DE174938C - - Google Patents
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- DE174938C DE174938C DENDAT174938D DE174938DA DE174938C DE 174938 C DE174938 C DE 174938C DE NDAT174938 D DENDAT174938 D DE NDAT174938D DE 174938D A DE174938D A DE 174938DA DE 174938 C DE174938 C DE 174938C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V15/00—Protecting lighting devices from damage
- F21V15/04—Resilient mountings, e.g. shock absorbers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
inci
ψ/ν^ά^φΧοΔ.:
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 174938 KLASSE 4 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Union$vertrage vom
20. März 1883
Die bisher bekannten Gasglühlicht-Brenner mit Stoß fangvorrichtung, in welchen der
Brennerkopf von einer auf der Mischkammer ruhenden Schraubenfeder getragen wird und
mit einer herabhängenden Hülse versehen ist, die den oberen Teil des Mischrohres mit
einem gewissen Spielraum umgibt, haben sich im praktischen Gebrauche nicht bewährt.
Der Zwischenraum zwischen den Rohren darf wegen der durch ihn angesaugten Luft eine gewisse Größe nicht überschreiten.
Wenn die Feder genügend lang und elastisch gemacht wurde, um die senkrechten Stöße
abzufangen, denen die Brenner von Straßenlampen durch den Fuhrwerksverkehr hauptsächlich
ausgesetzt sind, so war die Feder in seitlicher Richtung zu biegsam, so daß die beiden Rohre aneinander stoßen konnten.
War die Feder aber so steif, daß die Seiten-Schwankungen nicht auftreten konnten oder
in den zulässigen Grenzen blieben, so war die Feder in senkrechter Richtung nicht
elastisch genug, um die zahlreichen und oft starken senkrechten Stöße abzufangen. Infolgedessen
wurde die Lebensdauer der Glühstrümpfe durch diese stoßfreien Brenner nicht nennenswert verlängert. Die Beseitigung
dieser Übelstände ist Zweck der Erfindung und wird durch die eigenartige Anordnung
der die Stöße auffangenden Feder erreicht. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Feder unter senkrechten Stoßen ihrer
ganzen Länge nach, unter wagerechten Stoßen dagegen nur in einem Teile nachgeben kann.
Übermäßige Seitenschwankungen werden hierdurch verhindert, während die ganze Feder
zum Abfangen senkrechter Stöße dient.
Auf beiliegender Zeichnung ist der neue Brenner mit Stoßfangvorrichtung dargestellt.
Die Mischkammer α des Brenners ist, wie üblich, mit dem Mischrohr b versehen, welches
in die vom Brennerkopf d herabhängende Hülse c hineinragt. Der innere Durchmesser
der Hülse ist in bekannter Weise größer als der äußere Durchmesser des Mischrohres, so
daß zwischen beiden ein Spielraum verbleibt. Eine Schraubenfeder e umgibt die Röhre in
weiten Windungen und ist an ihrem unteren Ende so weit zusammengezogen, daß sie sich
dem Mischrohre anschmiegt, während das obere Ende der Feder gleichfalls so eng zusammengezogen
ist, daß es das obere Ende der Brennerhülse c fest umschließt.
Der mittlere Teil / der Feder ist ebenfalls zusammengezogen, und zwar nicht so eng,
daß die Hülse c festgehalten wird, jedoch so
eng, daß die Windungen f auf- und abgleiten können, ohne hierbei Schwankungen
auszuführen, also eine gute Führung bilden. Das Mischrohr b wird vorteilhaft in seinem
5 oberen Teil konisch verengt (Fig. 2), so daß der Brennerkopf größere Seitenschwingungen
machen kann, ohne daß hierzu der Luft einlassende Spielraum am unteren Ende der Hülse c vergrößert zu werden braucht.
Mit der wie beschrieben angeordneten Feder werden senkrechte Stöße von der ganzen
Federlänge abgefangen, indem die Hülse c in den Windungen f gleitet, während seitliche
Stöße nur durch den unteren Teil der Feder, zwischen f und h abgefangen werden, wodurch
übermäßige Seitenschwingungen verhindert werden. Die Windungen f sichern die normal konzentrische Lage des Brennerkopfes
zum Mischrohre.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Stoßfangender Gasglühlicht-Brennermit einer vom Brennerkopf herabhängenden Hülse, welche das Mischrohr mit einem Spielraum umgibt, und mit einer den Brennerkopf tragenden, auf der Mischkammer ruhenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Feder derart zusammengezogen ist, daß er das untere Ende der Brennerhülse mit gleitender Reibung umgibt und normal konzentrisch hält, zum Zwecke, senkrechte Stöße durch die ganze Federlänge, wagerechte Stöße dagegen nur ' durch den unteren Teil der Feder abzufangen und übermäßige Seitenschwingungen trotz großer Biegsamkeit der Feder zu verhindern.
- 2. Brenner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder außer in der Mitte auch an den beiden Enden zusammengezogen ist, so daß ihr oberes Ende sich dem Brennerkopf, ihr unteres der Mischkammer anschmiegt.
- 3. Brenner nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines am oberen Ende konisch verengten Mischrohres, zu dem Zwecke, größere Seitenschwingungen des Brennerkop.fes ohne Vergrößerung des Luftzutrittes zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174938C true DE174938C (de) |
Family
ID=439638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174938D Active DE174938C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174938C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0101035A2 (de) * | 1982-08-16 | 1984-02-22 | The Gillette Company | Gasgespeiste tragbare Lampe |
-
0
- DE DENDAT174938D patent/DE174938C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0101035A2 (de) * | 1982-08-16 | 1984-02-22 | The Gillette Company | Gasgespeiste tragbare Lampe |
EP0101035A3 (de) * | 1982-08-16 | 1985-10-30 | The Gillette Company | Gasgespeiste tragbare Lampe |
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