DE970044C - Rotierende Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen - Google Patents

Rotierende Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen

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Publication number
DE970044C
DE970044C DES13612D DES0013612D DE970044C DE 970044 C DE970044 C DE 970044C DE S13612 D DES13612 D DE S13612D DE S0013612 D DES0013612 D DE S0013612D DE 970044 C DE970044 C DE 970044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casing
filling
bottles
hood
taps
Prior art date
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Expired
Application number
DES13612D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Grimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES13612D priority Critical patent/DE970044C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE970044C publication Critical patent/DE970044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Rotierende Vorrichtung zum Füllen von Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Vorrichtung zum Füllen von Flaschen in einer einen steril gehaltenen Raum einschließenden Ummantelung, die aus einem feststehend angeordneten Mantelmittelteil und aus einer am rotierenden Füllbehälterbefestigten, mitdiesem sichdrehenden undden Mantelmittelteil übergreifenden Mantelhaube besteht. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art befinden sich die Füllhähne und die zur Bewegung dieser Hähne benötigten Steuerglieder im Innern der Ummantelung, so daß sie bei notwendig werdendem Eingreifen schwer zugänglich sind. Jedes Eingreifen in die im Innern steril gehaltene Ummantelung bringt aber die Gefahr mit sich, daß Keime von außen eingebracht werden, welche die sterile Abfül- lung gefährden. Bei unterbrochen arbeitenden und handbetätigten Sterilisier-- und Abfüllanlagen hat man bereits unmittelbar an den Sterilisierraum einen geschlossenen Abfüllraum angeschlossen, de'r im Innern unter Überdruck steriler Luft gehalten wird und wobei außen auf der Uinmantelung für den Füllraum die Abfüllhähne angebracht sind. Diese 1.-fäline können von außen betätigt werden, ebenso wie die Verschlußeinrichtung für die Flaschen. Die Ummantelung besteht jedoch nicht aus einem ruhenden und einem sich bewegenden Teil, und es sind keine mechanischen Einrichtungen für die Steuerung der Füllhähne notwendig. Die Bewegung der Flaschen von dem Sterilisierraum zu dem Ab- füllraum geschieht von Hand.
  • Bei rotierenden, d. h. automatisch arbeitenden Vorrichtungen zum Füllen soll aber weitgehend ein Eingreifen in das Innere des sterilen Raumes vermieden werden, da mit Rücksicht auf die hohe Leistung die Gefahr groß ist, daß eine erhebliche Zahl von gefüllten Flaschen Infektionen zeigt.
  • Die Erfindung verbessert die rotierenden Vorrichtungen zum sterilen Füllen von Flaschen dadurch, daß die Steuerglieder für einen verstellbaren Anschlag zum Betätigen der Füllhähne außen auf dem feststehenden Mantelmittelteil befestigt sind und die Mantelhaube nach innen eingezogen ist, während die Füllhähne mit den Schaltgliedern in der nach innen eingezogenen, einen ringförmigen kaum bildenden, sich drehenden Mantelhaube angeordnet sind. Hierbei sind sowohl die Steuerglieder als auch die Füllhähne von außen zugänglich, und es braucht beispielsweise bei einer Störung an einem Steuerglied nicht in das Innere der Ummantelung gegriff en zu werden. Auch die Füllhähne mit ihren Schalt-01 -en sie gliedern sind zugänglich, und andererseits lie, geschützt in dem durch die eingezogene Ummantelung gebildeten Ringraum. Der äußere feststehende Mantelmittelteil erfüllt hier nicht nur die Aufgabe, einen im Innern steril gehaltenen Raum abzuschließen, sondern dient gleichzeitig als Tragteil für die Steuerglieder, so daß also besondere Einrichtungen für die Abstützung der Schaltglieder entfallen. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführung dann, wenn die Steuer- und Schalteinrichtungen aus Inftbetätigten Kolben bestehen, in deren Luftzuleitung ein anderes Steuerorgan eingebaut ist. In diesem Falle, und so zeigt es das Ausführungsbeispiel der Erfindung, kann dieses zweite Steuerorgan am unteren Teil des feststehenden Mantelmittelteiles angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Teil einer sterilen Füllanlage in Ansicht.
  • Die Fülleinrichtung besteht aus einem Füllbehälter i o, den Füllhähnen i i, der Zentrierglocke 12 und einem Hubwerk 13 für die Flaschen 14. Die Füllhähne ii sind mit Schaltgliedern 15 versehen, die durch Anschläge 16 gesteuert werden. Der Füller ist um eine senkrechte Mittelachse drehbar, und beim Umlauf des Füllers schlagen die Schaltglieder 15 gegen die Anschläge 16, wodurch die Füllhähne i i jeweils in die verschiedenen Stellungen geschaltet werden. Bei fehlender Flasche 14 werden die Anschläge 16 aus dem Bereich der Schaltglieder 15 gebracht, so daß keine Schaltung erfolgt. Das Füllrohr und die Flaschen sind in einer Ummantelung eingeschlossen, die aus den Teilen 17, 18 besteht. Der Teil 17 ist mit dem oberen Füllerteil verbunden und dreht sich mit diesem. Der Teil 18 der Urnmantelung ist als frei tragender Teil ausgebildet und wird durch Stutzen am feststehenden Füllerunterteil gehalten. An der Unterseite der Ummantelung 18 ist ein Steuerventil ig vorgesehen, das durch einen Hebel 2o betätigt werdenkann. Bei fehlenderFlasche schlägt ein Anschla-:2i des Hubwerkes gegen den Hebel 2o und betätigt das doppelseitige Ventil ig. Dieses Ventil ig ist in eine Druckmittelleitung:2:2 eingebaut. Das Druckmittel kann jetzt aus dem Zylinder 23 strömen, der auf der Oberseite des Mantels 18 befestigt ist, gleichzeitig sperrt das Ventil ig die Druckmittelzuführung ab. Eine Feder in dem Zylinder:23 kann nun den an einem Kolben befestigten Anschlagstift 16 zurückziehen, so daß das Schaltglied 15 vorbeiwandern kann, ohne daß der Hahn i i geschaltet wird. Steht eine Flasche auf dem Hubwerk, dann bewegt sich dieses nur so hoch, daß der Hebel:2o nicht erreicht wird; das Ventil ig ist also geöffnet und gibt das Druckmittel frei, das in dem Zylinder 23 den Anschlag 16 verschiebt. Eine Durchbrechung der Ummantelung für ein Steuergestänge ist nicht erforderlich, vielmehr können alle 'feile außen auf der Ummantelung befestigt werden, so daß stets die Gewähr besteht, daß der durch die Urnmantelung 18 eingeschlossene Raum steril gehalten wird. Für die Betätigung des Ventils ig genügt eine geringe Kraft, so daß keine Stöße und Schläge in die Fülleinrichtung kommen. Da sämtliche Teile der Hahnsteuerung auf dem feststehenden Teil der Ummantelung befestigt sind, fallen besondere Träger fort. Durch die Unterteilung der Ummantelung derart, daß die Hähne i i mit Schaltgliedern 15 außerhalb zu liegen kommen, kann auch die Steuerung für die Hähne außerhalb angeordnet sein; bei Störungen oder beim Auswechseln von Hähnen braucht also nicht in das Innere der Ummantelung eingegriffen zu werden, so daß die Sterilität mit Sicherheit erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotierende Vorrichtung zum Füllen von Flaschen in einer einen steril gehaltenen Raum einschließenden Ummantelung, die aus einem feststehend angeordneten Mantelmittelteil und aus einer am rotierenden Füllbehälterbefestigten, mit diesem sich drehenden und den Mantelmittelteil übergreifenden Mantelhaube besteht, wobei die Flaschen mit Hilfe von Schalt- und Steuergliedern -efüllt werden, dadurch, gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (19, 23) für einen verstellbaren Anschlag (16) zum Betätigen der Füllhähne (i i) außen auf dem feststehend angeordneten Mantelmittelteil (18) befestigt sind und die Mantelhaube (17) nach innen eingezogen ist, während die Füllhähne (i i) mit den Schaltgliedern (15) in der nach innen eingezogenen, einen ringförmigen Raum bildenden, sich drehenden Mantelhaube (17) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 81430, 714,946.
DES13612D 1940-08-25 1940-08-25 Rotierende Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen Expired DE970044C (de)

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DE970044C true DE970044C (de) 1958-08-14

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ID=7474364

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DES13612D Expired DE970044C (de) 1940-08-25 1940-08-25 Rotierende Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen

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DE (1) DE970044C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177510B (de) * 1958-01-28 1964-09-03 Fmc Corp Umlaufende Maschine zum Fuellen von Flaschen, Dosen und aehnlichen Behaeltern
US3480049A (en) * 1966-06-14 1969-11-25 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Bottle filling apparatus

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE81430C (de) *
DE714846C (de) * 1932-07-02 1941-12-11 Seitz Werke Gmbh Vorrichtung zum Sterilisieren von Flaschen und Anlage zum sterilen Abfuellen von Getraenken

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