DE972097C - Verfahren zur Herstellung gepresster Massekerne - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gepresster Massekerne

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DE972097C
DE972097C DES3701D DES0003701D DE972097C DE 972097 C DE972097 C DE 972097C DE S3701 D DES3701 D DE S3701D DE S0003701 D DES0003701 D DE S0003701D DE 972097 C DE972097 C DE 972097C
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DE
Germany
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layered
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cores
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Expired
Application number
DES3701D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Ruff
Louis Schumacher
Wolfgang Emanuel Dipl- Steidle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/12Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials
    • H01F1/14Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys
    • H01F1/20Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder
    • H01F1/22Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder pressed, sintered, or bound together

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung gepreßter magnetisierbarer Kerne großer Höhe aus einheitlichem Werkstoff mit gleichmäßiger Verdichtung über ihre Längsausdehnung.
  • Es ist bekannt, vorgepreßte Teilkörper in Tab@ettenforin aus unterschiedlichem magnetisierbarem .Material in einer Preßform übereinanderzuschichten und dann zusammenzupressen. Man erhält dadurch bei geeignet bemessenem Preßdruck Preßkörper etwa konstanter Dichte, aber stückweise unterschiedlicher magnetischer Eigenschaften.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, vorgepreßte Teilkörper gleichen magnetisierbaren Materials zusammenzupressen, um komplizierte Formkörper herstellen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren macht ebenfalls davon Gebrauch, in eine Preßform mindestens bis zu ihrer Formbeständigkeit aus losem Pulver vor gepreßte Teilkörper einzuschichten und dann dem Fertigpreßdruck für die Formung des Kerns zu unterwerfen. Die Erfindung besteht darin, daß bei der Herstellung von Kernen einheitlichen Werkstoffs Teilkörper verwendet werden, die derart vorgepreßt sind, daß ihre Anlageflächen gewölbt oder mit Rillen versehen sind, und daß diese Teilkörper so eingeschichtet -werden, daß sie nicht formschlüssig aneinanderliegen.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorgehen wird nicht nur erreicht, daß der Gesamtkern eine gleichmäßige Dichte erhält, sondern überdies auch die einzelnen Teilkörper leichter ineinander übergehen und daher besonders fest aneinander haften - eine von der Erzielung gleichmäßiger Dichte unabhängige Bedingung -. Bei Verwendung von Teilkörpern aus unterschiedlichem Werkstoff wäre dieses Vorgehen unzweckmäßig, da die Übergangsstellen zwischen den einzelnen zusammengepreßten Körpern praktisch nicht reproduzierbare magnetische Zwischenwerte erhielten.
  • Die erreichbare Verformung ist offenbar um so größer, je größer das Verhältnis des Fertigpreßdruckes zum Vorpreßdruck der Teilkörper ist. Die untere Grenze des Vorpreßdruckes ist dadurch bestimmt, daß der aus losem Pulver vorgepreßte Teilkörper durch den Vorpreßdruck mindestens formbeständig -werden muß.
  • Teilkörper, die derart geformt sind, daß sie sich bei der Schichtung nicht formschlüssig aneinanderlegen, sind z. B. Tabletten oder Pillen, die an ihren gegenseitigen Anlageflächen eine gewölbte Form aufweisen oder mit Rillen versehen sind. Diese Flächen können z. B. auch mit Rillen versehen werden, welche als Kreissehnen, Halbmesser od. dgl. verlaufen. Diese Rillen dürfen jedoch zwischen zwei benachbarten Teilkörpern nicht formschlüssig ineinandergreifen, sondern gegebenenfalls höchstens derart ineinanderpassen, daß durch den Preßvorgang noch eine Zerstörung der Flächenform eintritt. Tabletten mit sehnenartig verlaufenden Rillen können z. B. derart übereinandergeschichtetwerden. daß die Rillen der benachbarten Flächen zweier aufeinanderfolgender Teilkörper senkrecht zueinander liegen. Dann tragen die Flächenteile des einen Körpers in besonderem Maße zur Zerstörung der Flächenteile des anderen Körpers bei.
  • Zur näheren Erläuterung wird noch auf die Beispiele nach den Figuren der Zeichnung Bezug genommen. In dein Schema nach Fig. i bezeichnet i das Maschinengestell der Presse, 2 die Preßform, 3 die in diese in Tablettenform eingeschichteten vorgeformten Körper und 4 den Stempel der Presse.
  • Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen in vergrößertem Maßstabe zwei übereinandergelegte Tabletten 3. welche an ihren aneinanderliegenden Flächen mit parallel zum Durchmesser verlaufenden Rillen 5 versehen sind. Wie aus der Fig.3 hervorgeht, ist die Schichtung derart vorgenommen, daß die Rillen der benachbarten Flächen zweier Tabletten senkrecht zueinander liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung gepreßter magnetisierbarer Kerne mit gleichmäßiger Dichte über ihre Längsausdehnung, bei dem in eine Preßform mindestens bis zu ihrer Formbeständigkeit aus losem Pulver vorgepreßte Teilkörper eingeschichtet und dann dem Fertigpreßdruck für die Formung des Kerns unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von Kernen einheitlichen Werkstoffs Teilkörper verwendet werden, die derart vorgepreßt sind, daß ihre Anlageflächen gewölbt oder mit Rillen versehen sind, und daß diese Teilkörper so eingeschichtet werden, daß sie nicht formschlüssig aneinanderliegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformten Teilkörper in Tabletten- oder Pillenform derart in der Preßform übereinandergeschichtet werden, daß die Rillen der benachbarten Flächen zweier Teilkörper einander kreuzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 513 761, 68o 568. 739 209; französische Patentschrift Nr. 794081; USA.-Patentschrift Nr. 1 982 689. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 831 857, 833 093.
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Citations (7)

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