DE969685C - Loetoesenstreifen fuer Fernmelde- und Signalanlagen - Google Patents
Loetoesenstreifen fuer Fernmelde- und SignalanlagenInfo
- Publication number
- DE969685C DE969685C DEA16373A DEA0016373A DE969685C DE 969685 C DE969685 C DE 969685C DE A16373 A DEA16373 A DE A16373A DE A0016373 A DEA0016373 A DE A0016373A DE 969685 C DE969685 C DE 969685C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solder lug
- lug
- solder
- pins
- carriers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/02—Constructional details
- H04Q1/14—Distribution frames
- H04Q1/141—Details of connexions between cable and distribution frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 3. JULI 1958
Die Erfindung betrifft Lötösenstreifen für Fernmelde-
und Signalanlagen, wie Telefonanlagen, Verstärkeranlagen, Hochfrequenz- und Niederfrequenzanlagen,
Dezimeterfunk usw.
Lötösenstreifen dienen bei Telefonanlagen beispielsweise zur Verbindung von in einer Schalteroder
Verteilerstelle zusammenkommenden Telefonkabeln. Der grundsätzliche Aufbau der bekannten
Lötösenstreifen ist in der Regel derart, daß die zur unmittelbaren Verbindung mit den Kabeln dienenden
Lötösenstifte mit je zwei gegenüberliegenden Lötösen durch zwei in einem Gestell in geringem
Abstand nebeneinander parallel angeordnete und geschlitzte Hartpapierplatten hindurchgesteckt und
dadurch gehalten sind. Die Hartpapierplatten sind in einem Gestell angeordnet, welches in irgendeiner
geeigneten Weise in Verteilerschränken od. dgl. befestigt ist.
Es sind auch bereits Lötösenstreifen mit übereinanderliegenden und gegeneinander austauschbaren
Lötösenträgern bekanntgeworden, in denen die Lötösenstifte als kontaktgebende Kabelverbindungselemente
in Quernuten gehalten sind.
Bei den bisher bekanntgewordenen Lötösenstreifen besteht der Nachteil einer nur mangelhaften
Abschirmung, die ihrer Verwendung bei den heute mehr und mehr eingeführten Fernmeldeanlagen mit
höheren Frequenzen entgegensteht. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Beseitigung
dieses Nachteiles.
809 55562
Abschirmeinrichtungen für sogenannte Wählschalter haben in der Radiotechnik schon Anwendung
gefunden. Sie dienen dort zur Verhinderung unerwünschter Spannungen, welche durch dieKopplung
des Entnahmekontaktes und des mit diesem verbundenen Wählkontaktes mit den anderen Wählkontakten
über die im Wählschalter vorhandenen parasitären Kapazitäten herbeigeführt werden. Es
ist im einzelnen bekannt, dieser Kopplung dadurch ίο entgegenzuwirken, daß der Entnahmekontakt und
der mit diesem verbundene Wählkontakt zusammen mit der zwischen diesen bestehenden Verbindung,
die meistens aus einem drehbaren Arm besteht, von einer Abschirmung umgeben wird. Eine andere bekannte
Abschirmmethode für Wählschalter besteht darin, daß ein Schirm zwischen den Impedanzen, die
sich an die Wählkontakte anschließen, und den Schaltklemmen vorgesehen ist.
Die Erfindung geht demgegenüber von einem Lötösenstreifen
für Fernmelde- und Signalanlagen aus, der aus mehreren Reihen, erforderlichenfalls unter
Verwendung von Zwischenlagen übereinanderliegender und gegeneinander austauschbarer Lötösenträger,
in denenLötösenstifte alsKabelverbindungselemente,
die in Quernuten gehalten sind, besteht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den einzelnen waagerecht angebrachten Lötösenträgern und/oder zwischen den senkrecht angebrachten
Lötösenstiften zur Abschirmung dienende Wände angebracht sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich in einer besonders einfachen Weise dadurch verwirklichen,
daß die zur Abschirmung dienenden, senkrecht angeordneten Wände in von Lötösenstiften
freien Quernuten der Lötösenträger befestigt sind. Die zugleich als Träger über die Abschirmwände
dienenden Lötösenträger können ohne Rücksicht auf den endgültigen Aufbau des Lötösenstreifens mit
der gleichen maximal erforderlichen Zahl von Quernuten versehen sein. In diese Quernuten können die
Lötösenstifte und die zur Abschirmung dienenden Wände gegebenenfalls auch nach dem Zusammenbau
des Lötösenstreifens je nach dem speziellen Verwendungszweck bzw. der gewünschten Teiligkeit
in verschiedener Anzahl eingebracht werden. Aus den Quernuten können in gleicher Weise die Lötösenstifte
oder die zur Abschirmung dienenden Wände bzw. einzelne derselben nachträglich wieder
entfernt werden.
Eine insbesondere für die Festigkeit des gesamten Lötösenstreifens zweckmäßige Ausgestaltung
desselben ist darin zu sehen, daß die Lötösenträger, die Zwischenleisten und die Untersätze an ihren
Stirnseiten durchgehende Nuten aufweisen, und daß die Festlegung und Verbindung aller aufeinandergelegten
Lötösenträger eines Lötösenstreifens, gegebenenfalls gemeinsam mit einer oder mehreren
Zwischenleisten, einem Untersatz und weiteren Teilen, beispielsweise einer Drahtführungsplatte, durch
eine untere Befestigungsschiene, eine Oberschiene und zwei Befestigungsschrauben erfolgt, wobei die
Befestigungsschiene den unteren und die Oberschiene den oberen Abschluß des durch die vereinigten
Teile gebildeten Lötösenstreifens bilden und die Schrauben entlang den an den Stirnseiten befindliehen
durchgehenden Nuten die Verbindung zwischen der Befestigungsschiene und der Oberschiene
derart herstellen, daß alle zwischen den Schienen befindlichen Lötösenträger und weiteren Teile allseitig
gegen Verschiebung gesichert zwischen der Befestigungsschiene und der Oberschiene eingespannt
sind.
Die Lötösenträger sowie die Zwischenleisten und die Untersätze des vorliegenden Ausführungsbeispiels
können jeweils an einer der aufeinanderliegenden Längsseiten in genau gleicher Lage einen
oder mehrere Paßstifte od. dgl. und an der gegenüberliegenden Längsseite entsprechende Paßbohrungen
oder Ausnehmungen aufweisen, die im zusammengebauten Zustand ineinandergreifen. Auf diese
Weise ist eine weitere Sicherung der gegenseitigen Lage der Teile gewährleistet.
Zur Kennzeichnung der einzelnen Lötösenträger und zur Erzielung einer längeren Lebensdauer können
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die einzelnen Lötösenträger aus isolierfähiger, bruchunempfindlicher
Masse hergestellt werden und vorzugsweise gleiche Breite und dabei unterschiedliche
Farbe aufweisen.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher der Erfindungsgegenstand
an Hand der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigt
Abb. ι den vollständigen Lötösenstreifen nach dem ersten Ausführungsbeispiel in perspektivischer
Ansicht, wobei jedoch nur drei Lötösenstifte eingezeichnet sind,
Abb. 2 in derselben Ansicht einen Lötösenträger eines Lötösenstreifens,
Abb. 3 den Lötösenträger nach Abb. 2 gegenüber Abb. 2 um i8o° gedreht, wobei jedoch in dieser Abbildung
nur einige Quernuten eingezeichnet sind, Abb. 4 einen Lötösenstift,
Abb. 5 eine etwas abgewandelte Ausführung eines
Lötösenstiftes.
Von dem in den Abb. 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
ist ι ein Lötösenträger, der im wesentlichen aus einem Preßstoffstab besteht. An
beiden Stirnseiten weist der Lötösenträger je eine durchgehende Nut 2 auf, deren Bedeutung in der
nachfolgenden Beschreibung noch erläutert werden wird. Außerdem ist der Lötösenträger mit einer Anzahl
von Quernuten 3 versehen, die zweckmäßig in gleichen Abständen nebeneinander angeordnet sind
und so tief in die Leisten eingefügt sind, daß in jede Nut ein Lötösenstift 4, der in bekannter Weise zwei
gegenüberliegende Lötösen 5 und eine mittlere zur Festlegung dienende Verstärkungo aufweist, gerade
bis zum Abschluß mit den Oberkanten bzw. Unterkanten der Nuten eingelegt werden kann. An Stelle
mehrerer übereinanderliegender Lötösenstifte 8, 8/ 8" (s. Abb. 1) kann auch eine senkrechte, nicht
dargestellte Abschirmwand eingesetzt werden, die in zweckmäßiger Weise zwei nebeneinanderliegende
Reihen der Lötösenstifte gegeneinander abschirmt. Die Lötösenträger sind ferner an der Seite der
Quernuten mit mittleren Längsnuten 7 versehen, die etwas tiefer als die Quernuten in das Material des
Lötösenträgers eingefügt sind. Diese Längsnuten 7 ermöglichen, daß in die Quernuten auch Lötösenstifte
8 mit mittleren Ansätzen 9 (s. Abb. 5) derart eingebracht werden können, daß deren mittlere Ansätze
weiter in die Längsnut hineinragen, so daß dieLötösenstifte in denLötösenträgerngegenLängsverschiebung
gesichert sind. Außerdem weist der Lötösenträger an der mit den Quernuten versehenen
Längsseite noch zwei mittlere Paßstifte 10 auf, die etwas über die Ebene der zugehörigen Seitenfläche
11 hinausragen. An der den Quernuten gegenüberliegenden
Längsseite des Lötösenträgers sind genau in Richtung der Paßstifte Paßbohrungen 12 angeordnet,
die zur Aufnahme von Paßstiften 10 entsprechenden Paßstiften weiterer Lötösenträger oder
anderer nachfolgend noch genannter Teile dienen. Schließlich sind auf der den Quernuten gegenüberliegenden
Längsseite unter Aussparung der Stellen der Paßbohrungen zur Gewichts- und Materialersparnis
noch weitere Längsnuten 13 und 14 angebracht. Sämtliche Längsnuten 7, 13 und 14 reichen
zweckmäßig gleich weit und nur so tief in den Lötösenträger hinein, daß in diesem eine mittlere Versteifungsrippe
15 stehenbleibt.
Zwischen den Lötösenträgern kann auch eine waagerechte, nicht dargestellte Abschirmwand angebracht
werden, die in zweckmäßiger Weise übereinanderliegende Reihen von Lötösenstiften gegeneinander
abschirmt.
Die Ausführung des Lötösenträgers und der Lötösenstifte
ist nicht an das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Der Lötösenträger kann
beispielsweise auch ohne Längsnuten hergestellt werden, und die Quernuten können den besonders
gestalteten Lötösenstiften in der Form angepaßt sein. Beispielsweise können die Lötösenstifte in
ihrem mittleren Teil eine V-förmige Ausbiegung nach einer Seite besitzen. Die so geformten, in
gleichartig ausgebildete Nuten des Lötösenträgers eingelegten Lötösenstifte sind dann ebenfalls gegen
Längsverschiebung gesichert und in einer ihrer Bestimmung entsprechenden Lage gehalten.
Der oben beschriebene Lötösenträger ist mit weiteren Teilen wie folgt zu einem Lötösenstreifen der dargestellten Ausführungsform zusammengesetzt:
Der oben beschriebene Lötösenträger ist mit weiteren Teilen wie folgt zu einem Lötösenstreifen der dargestellten Ausführungsform zusammengesetzt:
Auf einer unteren Befestigungsschiene 16, mittels welcher der Lötösenstreifen beispielsweise in einem
Verteilerkasten befestigt sein kann, befindet sich zunächst eine — in diesem Ausführungsbeispiel doppelseitige
— Drahtführungsplatte 17, deren doppelseitig angeordnete Löcher 18 zur Führung der nicht
dargestellten ankommenden Drähte zu den Lötösenstiften
dienen. Auf der Drahtführungsplatte befindet sich in deren mittlerer Längsrichtung zunächst ein
Untersatz 19 mit denselben Hauptabmessungen wie der vorbeschriebenen Lötösenträger, dessen Höhe
jedoch entsprechend den gewünschten Erfordernissen höher oder auch niedriger als dieHöhe eines Lötösenträgers
ist und der zweckmäßig auch auf beiden Seiten in den Abbildungen nicht sichtbare Erleichterungsnuten
und sowohl Paßstifte als auch Paßbohrungen aufweist, die in ihrer Größe und Anordnung
genau den Paßstiften 10 und Paßbohrungen 12 eines Lötösenträgers entsprechen und von denen die
Paßstifte unten in entsprechende Paßbohrungen der Drahtführungsplatte eingreifen. Auf diesen Untersatz
sind drei mit Lötösenstiften versehene Lötösenträger 1', 1" und 1'" derart aufgesetzt, daß deren
mit den Quernuten und Lötösenstiften sowie Paßstiften 10 versehenen Seiten nach unten weisen und
mit den Paßstiften in die Paßbohrungen der darunter befindlichen Lötösenträger bzw. des darunter
befindlichen Untersatzes 19 eingreifen. Entsprechend den Erfordernissen sind in dem untersten
Lötösenträger 1' Lötösenstifte 8', in dem darüber befindlichen Lötösenträger 1" Lötösenstifte 8" und
in dem obersten Lötösenträger 1'" Lötösenstifte 8'"
angeordnet, die sich von dem in Abb. 5 dargestellten Lötösenstift 8 nur durch eine verschiedene, und
zwar mit größerem Abstand von der Drahtführungsplatte kleiner ausgeführten Länge unterscheiden.
Den oberen Abschluß bildet, wie bei den bekannten Lötösenstreifen, eine Oberschiene 20, die zwischen
sich und dem obersten Lötösenträger den üblichen Beschriftungsrahmen 21 festhält, der oberhalb der
Oberschiene 20 noch einen Papierstreifen 22 und schließlich eine Cellonabdeckung 23 enthält. Durch
zwei Bohrungen der Oberschiene ragt je eine Befestigungsschraube
24 nach unten bis zur Befestigungsschiene 16, und mittels beider Schrauben sind
sämtliche zwischen den beiden Schienen liegenden Teile zwischen den Schienen eingespannt. Der Abstand
beider Schrauben ist dabei so gewählt, daß jede von ihnen noch in die stirnseitigen Nuten 2 der
Lötösenträger und des Untersatzes hineinragen und dadurch eine zusätzliche Festlegung dieser Teile ergeben.
Aus den Abb. 1 bis S ist ersichtlich, daß unter
Verwendung gleicher Lötösenträger und der meisten dort gezeigten Teile auch Lötösenstreifen von
anderer Reihigkeit und anderer Anordnung der Lötösenstifte oder sonst abweichendem Aufbau ausgeführt
werden können.
Die Erfindung ist selbstverständlich auch anwendbar für Lötösenstreifen als Verteiler mit flachliegenden
kurzen Stiften, wobei die Lötösenstifte also nicht senkrecht, sondern mit der flachen Seite
waagerecht angeordnet sind.
Claims (6)
1. Lötösenstreifen für Fernmelde- und Signalanlagen
mit mehreren Reihen erforderlichenfalls unter Verwendung von Zwischenlagen übereinanderliegender
und gegeneinander austauschbarer Lötösenträger, in denen Lötösenstifte als Kabelverbindungselemente in Quernuten gehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen waagerecht angebrachten Lötösenträgern.
(1', 1", 1'") und/oder zwischen den senkrecht
angebrachten Lötösenstiften (8, 8", 8"') zur Abschirmung dienende Wände angebracht
sind.
2. Lötösenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abschirmung die-
nenden, senkrecht angeordneten Wände in von Lötösenstiften freien Quernuten der Lötösenträger
befestigt sind.
3. Lötösenstreifen nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich als Träger für die Abschirmwände dienenden
Lötösenträger (1) ohne Rücksicht auf den endgültigen Aufbau des Lötösenstreifens mit der
gleichen maximal erforderlichen (d. h. der größten vorkommenden Teiligkeit entsprechenden)
Zahl von Quernuten (3) versehen sind, in welche die Lötösenstifte (4) und die zur Abschirmung
dienenden Wände, gegebenenfalls auch nach dem Zusammenbau des Lötösenstreifens je nach dem
speziellen Verwendungszweck bzw. der gewünschten Teiligkeit in verschiedener Anzahl
eingebracht und aus welchen die Lötösenstifte oder die zur Abschirmung dienenden Wände
bzw. einzelne derselben nachträglich auch wieder entfernt werden können.
4. Lötösenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötösenträger
(1), die Zwischenleisten (28) und die Untersätze (19) an ihren Stirnseiten durchgehende
Nuten (2) aufweisen, und daß die Festlegung und Verbindung aller aufeinandergelegten
Lötösenträger (1) eines Lötösenstreifens, gegebenenfalls gemeinsam mit einer oder mehreren
Zwischenleisten (28), einem Untersatz (19) und weiteren Teilen, beispielsweise einer Drahtführungsplatte
(17), durch eine untere Befestigungsschiene (16), eine Oberschiene (20) und
zwei Befestigungsschrauben (24) erfolgt, wobei die Befestigungsschiene (16) den unteren und die
Oberschiene (20) den oberen Abschluß des durch die vereinigten Teile gebildeten Lötösenstreifens
bilden und die Schrauben (24) entlang den an den Stirnseiten befindlichen durchgehenden
Nuten die Verbindung zwischen der Befestigungsschiene und der Oberschiene derart herstellen,
daß alle zwischen den Schienen befindlichen Lötösenträger (1) und weiteren Teile
allseitig gegen Verschiebung gesichert zwischen der Befestigungsschiene und der Oberschiene
eingespannt sind.
5. Lötösenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötösenträger
(1), die Zwischenleisten und die Untersätze jeweils an einer der aufeinanderliegenden
Längsseiten in genau gleicher Lage einen oder mehrere Paßstifte (10) od. dgl. und an der gegenüberliegenden
Längsseite entsprechende Paßbohrungen (12) oder Ausnehmungen aufweisen,
die im zusammengebauten Zustande ineinandergreifen und eine weitere Sicherung der gegenseitigen
Lage der Teile ergeben.
6. Lötösenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit stabförmigen Lötösenträgern, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen aus isolierfähiger, bruchunempfindlicher Masse hergestellten und vorzugsweise gleich breiten Lötösenträger
eines Lötösenstreifens unterschiedliche Farben aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 368289, 855129;
schweizerische Patentschriften Nr. 206318,
179;
USA.-Patentschrift Nr. 2071 713;
Handwörterbuch des elektr. Fernmeldewesens, 1929, S. 64.
Funk & Ton, 1950, S. 358 bis 368;
Katalog der American Automatic Electric Sales Company, Nr. 4071 B, 1937, S. 36.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 809 555/32 6.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA16373A DE969685C (de) | 1952-08-17 | 1952-08-17 | Loetoesenstreifen fuer Fernmelde- und Signalanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA16373A DE969685C (de) | 1952-08-17 | 1952-08-17 | Loetoesenstreifen fuer Fernmelde- und Signalanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969685C true DE969685C (de) | 1958-07-03 |
Family
ID=6923633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA16373A Expired DE969685C (de) | 1952-08-17 | 1952-08-17 | Loetoesenstreifen fuer Fernmelde- und Signalanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969685C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060440B (de) * | 1958-03-26 | 1959-07-02 | Friedrich Merk Telefonbau Ag | Trennsteckverteiler |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE368289C (de) * | 1921-01-15 | 1923-02-03 | Zwietusch E & Co Gmbh | Loetoesenstreifen fuer Fernsprechzwecke |
US2071713A (en) * | 1932-05-25 | 1937-02-23 | Western Union Telegraph Co | Terminal clip and distributing block |
CH206318A (de) * | 1937-09-29 | 1939-07-31 | Bosch Gmbh Robert | Siebkette mit Abschirmgehäuse. |
CH223179A (de) * | 1941-01-07 | 1942-08-31 | Lorenz C Ag | Einrichtung in mit Stahlröhren ausgestatteten Geräten, mit in einen Schlitz des Sockels und der Fassung der Stahlröhre gestecktem Abschirmblech. |
DE855129C (de) * | 1948-10-01 | 1952-11-10 | Philips Nv | Schalter und Abschwaecher |
-
1952
- 1952-08-17 DE DEA16373A patent/DE969685C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE368289C (de) * | 1921-01-15 | 1923-02-03 | Zwietusch E & Co Gmbh | Loetoesenstreifen fuer Fernsprechzwecke |
US2071713A (en) * | 1932-05-25 | 1937-02-23 | Western Union Telegraph Co | Terminal clip and distributing block |
CH206318A (de) * | 1937-09-29 | 1939-07-31 | Bosch Gmbh Robert | Siebkette mit Abschirmgehäuse. |
CH223179A (de) * | 1941-01-07 | 1942-08-31 | Lorenz C Ag | Einrichtung in mit Stahlröhren ausgestatteten Geräten, mit in einen Schlitz des Sockels und der Fassung der Stahlröhre gestecktem Abschirmblech. |
DE855129C (de) * | 1948-10-01 | 1952-11-10 | Philips Nv | Schalter und Abschwaecher |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060440B (de) * | 1958-03-26 | 1959-07-02 | Friedrich Merk Telefonbau Ag | Trennsteckverteiler |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1766518A1 (de) | Gewebte Hochfrequenzuebertragungsleitung | |
DE2736664C2 (de) | Elektrische Anschluß- und/oder Verbindungsklemme, insbesondere Reihenklemme | |
DE2631943A1 (de) | Abstandhalter fuer zwei elektrische leiter | |
DE2619506C3 (de) | Elektrische Reihenklemme | |
DE969685C (de) | Loetoesenstreifen fuer Fernmelde- und Signalanlagen | |
DE10001553A1 (de) | Vorrichtung zur Schirmung für Anschlussleisten | |
DE3110056C2 (de) | Kontaktanordnung mit einer Vielzahl von in einer Kontaktebene angeordneten Kontakten | |
DE970343C (de) | Loetoesenstreifen fuer Fernmelde- und Signalanlagen | |
DE3930781C2 (de) | Abdeckanordnung für Telekommunikations-Steckdosen zum Erhalt senkrechter oder schräger Leitungsführungen | |
DE4342326A1 (de) | Planarfilter für einen vielpoligen Steckverbinder | |
DE69206553T2 (de) | Gerätechassis, insbesondere für elektrischen Behälter. | |
DE3027443A1 (de) | Teleskopabdeckung fuer fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen | |
DE1537628C3 (de) | ||
EP0071264B1 (de) | Verteilerleiste für Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE69125213T2 (de) | Speisegerät für eine Kabelkanaleinrichtung | |
DE594855C (de) | Bandkabel fuer Fernmeldezwecke | |
DE611118C (de) | Vorrichtung zum loesbaren Verbinden elektrischer Leiter | |
DE745936C (de) | Kontaktbank fuer Waehler in Fernmeldeanlagen | |
DE892914C (de) | Einheitsaufbauanordnung fuer eine Gruppe verschiedenartiger Nachrichten- und Messgeraete | |
DE1047284B (de) | Anreihklemme aus elastischem Material | |
AT231517B (de) | Blankdrahtvielfach für Koordinatenschalter mit Drahtfederkontakten | |
DE974842C (de) | Waehlschalter fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1058120B (de) | Verteiler- oder Abschlussplatte, insbesondere Abschlussplatte fuer Endverschluesse von Fernmeldekabeln | |
DE666737C (de) | Kabelabschlussgeraet fuer Fernmeldekabel | |
AT227817B (de) | Verteilergerüst zur Halterung von NH-Sicherungen |