DE974562C - Feuerung fuer fluessige, gasfoermige oder staubfoermige Brennstoffe - Google Patents

Feuerung fuer fluessige, gasfoermige oder staubfoermige Brennstoffe

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DE974562C
DE974562C DEA9392D DEA0009392D DE974562C DE 974562 C DE974562 C DE 974562C DE A9392 D DEA9392 D DE A9392D DE A0009392 D DEA0009392 D DE A0009392D DE 974562 C DE974562 C DE 974562C
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combustion chamber
combustion
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DEA9392D
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English (en)
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Richard Dr-Ing Stroehlen
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AEG AG
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AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
    • F23C3/008Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Feuerung für flüssige, gasförmige oder staubförmige Brennstoffe Bei der Verbrennung ist es erwünscht, den Brennstoff in möglichst kurzer Zeit vollständig und verlustlos in die Verbrennungsprodukte Kohlendioxyd und Wasserdampf unter möglichst geringem Aufwand überzuführen, d. h. unter anderem auf möglichst kleinem Raum. Voraussetzung ist hierfür die innige Mischung von Brennstoff und Luft. Die Schwierigkeit der Verbrennung findet selbst bei festen Brennstoffen keineswegs ihre Begrenzung in der chemischen Reaktionsfähigkeit des Brennstoffes, bestimmend sind vielmehr physikalische Vorgänge des Wärmeüberganges, der Mischung, der Diffusion und der Verdampfung.
  • Das Zuführen des Brennstoffes erfolgt allgemein über Brenner, die die Aufgabe haben, den Brennstoff mit dem für den ersten Teil des Verbrennungsvorganges erforderlichen Sauerstoff zu mischen und hierdurch die Zündung durch stetiges Nachfördern des Brennstoffes aufrechtzuerhalten. Zahlreiche Konstruktionen und Verbesserungen befassen sich mit der Aufgabe, diese Mischung im Brenner und innerhalb des Brennermaules durch teilweises Verwirbeln zu verbessern. Diese Maßnahmen brachten sicherlich in vielen Fällen eine Verbesserung; sie reichen jedoch nicht aus, wenn es darauf ankommt, die Feuerung auf kleinstem Raum leicht und billig zu bauen und auf kleinstem Raum eine praktisch vollständige Verbrennung des Brennstoffes möglich zu machen.
  • Um diese Feuerung hoher Leistung zu schaffen, wird gemäß der Erfindung von einer Feuerung für flüssige, gas- oder staubförmige Brennstoffe ausgegangen, bei der das Brennstoff-Luft-Gemisch in eine im Achsnormalschnitt kreisförmige, an einem Stirnende bis auf eine zentrale Gasaustrittsöffnung geschlossene Brennkammer an diesem Ende am Brennkammerumfang im wesentlichen tangential eingeführt wird und die Verbrennung in einem Wirbel erfolgt, bei dem die Feuergase zuerst an der Umfangswand in Schraubenform mit axialer Strömungsrichtung weg vom genannten Ende kreisen, dann ihre axiale Strömungsrichtung umkehren und unter Beibehaltung des Drehsinns innerhalb des Umfangswandwirbels zu der Austrittsöffnung strömen.
  • Eine solche Feuerung ist bekannt. Die Brennkammer ist aber dort lediglich eine Vor- und Aufbereitungskammer, eine Zündkammer mit Teilverbrennung. Ihr ist ein Hauptbrennraum als eigentlicher Brennraum nachgeschaltet. Zweitluft wird den Feuergasen entweder zentral vom Kammerboden her in der Kammer selbst (Zweitluft-Transportströmung) oder nach Verlassen der Kammer zugeführt. Beides ist sehr nachteilig. Im ersten Falle wird der Umfangswandwirbel gestört, im zweiten Falle bekommt die Feuerung zu große Ausmaße. Ein weiterer Nachteil ist der, daß ein Teil des Gemisches des Umfangswandwirbels insbesondere durch die Wirkung der Zweitlufttransportströmung im Kurzschluß mehr oder weniger direkt zur zentralen Austrittsöffnung strömen kann, wodurch für diesen Teil der Brennweg zu kurz ist.
  • Gemäß der Erfindung soll eine Feuerung mit hoher Feuerraumbelastbarkeit der Brennkammer geschaffen werden. Dabei soll der in die Brennkammer eingeführte Brennstoff innerhalb der Kammer praktisch vollständig verbrennen können. Die Kammer soll trotzdem standfest und des weiteren kleinsträumig, leicht und billig sein und einen hohen Ascheeinbindegrad haben. Asche u. dgl. sollen insbesondere im flüssigen Zustand aus der Brennkammer abgeführt werden können. Zwecks Lösung dieser Aufgabe ist wesentlich, daß die Kammer Merkmale aufweist, durch die gewährleistet ist, daß auch bei geringstmöglichem Luftüberschuß eine innige und schnelle Mischung des der Kammer zugeführten Brennstoffes mit der ihr zugeführten Verbrennungsluft erfolgt und das praktisch vollständige Verbrennen in dem genannten Wirbel erfolgen kann. Störungen durch andere Strömungen und Energievernichtung durch unnötige Verwirbelung und unzweckmäßig verschieden gerichtete Brennstoff- und Luftstrahlen sollen nicht auftreten. Brennstoff, Verbrennungsluft und die entstehenden Verbrennungsgase sollen mit möglichst hohen Umfangsgeschwindigkeiten kreisen.
  • Erfindungsgemäß wird die vorgenannte Feuerung in folgender Weise gebaut: Ein den Gasauslaß bildendes, mit seinem unteren Ende über die Brennstoff-Luft-Gemisch-Einführung hinaus axial in die Brennkammer frei eintauchendes Rohr und die Brennkammerumfangswand begrenzen einen freien Ringraum; die Brennkammerzweitluft strömt ausschließlich am Umfang der Brennkammer und dort immer im wesentlichen tangential ein; wenigstens ein Teil der Anzahl der hierfür vorgesehenen Düsen ist dem Verbrennungsfortschritt im Umfangswandwirbel entsprechend angeordnet, und sowohl die Wandungen der Brennkammer als auch das Tauchrohr weisen kühlmittelführende Rohre auf. Das Tauchrohr kann auch aus solchen Rohren bestehen.
  • Es sind Einrichtungen, und zwar Feuerungen anderer Gattung und ein Staubabscheider bekannt, die Teilmerkmale dieser Feuerung aufweisen. So ist bei einer bekannten Brennkammer zwar ein in diese axial frei eintauchendes Rohr vorhanden, aber dieses reicht bis dicht über den Brennkammerboden (Drosselspalt) und hat einen äußerst geringen Durchmesser, ist also aus diesen beiden Gründen ein Drosselrohr und kein Tauchrohr im Sinne der Erfindung, das den genannten Wirbel mit Innenrückströmung zur Ausbildung kommen läßt. In dem engen Drosselspalt wird der gesamte Drall vernichtet. Die Verbrennung soll dort im Umfangswandwirbel beendet sein. Sekundärlufteinströmung, Sekundärluftdüsenanordnung und Kühlung der Brennkammerwandungen sind nicht vorhanden. Auch weist ein bekannter zyklonartiger Ascheabscheider ein Tauchrohr auf, aber es handelt sich eben nur um einen Abscheider und nicht um eine Brennkammer, und es sind zahlreiche Merkmale der Feuerung gemäß der Erfindung dort nicht vorhanden. Eine andere bekannte Brennkammer, die birnenförmig und dabei am Gasauslaß sehr weit offen ist, weist zwar in zwei Querebenen tangentiale Zw eitlufteinströmungen auf, aber auch eine axiale Zweitlufttransportströmung. Ferner hat sie kein Tauchrohr, keinen Ringraum und keine Kühlungen.
  • Sämtliche Merkmale der Feuerung gemäß der Erfindung sind bezüglich ihrer Gesamtwirkung innig miteinander verknüpft und ergeben zusammen eine Feuerung hoher Leistung. Ihre von einer axialen Sekundärluft-Transportströmung freie Brennkammer enthält einen kräftigen, ungestörten, überall drallstarken Wirbel mit hoher Turbulenz, inniger und schneller Mischung von Brennstoff und Luft, schnellster und vollkommener Verbrennung und starker Ascheausscheidung. Die Kammer ist kleinsträumig und bei praktisch vollkommener Verbrennung in der Kammer und äußerst hohen Temperaturen mit geringem oder ohne Luftüberschuß betreibbar und trotzdem standfest. Die Asche kann aus ihr flüssig abgezogen werden. Sie ist bei Verfeuerung von Brennstoffen unter erhöhtem Verbrennungsdruck (z. B. von mehreren Atmosphären) besonders geeignet, da sie infolge ihrer kleinen Abmessungen leicht druckfest gestaltet werden kann.
  • Bei der praktischen Ausführung der Feuerung gemäß der Erfindung kann die Brennkammer, wie an sich bekannt, in Richtung der Verbrennung im Umfangswandwirbel gesehen, konisch erweitert sein, da sich durch die Zweitluft die Gasmenge vergrößert und in Richtung der Verbrennung gesehen das Volumen der Feuergase durch die fortschreitende Verbrennung zunimmt. Zwecks besserer Umlenkung des Umfangswandwirbels nach innen ist es dabei zweckmäßig, die Brennkammer an die konische Erweiterung anschließend konisch auf einen kleineren Durchmesser einzuziehen oder an diese Erweiterung einen Zylinder anzuschließen.
  • Bei größeren Anlagen können mehrere Brennkammern der Feuerung gemäß der Erfindung parallel geschaltet und entsprechend der jeweiligen Last nacheinander zu- oder abschaltbar sein. Jede einzelne Brennkammer kann dann mit kleinerem Durchmesser ausgeführt werden, was beim heutigen Stand der Feuerungstechnik wirtschaftlicher und ferner für das Ausfahren von Teillasten vorteilhaft ist. Es ist zu beachten, daß bei der gemäß der Erfindung vorliegenden Vereinigung einer Brennkammer und eines Abscheiders hoher Leistung insbesondere bei Gasturbinenanlagen unter verhältnismäßig hohem Gesamtdruck Druckverluste von mehreren tausend Millimetern Wassersäule in Kauf genommen und damit entsprechend hohe Abscheidegrade erreicht werden können.
  • Die Erfindung erhält also auch ihre besondere Bedeutung für die Anwendung auf die Verbrennung von festen Brennstoffen, z. B. von Kohlenstaub, für Gasturbinen. Die Gasturbinen haben heute bereits für flüssige und gasförmige Brennstoffe einen hohen Ent-@vicklungsstand aufzuweisen. Ihre Beschränkung jedoch auf flüssige und gasförmige Brennstoffe läßt sie hinter den anderen Energieerzeugungsanlagen stark zurücktreten, da für solche hochwertigen Brennstoffe bereits Verfahren mit besseren thermischen Wirkungsgraden vorhanden sind. Erst die Verwendung von Kohlenstaub als Brennstoff für Gasturbinen läßt eine weitgehende Ausweitung des Anwendungsgebietes erwarten. Die Schwierigkeit der Verwendung von Kohlenstaub liegt darin, daß die in der Kohle enthaltene Asche gleichfalls in die Feuergase gelangt und in den anschließenden Wärmetauschern und Gasturbinen die Baustoffe schmirgeln und erodieren, so daß diese Anlageteile innerhalb kurzer Betriebszeit überaus stark verschleißen. Diese Nachteile sind durch die Erfindung praktisch zu beheben, vornehmlich wegen des durch sie erzielbarenEinbindegrades. Dieser kann bei Gasturbinen, die mit verhältnismäßig hohen Eintrittsdrücken des Arbeitsgases arbeiten, besonders hoch getrieben werden, weil bei ihnen ein hoher Druckverlust in der Kammer, der ihre Abscheidewirkung erhöht, nicht so stark ins Gewicht fällt.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i und 2 eine Brennkammer der Feuerung gemäß der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. i im Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt.
  • Das Brennstoff-Verbrennungsluft-Gemisch tritt über Brenner io mit Brennermündung 37 in eine sich unmittelbar an die Brenner io anschließende, im Achsnormalschnitt kreisförmige Brennkammer ii ein. Der Brennstoff wird nach Eintritt getrocknet, entgast und auf Zündtemperatur gebracht. Unter Beibehaltung des zugeführten Dralles des Brennstoff-Luft-Gemisches rotiert die Flamme bzw. rotieren Feuergase in der Kammer ii, wobei sie sich allmählich kammeraxial nach unten in Richtung des Pfeiles 38 fortbewegt bzw. -bewegen. Die Feuergase werden durch einen zentrisch liegenden inneren Wirbel nach oben durch ein zentrales Austrittsrohr 36 hindurch abgeführt. In diesem inneren Wirbel kann noch ein Teil der Verbrennung stattfinden.
  • Je nach Art des Brennstoffes wird Zweitluft an den Brennern io über die Düsen 2g sowie an einer tiefer liegenden Stelle der Kammer ii über die Düsen 30 zugeführt und damit auch gleichzeitig der Wirbel durch neue Drallenergie aufrechterhalten. Die Düsen 29 und 30 schließen sich an Ringkanäle 31 und 32 an.
  • Ein in die Kammer ii kammeraxial frei eintauchendes, den Feuergasauslaß 36 bildendes Rohr ist mit 26 und ein Aschenabfluß ist mit 28 bezeichnet. Das Tauchrohr 26, das aus aneinandergelegten Rohrschlangenwindungen 39 mit gasdicht verschweißten Rohren besteht, taucht über die Brennermündungen 37 hinaus axial in die Brennkammer ii frei ein. Zwischen dem Rohr 26 und der Brennkammerumfangswand 35 wird ein freier Brennringraum 34 belassen.
  • Die Brennkammerwände bestehen auch aus aneinandergelegten Rohrschlangenwindungen, mit 17 bezeichnet, mit ebenfalls gasdicht verschweißten Rohren. Die Rohrschlangen haben den Vorteil, auch bei einseitiger Beheizung in den Rohren selbst keine Wärmespannungen auftreten zu lassen sowie gleichzeitig eine wirksame Kühlung zu ermöglichen. Diese Rohrschlangen-Brennkammer ii ist kleinräumig und druckfest gegenüber einem Verbrennungsdruck von mehreren Atmosphären.
  • Über den Verteiler 24 wird an den Stellen 2o, 21 und 33 z. B. Wasser, Kaltgas oder Kaltluft den Schlangen 17 zugeführt. Der in den Schlangen 17 aus dem Wasser erzeugte Dampf, das in ihnen erhitzte Gas oder die in ihnen erhitzte Luft wird an mehreren Stellen 18, ig und 23 abgezapft und dem Sammler 25 zugeführt.. Die Wände der Brennkammer ii sowie das Tauchrohr 26 werden also sehr wirksam gekühlt, und zwar kann die Kühlung zur Vorwärmung der Verbrennungsluft, zum Zwecke der Zwischenüberhitzung od. dgl. verwendet werden.
  • Gemäß Fig.2 tritt Brennstoff-Luft-Gemisch an mehreren Stellen 12 und 13 auf dem Umfang im wesentlichen tangential ein, während Zweitluft bei 14 und 15 durch etwa tangential stehende Schaufeln 16 einströmt.
  • In der Zeichnung geben die dargestellten Pfeile die Zu- bzw. Abströmrichtung der in Frage kommenden Medien an.
  • Die Kühlung der Brennkammer kann auch zweckmäßigerweise durch Verdichterluft sowie durch Abgas, das einer Zwischenüberhitzung unterworfen werden soll, erfolgen. Dies trägt dazu bei, daß mit Gasturbinen auch für feste Brennstoffe die Wirkungsgrade dei Dampfturbinenanlagen erreicht werden können und den Gasturbinen damit ein weites Anwendungsgebiet gesichert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCÜI:: i. Feuerung für flüssige, gasförmige oder staubförmige Brennstoffe, bei der das Brennstoff-Luft-Gemisch in eine im Achsnormalschnitt kreisförmige, an einem Stirnende bis auf eine zentrale Gasaustrittsöffnung geschlossene Brennkammer an diesem Ende am Brennkammerumfang im wesentlichen tangential eingeführt wird und die Verbrennung in einem Wirbel erfolgt, bei dem die Feuergase zuerst an der Umfangswand in Schraubenform mit axialer Strömungsrichtung weg von genannten Ende kreisen, dann ihre axiale Strömungsrichtung umkehren und unter Beibehaltung des Drehsinns innerhalb des Umfangswandwirbels zu der Austrittsöffnung strömen, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Gasauslaß bildendes, mit seinem unteren Ende über die Brennstoff-Luft-Gemisch-Einführung hinaus axial in die Brennkammer (ii) frei eintauchendes Rohr (26) und die Brennkammerumfangswand (35) einen freien Ringraum (34) begrenzen, daß die Brennkammerzweitluft ausschließlich am Umfang der Brennkammer (ii) und dort immer im wesentlichen tangential einströmt, daß wenigstens ein Teil der Anzahl der hierfür vorgesehenen Düsen (29, 2o) dem Verbrennungsfortschritt im Umfangswandwirbel entsprechend angeordnet ist und daß sowohl die Wandungen der Brennkammer (ii) als auch das Tauchrohr (26) kühlmittelführende Rohre (Rohrschlangen 39) aufweisen.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (ii), in Richtung (Pfeil 38) der Verbrennung im Umfangswandwirbel gesehen, konisch erweitert ist.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer daran anschließend konisch auf einen kleineren Durchmesser eingezogen ist oder daran anschließend zylindrisch ist.
  4. 4. Feuerung nach Anspruch i oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Brennkammern parallel geschaltet und entsprechend der jeweiligen Last nacheinander zu- oder abschaltbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1526, 294 716, 457 9o6, 464 453, 566 617, 613 659; französische Patentschriften Nr. 540 395, 713 080; britische Patentschriften Nr. 305 253, 305 270; USA.-Patentschriften Nr. i 18o 792, 1 3o6 233, i 3o6 234, 1313 779, 1452 045, 1657 698, 1 918 397; Zeitschrift »Die Wärme«, 1939 S. 674.
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