DE680680C - Verfahren zur Abtastung von Magnettontraegern - Google Patents

Verfahren zur Abtastung von Magnettontraegern

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DE680680C
DE680680C DEL91318D DEL0091318D DE680680C DE 680680 C DE680680 C DE 680680C DE L91318 D DEL91318 D DE L91318D DE L0091318 D DEL0091318 D DE L0091318D DE 680680 C DE680680 C DE 680680C
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DE
Germany
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sound carrier
high frequency
sound
scanning
control throttle
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Expired
Application number
DEL91318D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Fusban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE680680C publication Critical patent/DE680680C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B11/00Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor
    • G11B11/10Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/33Structure or manufacture of flux-sensitive heads, i.e. for reproduction only; Combination of such heads with means for recording or erasing only
    • G11B5/335Structure or manufacture of flux-sensitive heads, i.e. for reproduction only; Combination of such heads with means for recording or erasing only with saturated jig, e.g. for detecting second harmonic; balanced flux head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abtastung von Magnettonträgern Zur Zeit ist für die Abtastung von Magnettonträgern ein Verfahren üblich, bei dem durch die Bewegung des Tonträgers an der Abtasteinrichtung vorbei in dieser Spannungen induziert werden, die zur Wiedergabe dienen. Es wird also die zeitliche Änderung des Flusses (do) für die Wiedergabe nutzbar gemacht. Dies hat aber den großem Nachteil, äaß,die Amplitude der Wiedergabespannung sowohl von der Geschwindigkeit des Tonträgers als auch von der Frequenz, mit der der Tonträger besprochen ist, abhängt.
  • Vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren, bei dem die Wiedergabespannung von diesen beiden. Faktoren unabhängig ist. Das Verfahren gestattet sogar, den Tonträger im Ruhezustand abzutasten, um beispielsweise den Magnetisierimgsgrad punktweise zu kontrollieren. Der Grundgedanke des neuen Verfahrens besteht darin, den aus dem Tonträger austretenden Fluß selbst zur Erzeugung einer von der Bewegung des Tonträgers unabhängigen Spannungs- oder Stromgröße nutzbar zu machen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß eine Hochfrequenz in einer Steuerdrossel durch den aus dem Tonträger austretenden F1uß gesteuert wird. Eine andere Möglichkeit besteht dariil, den Fluß unmittelbar auf frei sich bewegende Elektronen wirken zu lassen, d. h. eine Intensitätssteuerung des Elektronenstromes durch den aus dem Tonträger austretenden Fluß zu erzielen. Dies kann - ähnlich wie bei einem Magnetron - dadurch erzielt werden, daß der von dem Tonträger aus: gehende Fluß auf einen Elektronenstrom derartig einwirkt, daß ein mehr oder weniger großer Teil des Elektronenstromes die Anode nicht mehr erreichen kann; wodurch rein Schwanken des Elektronenstromes entsprechend der schwankenden Magnetisierung des Tonträgers eintritt. Es ist z. B. auch möglich, mit Hilfe des von dem Tonträger ausgehenden Flusses einen Kathodenstrahl mehr oder weniger abzulenken und dadurch eine Photozelle zu steuern.
  • Im folgenden ist ein Beispiel für die Steuerung einer Hochfrequenz durch den aus dem Tonträger austretenden Fluß näher erläutert. Dabei zeigt die Abb. i schematisch die Abtasteinrichtung und die Abb.2 die Schaltungsanordnung für die Steuerdrossel. Die Steuerdrossel besteht aus einem in sich geschlossenen Eisenkern i, der einen Ansatz 2 besitzt, über den hinweg der Tonträger gleitet. Der geschlossene Eisenkern trägt eine Wicklung 3, die in der Mitte eine Anzapfung 4 besitzt. An der Stelle dieser Anzapfung befindet sich auch der Ansatzkern 2. Der Ansatzkern kann auch beweglich und auswechselbar sein Die Wicklung 3 wird von einer Hochfrequenz durchflossen, die von dem Hochfrequenzgenerator 5 (Abb.2) geliefert wird. Parallel zu der Hochfrequenzwicklung befindet sich der Widerstand 6, der in der Mitte. eine Anzapfung 7 besitzt. Die Schaltung ist so abgeglichen, daß im Normalzustand, d. h. ohne Tonträger oder bei urmagnetischem Tonträger, zwischen den Punkten 7 und 4 keine Spannung besteht. Die Hochfrequenzwicklung 3 wird außer von der Hochfrequenz noch von einem Gleichstrom konstanter Größe durchflossen, der von der Gleichstromquelle 8 über den" veränderlichen Widerstand 9 und die Hochfrequenzdrosseln i o und i r in die Hochfr eqüenzwicklung eintritt. Diesem Gleichstrom fällt die Aufgabe zu, für eine Vormagnetisierung des Eisenkernes zu sorgen, damit auf dem geeigneten .Punkt der Magnetisierungskennlinie gearbeitet wird.
  • Tritt nun :aus dem Tonträger ein Flüß in den Ansatzkern ein, so verteilt sich dieser Fluß auf die beiden Schenkel in gleichmäßiger Weise; wie in Abb. i durch die Kraftlinien 12 angedeutet ist. Durch diesen 'Flüß wird der Arbeitspunkt in den beiden Schenkeln nach verschiedenen Richtungen. verschoben, da sich der Fluß bei dem einen Schenkel in positivem und bei dem anderen in negativem Sinne überlagert, d. h. also der Wechselstromwiderstan,d in :den beiden Hälften der Hochfrequenzwicklung ist nicht mehr der gleiche, so daß das Gleichgewicht der Brükkenschältung gestört ist, und zwischen den Punkten 7 und 4 eine Hochfrequenzspannung auftritt. Diese Spannung wird in dem Rohr 13 gleichgerichtet und ist so ein Maß für die Magnetisierung des Tonträgers. Selbstverständlich kann das Rohr 13 auch durch eine Hochfreqüenzverstärkung ersetzt werden, an die sich dann die Gleichrichtung anschließt.
  • Wird nun der Tonträger bewegt; so werden in der Hochfrequenzspule 3 auch Induktionsspannungen induziert, die bei der bisherigen Methode zur Wiedergabe ausgenutzt werden, hier aber unerwünscht sind. Diese Induktionsspannungen treten aber nach außen hin nicht in Erscheinung, da sie sich in den beiden Spulenhälftenaufheben.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Es ist z. B. auch möglich, den Eisenring mit zwei Ansatzkernen auszurüsten, die wie bei der bekannten Doppelkernabtastung etwas gegeneinander versetzt sind. Die Ansatzkerne werden in allen Fällen zweckmäßig auswechselbar ausgebildet. Es können aucheinfachestabförmige Kerne in Ein- und Doppelkernabtastung Verwendung finden. In diesem Falle muß jedoch dafür gesorgt werden, daß die niederfrequenten Induktionsspannungen, die sich jetzt nicht mehr ,aufheben, nicht in den Gleichrichter gelangen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Verfahren zur Abtastung von ruhenden oder bewegten Magnettonträgern, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Tonträger austretende Fluß zur Erzeugung einer von der Bewegung des Tonträgers unabhängigen Spannungs- oder Stromgrbße ausgenutzt wird, deren Größe abhängig ist von der Magnetisierung des Tonträgers an der abgetasteten Stelle. 2: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Tonträger ausgehende Fluß zur Steuerung eines Hochfrequenzkreises nach Art einer Steuerdrossel dient: 3.
  3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Tonträger ausgehende Fluß frei sich bewegende Elektronen beeinflußt. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Hochfrequenz nach eventueller Hochfrequenzverstärkung einem Gleichrichter (13) zugeführt wird.
  5. 5. Steuerdrossel zur Durchführung es Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Eisenkern (i) mit einem oder mehreren zur Abtästung dienenden Ansatzkernen (2) und eine symmetrisch dazu liegende Wicklung (3) mit Mittelanzapfung (4).-6. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Wicklung der Steuerdrossel (3) ein in der Mitte (7) angezapfter Widerstand (6) parallel geschaltet ist, derart, daß die beiden Mittelänzapfungen (4, 7) eine Brücke bilden, die bei urgesteuertem Zustand spannungslos ist.
DEL91318D 1936-10-22 1936-10-22 Verfahren zur Abtastung von Magnettontraegern Expired DE680680C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE817369C (de) * 1949-07-12 1951-10-18 Western Electric Co Vorrichtung zur Abtastung von Magnetogrammen
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