DE973419C - Elektrische Schweissvorrichtung zum Verschweissen der Kreuzungsstellen der Schuss- und Kettendraehte bei Drahtgeweben und Drahtgeflechten - Google Patents

Elektrische Schweissvorrichtung zum Verschweissen der Kreuzungsstellen der Schuss- und Kettendraehte bei Drahtgeweben und Drahtgeflechten

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DE973419C
DE973419C DEK32471A DEK0032471A DE973419C DE 973419 C DE973419 C DE 973419C DE K32471 A DEK32471 A DE K32471A DE K0032471 A DEK0032471 A DE K0032471A DE 973419 C DE973419 C DE 973419C
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DE
Germany
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welding
electrodes
wire
warp
crossing points
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Expired
Application number
DEK32471A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kraemer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Elektrische Schweißvorrichtung zum Verschweißen der Kreuzungsstellen der Schuß- und Kettendrähte bei Drahtgeweben und Drahtgeflechten Bei der Herstellung von Drahtgeweben ist es schon bekanntgeworden, die Ketten- und Schußdrähte an den Kreuzungsstellen miteinander zu verschweißen. Ferner ist eine Widerstandsschweißvorrichtung für die Herstellung von Drahtnetzen bekanntgeworden, bei welcher mehrere Verbindungspunkte mit mehreren Elektrodenpaaren gleichzeitig hergestellt werden, wobei jedem Schweißpunkt eine oberhalb und eine unterhalb der Netzebene liegende Elektrode zugeordnet und paarweise an ober- und unterhalb des Werkstückes angeordnete Transformatoren angeschlossen sind, deren Sekundärwicklung über je zwei Elektrodenpaare in Reihe geschaltet sind. Durch die Erfindung wird nun eine elektrische Schweißvorrichtung in Vorschlag gebracht, mittels welcher das Schweißen der Ketten- und Schußfäden in besonders einfacher Weise ermöglicht wird.
  • Hierzu sind bei einer elektrischen Schweißvorrichtung zum Verschweißen der Kreuzungsstellen der Schuß- und Kettendrähte bei Drahtgeweben und Drahtgeflechten gemäß der Erfindung die an sich bekannten, Quadrupeln bildenden Schweißelektroden beider Seiten derart gepolt, da.ß der Querdraht gleiches Potential hat und mit der inneren Sekundärwicklung des jeweils zugehörigen Transformators in fester, unverschiebbarer Verbindung steht und die Einstell- und Hubbewegungen der Elektroden auch von, den Sekundärwicklungen der Transformatoren mit ausgeführt werden. Eine bewegliche elektrisch leitende Verbindung zwischen Transformator und Schweißkontakt wird dadurch entbehrlich, so daß die Vorrichtung sehr einfach gehalten werden kann. Außerdem ergibt sich der Vorzug, daß die Querströme und die Erhitztuig der Querdrähte verrni.eden werden.
  • Weiterhin kann die Ausbildung der Schweißvorrichtung nach der Erfindung so getroffen werden, daß die Hub- und Einstellbewegungen der Elektroden nur von den Sekundärwicklungen der Transformatoren mitgemacht werden, während die Eisenkerne und die Primärwicklungen stillstehen. Es brauchen also bei größeren Maschinenanlagen die zusätzlichen Gewichte der Primärwicklung und des Eisenkernes nicht mitbewegt zu werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z die elektrische Schweißvorrichtung in Vorderansicht, während Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. i wiedergibt.
  • Der Schußdraht i liegt gerade an der Schweißstelle und wird von den Schweißelektroden 3 und 4 gegen die Kettendrähte :2 gedrückt. Dabei sind die Elektroden 3 und 4 beider Seiten mit der inneren Sekundärwicklung 8 des jeweils zugehörigen Transformators 9 fest und unverschieblich verbunden. Die Schweißelektroden sind so gepolt, daß der Querdraht i gleiches Potential hat. Bei Stromfluß werden Schuß- und Kettendrähte an den Kreuzungsstellen 5 miteinander verschweißt.
  • Die Elektroden 3 und 4 sind in Kupferleisten 6; 7 fest eingesetzt. Die Kupferleisten 6, 7 sind durch isoliert eingesetzte Bolzen oder Schrauben lo miteinander verbunden. Sie sind im übrigen fest mit der Sekundärwicklung verbunden. Auf diese Weise bilden die Elektroden 3 und 4 mit ihren zugehörigen Sekundärwicklungen 8 ihres Transformators 9 einen starren Körper. Die beim Arbeiten nötige Hubbewegung der Elektroden 3 und 4 muß infolge dieser Ausbildung vom. der Sekundärwicklung mit ausgeführt werden.
  • Die bisher unerläßliche Beweglichkeit und Nachstellbarkeit der Stromzuleitung kann auf diese Weise im Transformator-Sekundärstromkreis ganz in Fortfall kommen. Der bewegliche Stromanschluß kann jetzt in die Zuleitung i2 der Primärwicklung der Transformatoren verlegt werden, wo er keine Betriebsstörungen mehr verursachen kann.
  • Jeder einzelne Transformator 9 mit seiner Sekundärwicklung 8 und mit den Elektroden 3 bzw. 4 wird über Bolzen 13, Halter 14 und Schrauben i4a in der richtigen Lage gehalten. In dem Halter 14 sind zwei Führungsbolzen 15 befestigt, welche in den Hubbalken 16 gleiten. Letzterer ist durch die Stange 17a mit einer nicht dargestellten Kurbel verbunden, welche diesem eine Hubbewegung erteilt.
  • Die Hubbewegung des Balkens 16 wird durch die Bolzen 15 und Federn 17 auf die Schweißeinrichtung mit den Elektroden 3 und 4 übertragen. Wenn sich diese Elektroden bei ihrer Hubbewegung geschlossen, d. h. auf die Kreuzstellen des Gewebes aufgesetzt haben, drückt der Hubbalken 16 bis zu seiner unteren Totpunktlage nur die Federn 17 noch weiter zusammen. Die Elektroden sind jetzt im Stillstand, und die Drahtkreuzungen des Gewebes stehen unter dem Druck der Federn 17, so daß jetzt die Verschweißung durch Einschalten des Stromes stattfinden kann. Nachdem die Verschweißung erfolgt ist, werden die Elektroden wieder auseinanderbewegt und das Gewebe um eine Maschenlänge weiterbefördert, so daß der nächste Schußdraht zwischen die Elektroden zu lieben kommt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schweißvorrichtung zum Verschweißen der Kreuzungsstellen der Schuß- und Kettendrähte bei Drahtgeweben und Drahtgeflechten, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten, Ouadrupeln bildenden Schweißelektroden (3, 4) beider Seiten derart gepolt sind, daß der Querdraht gleiches Potential hat und mit der inneren Sekundärwicklung (8) des jeweilig zugehörigen Transformators (9) in fester, unverschiebbarer Verbindung steht und die Einstell- und Hubbewegungen der Elektroden auch von den Sekundärwicklungen der Transformatoren (9) mit ausgeführt werden.
  2. 2. Schweißvorrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Einstellbewegungen der Elektroden (3, 4.) nur von den Sekundärwicklungen (8) der Transformatoren mitgemacht werden, während die Eisenkerne und die Primärwicklungen stillstehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 728 483, 740 o99.
DEK32471A 1949-04-15 1949-04-15 Elektrische Schweissvorrichtung zum Verschweissen der Kreuzungsstellen der Schuss- und Kettendraehte bei Drahtgeweben und Drahtgeflechten Expired DE973419C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE728483C (de) * 1939-06-27 1942-11-27 Siemens Ag Widerstandsschweissvorrichtung fuer die Herstellung von Drahtnetzen
DE740099C (de) * 1938-05-31 1943-10-12 Westfaelische Union Ag Vorrichtung zum Zufuehren der Laengsdraehte bei Drahtgitterschweissmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740099C (de) * 1938-05-31 1943-10-12 Westfaelische Union Ag Vorrichtung zum Zufuehren der Laengsdraehte bei Drahtgitterschweissmaschinen
DE728483C (de) * 1939-06-27 1942-11-27 Siemens Ag Widerstandsschweissvorrichtung fuer die Herstellung von Drahtnetzen

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