DE975460C - Elektrischer Verstellwiderstand - Google Patents

Elektrischer Verstellwiderstand

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Publication number
DE975460C
DE975460C DES10707D DES0010707D DE975460C DE 975460 C DE975460 C DE 975460C DE S10707 D DES10707 D DE S10707D DE S0010707 D DES0010707 D DE S0010707D DE 975460 C DE975460 C DE 975460C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting spindle
spindle
clamping plate
insulating body
mounting plates
Prior art date
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Expired
Application number
DES10707D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE975460C publication Critical patent/DE975460C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
    • H01C10/44Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path the contact bridging and sliding along resistive element and parallel conducting bar or collector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Verstellwiderstand Die Lötösenträger für rohrförmige Widerstände sind bisher vorwiegend als bandförmige Schellen ausgebildet worden. Um mit solchen Schellen sicheres Festsitzen zu erzielen, ist eine Mindestbreite von etwa 3 bis q. mm erforderlich. Dies bedeutet, daß von der Gesamtlänge des Isolierkörpers ein ziemlich großer Teil für die Unterbringung der Widerstandswicklung verlorengeht, besonders dann, wenn mehr als zwei Lötösenträger, z. B. bei Verstellwiderständen oder Widerständen mit mehreren Mittelabgriffen, vorhanden sind.
  • Es sind auch schon Widerstände bekanntgeworden, bei denen der Isolierkörper und die Verstellspindel achsparallel in flachen und Stromanschlüsse tragenden Blechen gehaltert sind, deren Ebenen senkrecht zu den Achsen des Isolierkörpers und der Spindel liegen.
  • Durch die Erfindung ist ein Widerstand geschaffen, der gegenüber dem Bekannten eine bessere Ausnutzung der Halterungsbleche und dadurch eine vorteilhaftere Kontaktierung des Widerstandes gestattet. Auch ist bei dem neuen Widerstand die Halterung für die Verstellspindel vereinfacht, da nicht mehr, wie bisher, an den Schellen abgebogene Lappen oder zusätzliche Teile benötigt werden, in denen die Bohrungen für die Lagerung der Spindel vorgesehen werden müssen. Schließlich zeichnet sich der neue Widerstand durch besonders kleine Abmessungen, geringes Gewicht und große Schüttelsicherheit aus, was in vielen Fällen, z. B. bei Verwendung des Widerstandes in Flugzeugen, erforderlich ist.
  • Alle diese Vorteile sind gemäß der Erfindung unter anderem dadurch erzielt, daß die Halterungsbleche in Lötösen auslaufen sowie Schlitze mit Öffnungen zur Lagerung der mit Einstichen versehenen Lagerstellen der Verstellspindel und Bohrungen zur Aufnahme des Isolierkörpers haben, wobei die Weite der Schlitze und Bohrungen durch nachträgliche Verformung der Halterungsbleche verringert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z, 2, 3 zeigen einen bekannten Verstellwiderstand in verschiedenen Ansichten; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Widerstandes gemäß der Erfindung, Fig. 5 eine Seitenansicht desselben; Fig. 6 und 7 lassen die Befestigung der Spindel des neuen Widerstandes in den Lagerblechen erkennen, und Fig. 8 und 9 zeigen in gegenüber der Fig. 4 vergrößertem Maßstab die neue Befestigung des Abgriffs an der Verstellspindel.
  • In den Figuren bedeutet r den die Widerstandswicklung tragenden Isolierkörper, 2 die Verstellspindel, 3, 4 die bei -dem erfindungsgemäßen Widerstand als Träger der Lötösen 8 und der Lager für den Isolierkörper und die Spindel dienenden Bleche und 3', 3" und 4' die bei bekannten Widerständen als Lager bzw. Lötösenträger dienenden Bleche.
  • Die Bohrungen der Bleche 3, 4 sind so groß hergestellt, daß die Bleche mit Spiel unter Vermeidung von metallischem Abrieb am Isolierkörper auf diesen Körper aufgebracht werden können. Nach dem Aufschieben der Bleche werden diese dann durch Verformen, z. B. durch eine Verkleinerung der Bohrungen bewirkendes Drücken, mit dem Isolierkörper fest verbunden.
  • Die Ausbildung der Lagerung der Spindel :2 in den Blechen 3 zeigen die Fig. 6 und 7. Wie man erkennt, sind die Bleche mit Schlitzen 9 und die Spindel mit Einstichen versehen, wobei die Weite und Form der Schlitze derart gewählt ist, daß die Spindel in Richtung der Blechebene in die Schlitze eingedrückt werden kann. Dadurch ist gegenüber den bekannten Ausführungsformen eine leichtere Montagemöglichkeit der Spindel erreicht. Die beiden die Lagerstelle umschließenden Nasen des Bleches können hierbei auseinanderfedern und bewirken nach dem Einschnappen der Spindel einen solchen Sitz derselben, daß sie sich noch, d. h. ohne Spiel, drehen läßt, also eine selbsttätige Verstellung, z. B. durch Erschütterungen, nicht erfolgen kann. Es besteht außerdem die Möglichkeit, durch Zusammendrücken der erwähnten Nasen, ähnlich wie bei einer Sphntscheibe, einen noch festeren Sitz der Spindeln herbeizuführen. In jedem Falle ist eine genügende Schüttelsicherheit des Widerstandes gewährleistet.
  • Mit 5 ist der verstellbare Abgriff bezeichnet, 6 ist ein als Spannkörper dienendes, mit Gewinde versehenes gebogenes Blech, mit dem der Abgriff an der Verstellspindel festgeklemmt ist, und 7 ist eine zur Aufnahme der Enden-6a, 6 b des Spannkörpers 6 und gleichzeitig dadurch als Stromzuführungskörper dienende U-förmige Schiene, daß in ihr die Enden 6 a, 6 b des Spannkörpers 6 bei Bewegung des Abgriffes 5 durch Drehen der Spindel e schleifen, wobei die Schiene in den Blechen 3 durch Umbiegen ihrer Enden, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, oder auch durch Vernieten oder Punktschweißen befestigt werden kann.
  • Weitere Vorteile des neuen Widerstandes erkennt man bei einem Vergleich der Fig. 2 und B. Wird nämlich zwecks Verstellung des Abgriffs die Spindel gedreht, so entsteht bei der Ausführungsform nach Fig. 2 an den Abgriffarmen 5' ein Drehmoment, welches über die Berührungsstelle zwischen den Armen und dem Widerstandsdraht auf den Isolierkörper übertragen wird. Es können daher Überbeanspruchungen der Arme und zu hohe Drücke an den Berührungsstellen auftreten, die eine Beschädigung des Widerstandsdrahtes zur Folge haben. Man könnte diesen Übelstand zwar verkleinern, indem man die Abgriffarme möglichst lang herstellt. Dies würde aber der Forderung nach einer besonders kleinen Ausbildung des Widerstandes entgegenstehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.8 dagegen treten diese Nachteile nicht auf. Die Abgriffarme 5 sind unter Zwischenschaltung eines federnden Spannbleches 6 auf der Spindel befestigt. Durch das Zusammendrücken der beiden Schenkel 6a und 6b dieses Bleches entsteht ein Klemmdruck an der Spindel, der eine genügend feste Verbindung zwischen Abgriff und Spindel gewährleistet, während der von den Enden 6 a und 6 b des Spannbleches auf die Schenkel der U-förmigen Schiene 7 ausgeübte Druck eine sichere Kontaktgabe zwischen Schiene und Spannblech an zwei Stellen bewirkt. Beim Drehen der Spindel wird also hier das Drehmoment nicht auf die Abgriffarme und daher nicht auf den Widerstandsdraht, sondern auf die U-förmige Schiene übertragen.
  • Da ferner das Blech 6, wie erwähnt, federt, können sich seine Schenkel, wenn der Abgriff 5 beimVerstellen besonders heftig gegen die Bleche 3 anstößt, auseinanderspreizen, und die Gewindegänge der Spindel können in die jeweils nächsten Gewindegänge des Spannbleches 6, die in dasselbe eingeschnitten oder eingedrückt sein können, einschnappen. Bei unachtsamer Bedienung der Spindel kann also ein Überdrehen und Beschädigen des Gewindes in dem Blech 6 nicht eintreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrischer Verstellwiderstand, bei dem ein den Widerstandsdraht tragender Isolierkörper sowie eine Verstellspindel achsparallel in flachen, die Stromanschlüsse tragenden Blechen gehaltert sind, deren Ebenen senkrecht zu den Achsen des Isolierkörpers und der Verstellspindel liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsbleche(3,4) inLötösen (8) auslaufen sowie Schlitze (9) mit Öffnungen zur Lagerung der mit Einstichen versehenen Lagerstellen der Verstellspindel (2) und Bohrungen zur Aufnahme des Isolierkörpers (z) haben, wobei die Weite der Schlitze und Bohrungen durch nachträgliche Verformung der Halterungsbleche verringert wird.
  2. 2. Verstellwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial verschiebbare U-förmige Abgriffeder (5) an einem um die Verstellspindel (2) gebogenen und mit einem Innengewinde versehenen, federnden Spannblech (6) in der Weise festgeklemmt ist, daB die gespreizten Spannblechenden (6a, 6b) durch die Schenkel einer U-förmigen Stromzuführungsschiene (7), die mit ihren Enden in den Halterungsblechen (3) befestigt ist, zusammengehalten sind.
  3. 3. Verstellwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB Verstellspindel (2), Spannblech (6) und Stromzuführungsschiene (7) zwischen den Armen der Abgriffeder (5) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Liste nREO-Widerstände« der Firma REO Boris von Wolff, Berlin-Neukölln, 1938, S. 8, 18, 29, 56.
DES10707D 1942-08-15 1942-08-15 Elektrischer Verstellwiderstand Expired DE975460C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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