DE97198C - - Google Patents

Info

Publication number
DE97198C
DE97198C DENDAT97198D DE97198DA DE97198C DE 97198 C DE97198 C DE 97198C DE NDAT97198 D DENDAT97198 D DE NDAT97198D DE 97198D A DE97198D A DE 97198DA DE 97198 C DE97198 C DE 97198C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
seed
grains
sowing
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT97198D
Other languages
English (en)
Publication of DE97198C publication Critical patent/DE97198C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/123Housings for feed rollers or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um Körnerfrüchte aller Art in Reihen zu säen, giebt es bereits verschiedene Säemaschinen, wie solche z. B. in den Patentschriften Nr. 82436 und Nr. 89455 beschrieben-sind. . Diese Säemaschinen haben jedoch mancherlei Uebelstände in ihrer Wirkungsweise, , namentlich in der gleichmäfsigen Vertheilung des Saatgutes, aufzuweisen, welche durch vorliegende Erfindung beseitigt werden sollen.
In beiliegender Zeichnung ist die vorliegende Drillmaschine in Fig. 1 in Seitenansicht, theilweise im Schnitt, dargestellt. Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt, Fig. 3 ein waagrechter Schnitt, Fig. 4 eine Oberansicht der Säevorrichtung. Fig. 5 bis 7 zeigen Einzelheiten der Säevorrichtung.
In jedem Gehäuse B der Maschine ist ein Säerad C in einer solchen Höhe angeordnet, dafs es zum Theil in den gemeinsamen Kasten A hineinragt, so dafs es gleichzeitig als Rührwerk für das Saatgut dient.
Das Schöpfrad besteht aus einem von den Armen C1 getragenen Kranz, welcher auf seiner Innenseite mit Rippen versehen ist. Durch diese Anordnung werden besondere Rührwerke überflüssig, welche bei den bisher bekannten Drillmaschinen nothwendig sind, so dafs die vorliegende Maschine einfacher wird.
Während bei den bis jetzt bekannten Säemaschinen der Ausflufs der Körner an dem unteren Ende des Vertheilers erfolgte, wobei leicht ein Verstopfen der Ausflufsmündung herbeigeführt wurde, ist bei vorliegender Säevorrichtung der Auslafs an der Seite des Säeradgehäuses ziemlich in der Höhe der Welle R angebracht. Hierdurch wird erreicht, dafs die Körner vor ihrem Austritt etwas nach aufwärts geführt werden, und zwar bis zu einer Stelle, wo sie weniger zusammengedrückt werden, wie grofs auch die Menge des in dem Kasten enthaltenen Saatgutes sein möge, so dafs der Austritt der Körner frei, sicher und regelmäfsig geschehen kann.
Um nach Belieben die Oeffhung für den _ Austritt der Körner einstellen zu können, ist die folgende Einrichtung getroffen worden:
Gegen eine Seite des Rades C legt sich eine Blechscheibe D, welche mit einer für den Austritt der Körner bestimmten Oeffnung D1 versehen ist und so verschoben werden kann, dafs ihre Oeffnung mit einer in der Wandung des Säeradgehäuses B angebrachten Oeffnung E mehr oder weniger zusammenfällt, je nach Gröfse und Menge der Körner, welche ausgestreut werden sollen. Die Blechscheibe D ist mit einem Griff D" versehen, dessen Stellung mittelst einer Schraube G und einer mit einer Scala F versehenen, an dem Kasten B befestigten Schlitzführung gesichert wird.
Unter Umständen kann man alle Scheiben D der Säemaschine gleichzeitig einstellen. Zu diesem Zwecke können alle Griffe D" mittelst eines Gestänges mit einer Welle verbunden werden, welche durch einen Handhebel beliebig eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Drillmaschine, gekennzeichnet durch ein durchbrochenes, auf dem inneren Radkranz mit Rippen versehenes Sä'erad (CJ, welches in den Vorrathskasten hineinragt und das Saatgut umrührt, so dafs letzteres zwischen den Radarmen (CJ hindurch in das Rad eintritt und, bei der Drehung des Rades gehoben, auf der entgegengesetzten Seite durch eine einstellbare Oeffnung der Gehäusewand fast in der Höhe der Säewelle ausgestreut wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT97198D Active DE97198C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE97198C true DE97198C (de)

Family

ID=368265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT97198D Active DE97198C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE97198C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2323970C2 (de) Verbesserung an Dungverteilern
DE2122858C3 (de) Einrichtung zum pneumatischen Bilden und Fördern von durch Druckluftpolster voneinander getrennten Materialpfropfen in einer Leitung
DE97198C (de)
DE2507025A1 (de) Saemaschine
CH671895A5 (de)
DE3309279C2 (de) Kartoffellegegerät
EP3818804B1 (de) Versorgungseinrichtung für eine kornvereinzelungsvorrichtung
DE837018C (de) Handsaemaschine
DE217965C (de)
DE277077C (de)
DE185450C (de)
DE3310725C2 (de)
DE194146C (de)
DE19680C (de) Neuerungen an den Schöpfwalzen für Düngerstreu- und Säemaschinen
DE3602125C2 (de)
DE300387C (de)
DE4104685C1 (de)
DE27193C (de) Neuerung an Schleudermaschinen
DE179036C (de)
DE626317C (de) Dibbelmaschine mit um eine senkrechte Achse umlaufendem Zellenkranz
DE200424C (de)
DE89455C (de)
DE192896C (de)
DE266226C (de)
DE24104C (de) Neuerungen an automatischen Füll- und Wägemaschinen