DE975C - Fafswaschmaschine - Google Patents

Fafswaschmaschine

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Publication number
DE975C
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DE
Germany
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lever
washing machine
barrel washing
barrels
brushes
Prior art date
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Expired - Lifetime
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DE975DA
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English (en)
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C Pohl Braumeister
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C Pohl Braumeister
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0808Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by methods involving the use of tools, e.g. by brushes, scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

1877.
Klasse 64.
KARL POHL in DRESDEN. Fafswaschmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. September 1877 ab. Längste Dauer: 12. December 1891.
Das Waschen der Fässer geschieht bis jetzt immer mit der Hand, indem der Arbeiter die Fässer erst inwendig ausspült und nachher aufsen mittelst Bürsten reinigt. '
Diese Manipulation ist jedoch, zumal bei gröfseren Fässern, sehr zeitraubend und anstrengend, wodurch sich die Kosten für das Waschen derselben ziemlich hoch stellen. Die vorliegende Maschine arbeitet continuirlich und ersetzt, je nach Gröfse der Fässer, sechs bis acht Arbeiter. Ihre Construction ist aufserdem sehr einfach, so dafs sie von einem Mann ohne Anstrengung bedient werden kann.
Auf der Grundplatte α sind in Lagern m m' die Wellen c c' angebracht.
Dieselben sind mit konischen Holzrollen e e' versehen, auf welche, wie später beschrieben, das zu waschende Fafs rollt.
Die Welle c trägt eine Antrieb- und Losscheibe, während cl sich mit den Lagern m' verschieben läfst.
Diese genannten Lager m1 sind unten mit einer Zahnstange versehen, in welche je ein Zahnrad der Welle ζ eingreift.
Die letztere wird mittelst des Handrades p und des konischen Räderpaares y nach Bedürfnifs gedreht, so dafs sich also beide Lager gleichzeitig in derselben Richtung verschieben.
Die Grundplatte α trägt in vier Säulen das Gestell b, in dem zwei Besen h h angeordnet sind.
Dieselben sind an den schmiedeisernen Röhren ii in Charnieren befestigt, so dafs sie sich genau der Form des Fasses anschmiegen.
Die genannten Röhren i i führen sich in entsprechenden Ausbohrungen des Gestelles b und sind durch den Rahmen / miteinander verbunden, welcher mit einer Spindel q versehen ist. Durch Drehung des mit Mutter versehenen Handrades η können also die Besen h A, je nach Gröfse des Fasses, beliebig verstellt werden..
Zwischen dem vorderen und hinteren Säulenpaar bewegen sich zwei Gleitstücke r r, welche Besen oder Bürsten ä' /il zum Reinigen der Fafsböden tragen.
Diese Bürsten hi h* sind in Charnieren t tl, an den Spindeln u u befestigt und aufserdem von den Gleitstangen ν ν gleichfalls in Charnier gehalten. Durch Drehen der mit Muttern versehenen Handräder n1 können die Besen vor- und zurückgestellt werden, wobei das mit der Mutter aus einem Stück bestehende Sperrrad et die Rückdrehung verhindert.
Damit beim Einrollen des Fasses in die Maschine die Besen /z1 hl hochgeklappt werden können, sind die schon erwähnten Charniere 11^ angeordnet; es machen die Besen beim Drehen der Handhebel k k nach aufsen eine Bewegung nach oben und stellen sich ungefähr winkelrecht zu der in der Zeichnung angegebenen Stellung.
Das Auf- und Abbewegen der Gleitstücke rr geschieht durch Drehen der Handräder α α, wodurch die mit demselben verbundenen Spindeln ό δ auf- und abgeschoben werden. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen der letzteren zu vermeiden, sind Sperrräder w w mit entsprechenden Sperrklinken angewendet.
Die zu waschenden Fässer liegen auf einer aus Balken hergestellten schiefen Ebene. Sie werden nach einander, zu etwa ein drittel mit Wasser gefüllt, darauf gelegt und durch folgende Vorrichtung unter die Maschine befördert.
Die mit einem Vorlegeklotz versehenen Doppelhebel JJ bewegen sich in Charnieren D und haben an der einen Seite einen langen Schlitz, in welchem sich ein Stift der Hebel G G1 schiebt.
Wenn der Hebel g nach links bewegt wird, so werden die auf derselben Welle sitzenden Hebel G G, sowie die inneren Arme der Doppelhebel F F1 gehoben. Hierdurch werden die äufseren Arme der letzteren nebst dem Klotz gesenkt, wodurch die auf der Schiefebene liegenden Fässer frei werden und das erste unter die Bürsten rollt. Das gereinigte Fafs wird . durch Rechtsbewegen des Hebels g auf die schiefe Ebene J gebracht, indem die Hebel G G das letztere über die Rollen e1 e1 fort- und auf J heben.
Die Handhabung dieser Maschine geschieht nun wie folgt:
Ist das betreffende Fafs durch Linksdrücken des Hebels G zwischen die beschriebenen Bürsten gerollt, so fängt es an zu rotiren, da die Rollen e e der Welle c von der Transmission gedreht werden.

Claims (1)

  1. Jetzt wird lauwarmes Wasser durch Schläuche auf das Fafs gespritzt (auf der Zeichnung sind dieselben nicht angedeutet). Dieses wird dadurch in einigen Secunden vollkommen rein.
    Durch Rechtsschieben des Hebels g wird das so gereinigte Fafs auf die Ebene J befördert, während durch Linksbewegen des letzteren sofort ein neues Fafs zwischen die Bürsten rollt.
    Durch die beschriebene Rotation der Fässer werden sie, mit Hülfe der vorherigen theilweisen Wasserfüllung, auch innen aufs "beste ausgespült.
    Patent-Anspruch: Die vorliegende Fafswaschmaschine in ihrer durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE975DA 1877-09-05 1877-09-05 Fafswaschmaschine Expired - Lifetime DE975C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE975T 1877-09-05

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DE975C true DE975C (de)

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ID=70976422

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DE975DA Expired - Lifetime DE975C (de) 1877-09-05 1877-09-05 Fafswaschmaschine

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