DE886047C - An der Pumpe arbeitender Korpuskularstrahlapparat, z. B. Elekronenmikroskop - Google Patents

An der Pumpe arbeitender Korpuskularstrahlapparat, z. B. Elekronenmikroskop

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DE886047C
DE886047C DER7680A DER0007680A DE886047C DE 886047 C DE886047 C DE 886047C DE R7680 A DER7680 A DE R7680A DE R0007680 A DER0007680 A DE R0007680A DE 886047 C DE886047 C DE 886047C
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DE
Germany
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valve
vacuum
fore
pump
arrangement according
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DER7680A
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English (en)
Inventor
Bodo V Dr-Ing Habil Borries
Josef Huppertz
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RHEINISCH WESTFAELISCHES INST
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RHEINISCH WESTFAELISCHES INST
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/18Vacuum locks ; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel

Description

  • An der Pumpe arbeitender Korpuskularstrahlapparat, z. B. Elekronenmikroskop Bei an der Pumpe arbeitenden Korpuskularstrahlapparaten, beispielsweise Elektronenmikroskopen, ist es bekanntlich notwendig, den Innenraum des Apparates wahlweise gegenüber der Hochvakuumpumpe, gegenüber der Vorvakuumpumpe und gegenüber der Außenluft abzuschließen bzw. ihn wahlweise mit diesen Teilen zu verbinden. Für diese Zwecke ist bereits eine Ventilanordnung vorgeschlagen worden, deren wesentlicher Bestandteil ein zwischen der Hochvakuumpumpe und dem Innenraum des Apparates befindliches, aus einer elastischen Membran bestehendes Ventil ist, dessen Antrieb fernerhin auch noch gleich dazu dient, ein oder gegebenenfalls mehrere weitere Ventile in der Vorvakuumleitung und auch ein Luftventil zu verstellen. Die bisher für diesen Zweck vorgeschlagenen Ventilkombinationen zeichnen sich dadurch aus, @daß der Antriebstempel des in der Hochvakuum liegenden Membranventils in jeder Betriebslage kraftschlüssig mit dem Antriebstempel des oder der übrigen Vorvakuumventile verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung von Ventilanordnungen der eingangs erwähnten Art und zielt darauf ab, die mit einer solchen Ventilanordnung einzustellenden Vakuumschaltungen zu erleichtern. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der mit der Membran verbundene zentrale Antriebstempel von dem Antriebstempel :des Vorvakuumventils für einen bestimmten Teil des Ventilweges lösbar angeordnet. Diese Lösbarkeit der beiden Antriebstempel gibt die Möglichkeit, nach Beendigung des Verstellweges der Vorvakuumventile . den Verstellweg des Antriebstempels für das Hochvakuumventil zu verlängern.
  • Die Ventilanordnung nach der Erfindung wird man vorzugsweise so ausbilden, -daß vom Antriebstempel des Membranventils mehrere Vorvakuumventile gesteuert werden, von denen eines im Wege zwischen der Vorvakuumpumpe ;und Vorvakuumseite der Hochvakuumpumpe und mindestens ein . zweites im Wege zwischen der Vörvakuumpumpe und dem Korpuskularstrahlapparat liegt. Von besonderer Bedeutung für solche Ventilanordnungen ist es, Ventile zu besitzen, die jeweils in einer Betätigungsrichtung gesteuert nacheinander mehr als zwei unterschiedliche Betriebslagen einnehmen können. Diese Aufgabe wird bei der Erfindung gelöst, bei der ein in einer Vorvakuumleitung oder gegebenenfalls sogarbeide in derVorvakuumleitung liegende Ventile so ausgebildet sind, daß sie in der einen Betätigungsrichtung nacheinander geöffnet, geschlossen und wieder geöffnet bzw. umgekehrt geschlossen; geöffnet und wieder geschlossen sind. Dias zwischen Vorvakuumpumpe und Vorvakuumseite der Diffusionspumpe liegende Ventil wird z. B. auf seinem Weg,in einer bestimmten Betätigungsrichtung nacheinander geöffnet, geschlossen und wieder geöffnet, während das zwischen Vorvakuumseite und Mikroskop liegende Ventil auf seinem Weg in der gleichen Betätigungsrichtung geschlossen, geöffnet und wieder geschlossen wird. Technische Mittel, um diesen gewünschten Arbeitsrhythmus der Vorvakuumventile zu erreichen, sind beim Erfindungsgegenstand dadurch gegeben, daß man für die Steuerung Auf - Zu - Auf beispielsweise einer in der Mitte durchbrochenen abdichtenden Ventilscheibe zwei unabhäingig voneinander durch .den Antriebstempel steuerbare einander umschließende Ventilsitze zuordnet. Eine Möglichkeit, den Arbeitsrhythmus Zu - Auf - Zu durchzuführen, ergibt sich dadurch, daß ein Ventilteller zwischen zwei durch Dichtungsringe gegebene Endstellungen, in denen dös Ventil geschlossen ist, hin und her verstellbar ist, wobei das Ventil auf dein Wege zwischen den Endlagen die Öffnungsstellung durchläuft.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale werden im folgenden.Ausführungsbeispiel behandelt. Die Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Ventilanordnung,- die beispielsweise dazu bestimmt ist, die Vakuumwege in einem Elektronenmikroskop zu steuern. Mit i ist das Ventilgehäuse bezeichnet, für ein in der Hochvakuumleitung zwischen Hochvakuumpumpe und Elektronenmikroskop liegendes Ventil. 2 ist die Anschlußseite für den Mikroskopraum, 3 die Anschlußseite für die Hochvakuumpumpe. Das Ventil besitzt den Sitz q., der mit einer beweglichen Gummimembran 5 zusammenarbeitet. DieMembran ist am äußerenRand mit Hilfe des Deckels 6 festgeklemmt; der innere Rand der Membran ist zwischen dem Korb 7 und Stiltzring 8 festgeklemmt. Der Boden 9. des Korbes besitzt ein Innengewinde, mit welchem ein Gewindet bolzen io beim, Drehen der Kurbel ii zusammenarbeitet. Durch die Kurbeldrehung wird der Korb zusammen mit dem Boden 9 auf und ab bewegt, so daß dabei die Membran 5 aus der dargestellten Öffnungslage bis in die Schließlage geführt wird, in der sie sich auf den Sitz q. aufpreßt. Mit 12 ist ein Druckring bezeichnet, der sich mit Hilfe von Federn 13 gegen den ,Boden 9. des Korbes abstützt. Dieser Ring 12 hat die Aufgabe, den daran anliegenden befestigten Teil der Membran in jeder Betriebslage zu führen.
  • Der Boden 9 trägt sechs Anzeigestifte 1q., die verschieden lang sind und durch Bohrungen des oberen Deckels 6 hindurchragen. Diese Anzeigestifte zeigen, die jeweilige axiale Betriebslage der gesamten Ventilanordnung an, und man hat durch die Wahl der verschiedenen Länge ,dieser Stifte 14 die Möglichkeit, den Betriebszustand der. Ventilanordnung, der ja abhängig ist von der axialen Lage der gesamten Antriebsmittel, nach außen hin sichtbar zu machen. In Fig. z ist eine Draufsicht auf den Deckel 6 dargestellt, aus der die sechs mehr oder weniger durch die Bohrungen hindurchragenden bzw. darin verschwindenden Stifte 14 sichtbar sind. Die einzelnen Bohrungen sind mit für die Betriebslage der Ventilanordnung charakteristischen Symbolen bezeichnet, aus denen der Bedienende entnehmen kann, daß das Ventil beispielsweise in der Luftstellung L, in der Hoclivakuumstellung H, in der Prüfungsstellung P, in der AnfahrstellungA, in der Vorvakuumstelfung V bzw. in der Ruhestellung R steht. Mit Hilfe eines Fingers 15, der wahlweise auf eines der Stiftlöcher eingestellt werden kann, ist es möglich, den Betätigungsweg des Ventils auf bestimmte Bereiche zu beschränken, so daß der Bedienende bei der Benutzung dieser Anordnung keine Fehlschaltungen machen kann, was insbesondere während des Mikroskopbetriebes im dunklen Raum wichtig ist.
  • Der Korb 7 ist durchbohrt, so daß durch ihn hindurch eine ,Antriebsstange 16 ragt, deren oberer im Korb befindlicher Teil als Teller 17 ausgebildet ist, der unter Wirkung der Feder 18 steht. Der Teller 17 legt sich in der dargestellten Betriebslage gegen die Gummidichtung i9; wenn die Hauptmembran 5 so weit nach unten gefahren ist, daß die Antriebsstange 16. nicht weiter kann, der Korb 7 aber noch etwas gesenkt wird, hebt sich. der Teller 17 von der Dichtung ig ab, so daß auf diese Weise ein Ventil gebildet ist, welches bei dieser Anordnung dazu dient, Luft in das Mikroskop einzulassen.
  • Im unteren Teil der Ventilanordnung sind eine Aeihe von den Vorvakuunfeitungen zugeordneten Ventilen vorgesehen, und zwar ein oberes Ventil mit einem aus den beiden Teilen 2o und 21 bestehendenVentilteller, dem zweiDichtungsscheiben 22 und 23 in den Endlagen zugeordnet sind. Das hierdurch gebildete Ventil liegt in der Vakuumleitung 26, die von der Vorvakuumpumpe zum Mikroskop führt. Diese Ventilanordnung 2o bis 23 ist so aufgebaut, daß diese erwähnte Vakuumleitung in den beiden Endlagen geschlossen ist, während sich auf dem Ventilwege zwischen den beiden Endligen eine Ventilstellung ergibt, in der dieser erwähnte Vorvakuumweg geöffnet ist. Die Betätigungsstange 16, die der Membran 5 zugeordnet ist, arbeitet zur Verstellung der Vorvakuumventi.lanordnung 2o bis 23 mit deren Verstellstempel 2;4 zusammen. Die Anordnung ist beim Erfindungsgegenstand so gebildet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Stempeln 16 und 24 nicht auf dem gesamten Verstellweg gegeben ist. Wie die Figur erkennen läßt, kann der Stempel 16 nach Schließen des Ventils 21, 22 nach oben weiter hochgezogen werden, so daß der Stempel 16 nicht mehr mit dem Stempel 24 im Eingriff steht. Die Verstellbewegungen des Ventiltellers 20, 21 erfolgen gegen den Druck der Verstellfeder 25.
  • Im Wege der Vakuumleitungen 26, 27, die zwischen Vorvakuumpumpen und Vorvakuumseite der Diffusionspumpe angeordnet sind, liegt das untere Vorvakuumventil mit seinem Sitz 28 und dem zugeordneten Dichtungsring 29. Das Öffnen und Schließen dieses Ventils geschieht in der Weise, daß der Dichtungsring zusammen mit seiner Hülse 30 über den Ring 31 und die Feder 32 vom Ventilteller 2o her bei dessen Bewegungen nach unten hin mitgenommen wird. Auf diese Weise wird die Dichtung 29 auf den Ventilsitz 28 geführt und die erwähnte Vorvakuumleitung zwischen 26 und 27 geschlossen. Für den Betrieb des Ventils ist es wesentlich, daß im weiteren Verfolg derselben Betätigungsrichtung nach unten hin eine nochmalige Öffnung dieser Leitung zwischen 26 und 27 erfolgt. Um das durchzuführen, ist dem Dichtungsring 29 ein zweiter beweglicher Ventilsitz 33 zugeordnet, der an der Betätigungsstange 34 befestigt ist. Diese Stange ist in der Membran 35 gehaltert, die zwischen den beiden Ventiltellerteilen 20 und 21 eingespannt ist. Bei der Abwärtsbewegung des Stempels 16 fährt dessen unterer Teil 36 gegen den Antriebstempel 34 des Ventilsitzes 33, so daß dieser Ventilsitz bei Erreichen der Ansprechlage von der Gummidichtung 29 abgehoben wird und sich eine Öffnung der Vorvakuumleitung zwischen 26 und 27 ergibt. Diese Öffnung ist in der Endlage der Gesamtventilanordnung notwendig, um die Verbindung der Diffusionspumpe mit der Vorvakuurnpumpe sicherzustellen, auch in den Fällen, wenn das Mikroskop sich lange Zeit in der Luftstellung befindet.
  • Dadurch, daß der Antriebstempel 34 des unteren Ventiltellers 33 in der Gummimembran 35 gehaltert ist, ist dieses Ventil zusätzlich auch noch vom Druckunterschied zwischen dem Mikroskopinnenraum und der Vorvakuumseite abhängig. Wenn also in einer Betriebsstellung ein Lufteinbruch im Mikroskop erfolgt, ist durch diese Art der Aufhängung des Antriebstempels eine Sicherung dafür gegeben, daß auch in solchen Fällen das einwandfreie Weiterarbeiten der Hochvakuumpumpe nicht gestört wird, da sich dann das Ventil 33, 29 zwangsläufig öffnet.
  • Der die Vorvakuumlei@tungen unid das untere Vorvakuumventil umschließende Ventilkörper 37 ist als zylindrischer Körper ausgebildet, der mit Hilfe der Mutter 38 auf ein unteres Gewinde des mittleren Ventilkörpers i aufgeschraubt werden kann. Der Körper 37 kann somit in jeder beliebigen Drehwinkellage zum Ventilkörper i eingestellt werden, was den Anschluß der notwendigen. Vakuumleitungen je nach den räumlichen Gegebenheiten der Anordnungen sehr erleichtert. Der Ventilkörper i ist ebenfalls als ein Rotationskörper mit der Achse ausgebildet, die mit denAntriebstempeln des Ventils zusammenfällt. Hierdurch ist es auch leicht möglich, sich ändernden äußeren Anordnungsbedingungen hinsichtlich der Anschlußleitungen. für die Hochvakuumpumpe und das Mikroskop anzupassen, da man die zugeordneten Bohrungen für diese Anschlußleitungen den jeweiligen. Bedingungen entsprechend in dem Rotationskörper wählen kann. Besondere Anschlußfiansche, die sonst bei derartigen Ventilkörpern vielfach üblich sind, benötigt der Ventilkörper i bei der Erfindung nicht.
  • Abweichend. von der in der Fig. i dargestellten Anordnung kann man die Vakuumventile auch so anordnen, daß sie nicht von der Vorvakuumseite des Hahnes her, sondern vorn seiner Antriebsseite her montiert werden können.
  • Da die beschriebene Ventilanordnung sowohl mit der Hochvakuumseite des Mikroskops (Mikroskopinnenraum) als auch mit den Vorvakuumleitungen in Verbindung steht, hat man dabei auch leicht die Möglichkeit, Einrichtungen zur Vakuummessung oder Überprüfung am Ventilkörper selbst anzubringen. Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel die Bohrung 39. im Ventilkörper i und die Bohrung 40 im Ventilkörper 37 vorgesehen. Bei 39 kann eine Vaküummeßeinrichtung zur Überprüfung des Vakuums im Mikroskopraum, bei 4o eine Vakuummeßeinrichtung zur Überprüfung des Vakuums von der Vorvakuumsei.te der Diffusionspumpe angeschlossen werden. Wenn man für die Vakuumüberprüfung die üblichen Prüfröhrchen anwendet, kann man eine solche Einrichtung für die Vakuumüberwachung auch noch weiter vereinfachen, indem man den beiden bei 39 und 4o anschließenden Prüfröhrchen einen Umschalter zuordnet, durch den die Prüfröhrchen wahlweise wirksam gemacht werden können:.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An der Pumpe arbeitender Korpuskularstrahlapparat, z. B. Elektronenmikroskop, mit einem zwischen Hochvakuumpumpe und Innenraum des Apparates befindlichen, aus einer elastischen Membran bestehenden Ventil, dessen Antrieb auch dazu dient, ein oder zwei weitere Ventile in der Vorvakuumleitung zu verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Membran verbundene zentrale Antriebstempel von dem Antriebstempel des Vorvakuumventi.ls für einen bestimmten Teil des Ventilweges lösbar angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom Antriebstempel des Membranventils mehrere Vorvakuumventile gesteuert werden, von denen eines im Wege zwischen Vorvakuumpumpe und Vorvakuumseife der Höchvakuumpurnpe und ein zweites im Wege zwischen Vorvakuumpumpe und Korpuskularstrahlapparat liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Vorvakuumleitung liegendes Ventil so@ .ausgebildet -ist, @daß es in,der einen Betätigungsrichtung nacheinander entweder geöffnet, geschlossen und wieder geöffnet oder umgekehrt geschlossen, geöffnet und wieder geschlossen ist. q.. Anordnung nachtAnspruch2 und 3, dadurch gekennzeichnet, :daß das zwischen Vorv akuumpumpe und Vorv akuumseite derDiffusionspump.e liegende Ventil auf seinem Wege in einer besti.mmtenBe.tätigungsrichtung geöffnet, geschlossen und wieder geöffnet ist, während das zwischen Vorvakuum und Mikroskop liegende Ventil auf seinem Wege in derselben Betätigungsrichtung geschlossen, geöffnet und wieder geschlossen ist. 5. Anordnung nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen des zwischen Vorvakuumpumpeund Vorvakuumseite der Diffusionspumpe liegenden Ventils in dem gewünschten Rhythmus dadurch erreicht wird, ,daß einer in der Mitte durchbrochenen abdichtenden Ventilscheibe zwei einander umschließende, unabhängig voneinander durch den Antriebstempel steuerbare Ventilsitze zugeordnet sind. 6. Anordnung nachAnspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen und Schließen des zwischen Vorvakuumpumpe und Mikroskop liegenden Ventils in dem gewünschten Rhythmus dadurch erreicht wird, daß der Ventilteller zwischen zwei durch Dichtungsringe gegebenen Endstellungen, in denen das Ventil geschlossen ist, hin und her verstellbar ist, wobei das Ventil auf dem Wege zwischen den Endlagen eine Öffnungsstellung durchläuft. 7. Anordnung nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß das Vorvakuumventil in seinen beiden Endlagenbei zweiverschiedenen Betriebsstellungen: des Antriebstempels, nämlich in der Hochvakuumstellurng und in der Lufteinlaßstellung geschlossen ist. B. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Vorvakuumpumpe und Vorvakuumseite der Diffusionspumpe liegende Ventil relativ beweglich zu dem .anderen Vorvakuumventil angeordnet ist, so daß eine Öffnungsbewegung erst nach demDurchlaufen einer bestimmten Verstellbewegung des anderen Vorvakuumventils eingeleitet wird. 9. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorvakuumventile so hintereinander liegen, daß der Antriebstempel des Hochvakuumventils den Antriebstempel des zwischen Vorvakuumpumpe und Mikroskop liegenden Vorvakuumventils beeinflußt, und daß der Antriebstempel dieses Vorvakuumventils auch den Stempel des zweiten zwischenVorvakuumpumpe und Vorvakuumseite der Diffusionspumpe liegenden Vorvakuumventils zum Zwecke des Schließens beeinflußt. io. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Vorvakuumpumpe und Vorvakuumseite der Diffusionspumpe liegende Ventil zum Zwecke seiner Wiederöffnung unmittelbar von einem zweiten, an der Hochvakuummembran befestigten Antriebstempels betätigt wird. i i. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des einen Ventiltellers durch Aufhängung des zugehörigen Stempels an einer Gummimembran zusätzlich auch noch vom Druckunterschied zwischen Teilen des Apparates abhängig ist. 12. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit einem Kurbeltrieb verstellbaren zentralen Antriebstempel eine die relative Lage dieses Stempels im Ventilgehäuse überwachende Anzeigevorrichtung zugeordnet ist. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung durch verschieden lange Stifte erfolgt, die in einem Teller befestigt sind, der am Mitdrehen verhindert nur die Axialbewegungen des zentralen Antriebstempels mitmacht. 1q.. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Stiften von der Außenseite des Ventilgehäuses ein einstellbarer Anschlag zugeordnet ist, der die Verstellbarkeit ,des Ventils auf bestimmte Weglängen zu beschränken gestattet. 15. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorvakuumanschlußleitungen; durch einen Anschlußkörper mit dem Ventilgehäuse verbunden sind, der für die Befestigung eine beliebige Drehung um :die Achse des Ventils gestattet. 16. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hochvakuumseite und an der Vorvakuumseite des Ventilgehäuses Vakuummeßeinrichtungen (Valeuumprwfröhrchen) angeschlossen sind. 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Prüfröhrchen ein Umschalter zugeordnet ist, durch den sie wahlweise wirksam gemacht werden können.
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