CH261748A - Durch ein Feld beeinflusstes Widerstandsgebilde. - Google Patents

Durch ein Feld beeinflusstes Widerstandsgebilde.

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CH261748A
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Siemens-Elektricitaetserzeugni
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Siemens Elektricitaetserzeugni
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/10Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force
    • H01C10/103Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force by using means responding to magnetic or electric fields, e.g. by addition of magnetisable or piezoelectric particles to the resistive material, or by an electromagnetic actuator

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Description


  <B>Durch ein Feld</B>     beeinflu & tes   <B>Widerstandsgebilde.</B>    Gegenstand der Erfindung ist ein Wider  standsgebilde, das unter dem Einfluss eines  Feldes steht. Dieses Feld kann ein elektrisches  oder ein magnetisches sein.  



  Nach der Erfindung ist in einem vom Felde  durchsetzten, abgeschlossenen Raum zwischen       zwei    Belegungen eine Vielzahl beweglicher  Teile untergebracht, deren Lage und     Anpress-          druck    durch das Feld so beeinflusst werden,  dass der durch die Teile zwischen den Be  legungen gebildete Widerstand einen vom  Felde abhängigen Wert annimmt.  



  Widerstände, bei denen zwischen Belegun  gen     eine    Vielzahl beweglicher Teile angeord  net ist, sind     beispielsweise    in Form eines Kör  nermikrophons oder eines     Fritters        (Kohärers)     bereits bekannt. Bei dem Kohlemikrophon  handelt es sich hierbei darum, mechanische       Bewegungen        (Schallschwingungen)    in     ent-          sprechende    Widerstands- und dadurch Strom  änderungen umzusetzen.

   Hierbei ist die     Wi-          derstandsänderung    nicht von Grösse oder       Änderungsgeschwindigkeit    eines elektromagne  tischen Feldes abhängig.  



  Beim     Fritter    wird zwar die Widerstands  änderung durch auftreffende elektromagne  tische Wellen erwirkt; sie ist jedoch nicht mit       einer    Lageänderung der einzelnen Körner  verbunden, sondern es treten zwischen den an  sich ruhenden Teilchen im allgemeinen mikro  skopisch kleine Fünkchen auf, die ein     Zusam-          menfritten,    d. h. eine Art     Verschweissung    die  ser Körner bewirken, wodurch ein sehr hoher  Widerstandswert auf einen geringen Wert ge-    bracht wird. Hierbei fehlt auch eine wert  mässige Abhängigkeit zwischen Feldänderung  und Widerstandsänderung.

   Weiterhin ist es  für den     Fritter    kennzeichnend,     da.ss    er aus  dem     gefritteten    Zustand durch abnehmende  elektrische Feldintensität nicht herausgebracht  werden kann, sondern es ist im allgemeinen  ein Aufbrechen der     Schweiss-(Fritt-)stellen     durch mechanische Einflüsse notwendig. Es  unterscheidet sich deshalb der Vorgang bei  einem     Fritter    grundsätzlich von den Wider  standsänderungen nach der Erfindung, jedoch  können als zusätzliche Ergänzungen auch die  Erscheinungen eines     Fritters    bei der Erfin  dung     ausgenützt    werden.  



  Für die Zwecke der Erfindung kann ein  elektrisches Feld insbesondere zur Änderung       dielektrischer    Widerstände ausgenützt wer  den. Hauptsächlich eignet sich ein magneti  sches Feld für ein Herbeiführen der erforder  lichen Lage- oder Formänderungen der Teil  chen, die den Widerstand zwischen den Bele  gungen bestimmen. Es können auch Anord  nungen getroffen werden, bei denen sowohl  ein elektrisches als auch ein magnetisches Feld  gleichzeitig ausgenützt werden. Als Teilchen  können im allgemeinen Körner verschieden  ster Art, insbesondere auch in     Stäbchenform     Anwendung finden. Für besondere Zwecke  können auch kugelförmige Teilchen     verwendet     werden.  



  Die beweglichen Teilchen können bei An  wendung elektrischer Felder aus     Isolierteil-          chen    bestehen mit einer im allgemeinen vom           umgebenden    Medium verschiedenen     Dielektri-          zitätskonstante.    Es können jedoch auch lei  tende     Flüssigkeitsteilchen    (z. B. Tropfen) zur       Anwendung    kommen, die sich unter dem Ein  fluss elektrischer Felder in ihrer Form ver  ändern.  



  Bei der     Anwendung    magnetischer Felder  werden die Teilchen vorzugsweise aus     ferro-          magnetischem    Material gebildet. Sie können  entweder aus magnetisch weichem oder magne  tisch hartem Material bestehen, wobei letzteres  mehr oder weniger     starken    permanenten Ma  gnetismus aufweisen kann,     wie    z. B.     Örstit.    Ge  gebenenfalls können auch Teilchen aus magne  tisch weichem     und    magnetisch hartem Mate  rial, insbesondere polarisiertem Material, neben  einander oder kombiniert verwendet werden.

    Hierbei kann es im Hinblick auf die Art des       gewünschten    Widerstandes zweckmässig sein,  die Teilchen     mit    einer Oberfläche aus anderem  Material zu überziehen, wobei die Oberflä  chenbelegung entsprechend dem gewünschten  Zwecke entweder aus gutleitendem Material,  z. B. Silber, oder schlecht leitendem, z. B.  Wolfram oder irgendwelchen Karbiden oder  einem     Kohleüberzug    bestehen kann.

   Unter  Umständen kann es zweckmässig sein, ein gut  leitendes Stäbchen mit magnetischem Material       zum    Teil konzentrisch zu     -umhüllen.    Zur Er  zeugung     veränderlicher        dielektrischer    Wider  stände kann es zweckmässig sein, die Teilchen  mit einem     isolierenden    Überzug, insbesondere  aus Stoffen     mit    hoher     Dielektrizitätskon-          stante,    vorzugsweise > 50 z. B.     Rutil,    hoher  Durchschlagsfestigkeit (> 20     kV/mm)    und  kleinem Verlustwinkel     (tgö    > 0,01 bei 50 Hz)  zu versehen.  



  Die Lageveränderung der Teilchen erfolgt  im allgemeinen dadurch, dass mit dem Anlegen  eines Feldes eine elektrische oder magnetische  Polarisation der Teilchen     zustandekommt        und     sich     dann    die Teilchen entsprechend den zwi  schen     ihnen    wirkenden Kräften ordnen. Be  kanntlich wird dieser Effekt ausgenützt, um  elektrische oder magnetische Felder experi  mentell zu     veranschaulichen.    Die Kräfte zwi  schen den     einzelnen    Teilchen sind im allge  meinen     iun    so grösser, je grösser das erregende    Feld ist. Dies hat z.

   B. bei     Ohmscher    Leit  fähigkeit der entstehenden Brücke zur Folge,  dass mit zunehmendem erregenden Feld der       Ohmsche    Widerstand der Brücke entsprechend  abnimmt, da der Kontaktdruck sich erhöht.  



  Im allgemeinen wird der     Ohmsche    Wider  stand der Brücken um so grösser     sein,    je grösser  die Zahl der in Reihe geschalteten Teilchen  einer Brücke     und    je kleiner die Zahl der par  allel geschalteten Brücken ist. Man kann da  her durch Wahl von Brückenlänge (Abstand  der Belegungen), Teilchengrösse und Teilchen  menge den Widerstandsbereich in weiten  Grenzen verändern. Im allgemeinen wird mit       zunehmendem    Feld die Zahl der parallelen  Brücken grösser werden, insbesondere wenn  eine verhältnismässig grosse Teilchenzahl und  eine verschiedene Körnung zur     Anwendung     gelangen.  



  Ein Sonderfall liegt vor, wenn die Teil  chen bereits vor Anlegen des Feldes polarisiert  sind, z. B. wenn sie aus kleinen     Permanent-          magnetchen    bestehen; dann werden sie durch  das angelegte Feld lediglich in Richtung der  Feldlinien orientiert. Die     Vormagnetisierung     der Teilchen kann auch durch ein zusätzliches  Gleich- oder     Wechselstromfeld    herbeigeführt  werden.  



  Bei abnehmendem Feld wird im allgemeinen,  insbesondere bei gleichmässiger Form der Teil  chen, der Druck zwischen den     einzelnen    Teil  chen und den Belegungen verringert, so dass  z. B. bei einem elektrisch leitenden Widerstand  der Kontaktdruck ab- und damit der Kontakt  widerstand entsprechend     zunimmt.    Hierbei  lassen sich leicht     Änderungen    des wirksamen  Widerstandswertes bis zu zwei Grössenordnun  gen, im Bedarfsfall auch noch in grösserem  Umfang erreichen. Bei einem bestimmten Mi  nimalfeld werden im allgemeinen die Brücken  zusammenfallen, wodurch dann der Wider  stand gegen unendlich geht. Hierbei wirkt im  wesentlichen die Schwerkraft als     Rückführ-          kraft.     



  Bei polarisierten Teilchen liegen die Ver  hältnisse so, dass - solange das erzeugende  Feld in einer Richtung wirkt - die Teilchen  sich dementsprechend einstellen. Dreht     mim         das erzeugende Feld seine Richtung um, z. B.  kurz nach dem     Stromnulldurchgang,    so liegen  die Teilchen um 180  verkehrt gegenüber dem  erzeugenden Feld und haben nun neben der  Schwerkraft. noch ein     magnetisches    Moment,  das sie zu drehen versucht. Hierdurch kann  ein schnelles Zusammenbrechen der Brücken  herbeigeführt werden.

   Bei polarisierten Teil  chen kann der Zusammenbruch durch ein ent  gegenwirkendes     remanentes    Feld oder durch  eine Gegenerregung mit Gleich- oder Wechsel  strom, wobei letzterer im allgemeinen phasen  verschoben sein muss, beschleunigt werden.  



  Neben diesen     Rückführkräften    können Fe  derkräfte zur Anwendung gelangen, insbe  sondere wenn die Teilchen selbst als kleine Fe  dern ausgebildet sind. Besonders günstig sind  Federn, die Reifenform haben und durch das  Feld elliptisch verformt werden. Es können  aber auch Blattfedern,     Spiral-    oder Schrauben  federn zur Anwendung gelangen. Bei Ver  wendung von Flüssigkeitstropfen wirken die  Oberflächenspannungen in ähnlichem Sinne.  Sehr grosse     Rückführkräfte    können erzeugt  werden, wenn man die Zentrifugalkraft aus  nützt derart, dass sie der Kraft des erregten  Feldes     entgegengerichtet    ist.

   Manchmal kann  es zweckmässig sein, Stosskräfte auszunützen,  indem die Anordnung Stössen und     Vibratio-          nen,    insbesondere auch durch Ultraschallsen  der, ausgesetzt wird. Es kann von Bedeutung  sein, die     Rückführkräfte    nur während be  stimmter Zeiten wirksam werden zu lassen,  z. B. in der Nähe des     Stromnulldurchganges     oder des Nulldurchganges des erzeugten  Feldes.  



  Im allgemeinen wird es, um die Konstanz  der Anordnung zu gewährleisten, zweckmässig  sein, die Teilchen in einem allseitig geschlosse  nen Raum, z. B. in einer aus Belegungen und  dem zweckmässig ringförmigen isolierenden Ab  standshalter gebildeten Dose unterzubringen.  Der Raum kann entweder mit Luft oder einem  andern beliebigen Gas unter beliebigem, ins  besondere auch erhöhtem Druck gefüllt sein.  Man kann den Raum auch unter Hochvakuum  setzen, oder ihn mit einer isolierenden oder  mehr oder weniger leitenden Flüssigkeit fül-         len.    Gas unter hohem Druck, Hochvakuum  und Füllung mit Gas und vor allem mit Flüs  sigkeiten hoher Durchschlagsfestigkeit wird  man anwenden, wenn mit hoher Spannungs  beanspruchung im unterbrochenen Zustand zu  rechnen ist.

   Flüssigkeit, insbesondere mit. einer  relativ hohen Viskosität, d. h. einer Viskosität  z. B. eines dickeren     öls,    vorzugsweise minde  stens 200     Centistoke    bei 20  C, bewirkt im all  gemeinen eine Verzögerung im Auf- und Ab  bau der Brücken, wodurch vorbestimmte Zeit  verzögerungen erreicht werden können.  



  Die Form, Grösse und Zahl der Teilchen  können je nach dem beabsichtigten Zweck  mannigfach variiert werden; insbesondere ist  es auch möglich, Teilchen verschiedener Form  und Korngrösse nebeneinander zu verwenden,  wodurch die Charakteristik beeinflusst werden  kann.  



  Neben Teilchen, die vornehmlich unter dem  Einfluss des erzeugenden Feldes polarisiert  werden, können auch noch Teilchen in Form  von kleinen Spulen Anwendung finden, die  entweder durch induzierte Ströme bei der Än  derung des erzeugenden Feldes polarisiert  werden oder die, ähnlich wie die Rähmchen  eines     Drehspulinstrumentes,    durch einen von  aussen aufgedrückten Strom zusätzlich erregt  werden. Man wird die Anordnung dann so  treffen, dass die     Spulenkasten    dieser Teilchen  leitend sind und dadurch eine Verbindung       zwischen    den Belegungen entweder schliessen  oder öffnen.  



  Für die Abschaltung von Strömen, die vor  her durch die Brücken geflossen sind, kann es  von Bedeutung sein, die     Unterbreehungs-          stronistärke    unter die     Minimalstromstärke    von  etwa 0,1 bis 1 A je Brücke zu senken. Damit  nicht die letzte bestehende Brücke den gesam  ten Strom abzuschalten hat, ist es     zweckmässig,     den     einzelnen    Brückenpfaden in geeigneter  Weise eine ausreichend grosse     Induktivität    zu  zuordnen; dann kann eine     Abschalt=ung    mit  parallel brennenden Entladungen an jeder  einzelnen Brücke herbeigeführt werden.

   Im  allgemeinen wird die     Eigeninduktivität        ferro-          magnetischer    Brücken bereits ausreichend  sein, um diesen Effekt herbeizuführen. Unter           Umständen    ist es     zweckmässig,    die Belegungen  netzartig aufzuteilen und den     einzelnen    Netz  sektoren     zusätzliche    kleine     Induktivitäten    vor  zuschalten.

   Hierbei kann es von Vorteil sein,  den Raum zwischen den Belegungen     waben-          artig    zu gestalten derart, dass pro Wabe im       allgemeinen    nur eine Brücke     entsteht.    Diese  hat auch den Vorteil, dass bei Lageänderungen  des gesamten     Systems    sich     nicht    alle Teilchen  an einer Stelle anhäufen.  



  Um kurze Schaltzeiten - z. B. in der       Grössenordnung    von 10-2 bis 10-4 Sekunden       und    kleiner - zu erreichen, ist es zweckmässig,  die Teilchen so klein wie     möglich,    insbesondere       kleiner    als. 0,1 mm grösster Abmessung (bis zu  kolloidaler Grösse) zu wählen. Unter Umstän  den kann es von Vorteil sein, den Abstand  der     Belegungen    (oder Pole) etwas kleiner als  die Länge der vorzugsweise     stäbchenförmigen     Teilchen     zu    bemessen.  



  In der     Zeichnung    sind einige     Ausführungs-          formen    des     Erfindungsgegenstandes    - darge  stellt.  



  In     Fig.    1 ist ein Gerät dargestellt, bei dem  der Hauptstrom I über den     Widerstand          zwischen    zwei     Belegungen    1 und 2 fliesst. Die  beiden Belegungen sind durch einen     Isolier-          ring    3 in einem geringen Abstand vonein  ander gehalten. Die von diesen Teilen gebil  dete Dose ist mit     magnetisierbaren    Teilchen 4       teilweise        gefüllt.    Das Feld wird mit     Hilfe     einer Erregerwicklung 5 erzeugt, die von  einem Erregerstrom i gespeist ist.

   Normaler  weise liegen die Teilchen auf der untern Be  legung 2, so dass keine leitende Verbindung       zwischen    den beiden     Belegungen    besteht, der  Widerstand     also    praktisch unendlich ist.  Wird die Spule 5 eingeschaltet, so entstehen  zwischen den Belegungen entsprechend dem  magnetischen     Kraftfeld    linienförmige Ge  bilde aus den     ferromagnetischen    Teilchen,  die leitende Brücken zwischen den Belegungen  1 und 2 bilden. Damit ist der     greis    des  Hauptstromes I über einen der jeweiligen       Erregung    i entsprechenden Widerstand ge  schlossen.  



  In     Fig.    2 ist eine     ähnliche        Anordnung     für die Steuerung durch ein elektrisches Feld    aufgezeichnet. Die beiden     Belegungen    1 und  2 sind wieder durch einen     Isolierring    3 in  geeignetem Abstand voneinander gehalten  und     liegen    über einen Widerstand 6 an der  Spannung u eines kleinen Hilfstransformators  7.

   Die Dose 8 ist mit Flüssigkeitströpfchen     4a          gefüllt,    die sich bei Anlegen eines elektrischen  Feldes in Feldrichtung verlängern     und    damit  eine     Überbrüekung    der Belege 1     und    2 her  beiführen. Um ein Ablösen beim Ausschalten  des elektrischen Feldes zu erleichtern,     können     nichtbenetzende Flüssigkeiten bzw. entspre  chende Oberflächen der     Belegungen    gewählt  werden.  



  In     Fig.    3 ist die Anwendung des     Erfin-          dungsgedankens    auf einen Regler dargestellt.  In einem     isolierenden    Rohrkörpern 9 ist eine  Füllung aus körnigem Material 4     angeordnet,     die im allgemeinen in dauernder     Verbindung     mit den beiden     Belegungen    1     und    2 steht.  Das hier benützte magnetische Feld wird  hierbei mit     Hilfe    einer     Erregerwicklung    5  erzeugt, die den Rohrkörper 9 umschliesst.

   Bei  dieser     Anordnung    wird der     Anpressdruck     zwischen den     einzelnen    Teilchen mit zuneh  mendem Feld grösser, wodurch eine entspre  chende     Verringerung    des Widerstandes ein  tritt.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4,  die ebenfalls zu Regelzwecken dienen kann,       wird    die Erregung durch den     Hauptstrom    I       bewirkt.    Zur Einschaltung (Zündung) ist ein  Schalter 10 vorgesehen, mit dessen Hilfe die  beiden Beleggen 1 und 2 über einen Wider  stand 11. (vorübergehend) verbunden werden  können. Dadurch wird zunächst ein dem Wi  derstand 11 entsprechender geringer Strom       fliessen,    der in den     Wicklungen    5 ein Magnet  feld erzeugt. Es entstehen eine oder wenige  Brücken; diese führen sofort den Hauptstrom,  wodurch eine     Verstärkung    des Magnetfeldes  entsteht.

   Dies hat zur Folge, dass     nun    ent  sprechend der Feldstärke eine grosse Zahl  von Brücken gebildet wird. Der     übergangs-          widerstand    ist um so     kleiner,    je grösser der  Strom in der     Hauptstromwicklung    ist. Dies  ist in     vielen    Fällen von grossem Vorteil, da  die     Ohmschen    Verluste bei grossem Strom dem-      entsprechend kleiner werden. Die Abschal  tung erfolgt durch Unterbruch im Stromkreis  des Hauptstromes I.  



  Eine Anordnung nach     Fig.    4 wird also im  allgemeinen bei kleinem Strom einen hohen,  bei grossem Strom einen kleinen Widerstand  aufweisen. le nach Wahl und Form der Teil  chen kann der Spannungsabfall konstant,  d. h. unabhängig von der Grösse des Stromes,  leicht steigend oder auch, ähnlich wie bei  einem elektrischen Lichtbogen, fallend sein.  Steigend ist er dann, wenn, wie in     Fig.    5  dargestellt ist, neben der     Hauptstromwick-          lung    5 noch eine Hilfswicklung 12 verwendet  wird, die einen gewissen konstanten Mindest  wert des Widerstandes gewährleistet.

   Wenn  die     Hilfswieklung    12 der Hauptwicklung 5  im wesentlichen entgegenwirkt, dann kann  erreicht werden, dass mit zunehmendem  Hauptstrom I auch der Widerstand zunimmt..  Durch Speisung der Hilfswicklung 12 mit  Wechselstrom z. B. anderer Phasenlage, Fre  quenz, Kurvenform usw. können     manigfache     Wirkungen     herbeigeführt    werden.  



  In den 6 bis 9 sind einige von der  Kornform     abweichende    Ausführungen der  Teilchen     schematisch        dargestellt.    In     Fig.    6  bestehen die Teilchen aus kleinen elastischen  Ringen 13, die durch das elektrische oder       magnetische    Feld ellipsenförmig     deformiert     werden, so dass der Abstand zwischen Ringen  und oberer Belegung verringert bzw. gleich  Null gemacht wird.  



       Fig.    7 zeigt     stäbchenförmige    Teilchen 14,  die beispielsweise in Schräglage zur Achse  des Feldes durch eine     Gummimembran    15  festgehalten werden. Sie drehen sich bei Er  regung des Feldes in seine Richtung und be  wirken dabei eine Kontaktgabe, wobei der  Kontaktdruck auch hier mit der Feldstärke  zunimmt.  



  In     Fig.    8 sind die Teilchen als Blattfedern  16, z. B. aus     ferromagnetisehein    Material  ausgeführt. Bei Erregung des Feldes biegen  sich diese Federn in     Richtung    der Achse und  berühren die obere Belegung 1.  



  Schliesslich zeigt     Fig.    9 noch eine Anord  nung, bei welcher leitende, geschlossene Ringe    18 verwendet werden, die von einem elasti  schen Faden 19 gehalten werden. Bei Ände  rung des erregenden Feldes entstehen In  duktionsströme, die zusammen mit dem Feld  Drehmomente ergeben, wodurch eine Lage  veränderung der leitenden Ringe bewirkt  wird.  



       Fig.    10 zeigt eine Anordnung mit im we  sentlichen eisengeschlossenem magnetischem  Kreis. Die Belegungen der Dose sind hier  durch die Polschuhe 20 und 21 gebildet, die  mit Hilfe von Isolierscheiben 22 vom Magnet  kreis 23 isoliert sind. Durch Verwendung  lamellierter, voneinander isolierter     Polschuhe     als Belegung wird erreicht, dass bei schneller  Änderung des erzeugenden Feldes keine Ab  schirmung desselben durch     -\V        irbelstrombil-          dung    hervorgerufen wird. Der Hauptstrom I  wird jedem einzelnen Blech der Polschuhe  zugeführt bzw. von ihm abgenommen. Die  Stirnseite der Bleche wird zur Erreichung  kleiner Kontaktwiderstände zweckmässig ver  silbert.  



  Um eine     Vorpolarisation    oder Gegenwir  kung zu erzielen, kann in den magnetischen  Kreis ein permanenter     Magnet    24 eingefügt  werden. Eine ähnliche Wirkung lässt sieh  auch mit einer Hilfswicklung 25 erzielen..  Die Anordnung nach     Fig.    10 kann als Relais,  Schütz oder dergleichen verwendet werden.  Wird die Dose mit einer viskosen Flüssigkeit  gefüllt, so entsteht ein Relais oder Schütz  mit. Zeitverzögerung. Man kann bei dieser  Anordnung auch ein temperaturabhängiges  Relais erhalten, wenn man den Umstand aus  nützt, dass die     ferromagnetischen    Teilchen.  bei einer ganz bestimmten Temperatur (Er  reichung des sogenannten     Curie-Punktes)          unmagnetisch    werden.

   Hierbei kann     durch     Wahl geeigneter Legierungen (Nickeleisen,       Permalloy,    insbesondere     Kobaltzusatz)    der       Curie-Punkt        auf    die jeweils gewünschten       Temperaturwerte    gelegt werden. Der Vor  teil der Anordnung nach     Fig.    10 besteht  darin, dass das Schaltelement allseitig     ge-          kapselt    ist., geräuschlos arbeitet und keiner  Wartung bedarf, da bewegliche Teile in dem  üblichen Sinne nicht vorhanden sind.           Fig.    11     zeigt    die Anwendung des Erfin  dungsgedankens insbesondere für Hochspan  nung.

   Die Teile sind als kleine Blattfedern  gemäss     Fig.    8 ausgebildet. Betrachtet man  die Federn von oben, so erhält man das Bild  eines     Plättchenbodens,    wobei jedes Plättehen  v     errundete    Kanten     aufweist.    Die Dose selbst  wird     zweckmässig    mit einem     hochdurchschlags-          festen    Gas oder flüssigen     Meditun    gefüllt  oder unter Hochvakuum gesetzt. Der Abstand       zwischen    Blattfedern und oberer Belegung       kann    im ausgeschalteten Zustand je nach den  Erfordernissen sehr klein (wenige     ,u)    ge  wählt werden.

   Er kann aber auch bis zu meh  reren Millimetern betragen. Durch Anordnung  grosser Kriechwege in Form von Rippen 26  auf der Aussenseite wird ein Überschlag zwi  schen den Belegungen verhindert.  



  In     Fig.    12 ist eine Anordnung schematisch  dargestellt, bei der ein radiales Feld zwischen  zwei konzentrischen Zylindern 27 und 28 zur  Anwendung gelangt. Zur Erhöhung der       Rückführkraft    können Kern 27 und Man  tel 28 rotieren. Hierdurch kann eine gegen  über der Schwerkraft um mehrere Grössen  ordnungen höhere     Rückführkraft    erzielt  werden, indem die Teilchen 4 durch die Flieh  kraft an die Innenwand     28a    des Zylinder  mantels 28 geschleudert werden, wenn das  Feld zwischen dem Kern 27 und dem Mantel  28 verschwindet.  



       Fig.    13 zeigt die Anwendung des     Erfin-          dimgsgedankens    für die Konstruktion eines  ruhenden     Kommutators.    Die Segmente 29  sind mit der ruhenden Wicklung verbunden.  In dem ebenfalls ruhenden Kern 30 wird  durch Wicklungen 31 ein Drehfeld erzeugt,  dessen momentane Achse durch den Pfeil 32  dargestellt ist. In Richtung der Drehfeld  achse bilden sich leitende Brücken, so dass  eine mit der Geschwindigkeit des Drehfeldes       tunlaufende    leitende Verbindung zwischen  den     Kommutatorsegmenten    29 und dem als  Stromabnahme dienenden Kern 30 entsteht.  



  In     Fig.    14 ist die Ausführung des Erfin  dungsgegenstandes als Ventil dargestellt. Die  Anordnung entspricht im wesentlichen     Fig.    5.  Der Hauptstrom I fliesst über die Belastung    33 und die     Hauptstromspule    5. Die     Steuerurig     des Ventils erfolgt durch einen     Hilfsstrom-    so  kreis, bestehend aus einem kleinen Transfor  mator 34 und     einem    Hilfsventil 35 nebst  Steuerspule 12.  



  Die     Wirlntngsweise    ist folgende: Zunächst  fliesst ein im wesentlichen     mit    der Spannung  phasengleicher Strom i in der einen Richtung  durch die Hilfswicklung 12. Erreicht das Feld  der Hilfswicklung einen bestimmten Wert, so  wird die erste Brücke in der Dose gebildet.  Nun kann der Hauptstrom I fliessen und be  wirkt     durch    das     zusätzliche    Magnetfeld der  Spule 5 sofort weitere Brückenbildung und  damit Verkleinerung des Widerstandes der  Dose. Beim     Stromnulldurchgang    fallen die  Brücken zusammen. In der nächsten Halb  welle ist infolge der Sperrwirkung des Hilfs  ventils 35 der Strom i = 0, es tritt keine     Brük-          kenbildung    ein.

    



  Eine Abwandlung der Anordnung nach       Fig.    14 zeigt     Fig.    15. Durch den Hilfstrans  formator 34 wird über einen Widerstand 36  ein Kondensator 37 aufgeladen. Bei Errei  chung einer bestimmten     Spannung    geeigneter  Polarität spricht die aus Spitze und Platte  bestehende Funkenstrecke 38 an, wodurch die  Hilfswicklung 12 erregt wird. Bei umgekehr  ter Polarität ist die Überschlagspannung der  Funkenstrecke 38 so hoch, dass keine Zündung  eintritt. Je nach Wahl des Hilfsventils 35       (Fig.    14) oder der Funkenstrecke 38     (Fig.15)     kann der Hilfstransformator 34 entbehrt  werden.  



       Fig.    16 zeigt schematisch den konstruk  tiven Aufbau eines Gleichrichters. Es sind vier  Dosen übereinander angeordnet, die ähnlich  wie in     Fig.    10     zwischen        lamellierten    Polschu  hen liegen, wobei in diesem Falle die Bleche  der Polschuhe gekreuzt angeordnet sind. Die       Hauptstromspule    5     und    die     Hilfserregerspule     12 sind konzentrisch zur Achse der Dosen an  geordnet, um geringe Streuung zu gewähr  leisten. Die     Stromzu-    und     -abführung    erfolgt  an den isolierten     äussersten    Polschuhen 20 und  21.

   Im vorliegenden Fall sind die Dosen über  die Polschuhe miteinander in Reihe geschal-           tet,    was zur Erzielung hoher Sperrspannung  notwendig sein kann. Bei     Hochstromgleich-          richtern    wird man die Dosen voneinander  isolieren und     zweckmässigerweise    parallel  schalten.  



  Die Wirkungsweise dieses Gleichrichters     ist     im Prinzip die gleiche wie im Ausführungs  beispiel nach     Fig.    14.  



  Da bei Gleichrichtern im allgemeinen steile       Stromnulldurchgänge    auftreten, kann es       zweckmässig    sein, künstlich eine stromlose  Pause zu erzeugen, was in an sich bekannter  Weise durch Einschaltung von Schaltdrosseln  aus hochwertigem Eisen, das sich schon bei  geringer Erregung sättigt, geschehen kann.

    Für solche wird vorzugsweise ein Material ver  wendet, dessen     Magnetisierungskennlinie    im  ungesättigten Gebiet möglichst, wenig gegen  die     Flussachse    geneigt ist, an den Übergangs  stellen einen scharfen Knick aufweist und im  gesättigten Gebiet möglichst parallel zur Er  regerachse verläuft, wobei die     Windungszahl     zweckmässig so bemessen wird, dass die Sätti  gung schon bei sehr niedrigen Stromwerten  erreicht wird. Auch hierbei kann zur Herbei  führung einer günstigen Lage der stromlosen  Pause von einer     Vormagnetisierung    mit     Gleich-          oder    Wechselstrom Gebrauch gemacht werden.

    Die Dauer der stromlosen Pause wird sieh  nach der Abbauzeit. der Brücken richten. Um  diese klein zu halten, wird es im allgemeinen  notwendig sein, kleinen Abstand der Belegun  gen, kleine Masse der bewegten Teilchen und  kurze Unterbrechungsstrecken zu wählen.  



  Der Erfindungsgedanke kann unter an  derem für den Bau von Relais, Schützen, Ven  tilen für Nieder- und Hochspannung, Reglern  und Verstärkern, Taktgebern z. B. auch für  Programmsteuerungen und dergleichen ver  wendet werden.  



  Ein grosser Vorteil des     Widerstandgebildes     nach der Erfindung ist, dass infolge der Viel  zahl der verwendeten Teile eine sehr grosse  Anzahl von Berührungspunkten erreicht wer  den kann, die wirksam zur Stromübertragung  beitragen, so dass eine verhältnismässig hohe  Stromdichte zugelassen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCB: Durch ein Feld beeinflussbares Wider standsgebilde, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vom Felde durchsetzten, abgeschlosse nen Raum zwischen zwei Belegungen eine Vielzahl beweglicher Teile untergebracht ist, deren Lage und Anpressdruck durch das Feld so beeinflusst werden, dass der durch die Teile zwischen den Belegungen gebildete Wider stand einen vom Felde abhängigen Wert -an nimmt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Teilchen mindestens bei erregtem Feld wenigstens gleich dem kürzesten Abstand zwischen den Belegungen ist. 2.
    Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein elek trisches Feld angewendet ist. 3. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen aus dielektrischem Material bestehen. 4. Widerstandsgebilde nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen aus Flüssigkeit bestehen. 5. Widerstandsgebilde nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssig keit elektrisch leitend ist. 6.
    Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein ma gnetisches Feld angewendet ist, wobei die Teil chen wenigstens zum grössten Teil aus ferro- magnetischem Material bestehen und, solange das Feld nicht aufgebaut ist, höchstens mit einer der Belegungen in Verbindung stehen. 7. Widerstandsgebilde nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ferro- magnetische Material einen bestimmten Ko- baltzusatz zur Einstellung des Curie-Punktes aufweist. B. Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil chen als elastisch federnde Ringe ausgebildet sind. 9.
    Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil- chen wenigstens teilweise als permanente Ma gnete ausgebildet sind. 10. Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil chen mit einem Überzug aus anderem Material versehen sind. 11. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug aus einem elektrisch gutleitenden Ma terial besteht. 12. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug aus Silber besteht.
    13. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug aus einem elektrisch schlechtleiten- den Material besteht. 14. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug aus einem Material hoher Dielektrizi- tätskonstante besteht. 15. Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil eben unter der Wirkung einer der Feldkraft entgegenwirkenden Rückführkraft stehen. 16.
    Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückführkraft eine Federkraft verwendet ist. 17. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückführkraft eine Oberflächenspannung ver wendet ist. 18. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückführkraft ein Gegenfeld verwendet ist. 19. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückführkraft die Fliehkraft ausgenützt wird. 20.
    Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückführkraft mindestens teilweise der rema- nente bzw. permanente Magnetismus der Teil chen ausgenützt ist. 21. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchen zur Erleichterung der Rückführung Schüttelbewegungen ausgesetzt sind. 22. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Ultra schallschwingungen verwendet sind. 23.
    Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld von einem Wechselstrom erzeugt wird, der gegenüber einem durch das Widerstandsge bilde zu schaltenden bzw. zu regelnden Strom eine Phasenverschiebung aufweist. 24. Widerstandsgebilde nach Unteran spruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der das Feld erzeugende Wechselstrom gegenüber dem durch das Widerstandsgebilde zu schal tenden bzw. zu regelnden Strom eine Vor- eilung aufweist. 25.
    Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Belegun gen und isolierende Abstandshalter zu einer luftdicht abgeschlossenen Dose vereinigt sind, die mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die zur Erzielung einer Zeitverzögerung eine hohe Viskosität aufweist. 26. Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Abmessung der Teilchen höchstens 0,1 mm beträgt. 27. Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Er reichung einer bestimmten Widerstandscha rakteristik Teilchen mit voneinander abwei chender Form und Grösse verwendet sind. 28.
    Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den Belegungen wabenartig in par allele Teilräume unterteilt ist. 29. Widerstandsgebilde nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens eine Belegung aus mehreren voneinander isolierenden Teilen besteht, die unter Zwi schenschaltung einer Induktivität parallel ge schaltet sind.
CH261748D 1944-09-28 1944-09-28 Durch ein Feld beeinflusstes Widerstandsgebilde. CH261748A (de)

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