DE968943C - Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer Laufbildwerfer - Google Patents

Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer Laufbildwerfer

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DE968943C
DE968943C DEB9571D DEB0009571D DE968943C DE 968943 C DE968943 C DE 968943C DE B9571 D DEB9571 D DE B9571D DE B0009571 D DEB0009571 D DE B0009571D DE 968943 C DE968943 C DE 968943C
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DE
Germany
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arc lamp
mirror
lamp
stand
motion picture
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Expired
Application number
DEB9571D
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English (en)
Inventor
Friedrich Huebener
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Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0036Electric arc lamps of a special type for projection, copying or stage lighting
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2006Lamp housings characterised by the light source
    • G03B21/2026Gas discharge type light sources, e.g. arcs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. APRIL 1958
B 9571 VIII el2i f
(Ges. v. 15. 7. 1951)
Die Erfindung betrifft eine Spiegelbogenlampe für Laufbildwerfer mit im wesentlichen waagerecht verschiebbar geführten Kohlenhaltern, deren Ständer, Fuß und Fußführung auf einer Seite und außerhalb der durch die optische Achse gelegten Vertikalebene liegen.
Es ist eine Bogenlampe dieser Art bekannt, bei welcher die Ständer gerade und senkrecht zur optischen Achse gerichtet sind. Diese Lampe hat den Nachteil, daß der eine Kohlenhalter hinter dem Spiegel angebracht sein muß oder daß, wenn er vor diesem liegt, die Höhlung des Hohlspiegels nicht für die Unterbringung einer Kohle herangezogen werden kann. Das Lampenhaus muß daher mit Rücksicht auf eine vorgegebene Kohlenlänge verhältnismäßig lang gemacht werden.
Es sind auch Spiegelbogenlampen bekannt, bei denen die Ständer beider Kohlenhalter nach dem Lampenspiegel hin geneigt sind. Das bringt zwar den Vorteil, daß auch die Höhlung des Hohlspiegels bei frisch eingesetzter Kohle einen Teil der Kohle mit dem Ende des Ständers aufnehmen kann. Das Lampenhaus kann also verhältnismäßig kurz gebaut werden. Bei der bekannten Lampe liegen aber die Führungselemente für die Ständer etwas unterhalb des Lichtbogens, so daß sie leicht durch vom Lichtbogen abspritzende Kohlenteile verunreinigt werden können.
709 952/56
Ferner ist eine Spiegelbogenlampe bekannt, bei der am oberen Ende eines der Ständer ein Elektromagnet angeordnet ist, der über ein geeignetes Getriebe die am Ständer befestigte Kohle vorschiebt. Da der Ständer verhältnismäßig lang ist, können die Bewegungen des Magnetankers und des Getriebes den Ständer in Schwingungen versetzen. Besonders solange die an dem Ständer befestigte Kohle noch lang ist, kann deren Brennende dabei stark ίο schwanken, so daß der Lichtbogen unruhig wird. Wenn der Ständer geneigt ist, führt das Gewicht des Elektromagneten zu einem Drehmoment, das die Gleitführung des Ständers zu verkanten sucht. Das erschwert das Einstellen dieses Ständers oder erfordert eine besonders lange Gleitführung.
Für Lampen, bei denen beide Ständer gleichzeitig
vorgeschoben werden sollen, ist es bekannt, jedem eine besonders angetriebene Spindel zuzuordnen.
Diese Lampen benötigen daher getrennte Führungs- und Antriebsmittel für jeden Ständer.
Die Nachteile der genannten Lampen werden nach der Erfindung vermieden durch das gemeinsame Vorhandensein sämtlicher folgender Merkmale: Die Ständer beider Kohlenhalter sind nach dem Lampenspiegel hin geneigt, sie sind in einer gemeinsamen Gleitbahn hintereinander geführt und an ihren Füßen mit Antriebsmagneten versehen, die über Klinkenschaltwerke, deren Antriebsglieder zweckmäßig längs der Kohlenhalter geführt sind, das Weiterschalten der Kohlen bewirken.
Bei einer Spiegelbogenlampe mit diesen Merkmalen können die Stützen auf kleinstem Raum untergebracht und bewegt werden, und man kann mit einer einzigen, einfach herzustellenden Gleitführung auskommen. Das Lampengehäuse kann daher kurz gehalten werden, und sein Inneres ist leicht zugänglich, da nur wenig Führungsorgane angebracht sind und diese auf der Seite des Lampengehäuses liegen. Außerdem können sich die Erschütterungen, die beim Arbeiten der Vorschubmagneten nicht zu vermeiden sind, nicht auf die Kohlen und den zwischen ihnen gebildeten Lichtbogen auswirken; die Kohlenstützen können verhältnismäßig leicht ausgebildet sein. Die Gleitführungen der Ständerfüße können verhältnismäßig kurz gehalten werden, da sie nur vom Gewicht der Ständer und Magneten, aber nicht von einem kippenden Moment der Magnetgewichte belastet sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist
Abb. ι eine Seiten- und
Abb. 2 eine Vorderansicht einer Bogenlampe mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Haltern in schematischer Darstellung, wobei nicht zur Erfindung gehörende Teile weggelassen sind.
Auf dem Bett 1 der Lampe sind die Halter 2 und 3 für die Kohlen 9 und 10 verschiebbar geführt. Der Halter 2 ist mit einer als Zündvorrichtung dienenden Schnellverschiebeeinrichtung ausgerüstet, die aus einer Zahnstange 4, einem Ritzels, einem Hebel 6 und der Zugstange 7 mit dem Handgriff 8 besteht.
Wie insbesondere aus Abb. 2 hervorgeht, sind die Halter 2 und 3 gegenüber ihrer Führungsbahn seitlich geneigt. Von oben gesehen liegt also die optische Achse, die durch die Kohlen 9 und 10 geht, seitlich neben der Führungsbahn der Kohlenhalter. An den Füßen der Kohlenhalter sind Antriebsmagneten 14 und 15 befestigt, die, wenn sie unter Spannung gesetzt werden, in ihnen geführte Eisenkerne 16 entgegen der Wirkung von Federn 17 in sich hineinziehen. Sie wirken dabei auf Winkelhebel 20 ein, die um Bolzen 19 verschwenkbar gelagert sind und die mit einer Einstellschraube 18 ausgerüstet sein können. Die Winkelhebel 20 betätigen Schaltstangen 21, die längs der Kohlenhalter 2 und 3 geführt sind. Die Stangen 21 werden durch Federn 22 in Anlage an den Winkelhebel 20 gehalten. An ihren anderen Enden weisen sie klinkenartige Fortsätze 23 auf, mit denen sie durch eine Blattfeder 24 im Eingriff mit dem geriffelten Umfang 25 einer Kohlenschaltrolle 26 gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Spiegelbogenlampe für Laufbildwerfer mit im wesentlichen waagerecht verschiebbar geführten Kohlenhaltern, deren Ständer, Fuß und Fußführung auf einer Seite und außerhalb der durch die optische Achse gelegten Vertikalebene liegen, gekennzeichnet durch das gemeinsame Vorhandensein sämtlicher folgender Merkmale, daß die Ständer beider Kohlenhalter nach dem Lampenspiegel hin geneigt sind, daß sie in einer gemeinsamen Gleitbahn hintereinander geführt sind, daß sie an ihren Füßen mit Antriebsmagneten versehen sind, die über Klinkenschaltwerke, deren Antriebsglieder zweckmäßig längs der Kohlenhalter geführt sind, das Weiterschalten der Kohlen bewirken.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 134 731, 154090, 225 729, 318 576, 392 697, 419 159, 591 806;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 878 614,1 383 386, 1414048; österreichische Patentschrift Nr. 60 795 ; tschechische Patentschrift Nr. 31 065; französische Patentschrift Nr. 857 776; britische Patentschrift Nr. 112552;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 268 548, 1 762 803, ι 762804;
    Prospekt der Ica Aktiengesellschaft Dresden: »Sonderliste über kinematographen Toska und Monopol« (1920);
    Prospekt: »Lanterne V. F. 50« V. Fersing Constructeur a Paris;
    Zeitschriften: »Die Kinotechnik«, 1926, Nr. 12, S. 319; »Filmtechnik«, 1934, S. 35, 36; »Elektrotechnische Zeitschrift«, 1940, Heft 18, S. 389 bis 394·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 952/56 4.58
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