DE976651C - Kristalldiode fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents
Kristalldiode fuer sehr hohe FrequenzenInfo
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Description
Bei Kristalldioden muß die Kontaktspitze aus Kontaktgründen und zur Kompensation der Wärmeausdehnung
federnd auf dem Kristall aufsitzen. Dies erreichte man bisher dadurch, daß der Zuführungsdraht als Feder ausgebildet wurde. Durch die Induktivität
dieses Drahtes zusammen mit den Kapazitäten wird zunehmend mit wachsender Frequenz
die Hochfrequenzspannung zwischen den Anschlußkappen und dem Kristallberührungspunkt transformiert,
so daß sich die Richtspannung bei Frequenzänderung trotz konstanter, an die Kappen angelegter
Hochfrequenzspannung ändert.
Es sind schon Vorschläge bekanntgeworden, um die Länge des federnden Zuführungsdrahtes möglichst
kurz zu halten. Beispielsweise wurde eine Kontaktspitze an eine U-förmig ausgebildete
federnde Stromzuführung aufgeschweißt. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die Kontaktspitze
auf federnd ausgebildeten, stufenförmig angebrachten Bechern aufgeschweißt. Bei diesen ao
Ausführungsfonnen erreicht man bereits eine verhältnismäßig kurze Länge des Zuführungsdrahtes,
jedoch ist die Induktivität der Zuleitung noch derart, daß die Kristalldiode für sehr hohe Frequenzen
nicht mehr brauchbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kristalldiode für sehr hohe Frequenzen mit kurzer, breitflächiger,
aus einer im wesentlichen senkrecht zur Kontakt-
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spitze verlaufenden, die Kontaktspitze tragenden federnden Membran bestehenden Stromzuführung.
Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Anordnung wie sie im folgenden an Hand der Zeichnung
näher beschrieben wird.
Mit ι ist der Kristall bezeichnet, der beispielsweise
aus Germanium besteht. Die Kontaktspitze 2 ist auf der gewellten Membran 3 aufgelötet. Die
Metallkappe 6 mit dem Anschlußring 7 kann einen Stift 9 zur besseren Handhabung beim Einsetzen
der Kristalldiode tragen. Der Kristall 1 ist in einem Kristallträger 4 in bekannter Weise befestigt. Der
Kristallträger ist dabei von einem ringförmigen Körper 10 der zur Hochfrequenzzuführung benutzt
wird, umgeben. Zwischen dem Anschlußring 7 und dem Anschlußring 10 ist ein Isolierring 5, z. B. aus
Quarz oder sogenannter Hochfrequenzkeramik, angeordnet.
Erfindungsgemäß beträgt bei einer derartigen ao Kristalldiode die Länge der Kontaktspitze nur
einige Zehntelmillimeter, und es ist ein nichtleitendes, zusätzlich federndes Glied senkrecht zur Membran
angeordnet.
Eine so ausgebildete Kristalldiode weist eine =5 sehr kleine Induktivität auf. Dafür ist die parallelliegende Kapazität allerdings relativ groß. Diese
relativ große, parallelliegende, reine Kapazität wirkt jedoch bei Kristalldioden für sehr hohe Frequenzen
wenig störend, da sie in einer Koaxial- oder Hohlleitung, die bei sehr hohen Frequenzen
für Knstalldioden benutzt wird, leicht kompensiert werden kann. Mit einer Anordnung gemäß der Erfindung
kann also die Grenzfrequenz bis zu sehr hohen Frequenzen verlegt werden. Die gemäß der
Erfindung vorgeschlagene Maßnahme, ein nichtleitendes, zusätzlich federndes Glied senkrecht zur
Membran anzuordnen, hat den weiteren Vorteil, daß der Kontaktdruck, der bekanntlich die elektrischen
Eigenschaften einer solchen Kristalldiode wesentlich beeinflußt, mit dieser Feder eingestellt
werden kann. Da das federnde Glied nichtleitend ist, werden durch die Feder selbst die elektrischen
Eigenschaften der Anordnung nicht beeinflußt.
Die bei der Anordnung gemäß der Erfindung verwendete Kontaktspitze kann z. B. elektrolytisch
angespitzt sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Membran, die als Stromzuführung dient, auf
einer Metallkappe od. dgl. aufgelötet. Der in der Ebene liegende Rand der Metallkappe kann dann
zugleich als Anschlußelement dienen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in der Membran Ausgleichsöffnungen für
den Druckausgleich zwischen den beiden durch die Membran abgetrennten Hohlräumen vorgesehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lage der Kontaktspitze justierbar, und
die jeweils eingestellte Lage ist gesichert. Beispielsweise können die Dioden mit einer Normaldiode,
z. B. in einer Brückenanordnung, verglichen und die optimale Lage der Kontaktspitze eingestellt
werden. Die jeweils eingestellte günstigste Lage wird dann z. B. durch Lack oder in ähnlicher Weise
gesichert. Zur Einstellung der Lage der Kontaktspitze kann entweder der Kristall oder die Kontaktspitze
etwas exzentrisch angeordnet sein, so daß durch gegenseitiges Verdrehen verschiedene Stellen
aufgesucht werden können.
Claims (4)
1. Kristalldiode für sehr hohe Frequenzen mit kurzer, breitflächiger, aus einer im wesentlichen
senkrecht zur Kontaktspitze verlaufenden, die Kontaktspitze tragenden federnden Membran
bestehenden Stromzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kontaktspitze
nur einige Zehntelmillimeter beträgt und ein nichtleitendes, zusätzlich federndes Glied senkrecht
zur Membran angeordnet ist.
2. Kristall diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran auf einer
Metallkappe od. dgl. aufgelötet ist.
3. Kristalldiode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Membran
Ausgleichsöffnungen für den Druckausgleich vorgesehen sind.
4. Kristalldiode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lage der Kontaktspitze justierbar ist und die jeweils eingestellte Lage gesichert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 307 647, 308 429,
411 966, 417 515, 818654;
britische Patentschrift Nr. 635 690.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
G 409 SOS/12 2.64
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951S0026178 DE976651C (de) | 1951-12-05 | 1951-12-05 | Kristalldiode fuer sehr hohe Frequenzen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1951S0026178 DE976651C (de) | 1951-12-05 | 1951-12-05 | Kristalldiode fuer sehr hohe Frequenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976651C true DE976651C (de) | 1964-02-20 |
Family
ID=7478621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951S0026178 Expired DE976651C (de) | 1951-12-05 | 1951-12-05 | Kristalldiode fuer sehr hohe Frequenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976651C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE308429C (de) * | ||||
DE307647C (de) * | ||||
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DE417515C (de) * | 1925-08-13 | Ulrich Siewert | Detektor mit einer Mehrzahl nacheinander in den Stromkreis einschaltbarer Kontaktspitzen | |
GB635690A (en) * | 1946-07-31 | 1950-04-12 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in and relating to crystal rectifiers |
DE818654C (de) * | 1948-02-18 | 1951-10-25 | Westinghouse Freins & Signaux | Punktkontaktsystem fuer Kristalldioden |
-
1951
- 1951-12-05 DE DE1951S0026178 patent/DE976651C/de not_active Expired
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