DE96848C - - Google Patents

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DE96848C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • F23D3/24Carriers for wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein neuer Dochtbrenner für Lampen, welcher die Eigentümlichkeit besitzt, dafs der Docht an einer Seitenkante brennt. Dadurch ist einerseits -das Rufsen der Flamme verhütet und das lästige Putzen des Dochtes vermieden, wie es die gewöhnlichen Brenner zeigen, bei denen der Docht an seinem Ende brennt, andererseits sind die Nachtheile beseitigt, welche Ausführungen nach Patent Nr. 18742 besitzen, bei denen die Breitseite eines endlosen Dochtes als Brennfläche benutzt ist, wobei der Docht wegen seiner geringen Dicke leicht durchbrennen, die Verbindung verlieren und die Lampe unbrauchbar machen kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der neue Brenner dargestellt. Der Docht A (Fig. 1 bis 5) ist durch ein U - förmiges Rohr B von rechteckigem Querschnitt gezogen, dessen Schenkelenden B1 S2 in den Deckel C des Petroleumbehälters C1 münden, so dafs die Enden des Dochtes in die Flüssigkeit eintauchen. An dem mittleren Theil Ba des Rohres befindet sich die Brennöffnung ZJ4 (Fig. 4) . von einer für die Flamme gewünschten Länge, die im Allgemeinen die der beiden Schenkel nicht übersteigt.
Regulirt wird die Flamme durch zwei Bügel DD1, welche um einen Steg B5 um Zapfen' D2 -D3 zwischen den Rohrschenkeln drehbar sind, so dafs die freien Schenkel D1 Db aus der Lage in Fig. 1, in der sie die Brennöffnung freilassen, in die punktirt angegebene Stellung gebracht werden können, bei - welcher die Flamme erlöschen müfste. Die Bügel können dazwischen jede beliebige Stellung einnehmen; sie werden von dem mit Kordelscheibe D9 versehenen Schaft D8 aus bewegt, von dem ein Arm D10 in die Hülse D11 am Bügel hineinragt, während die Uebertragung auf den anderen Bügel durch die Zahnkränze JD6 D7 erfolgt.
Die Schenkelenden des Rohres B sind nach entgegengesetzten Seiten abgekröpft, um den Rädchen EE1, durch welche der Docht verschoben wird, und ihrer Welle E% Platz zu machen (Fig. 2 und 3). Auf diese Weise wird der Docht in beiden Schenkeln zugleich beeinflufst, so dafs er sich leicht in der einen oder anderen Richtung verschieben läfst.
Andere Ausführungsformen derselben Erfindung zeigen die Fig. 6 und 7. Hier ist der Docht breit statt hochkant durch das Rohr geführt, welches gegenüberliegende Streifen der Dochtkante freiläfst, und zwar zwei auf der Höhe der Rundung B6 B1, wie in Fig. 6, oder eine Reihe von Oeffnungen B9 an der Schmalseite des Rohres, wie in Fig. 7.
Der Erfolg der beschriebenen Einrichtung ist der, dafs der Docht niemals so weit aus der Brennöffnung herausgeschraubt werden kann, um ein Rufsen der Flamme zu verursachen. Beim Reguliren der Flamme, das jedes beliebige Mafs einzustellen gestattet, wird nur die Breite der Flamme geändert, während die freibleibende Stelle des Dochtes genau so brennt wie sonst. Man kann also die Lampe . mit stärkster Leuchtkraft bis herab zum Er-
löschen brennen lassen, ohne dafs ein Rufsen oder eine Geruchentwickelung eintritt, wie es bei den gewöhnlichen Lampen so störend ist.
Die Formen der Fig. 6 und 7 haben sich besonders für Heizzwecke, bei tragbaren Oefen und ähnlichen Einrichtungen sehr zweckmä'fsig erwiesen.
Wenn die Brennstelle des Dochtes so abgebrannt ist, dafs sie nicht mehr genügend ansaugt, so mufs bei den gewöhnlichen Lampen der Docht geputzt werden, und das ist eine unangenehme und mühsame Arbeit, die nun bei der vorliegenden Erfindung vermieden ist, da es genügt, den Docht so weit zu verschieben , dafs eine andere Stelle der Kante an die Brennöffnung gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dochtbrenner, bei welchem der Docht seine Brennfläche nicht am Ende oder auf der Breitseite besitzt, sondern mit der Seitenkante an Oeffhungen eines gekrümmten Rohres brennt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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