DE479155C - Verfahren zur Herstellung von mehrdraehtigem Stacheldraht - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mehrdraehtigem Stacheldraht

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DE479155C
DE479155C DET33504D DET0033504D DE479155C DE 479155 C DE479155 C DE 479155C DE T33504 D DET33504 D DE T33504D DE T0033504 D DET0033504 D DE T0033504D DE 479155 C DE479155 C DE 479155C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von mehrdrähtigem Stacheldraht Bei der Herstellung von mehrdrähtigem Stacheldraht muß dafür gesorgt werden, daß sich die an den Spanndrähten angebrachten Drahtbüschel nicht längs der Spanndrähte verschieben können. Aus diesem Grunde stellte man bisher mehrdrähtigen Stacheldraht clerart her, daß man die Stachelbüschel um den einen Spanndraht legte und dieser mit einem zweiten glatten Spanndraht verbunden wurde. Diese Herstellungsweise besitzt den Nachteil, daß sich zwischen den Spanndrähten, an den Stellen, wo die Stachelbüschel sitzen, linsenförmige öffnungen bilden, die das Regenwasser festhalten und daher ein schnelles Durchrosten begünstigen. Um diesen Nachteil zu beseitigen., wurde bereits vorgeschlagen, die Herstellung derart vorzunehmen, daß man erst die Spanndrähte miteinander verseilt und dann die Stachelbüschel um die erzeugte Litze herumlegt. Dieses Verfahren konnte sich deswegen nicht in die Praxis einführen, weil man kein brauchbares Mittel fand, um die Längsverschiebung der Stachelbüschel zu verhindern. yDie Büschel sitzen dabei wie eine Mutter auf einer Spindel; man kann sie noch so fest aufwickeln, sie können doch unter Drehung längs der Spanndrähte verschoben werden. -Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden die Stachelbüschel ebenfalls außen um die aus mehreren Spanndrähten gebildete Litze herumgelegt. Die Längsverschiebung der Büschel wird aber dabei mit Sicherheit dadurch verhindert, daß die Spanndrähte abwechselnd auf kurze Strecken rechts- bzw. linksgängig verwunden sind und die Stachelbüschel an den Stellen herumgewickelt sind, an denen der Schlag wechselt. Dabei ergibt sich gleichzeitig noch ein weiterer wesentlicher Vorteil. Infolge der gegenläufigen Wicklung der Spanndrähte auf kurze Strecken heben sich die beim Verwinden in den Spanndrähten entstehenden Spannungen gegenseitig auf, so daß der fertige Stacheldraht praktisch drall frei ist.
  • In der Zeichnung ist ein Stück eines nach dem neuen Verfahren hergestellten Stacheldrahtes in Ansicht dargestellt.
  • Man erkennt ahne weiteres die entgegengesetzt verlaufenden Windungen der Spanndrahtstücke e und f sowie die Anbringung des Stachelbüschels d dort, wo der Schlag wechselt.

Claims (1)

  1. PATEXTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von mehrdrähtigem Stacheldraht, - bei dem die Stachelbüschel außen um die Längsdrähte herumgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte abwechselnd auf kurze Strecken rechts- bzw. linksgängig verwunden und die Drahtbüschel an den Stellen, wo der Schlag wechselt, um die Litze herumgelegt werden.
DET33504D Verfahren zur Herstellung von mehrdraehtigem Stacheldraht Expired DE479155C (de)

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