DE973302C - Vorrichtung zum groessenunterschiedlichen Abtasten von Schallplatten, verbunden mit der Aus- und Einlaufbewegung des Tonarmes - Google Patents

Vorrichtung zum groessenunterschiedlichen Abtasten von Schallplatten, verbunden mit der Aus- und Einlaufbewegung des Tonarmes

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DE973302C
DE973302C DEF12406A DEF0012406A DE973302C DE 973302 C DE973302 C DE 973302C DE F12406 A DEF12406 A DE F12406A DE F0012406 A DEF0012406 A DE F0012406A DE 973302 C DE973302 C DE 973302C
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DE
Germany
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tonearm
record
lock
opening
scanning
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Expired
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DEF12406A
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English (en)
Inventor
Heinz Weise
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LUDWIG FISCHER FA
Original Assignee
LUDWIG FISCHER FA
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08503Control of drive of the head
    • G11B3/08506Control of drive of the head for pivoting pick-up arms
    • G11B3/08509Control of drive of the head for pivoting pick-up arms using mechanical detecting means
    • GPHYSICS
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    • G11B3/02Arrangements of heads
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    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08535Driving the head
    • G11B3/08538Driving the head the head being driven by the same means as the record can
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    • G11B3/08545Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms driven by cams

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. JANUAR 1960
F 12406 VIIId 142 g
Heinz Weise, München
ist als Erfinder genannt worden
Fa. Ludwig Fischer, München
Es sind Vorrichtungen mit selbsttätiger Einsetzbewegung der Abtastnadel bekannt, welche in der Lage sind, größenunterschiedliche Schallplatten in gemischter Reihenfolge automatisch abzuspielen. Es sind ferner Einrichtungen bekannt, bei denen der Tonarm selbst diese Abtastbewegung vornimmt. Auch gibt es fernerhin Einrichtungen, bei denen der Tonarm durch ein an ihm befestigtes Steuermittel, z. B. ein schräggestelltes Rad, die
ίο Einsetzbewegung durch Abrollen auf die Schallplatte vornimmt, jedoch ist die Einsetzbewegung der Nadel sehr hart. Diese Vorrichtungen, wie z.B. die des USA.-Patents 2586422 und des britischen Patents 584 747, verwenden Hilfsmittel, welche im Tonarm untergebracht sind und vom Wechselmechanismus betätigt werden. Dadurch wird der Tonarm mit Hebeln, Rollen und Gestängen belastet, welche durch ihr Gewicht sich nachteilig auf den Freilauf des Tonarmes auswirken. Außerdem zeigen diese Arten der Plattengrößen- ao ermittlung laufend Störungen, da durch das Anwachsen des Plattenstapels auf dem Plattenteller laufend Höhenunterschiede des Tonarmes im Steuermechanismus ausgeglichen werden müssen.
Der mechanische Aufwand dieser Vorrichtungen ist weit größer, als dies nach dem erfindungsgemäßen Prinzip notwendig ist. Die erfmdungsgemäße Vorrichtung erstrebt eine Verbesserung der bekannten Tonarmbetätigungsgetriebe, die neben der Einsetzbewegung der Abtastnadel bei unterschiedlichen Plattendurchmessern auch die Ein- und Ausschwenkbewegung des Tonarmes steuert. Sie erreicht dies dadurch, daß erfindungsgemäß eine Sperrung nach Anlegen des Tonarmes
909 691/6
an den Plattenrand nur geringfügig in die Öffnung der Rastenplatte eintritt und eine vorläufige Sperrung bewirkt und nach Abfall der Schallplatte auf den Plattenteller die endgültige Verschwenkung des Tonarmes und der Abtastnadel über die Einsatzrille der Schallplatte dadurch bewirkt wird, daß die Sperrung vollständig in die öffnung eintritt und durch Aufgleiten auf die unterschiedlich gestalteten Flanken der Öffnung die Steuerscheibe ίο um den gewünschten Betrag verschwenkt.
Die Erfindung ist in einem Ausfüihrungsbeispiel in der Figur dargestellt.
Zwischen dem oberen Vorrats stapel und dem sinngemäß dadurch unten anwachsenden Plattenstapel wird eine einzelne Platte durch eine Vorrichtung in waagerechter Mittellage gehalten.
Der Tonarm wird durch einen Friktionsantrieb, bestehend aus dem Segment 7 mit einer kreisförmigen Ausbildung Ja und einer Schubstange 8 mit dem Gummi- oder Lederaufsatz 8ß, waagerecht verschwenkt. Die Schubstange 8 kann durch die Kurve 13 der Steuerscheibe 14 des Wechselwerkes eine Vor- oder Rücklaufbewegung erhalten. Durch den Andruck der Feder 15 liegt die Schubstange 8 an dem Kreisteil ya an. Wird also die Schubstange 8 in Pfeilrichtung bewegt, so dreht der Tonarm in Richtung zur Platte. Nachdem der Tonarm 1 während dieser Drehbewegung dieselbe Höhenlage wie die separat liegende Platte hat, kann die Einschwenk-Bewegung des Tonarmes nur so lange stattfinden, bis der Kopf des Tonarmes an den Rand dieser Platte anschlägt. Während dieser Tonarmbewegung befindet sich der Sperrhebel 10 nach außerhalb des Eingriffsbereiches vom Segment 7. Der Schwenkbereich des Tonarmes ist durch den Friktionsantrieb 7 und 8 so bemessen, daß der Tonarm auch an den Rand der kleinsten Platte anschlagen würde. Wird nun der Sperrhebel 10 durch die Steuerkurve der Kurvenscheibe 12 so weit in die Schwenkbahn des Segments eingerückt, daß die Zacke ioß nur geringfügig in einen der Nockeneinschnitte Jb des Segments 7 tritt, also nicht ganz in diesen Nockeneinschnitt eintaucht, so tritt eine vorläufige Verriegelung ein.
Die verschiedenen Aussparungen des Segments 7 sind in bekannter Weise auf die handelsüblichen Schallplattengrößen abgestimmt. In der Figur wird ζ. B. das Abtasten des Tonarmes bei der größten Platte gezeigt. Hier ist nun der Sperrhebel io so weit vorgerückt, daß eine vorläufige Verriegelung des Tonarmes 1 gegeben ist.
Um den Tonarm mit der Abtastnadel auf die Einlaufrille der Platte abzusenken, bedarf es nur des weiteren Einrückens des Sperrhebels ioß in das Segment yb. Der Hebel 10 ist so ausgebildet, daß diese Zacke ioß in den Ausschnitt Jb paßt. Mit dem Einrücken des Hebels ioa in das Segment yb ist eine kleine zusätzliche Schwenkbewegung des Tonarmes verbunden, welche die Differenz Plattenrand zu der Plattenrille ausgleicht. Ist also der Sperrhebel ioß ganz in die Ausschnitte Jb eingerückt, so steht die Abtastnadel über der Platteneinlaufrille.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vorrichtung zum Abtasten von Schallplattengrößen, bei der die abgeworfene Schallplatte in einer Zwischenstellung festgehalten und durch den Tonarm durch Anlegen an den Schallplattenrand derart abgetastet wird, daß eine mit dem Tonarm über Reibungskupplung verbundene Steuerscheibe mit Ausschnitten für die den Plattengrößen entsprechenden Einsatzstellungen der Abtastnadel so weit verschwenkt wird, daß eine Sperrung in dem gewählten Ausschnitt einfallen kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sperrung (ioß) nach Anlegen des Tonarmes an den Plattenrand nur geringfügig in die öffnung (76) der Rastenplatte (7) eintritt und eine vorläufige Sperrung bewirkt und nach Abfall der Schallplatte auf den Plattenteller die endgültige Verschwenkung des Tonarmes und der Abtastnadel über die Einsatzrille der Schallplatte dadurch bewirkt wird, daß die Sperrung (ioß) vollständig in die öffnung (76) eintritt und durch Aufgleiten auf die unterschiedlich gestalteten Flanken der öffnung (jb) die Steuerscheibe (7) um den gewünschten Betrag verschwenkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschirift Nr. 2586422;
    britische Patentschrift Nr. 584747, 617 821;
    französische Patentschrift Nr. 1 015 425;
    deutsche Patentschrift Nr. 861 616.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©609529/285 5.56 (909 691/6 1.60)
DEF12406A 1953-07-21 1953-07-21 Vorrichtung zum groessenunterschiedlichen Abtasten von Schallplatten, verbunden mit der Aus- und Einlaufbewegung des Tonarmes Expired DE973302C (de)

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Cited By (1)

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