DE2111636A1 - Triggerimpulsgenerator - Google Patents
TriggerimpulsgeneratorInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
- G01R13/22—Circuits therefor
- G01R13/24—Time-base deflection circuits
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description
Pcrfenianwälie
Dipl-Ing. Wolfgang ßeichel
6 Frankfurt a. M. 1
Parksiraß© 13
Parksiraß© 13
6617
THE SOLARTRON ELECTRONIC GROUP LIMITED Farnborough, England
Triggerimpulsgenerator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Triggerimpulsgenerator, der nur dann Triggerimpulse liefert, wenn ausgewählte
Zyklen oder Perioden eines periodischen Signals auftreten, das im folgenden Triggersignal genannt wird,
und wenn das Triggersignal in diesen ausgewählten Perioden eine Triggeramplitude erreicht.
Den Impulsgenerator kann man auch, in an sich bekannter Weise,mit einem aperiodischen oder einmalig auftretenden
Triggersignal verwenden. Dieser Unterschied betrifft jedoch die Verwendung und nicht den Aufbau der Schaltung.
Der Einfachheit halber wird im folgenden nur noch von einem
periodischen Triggersignal gesprochen: Ein Triggerimpulsgenerator dient vor allem dazu, die Horizontalablenks.chaltung
eines Oszilloskops zu triggern. Die Erzeugung von Triggerimpulsen in dazwischenliegenden oder ineinandergreifenden
Perioden oder Zyklen wird durch ein Sperrsignal vorgegebener Dauer verhindert. Die Abfallflanke
dieses Signals kann man auch die Anstiegsflanke eines Bereitsignals nennen, dasden Generator vorbereitet, so
daß er ein Triggerimpuls erzeugen kann, wenn das Triggersignal das nächste Mal die Triggeramplitude erreicht.
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Die Ausdrücke "abfallend" und "ansteigend" werden lediglich
zur logischen Unterscheidung benutzt, bedeuten jedoch nicht irgendeine besondere Signalpolarität. V/enn
man von dem Triggersignal jedesmal beim Erreichen der Triggeramplitude Impulse ableitet, die Vortriggerimpulse
genannt werden, kann man es einrichten, daß aus einem Vortriggerimpuls nur dann ein Triggerimpuls entsteht,
wenn das Bereitsignal bereits aufgetreten ist. Danach wird das Sperrsignal wieder hergestellt. Diese Verfahrensweise
ist an sich bekannt. Sie hat die Wirkung, daß nur bei jedem η-ten Vortriggerimpuls ein Triggerimpuls er-
| zeugt wird, wobei η eine gerade Zahl ist, die von der Dauer oder länge des Sperrsignals abhängt.
Die Anstiegsflanke des Bereit^signals ist jedoch keine
steile, genau zwischen zwei Vortriggerimpulsen auftretende Planke. Bei praktischen Schaltungsanordnungen stellt diese
Planke im Vergleich zu der Frequenz der Vortriggerimpulse eine langsam ansteigende oder rampenförmige Planke dar,
die darüber hinaus bezüglich dem Auftreten des η-ten Vortriggerimpulses gewissen zeitlichen Schwankungen unterworfen
ist. Der Generator spricht daher bei der Erzeugung des Triggerimpulses auf das Bereitsignal und den n-ten
. Vortriggerimpuls gemeinsam an. Unabhängig von dem tatsächlichen
Schaltungsaufbau tritt daher die Erscheinung auf, als ob die Vortriggerimpulse der langsam ansteigenden
Bereitsignalflanke überlagert seien. Aus diesem Grunde wird ein Triggerimpuls erzeugt, wenn die zusammengesetzten
Signale die Triggeramplitude erreichen. Da der n-te Vortriggerimpuls
notwendigerweise eine endliche Dauer oder Länge hat, tritt er an verschiedenen Stellen der rampenförmigen
Planke des Bereitsignals auf. Der Zeitpunkt, zu dem das zusammengesetzte Signal die Triggeramplitude erreicht,
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ist daher nicht zitterfiei. Das entsprechende gilt für
den daraus abgeleiteten Triggerimpuls. Die Breite der Zitterbewegungen liegt in der Größenordnung der Impulsbreite
der Vortriggerimpulse. Diese Zittererscheinungen führen auf dem Oszilloskop zu einer nicht stabilen Anzeige.
Falls die Zittererscheinungen hinreichend groß sind, kann es sogar zu einer Änderung der ganzen Zahl η kommen. Um
die mit den Zittererscheinungen verbundenen Probleme zu überwinden, wurde es bereits vorgeschlagen, mit der Sperrschaltung
eine erste Triggerschaltung vorzubereiten, die bei ihrer Triggerung eine zweite Triggerschaltung vorbereitet.
Die beiden Schaltungen haben verschiedene Triggeramplituden, so daß zwischen den Schaltzeitpunkten der
beiden Schaltungen eine Verzögerung auftritt. Obwohl bei der Synchronisation der ersten Schaltung Zitterbewegungen
auftreten, werden bei der zweiten Schaltung Zittererscheinungen nahezu vollkommen vermieden, wenn die Verzögerung
passend gewählt ist. Die Länge der Verzögerung ist jedoch eine Punktion der Differenz zwischen den Triggeramplituden
sowie der Frequenz und dem zeitlichen Verlauf des Triggersignals. Da die letzten Daten veränderlich
sind, ist es notwendig, Maßnahmen zum Einstellen von beiden Triggeramplituden vorzusehen, um von jedem Triggersignal vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Die damit verbundenen
Einstellungen sind jedoch mühsam. Ferner ist es öfters notwendig, Nacheinstellungen vorzunehmen. Die
Verwendung eines derartigen Oszilloskops ist daher beschwerlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne großen Aufwand einen zitterfreien Triggerimpulsgenerator
zu schaffen.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Triggersignal ansprechende Vortriggerschaltung Impulspaare
mit jeweils einem ersten und einem zweiten Vortriggerimpuls erzeugt, daß das zeitliche Auftreten
von beiden Impulsen von dem Durchgang des Triggersignals durch denselben Amplituden- oder Schwellwert bestimmt
ist und daß-die Vortriggerimpulse die bistabile Schaltung
umschalten und die Ausgangsschaltung veranlassen, den Triggerimpuls zu liefern.
Obwohl das Umschalten des bistabilen Schalters von dem ersten in den zweiten Zustand zeitlich nicht zitterfrei
erfolgt, wird die zeitliche Auslösung des Triggerimpulses nur durch das zeitliche Auftreten des zweiten Vortriggerimpulses
bestimmt, bei dessen Auftreten die bistabile Schaltung infolge der vorgegebenen Verzögerung einen
stationären Wert angenommen hat. Auf diese Weise wird ein genaues und schnelles Schalten des Triggerimpulsgenerators
erreicht.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung spricht die Vortriggerschaltung auf das Triggersignal an und erzeugt
daraufhin einen ersten Vortriggerimpuls, dem nach einer vorgegebenen Verzögerung ein zweiter Vortriggerimpuls
folgt. Dieser Vorgang findet jedesmal statt, wenn das Triggersignal den vorgegebenen Amplituden- oder Schwellwert
erreicht.
Bei einer besonderen Ausführungsform dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung setzt der zweite Vortriggerimpuls
die bistabile Schaltung in ihren ersten Zustand zurück. Die Ausgangsschaltung spricht auf dieses Rücksetzen an
und liefert den Triggerimpuls.
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Die bistabile Schaltung muß in der Lage sein, zwischen dem ersten und dem zweiten Vortriggerimpuls zu unterscheiden.
Um dies zu erreichen, haben die beiden Impulse vorzugsweise entgegengesetzte Polarität. Zur Erzeugung
der beiden Vortriggerimpulse kann man beispielsweise den ersten Vortriggerimpuls in herkömmlicher Weise ableiten
und ihn einer kurzgeschlossenen Verzögerungsleitung zuführen, die ihn dann mit entgegengesetzter Polarität
reflektiert. Die Verzögerung zwischen dem zweiten und dem ersten Impuls.entspricht dann einem vorgegebenen Wert,
der gleich der zweifachen Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung ist. Bei der bistabilen Schaltung kann es
sich um eine Tunneldiode handeln. Das schnelle Schaltverhalten dieser Dioden ist bekannt. Wenn man Vortriggerioipulse
entgegengesetzter Polarität benutzt, kann die gesamte Anordnung derart ausgelegt werden, daß der erste
Impuls die Diode sperrt und der zweite Impuls die Diode durchschaltet oder umgekehrt, während die Sperrschaltung
während der Dauer des Sperrsignals im ersten Pail einen Haltestrom in der Diode aufrechterhält oder im zweiten
Pail die Diode gesperrt hält.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung spricht die Vortriggerschaltung auf das Triggersignal
an, um erste und zweite Vortriggerimpulse zu erzeugen, wenn das Triggersignal in der einen bzw. in der anderen
Richtung durch den Schwell- oder Amplitudenwert läuft.
Um dies zu erreichen, kann man das Triggersignal beispielsweise in einem Rechteckumformer umformen und die
Vortriggersignale durch Differenzieren des rechteckförmigen
Verlaufs des umgeformten Triggersignals gewinnen.
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Beiwden Ausführungsbeispielen der Erfindung ist gemeinsam,
daß die ersten und zweiten Triggerimpulse im Hinblick auf den Durchgang des Triggersignals durch denselben
Schwellwert synchronisiert sind. Dies kommt dadurch zustande, daß beim ersten Ausführungsbeispiel zwischen
dem ersten und dem zweiten Vortriggerimpuls eine vorgegebene Zeitverzögerung besteht, und im zweiten Fall, daß
der erste Yortriggerimpuls erzeugt wird, wenn das Triggersignal in der einen Richtung durch den Schwellwert läuft,
und der zweite Vortriggerimpuls erzeugt wird, wenn das Triggersignal in der anderen Richtung durch den Schwellwert
läuft. Dies hat den Vorteil, daß der Betrieb des erfindungsgemäßen Triggerimpulserzeugers von Änderungen
im zeitlichen Verlauf oder in der Frequenz des Triggersignals nahezu unabhängig ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Figuren beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein teilweise in Blockform dargestelltes Schaltbild einer nach der Erfindung aufgebauten
Schaltungsanordnung.
Die Fig. 2 zeigt ein teilweise in Blockform dargestelltes Schaltbild einer weiteren nach der Erfindung
aufgebauten Schaltungsanordnung.
Bei der Schaltungsanordnung .nach der Fig. 1 wird das
Triggersignal, bei dem es sich in den meisten Fällen um ein auf einem Oszilloskop darzustellendes Signal handelt,
der Eingangsklemme 10 eines Amplitudendetektors 12 zugeführt, der eine Tunneldiode 14 nur während desjenigen Absohnitts
einer Periode mit Strom speist, in dem das
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Triggersignal eine vorgegebene Amplitude überschreitet, die in bekannter Weise einstellbar ist. Die Tunneldiode
wird normalerweise durch Widerstände 16 und 18 im Sperrzustand gehalten, leitet jedoch während des obengenannten
Abschnitts einer Periode Strom, um einen verhältnismäßig langen, positiven Impuls zu erzeugen. Dieser Impuls wird
durch den Widerstand 18 und eine Spule 20 differenziert, um einen verhältnismäßig steilen, positiven und negativen
Impuls zu erzeugen. Diese Impulsewerden einem Transistor 22 zugeführt, der normalerweise durch einen weiteren Transistor
24 in nicht leitendem Zustand gehalten wird. Die negativen Impulse treiben den Transistor 22 noch ■ weiter
in den Sperrzustand und werden daher unterdrückt. Die positiven Impulse bringen.den Transistor in den leitenden
Zustand, so daß an einem Nutzwiderstand 26 negative Impulse auftreten. Diese Impulse sind die Vortriggerimpulse
und werden einem Transistor 28 zugeführt, der mit einer normalerweise leitenden Tunneldiode 30 in Reihe geschaltet
ist. Ferner werden die ersten Vortriggerimpulse einer Verzögerungsleitung 32 mit einer Verzögerung von 10 Nanosekunden
zugeführt, die kurzgeschlossen ist, so daß sie positive Impulse liefert, die bezüglich der ersten Vortriggerimpulse
um 2Ό Nanosekunden verzögert sind und die
die zweiten Triggerimpulse bilden.
Die ersten Triggerimpulse vermindern den durch den Transistor 28 fließenden Strom und versuchen daher, die
Tunneldiode 30 in den nicht leitenden Zustand zu schalten. Die Tunneldiode bleibt jedoch normalerweise leitend, und
zwar infolge des von einer monostabilen Sperrstufe 34
gezogenen Stroms. Am Ende der Sperrperiode wird der durch
die monostabile Stufe 34 fließende Strom unterbrochen, so daß der nächste der ersten Vortriggerimpulse die Diode
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sperrt. Infolge des verhältnismäßig langsamen, rampenförmigen
Rücksetzens der monostabilen Stufe treten in dem beschriebenen Vorgang Zittererscheinungen auf. Im
Gegensatz dazu wird die Diode 30 durch den folgenden zweiten Vortriggerimpuls abrupt in den leitenden Zustand
geschaltet. Dieser Vorgang erfolgt daher verhältnismäßig zitterfrei in Bezug auf die Zeit- oder Taktgabe durch
die Vortriggerimpulse.
Die auf diese Weise in den leitenden Zustand geschaltete Tunneldiode 30 liefert an einem Widerstand 36 und einer
V Spule 38 einen negativ gerichteten Impuls. Dabei differenzieren
der Widerstand 36 und die Spule 38 den Impuls, um einen Triggeximpuls zu erzeugen. Dieser Impuls wird
von einem Transistor 40 verstärkt und zum Setzen einer bistabilen Stufe 42 verwendet, die den horizontalablenkenden
Rampen- oder Sägezahngenerator des Oszilloskops in Gang setzt und die am Ende des rampen- oder sägezahnförmigen
Verlaufs zurückgesetzt wird. Ferner wird beim Setzen der bistabilen Stufe 42 auch die monostabile Stufe
34 gesetzt, um die Tunneldiode 30 in dem leitenden Zustand zu halten und die nächste Sperrperiode festzulegen.
} Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
wird das einer Eingangsklemme 50 zugeführte Triggersignal von einem Rechteckumfprmer 52 umgeformt, so
daß ein rechteckförmig verlaufendes Triggersignal entsteht,
das zwei Differenzierschaltungen 54 und 56 zugeführt wird. Diese beiden Schaltungen erzeugen an den Anstiegs- und
Abfallflanken des reckteckförmigen Signals positive und
negative Impulse. Die an die Differenzierschaltung 54 angeschlossene Schaltung ist jedoch derart ausgelegt,
.' daß lediglich negative Impulse entstehen, die die ersten
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Tortriggerimpulse bilden. Eine an die Differenzierschaltung
56 angeschlossene Schaltung ist hingegen derart ausgelegt, daß lediglich positive Impulse erzeugt werden,
die die zweiten Vortriggerimpulse bilden. Die ersten und zweiten Vortriggerimpulse werden erzeugt,
wenn das Triggersignal in der positiven und negativen Richtung durch die Nullinie geht. Die zweiten Impulse
sind bezüglich der ersten Impulse um eine halbe Periode des Triggersignals verzögert. Das Ausgangssignal der
Differnzierschaltung 54 wird einer bistabilen Stufe 58 zugeführt, die in an sich bekannter Weise aus zwei über
Kreuz geschalteten NAND-Gliedern aufgebaut ist. Der eine Widerstand der Differenzierschaltung 54 ist an den
Kollektor eines Transistors 60 angeschlossen, dessen Basis das Sperrsignal über eine Klemme 62 zugeführt
wird. Das Sperrsignal hält den Transistor 60 leitend, so daß die negativen ersten Vortriggersignale nicht in der
Lage sind, die bistabile Stufe 58 zu setzen. Am Ende des Sperrsignais wird der Transistor 60 nicht leitend. Der
nächste erste Vortriggerimpuls ist daher in der Lage, die bistabile Stufe 58 zu setzen. Das Ausgangssignal der
bistabilen Stufe 58 öffnet über ein NICHT-Glied 64 ein Tor
66, bei dem es sich um einen Transistor handelt, dessen Emitter mit der Differenzierschaltung 56 verbunden ist.
Das NICHT-Glied 64 kann durch die gestrichelt eingezeichnete
Verbindung 65 ersetzt werden. Der Transistor 66 ist gesperrt, solange die bistabile Stufe 58 zurückgesetzt ist.
Wenn die bistabilde Kippstufe 58 gesetzt ist, kann der nächste zweite Vortriggerimpuls durch den Transistor 66
zu einer Aufgangsklemme 68 gelangen. Dieser hindurchgelassene Impuls bildet den Triggerimpuls. Diesen Impuls
kann man in der gleichen Weise verwenden, wie es im Zusammenhang mit der Schaltung nach der Pig. 1 beschrieben
../10
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Man kann damit insbesondere eine monostabile Sperrstufe
(in Pig. 2 nicht gezeigt) triggern, die das Sperrsignal wieder herstellt und die bistabilde Kippstufe 58 über
eine Leitung 70 zurücksetzt.
• ./11
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Claims (8)
1. Triggerinipulsgenerator mit einer Sperrschaltung, die "bei der Abgabe eines Triggerimpalses stets ein Sperrsignal
vorgegebener Dauer erzeugt, mit einer bistabilen
Schaltung, die sehr schnell von ihrem ersten in ihren zweiten Zustand schaltet, wenn nach Beendigung des
Sperrsignals ein Triggersignal zum ersten Mal einen
Schwellwert erreicht, und mit einer Ausgangsschaltung, die auf das Umschalten der bistabilen Schaltung in
ihren zweiten Zustand anspricht und daraufhin in Abhängigkeit von dem Triggersignal den Triggerimpuls
liefert, d a d u. ij @ b gekennzeichnet,
daß eine auf das triggersignal ansprechende Vortriggerschaltung
Impulspaare Mt Jeweils einem ersten und einem zweiten Yortriggerimpuls erzeugts daß das zeitliche Auftreten
der beiden Vortriggerimpulse von dem Durchgang des Triggersignals durch denselben Schwellwert abhängt
und daß die Yortriggerimpulse die bistabile Schaltung
umschalten und die Ausgangsschaltung veranlassen, den Triggerimpuls abzugeben.
2. Triggerimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vortriggerschaltung
auf das Triggersignal anspricht und jedesmal, wenn das Triggersignal den Schwellwert erreicht, den ersten
Yortriggerimpuls erzeugt, dem nach einer vorgegebenen
der zweite Yortriggerimpuls "folgt (Fig.1)
../12
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3. Triggerimpulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der
zweite Vortriggerimpuls von entgegengesetzter Polarität sind, daß der erste und zweite Vortriggerimpuls die
"bistabile Schaltung (28, 30) in ihren zweiten Zustand bzw. zurück in ihren ersten Zustand schalten und daß
die Ausgangsschaltung (40, 42) den Triggerimpuls liefert, wenn die bistabile Schaltung in ihren ersten Zustand
zurückschaltet.
4. Triggerimpulsgenerator nach Anspruch 3, dadurch
►gekennzeichnet, daß die bistabile Schaltung eine Tunneldiode (30) enthält, die von dem Sperrsignal
im leitenden Zustand gehalten wird, jedoch bei Beendigung des Sperrsignals durch den nächsten ersten
Vortriggerimpuls gesperrt wird und anschließend durch den folgenden zweiten Vortriggerimpuls in den leitenden
Zustand zurückgeschaltet wird.
5. Triggerimpulsgenerator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g~e kennzeichnet , daß die zweiten
Vortriggerimpulse durch· Reflexion der ersten Vortriggerimpulse
in einer Verzögerungsleitung (32) erzeugt werden.
6. Triggerimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vortriggerschaltung auf das Triggersignal anspricht und den ersten Vortriggerimpuls
erzeugt, wenn das Triggersignal den Schwellwert in der einen Richtung durchläuft, und den zweiten
Vortriggerimpuls erzeugt, ,wenn das Triggersignal den Schwellwert in der anderen Richtung durchläuft.(Pig. 2).
../13
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7. Triggerimpulsgenerator nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß ein Reckteckumformer
(52) dem Triggersignal einen rechteckförmigen Verlauf
gibt und daß Differenziereinrichtungen (54, 56) aus dem umgeformten Triggersignal die Vortriggerimpulse erzeugen.
8. Triggerimpulsgenerator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung
ein Tor (66) ist, das durchgeschaltet ist, wenn sich die "bistabile Schaltung (58) in ihrem zweiten
Zustand befindet, und das im durchgeschalteten Zustand einen zweiten Vortriggerimpuls durchläßt, der den Triggerimpuls
bildet.
Re/Li/Ho
109839/1220
Applications Claiming Priority (1)
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