DE97680C - - Google Patents

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DE97680C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/06Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core
    • D07B1/0673Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core having a rope configuration
    • D07B1/068Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core having a rope configuration characterised by the strand design
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/02Ropes built-up from fibrous or filamentary material, e.g. of vegetable origin, of animal origin, regenerated cellulose, plastics

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Draht- oder Hanf- -oder anderen Faserstoffseilen, welches darin besteht, dafs erst je zwei Schenkel, Litzen oder Duchte mit einander verseilt und dann erst eine Anzahl dieser Doppellitzen zu einem Seile zusammengeschlagen wird. Es werden also, zuerst zwei fertige Litzen, d. h. solche Litzen, aus denen das Seil zusammengeschlagen werden soll, mit einander verseilt, und je eine solcher Doppellitzen kommt dann in je einen Schenkelarm der Zuschlagmaschine. Sobald die Doppellitzen im Dopp zusammentreffen, löst sich diese Verseilung wieder auf, aber die Litzen behalten den Schlag bei, welchen sie durch diese Verseilung erhalten haben, und welcher der gleiche ist wie derjenige, welchen sie im fertigen Seil haben sollen, so dafs also die Bildung des Schlages während des Zusammenschlagens der Litzen zum Seil nicht mehr eintritt.
Das gleiche Verfahren kann man auch schon bei der Herstellung der Litzen oder Schenkel zur Anwendung bringen, indem erst je zwei Drähte oder Fäden mit einander verseilt und . dann eine Anzahl der mit einander verseilten Drähte zu Litzen zusammengeschlagen werden, alsdann wird, wie oben beschrieben, weiter verfahren, d. h. je zwei dieser Litzen werden mit einander verseilt und nunmehr endlich eine Anzahl derselben zu einem Seil zusammengeschlagen.
Durch dieses Verfahren erzielt man folgende Vortheile:" Den Litzen bezw. Drähten oder Fäden wird von vornherein der Schlag ertheilt, welchen sie später im Seil einnehmen sollen; hierdurch wird das Seil drallfreier und neigt weniger zur Kinkenbildung. Ferner kann man kleinere Maschinen zur Herstellung gröfserer Seile benutzen, so z. B. eine dreischenklige Maschine zur Herstellung eines sechsschenkligen Seiles bezw. Litze, eine sechsschenklige Maschine für ein zwölfschenkliges Seil bezw. Litze, eine zwölfschenklige Maschine für ein vierundzwanzigschenkliges Seil bezw. Litze u. s. w. Aufser dem Vortheil der Ersparnifs an ,Raum und Maschinenmaterial gewährt das vorliegende Verfahren auch noch den, dafs weniger Schenkel, d. h. regelmäfsig nur die Hälfte der Schenkel gegen früher gleichmäfsig anzuspannen sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein in der Herstellung begriffenes sechsschenkliges Seil nach diesem Verfahren dargestellt, in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt, α ist die Seele des Seiles, b b\ c c1, dd} sind die Schenkel oder Litzen. Je zwei derselben, b und b1, c und c1, d und dl sind erst mit einander verseilt und werden, sobald sie in dem Dopp bei D eingetreten sind, unter Auflösung der Verseilung mit einander, zu einem Seil zusammengeschlagen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Seilen oder Litzen,. dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Erzielung drallfreier Seile und Vereinfachung der Seilspinnmaschinen vor dem Zusammenschlagen der Litze oder des . Seils je zwei Drähte, Fäden, Litzen, Schenkel oder Duchte zusammengedreht und dann erst eine Anzahl solcher Doppeldrähte, Doppellitzen u. s. w. unter Auflösung der ersten Verdrehung zu einer Litze bezw. einem Seil zusammengeschlagen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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