DE975664C - Magnetischer Regler - Google Patents

Magnetischer Regler

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DE975664C
DE975664C DEP2690A DEP0002690A DE975664C DE 975664 C DE975664 C DE 975664C DE P2690 A DEP2690 A DE P2690A DE P0002690 A DEP0002690 A DE P0002690A DE 975664 C DE975664 C DE 975664C
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Germany
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magnetic
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Expired
Application number
DEP2690A
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English (en)
Inventor
Otto Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means
    • G05B11/016Automatic controllers electric details of the transmission means using inductance means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Magnetische Regler sind bereits vorgeschlagen, bei denen für den Vergleich mit der zu regelnden Größe ein konstanter, vorzugsweise ein permanenter Magnet dient. Der Kraftfluß dieses Vergleichsmagnets und der Kraftfluß eines durch die Regelgröße beeinflußten Magnets liegen in einem Magnetkreis in Reihe, zweckmäßigerweise unter gleichmäßiger Verteilung des magnetischen Widerstandes auf diese beiden magnetomotorischen Kraftquellen
ίο innerhalb des Magnetkreises. In einer magnetischen Brücke entsteht dann ein Kraftfluß nur, sofern der von der Regelgröße erregte Magnet nicht die vorgeschriebene Stärke hat.
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Regler solcher Art, bei dem das magnetische Querstück vier magnetisierbare Pfade bildet, von denen je zwei magnetisch parallel geschaltet sind, während die so entstehenden Teilpfadpaare magnetisch in Reihe geschaltet liegen, und es sind zwei von den positiven und zwei von den negativen Halbwellen durchflossene Wicklungen vorhanden, von denen jeweils die von der gleichen Halbwelle durchflossenen Wicklungen mit in bezug auf den magnetischen Gleichfluß verschiedenem Wicklungssinn auf verschiedenen Teilpfaden des Brückenpfades liegen und so in den Ausgangskreis geschaltet sind, daß die über sie fließenden Ströme gegensinnige Regelwirkungen ausüben.
Der magnetische Regler gemäß der Erfindung ist grundsätzlich aufgebaut wie der Regler gemäß dem Hauptpatent, aber die vier Teilpfade der magnetischen Brücke liegen sämtlich parallel. Im übrigen ist ihre Erregung die gleiche wie die der vier Teilpfade bei dem Regler gemäß dem Hauptpatent. Die Parallelschaltung hat hauptsächlich den Vorteil, daß die vier Kraftflüsse in den Teilpfaden sich praktisch völlig unabhängig und zwanglos ausbilden können, während dies bei der Hintereinanderschaltung zweier Teilpfadpaare nicht möglich ist. Des weiteren erscheint es vorteilhaft, daß bei dieser neuen Anordnung die Magnetkreislänge insgesamt geringer wird, so daß die für die Magnetisierung aufzubringende Kraft des permanenten Magnets und des von der Regelgröße abhängigen Magnets geringer sein kann.
Zur Erläuterung der Erfindung dient eine Figur, die hinsichtlich der Ausführung aber nur als Beispiel zu nehmen ist. Ein permanenter Magnet 2 und ein durch die Regelgröße beeinflußter Elektromagnet 3 liegen in einem Magnetkreis, der durch zwei Joche 1 geschlossen ist. Jedem dieser beiden Erzeuger eines magnetischen Kraftflusses ist ein Luftspalt 8 und 9 zugeordnet. Die Polarität der Magnete stimmt hinsichtlich des im Magnetkreis fließenden Kraftflusses überein.
Zwischen den beiden Jochen sind vier magnetische Brücken ία, ι b, ic und 1 d vorgesehen. Jede trägt eine Wicklung, die mit einem Gleichrichter 5 oder 6 in Reihe liegt. Von einer Wechselstromquelle R-S wird also je eine Halbwelle zweier Wechselströme, die in Leitungen 17 und 18 auftreten, über je eine der Wicklungen iß, 1 b, ic, 1 d geleitet. In der magnetischen Brücke besteht, abgesehen von der durch die Wicklungen hervorgerufenen Magnetisierung, normalerweise kein Kraftfluß, denn die beiden Magnete 2 und 3 sollen gleich stark sein. Wenn aber die Regelgröße von ihrem Sollwert abweicht und somit der Magnet 3 stärker oder schwächer als der Vergleichsmagnet 2 ist, dann ergibt sich ein Differenzfluß von oben nach unten oder in umgekehrter Richtung über die vier Brückenpfade. In diesen Brückenpfaden wird nun durch die Halbwellenströme eine Magnetisierung hervorgerufen, deren Richtung durch Pfeile angedeutet ist. Tritt nun ein Differenzkraftfluß von oben nach unten auf, so verstärkt sich der Kraftfluß in den Brückenpfaden ι α und 1 b, und es schwächt sich der Kraftfluß in den beiden anderen Brückenpfaden. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise die Halbwellen über die Gleichrichter 5 starker und die Halbwellen über die Gleichrichter 6 schwächer werden. Dies ergibt einen resultierenden Strom über eine Wicklung 7, die beispielsweise eine Vormagnetisierungswicklung einer im Ausgangskreis liegenden Drosselspule ist oder beispielsweise die Vormagnetisierungsspule eines magnetischen Verstärkers darstellt. Die Richtung des resultierenden Stromes in der Wicklung 7 kehrt sich um, wenn der Differenzkraftfluß der Magnete 2 und 3 in der magnetischen Brücke seine Richtung umkehrt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Magnetischer Regler mit Brückenanordnung, an der ein proportional der Regelgröße erregter Elektromagnet über eine Strecke erhöhten magnetischen Widerstandes und einen Permanentmagnet magnetisch gleichsinnig in Reihe geschaltet sind und in der Ausgleichsdiagonale ein magnetisches Querstück mit vier magnetisierbaren Teilpfaden liegt, das Wechselstromwicklungen trägt, von denen zwei von den positiven und zwei von den negativen Halbwellen je mit verschiedenem Wicklungssinn durchflossen werden, so daß die über die Wechselstromwicklungen fließenden Ströme gegensinnige Regelwirkungen ausüben, nach Patent 975 369* dadurch gekennzeichnet, daß die vier Teilpfade des Querstückes magnetisch parallel liegen.
2. Magnetischer Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Halbwellen in gleichem Sinne magnetisierten Teilpfade paarweise nebeneinandergestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP2690A 1944-06-30 1949-04-23 Magnetischer Regler Expired DE975664C (de)

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DES4242D DE975369C (de) 1944-06-30 1944-06-30 Magnetischer Regler mit einer magnetischen Brueckenanordnung

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DE975664C true DE975664C (de) 1962-04-19

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DES4242D Expired DE975369C (de) 1944-06-30 1944-06-30 Magnetischer Regler mit einer magnetischen Brueckenanordnung
DEP2690A Expired DE975664C (de) 1944-06-30 1949-04-23 Magnetischer Regler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2169093A (en) * 1937-01-02 1939-08-08 Gen Electric Electrical control system

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DE975369C (de) 1961-11-16

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