DE976659C - Mit Brennstaub befeuerter Roehrenerhitzer zur Erhitzung gasfoermiger Arbeitsmittel - Google Patents

Mit Brennstaub befeuerter Roehrenerhitzer zur Erhitzung gasfoermiger Arbeitsmittel

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DE976659C
DE976659C DEK18708A DEK0018708A DE976659C DE 976659 C DE976659 C DE 976659C DE K18708 A DEK18708 A DE K18708A DE K0018708 A DEK0018708 A DE K0018708A DE 976659 C DE976659 C DE 976659C
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Theodor Dr-Ing Geissler
Eberhard Dipl-Ing Nickel
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Kohlenscheidungs GmbH
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Kohlenscheidungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/16Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being hot liquid or hot vapour, e.g. waste liquid, waste vapour
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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Description

  • Mit Brennstaub befeuerter Röhrenerhitzer zur Erhitzung gasförmiger Arbeitsmittel Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Brennstaub befeuerten Röhrenerhitzer zur Erhitzung gasförmiger Arbeitsmittel, insbesondere von Druckluft, dessen innen vom Arbeitsmittel durchströmte Rohre vor den Wänden und im wesentlichen parallel zum Flammenzug in einer hochgereckten Brennkammer mit rechteckigem Querschnitt angeordnet sind, wobei der Brennstaub in die Brennkammer nahe der Decke oder durch die Decke bzw. durch den Boden eingeblasen wird und der Brennkammer Enderhitzer sowie Rauchgasabzugskammern ebenfalls rechteckigen Querschnitts nachgeschaltet sind.
  • Die Verwendung von Kohlenstaub als Brennstoff für direkt befeuerte Röhrenerhitzer bereitete Schwierigkeiten, da zur einwandfreien Verbrennung des Kohlenstaubes eine sehr hohe Temperatur in der Brennkammer erforderlich ist, der die relativ schlechte Kühlwirkung des Arbeitsmittels in den Brennkammerrohren gegenübersteht. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, mußten. bei den bekannten Röhrenerhitzern hochwertigere Rohrbaustoffe für die Brennkammerrohre: verwendest oder in ihnen die Arbeitsmittelgeschwindigkeit gesteigert werden. Diese Lösungen haben den Nachteil, daß die Gestehungskosten der Anlagen erhöht bzw. infolge des mit zunehmender Geschwindigkeit des Arbeitsmittels steigenden Druckverlustes die Wirkungsgrade der Anlagen verschlechtert werden: Bessere Verhältnisse werden erfindungsgemäß geschaffen, indem die Breite der Brennkammer größer als die der nachfolgenden Feuergaszüge gewählt wird und daß an dem der Brennstoffeinführungsstelle entgegengesetzten Brennkammerende von der den Feuergaszügen zugekehrten Brennkammerwand mehrere, insbesondere zwei, zum nachfolgenden Enderhitzerzug führende Feuergasauslässe ausgehen, welche nahe den an die breite angrenzenden Schmalseitenwänden beginnen und zu einem einzigen Kanal mit einer Breite entsprechend der Breite des nachfolgenden Enderhitzerzuges zusammenlaufen.
  • Die größere Breite der Brennkammer erlaubt es, in Verbindung mit ihrer hochgereckten Form eine große Kühlfläche vor den Brennkammerwänden anzubringen. Dadurch wird die Kühlfl.ächenbelastung, d. h. die stündlich je m2 Kühlfläche eingestrahlte Wärmemenge, verringert, was sich in einer niedrigen. Rohrwandtemperatur auswirkt. Eine trotz der größeren Breite der Brennkammer gleichmäßige Beheizung sämtlicher Brennkammerkühlrohre wird durch die spezielle Anordnung der Feuergasauslässe erzwungen, da infolge des durch sie bewirkten Auseinandemiehens der Flammen- bzw. Gassäule in der Brennkammer (Abb, 7) der, gesamte Querschnitt gleichmäßig mit Feuergasen ausgefüllt wird.
  • Bei den, bekannten Lufterhitzern mit einer gegenüber den übrigen Feuergaszügen größeren Breite der Brennkammer war der Brennkammer lediglich ein der Breite der folgenden Züge entsprechender Fenergasauslaßkanal zugeordnet. Bei diesen Lufterhitzern entstand in der Brennkammer eine Flammen- bzw. Gassäule, deren Breite der Breite des saugenden Querschnitts des Feuergasauslasses entsprach (Abb. 6). Bei diesen Lufterhitzern waren die im Bereich der Saugwirkung des Feuergasauslasses liegenden Rohre sehr starker Wärmebeaufschlagung ausgesetzt, die neben diesem Bereich liegendenRohre wurden dagegen nur schwach beheizt.
  • Weiterhin sind Lufterhitzer bekannt, bei denen. beabsichtigt war, die Feuergase durch die Gassen zwischen den einzelnen Rohren hindurchströmen zu lassen und sie zwischen den Rohren und den Umfassungswänden der Brennkammer dem Feuergasauslaßkanal zuzuführen. Da indessen die Feuergase als Weg den des geringsten Widerstandes wählen, entstand auch bei ihnen eine Schichtflamme und damit eine ungleichmäßige Beheizung der Brennkammerkühlrohre sowie eine ungenügende Abkühlung der Verbrennungsgase (Abb.8).
  • Das gleichmäßige Ausfüllen des gesamten Brennkammerquerschnittes mit den Feuergasen bzw. der Flammen wird erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß die den Brennstaub einblasenden Brenner in mindestens einer Reihe parallel zu den längeren Seiten der Brennkammer angeordnet werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Flammenachse der Brennkammer aus der Mitte heraus in Richtung auf die der Auslaßseite der Brennkammer gegenüberliegende Brennkammerwand verschoben. Dies hat zur Folge, daß trotz der sich bei gasseitigem Unterdruckbetrieb der Anlage zwangläufig einstellenden Neigung der Flammenachse gegen die Senkrechte in Richtung auf die Feuergasauslässe eine annähernd gleichmäßige Beheizung der Kühlrohre aller Brennkammerwände sichergestellt bleibt.
  • Der zwischen den von. den Feuergasauslässen der Brennkammer zum Enderhitzerzug führenden Kanälen frei bleibende Raum kann erfindungsgemäß dazu benutzt werden, unbeheizte Anschlußrohre für das Arbeitsmittel, beispielsweise Verbindungsrohre zwischen zwei Heizflächengruppen, hindurchzuführen, wodurch starke Ausbiegungen dieser Rohre, die den Druckverlust der Anlage erhöhen wurden, vermieden werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten in den Abbildungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Ahb. i einen senkrechten Querschnitt durch einen Drucklufterhitzer, Abb.2 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie B-B in Abb. 3, Abb. 3 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie A-A in Abb-. i, Abb. 4. einen der Abb. 3 ähnlichen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 einen Schnitt entsprechend Abb. i bei einem Drucklufterhitzer anderer Ausführungsform, Abb. 6 bis 8 eine schematische Darstellung der Flammenkernausbildung in der Brennkammer bekannter Lufterhitzer. (Abh. 6 und 8) und des vorgeschlagenen Lufterhitzers (Abb. 7).
  • Die Brennkammer i des Erhitzers erhält den Brennstaub und die Verbrennungsluft aus den in der Decke angeordneten Brennern 2. Den als Wirbelbrennern ausgebildeten und vorzugsweise mit Regeleinrichtungen für die Veränderung des Flammendralls bzw. der Flammenlänge versehenen Brennern wird der Brennstaub an den Stutzen 3 und weitere Verbrennungsluft bzw. Zweitluft an den Stutzen .4 zugeführt. Der Brennstaub verbrennt in abwärts gerichtetem Flammenzug. Die bei der Verbrennung entstandenen und in der Feuerkammer auf beispielsweise iooo° C abgekühlten Verbrennungsgase strömen durch die Feuergasauslässe 5 aus der Feuerkammer in den aufsteigenden Zweitzugkanal 25 und schließlich durch den abfallenden Drittzugkanal 27, bevor sie durch einen Ljungström- oder Regenerativ-Verbrennungslufterhitzer 6 mit einer Temperatur von beispielsweise i8o' C zu einer nicht dargestellten Saugzuganlage oder dem Kamin gelangen. Im Lufterhitzer 6 auf beispielsweise 400° C erhitzte Verbrennungsluft wird von den Leitungen 7 zu den Brennern 2 geleitet. Im Abstand von allen vier, aus feuerfesten Baustoffen bestehenden Wänden 8 der Brennkammer sind die Rohre 9 des Druckluft- bzw. Arbeitslufterhitzers angeordnet. Sie entspringen in einem die Brennkammer rings umgreifenden oder in mehreren auf die Wände verteilten Verteilerrohren io, denen die Arbeitsluft mit beispielsweise 375° C vom Kompressor zugeführt wird. Die Rohre 9 sind der unmittelbaren Wärmeeinstrahlung der Kohlenstaubflammen ausgesetzt. Da sie mit Abstand voneinander angeordnet sind, führt ein Teil der Feuerstrahlung zwischen ihnen hindurch auf die Brennkammerwän.de und wird von dort auf die Rückseite der Röhre zurückgestrahlt. Um die Wärmeaufnahme der Rückseiten der Rohre derjenigen der Vorderseite der Rohre möglichst anzugleichen, ist ein entsprechender Abstand zwischen den Rohren vorzusehen. Außerdem sind mit Rücksicht auf anteilig gleichmäßige Wärmeaufnahme aller Strahlungsrohre die Abstände zwischen. den Rohren dort größer vorzusehen, wo eine weniger starke Flammenstrahlung auf sie einwirkt, bzw, es sind die Abstände zu verringern, wo die Rohre einer stärkeren. Flammeneinstrahlung ausgesetzt sind. Die Abstände zwischen den Rohren g bzw. die so-genannte Teilung der Rohre ist dementsprechend im Bereich 12 der Wandmitten am engsten und im Bereich der Wandeckkanten 13 am weitesten zu wählen, zumal den. großen Wandflächen der Brennkammer eine kleinere Strahlungsfläche der Flammensäule gegenübersteht, deren Querschnitt durch den Linienzug i i angedeutet ist. Ferner verläuft die Flammenachse der Brennkammer i in einem weiteren Abstand a von der Auslaßseite der Brennkammer, als ihr Abstand b von der gegenüberliegenden Seite ist.
  • Die Rohre 9 kleiden die Brennkammer aus und dienen dann -zur rückseitigen Kühlung und gegebenenfalls Halterung der feuerfesten, seitlichen Auskleidung bzw. zum Schutz. der Decke der Zündkammer 14.. Sie sind dann durch außerhalb der Feuerkammer verlegte Verlängerungen go an. den Sammler 15 angeschlossen. Im Bereich der Öffnungen sind die Rohre 9 zu mehreren Rohrreihen auseinandergezogen, um den Durchtritt der Verbrennungsgase zu erleichtern und um ein Zuwachsen der Spalte zwischen den Rohren durch etwa an den Rohren hängenbleibende Asche oder Schlacke zu verhüten. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind die Rohre 9o durch Verlängerungen go' teils durch, den Schacht 16 (Abb. 3), teils an den Feuergasauslässen 5 außen vorbeigeführt und an den Sammler 15' angeschlossen. Soweit die Rohre außerhalb der Brennkammer geführt sind, können sie aus einem wohlfeilen Baustoff bestehen, der nur dem Druck der Arbeitsluft und ihrer Temperatur standzuhalten braucht. In diesen Rohrteilen go bzw. 9o' sind größere lichte Rohrquerschnitte anzuwenden, um möglichst die Druckverluste herabzusetzen. Demgegenüber wird für die innerhalb der Brennkammer gelegenen Rohre 9 ein hochwertiger Baustoff in Betracht zu ziehen sein, da er Außentemperaturen von i2oo bis i4oo° C und mehr ausgesetzt ist. Die Arbeitsluft strömt in den Rohren 9 nach oben.
  • Bei der Ausführung nach der Abb. i wird ein Teil der zu erhitzenden Arbeitsluft dem Erhitzer durch das Verteilerrohr 26 zugeführt. In dein Verteiler entspringen die Rohre 17, die in dem Zugkanal 25 bis zu seiner Decke hochgezogen sind, dort umkehren und wieder abwärts führen, bevor sie in die Rohrschlangen 20 übergehen, die, im Zugkanal 27 hin und her gewickelt, von unten nach oben aufsteigen und schließlich unterhalb der Decke entlang zum Sammler 15 führen. Die im Zugkanal 25 verlaufenden Teile der Rohre 17 sind in der Decke an Tragankern 18 aufgehängt. Eine andere Gruppe von Rohren ig entspringt in dem Verteiler 26 und ist im Zugkanal 27 hochgeführt, unter dessen Decke umgebogen und dann wieder abwärts geführt, bevor sie in die Rohrschlangen 2o übergeht. Auch die Rohre ig sind an Ankern 18 oben aufgehängt. Schließlich entspringen in dem Sammler 26 noch weitere Rohrschlangen 2o, die sämtlich in den Sammler 15 münden. Alle Rohrschlangen 2o sind an den Tragenden der Rohre ig aufgehängt.
  • Sowohl die Teilströme der durch die Brennkammer geführten Arbeitsluft als auch der durch die Rohrschlangen 20 geführte Luftstrom mischen sich in dem Sammler 15. Von ihm führen hin und her gewickelte Rohrschlangen 21 die Arbeitsluft im Gegenstrom zu den Verbrennungsgasen hinab und dienen so zur Enderhitzung der Arbeitsluft. Sie sind an den Sammler 22 angeschlossen, von dem die auf beispielsweise 67q.° C fertig erhitzte Arbeitsluft nun zur Turbine geführt werden kann. Die Rohrschlangen 21 sind an den aufgehängten Teilen der Rohre 17 aufgehängt.
  • Bei dem Erhitzer nach der Abb. 5 entspringen die Rohre ig im Sammler io. Sie sind in dem Zugkanal 27 als Tragrohre hochgeführt, bevor sie unterhalb der Decke in die Rohrschlangen 20 übergehen, die im Kanal 27 abwärts gewickelt sind und dann in den Sammler 15' münden. Ebenfalls entspringen die Rohre 17 in dem Sammler io. Sie sind im Zugkanal 25 als Tragrohre für die Rohrschlangen 2i des Enderhitzers hochgeführt und gehen dann ebenfalls wie die Rohre ig in Rohrschlangen 2o über.
  • Sowohl die Teilströme der in den Rohren der Brennkammer aufsteigenden Arbeitsluft als auch die Teilströme der in den Rohren 17, ig aufsteigenden bzw. in den Rohrschlangen 2o absteigenden Arbeitsluft werden in dem Sammler i g' vereint, aus dem die Arbeitsluft zunächst in den Rohrschlangen 21 aufwärts strömt, bevor sie durch deren Enden zum Entnahmesammler 22 gelangt.
  • Sowohl die Feuerkammer als auch die übrigen Rauchgaszüge des Lufterhitzers sind außen mit einer Isolierung _M (Abb. i) und einem Blechmantel 29 umkleidet, um Wärmeverluste und das Eindringen von äußerer Luft in die Rauchgaszüge bzw. ein Austreten von Verbrennungsgasen in die Atmosphäre zu verhindern. Beobachtungsöffnungen 23 und Einsteige:öffnungen sowie Verschlüsse für die Aschentrichter 30 sind in der bei. Dampfkesseln üblichen Weise und in üblicher, luftdicht schließender Ausführungsform vorzusehen. An den Feuergasauslässen 5 sind ebenfalls verschließbare Stocher bzw. Reinigungsöffnungen 24 (Abb. .4) vorzusehen, durch die die Durchlässe zwischen den Rohren 9 beobachtet bzw. freigelegt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in beiden Beispielen dargestellte Führung der Erhitzer-Strahlungsrohre parallel zum Flammenzug beschränkt. Die Erhitzerrohre können statt dessen auch quer zum Flammenzug angeordnet sein, gegebenenfalls in einer Gruppe, die den linken Feuerkammerteil, und in einer anderen Gruppe, die den rechten Feuerkammerteil begrenzt. Beide Beispiele zeigen im übrigen die Anordnung der Sammler sowohl für die Zuführung io bzw. 26 als auch für die Abführung 22 der Arbeitsluft unterhalb bzw. in der Nähe der Heizerstandsdecke 31 (Abb. 5). Hierdurch ergeben sich in vorteilhafter Weise kurze Leitungen zwischen Erhitzer und der Turbine bzw. dem Kompressor, die in der Regel in der Höhe der Heizerstandsdecke 31 oder auf der Sohle 32 des Maschinenhauses aufgestellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Brennstaub befeuerter Röhrenerhitzer zur Erhitzung gasförmiger Arbeitsmittel, insbesondere von Druckluft, dessen innen vom Arbeitsmittel durchströmte Rohre vor den Wänden und im wesentlichen parallel zum Flammenzug in einer hochgereckten Brennkammer mit rechteckigem Querschnitt angeordnet sind, wobei der Brennstaub in die Brennkammer nahe der Decke oder durch die Decke bzw. durch den Boden eingeblasen wird und der Brennkammer Enderhitzer sowie Rauchgasabzugskammern ebenfalls rechteckigen Querschnitts nachgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Brennkammer größer als die der nachfolgenden Feuergaszüge ist und daß an dem der Brennstoffeinführungsstelle entgegengesetzten Brennkammerende von der den Feuergaszögen zugekehrten Brennkammerwand mehrere, insbesondere zwei, zum nachfolgenden Enderhitzerzug führende Feuergasauslässe ausgehen, welche nahe den an die breite Brennkammer-wand angrenzenden Schmalseitenwänden beginnen und zu einem einzigen Kanal mit einer Breite entsprechend der Breite des nachfolgenden Enderhitzers zusammenlaufen.
  2. 2. Röhrenerhitzer mit langgestreckter, im Querschnitt rechteckiger Brennkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Brennstaub einblasenden Brenner in mindestens einer Reihe parallel zu den längeren Seiten der Brennkammer angeordnet sind.
  3. 3. Röhrenerhitzer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenachse der Brennkammer in weiterem Abstand (c,) von der Auslaßseite der Brennkammer verläuft, als ihr Abstand (b) von der gegenüberliegenden Seite ist.
  4. 4. Röhrenerhitzer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der Feuergasauslässe (5) zwischen sich einen Raum für die Durchführung unbeheizter Anschlußrohre für das Arbeitsmittel frei lassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 418869, 52986o, 557 596, 873 462, 874 678, 876 624, 879 628; deutsche Patentanmeldung F 887 I a/ 17 f (bekanntgemacht am 16. 10. 1g52; schweizerische Patentschriften Nr. 198 499, 246789, 250739; französische Patentschriften Nr. 9o3 9o1, 9o2 9i6; britische Patentschriften Nr. 555 911, 305 288; USA.-Patentschrift Nr. 1 313 779; Mitteilungen des Vereins der Großkesselbesitzer, August 1948, S. 41; Archiv für Wärmewirtschaft und Dampfkesselwesen, Bd. 2i (i940), S. 28, 29; Münzinger, »Dampfkraft«, 1949, S.359,369; Laschge, »Die Dampfkessel«, Berlin, 1937, S. 169, 179; Hütte, II. Band, 20. Auflage (19o8), S. 738.
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