DE970821C - Anordnung zur Synchronisierung des Vertikalsperrschwingers bei Fernsehgeraeten - Google Patents
Anordnung zur Synchronisierung des Vertikalsperrschwingers bei FernsehgeraetenInfo
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- DE970821C DE970821C DES29460A DES0029460A DE970821C DE 970821 C DE970821 C DE 970821C DE S29460 A DES29460 A DE S29460A DE S0029460 A DES0029460 A DE S0029460A DE 970821 C DE970821 C DE 970821C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/123—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal directly commands a frequency generator
Landscapes
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- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Gemäß der heute verwendeten Fernsehnorm besteht das Synchronsignal aus zwei Anteilen, dem
Horizontalsynchronsignal mit einer Impulsbreite von 5,76 //see und einer Impulsfolgefrequenz von
15625 Hz und dem Vertikalsynchronsignal, bestehend aus fünf im Abstand von 5,76 /tsec folgenden
Impulsen mit einer Impulsbreite von 26,24 /isec und einer Wiederholungsfrequenz der Fünf ergruppe
von 50 Hz. Ferner sind vor und hinter dem Vertikalsynchronsignal noch je fünf Impulse mit
Impulsbreiten von 2,88 ,«see und einer Impulsfolgefrequenz
von 31250 Hz, sogenannte Vor- und Nachtrabanten vorhanden.
Für die Synchronisierung des Vertikalsperrschwingers kann man in Fernsehgeräten eine Integrationskette
anwenden, auf deren Eingang das Synchronsignal gegeben wird und deren Ausgang den Vertikalsperrschwinger synchronisiert (Fig. 1).
Die Integrationskette ist hier mit / und der Sperrschwinger mit 5" bezeichnet. Es sind auch zur Verzögerung
von Vertikalimpulsen Verzögerungsketten bekannt. Die Erfindung bezieht sich jedoch auf eine
Integrationskette besonderer Bemessung.
Für die Integration wird die Zeitkonstante so bemessen, daß die Horizontalimpulse unterdrückt
werden, wobei zweckmäßig die Gesamtzeitkonstante in mehrere einzelne aufgeteilt wird.
Die Unterdrückung der Horizontalimpulse muß sehr weit getrieben werden, damit nicht ihre
Reste den Vertikalsperrschwinger beeinflussen. Diese Dimensionierung führt zu einer Gesamtzeitkonstante,
die so groß ist, daß sich der Vertikalimpuls nicht auf die Endamplitude, die bei einer
Impulsbreite von fünf mal der Gesamtzeitkonstante erreicht wird, aufbauen kann.
Dies bedeutet, daß eine Störimpulsgruppe, die in ihrer Impulsbreite größer als der Vertikalimpuls
ist, eine höhere Ausgangsspannung erzeugt als der Vertikalimpuls selbst. Diese höhere Ausgangsspannung
ist in der Lage, den nachgeschalteten Vertikalsperrschwinger auf einen viel größeren Zeitraum
zwischen den Synchronimpulsen zu · beeinflussen und ihn aus dem Synchronismus zu werfen
als ein Störimpuls, der nur die Ausgangsspannung des Vertikalimpulses erreicht. In Fig. 2 a ist der
Spannungsverlauf am Gitter des Vertikalsperrschwingers mit einem Störimpuls P1 von der Amplitude
des Vertikalimpulses dargestellt. Eine Beeinflussung geschieht nicht, da seine Spitze nicht
den Synchronisationspegel G erreicht. Dagegen beeinflußt ein in demselben Zeitpunkt auftretender
.^törimpuls P2 mit größerer Amplitude die Synchronisierung
(Fig. 2 b).
Nach dem vorhergehenden müßte die Integrationskette eine große Zeitkonstante erhalten, damit
die Horizontalimpulse genügend unterdrückt werden, und dagegen eine kleine Zeitkonstante, damit
bei einer Impulsbreite von der Größe des Vertikalimpulses die Endamplitude erreicht wird. Diese
beiden Bedingungen lassen sich mit bekannten An-Ordnungen nicht erfüllen. Es wird deshalb erfindungsgemäß
jede Bedingung in einem besonderen Abschnitt einer Integrationskette realisiert.
Die Erfindung besteht darin, daß die Synchronisierung über ein auf Unterdrückung der Horizontalimpulse
bemessenes Integrationsglied oder eine Integrationskette bewirkt wird, das bzw. die mit
einer so dimensionierten Induktivität abgeschlossen ist, daß von einer Impulslänge gleich der Größe des
Vertikalimpulses ab Störimpulse mit größerer Impulslänge als der Vertikalimpuls auf eine konstante,
höchstens gleich der Ausgangsspannung der Vertikalimpulse betragende Spannung begrenzt werden.
Zweckmäßig wird dabei die Wicklung der Induktivität auf dem Sperrschwingertransformator
mit aufgebracht.
Die Erfindung ist an Hand von Fig. 3 weiter erläutert.
In Fig. 3 hat der erste Abschnitt A der Integrationskette / die Aufgabe, die Horizontalimpulse
auf die gewünschte Amplitude zu reduzieren und erhält somit eine entsprechend große Zeitkonstante.
Der zweite Abschnitt B besteht aus einer Wicklung W, die auf dem Sperrschwingertransformator T
mit aufgebracht ist und die durch den vom ersten Abschnitt A aufgedrückten integrierten Vertikalimpuls
einen Einschwingvorgang von der Dauer des Vertikalimpulses bewirkt, der den Vertikalsperrschwinger
JT synchronisiert. Die Gesamtzeitkonstante der Anordnung in bezug auf den Vertikalimpuls
wird dadurch so weit reduziert, daß er die Endamplitude erreicht, ein breiterer Störimpuls
sich also nicht auf eine größere Amplitude aufbauen kann und trotzdem die Horizontalimpulse
unterdrückt sind.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Anordnung zur Synchronisierung des Vertikalschwingers bei Fernsehgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierung über ein auf Unterdrückung der Horizontalimpulse bemessenes Integrationsglied oder eine Integrationskette bewirkt wird, das (die) mit einer so ausgelegten Induktivität abgeschlossen ist, daß von einer Impulslänge gleich der Größe des Vertikalimpulses ab Störimpulse mit größerer Impulslänge als der Vertikalimpuls auf eine konstante, höchstens gleich der Ausgangsspannung der Vertikalimpulse betragende Spannung begrenzt werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (W) der Induktivität auf dem Sperrschwingertransformator (T) mit aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES29460A DE970821C (de) | 1952-07-26 | 1952-07-26 | Anordnung zur Synchronisierung des Vertikalsperrschwingers bei Fernsehgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES29460A DE970821C (de) | 1952-07-26 | 1952-07-26 | Anordnung zur Synchronisierung des Vertikalsperrschwingers bei Fernsehgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970821C true DE970821C (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=7479787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES29460A Expired DE970821C (de) | 1952-07-26 | 1952-07-26 | Anordnung zur Synchronisierung des Vertikalsperrschwingers bei Fernsehgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970821C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB475046A (en) * | 1936-05-11 | 1937-11-11 | Baird Television Ltd | Improvements in or relating to television and like systems |
GB509831A (en) * | 1937-01-20 | 1939-07-19 | Loewe Opta Gmbh | Synchronisation method and means for television |
-
1952
- 1952-07-26 DE DES29460A patent/DE970821C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB475046A (en) * | 1936-05-11 | 1937-11-11 | Baird Television Ltd | Improvements in or relating to television and like systems |
GB509831A (en) * | 1937-01-20 | 1939-07-19 | Loewe Opta Gmbh | Synchronisation method and means for television |
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