DE174062C - - Google Patents

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DE174062C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/10Spring-operated systems
    • F41A25/12Spring-operated systems using coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

. bed
KAISERLICHES
R PATENTAMT.
Die Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch Patent 153562 geschützten Rücklaufbremse für Geschütze mit langem Rohrrücklauf und bezweckt, die wirksame Länge der Vorholfeder zu vergrößern und außerdem eine Gewichtsverminderung der Rücklaufbremse zu erzielen.
Der Erfindung gemäß wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß die Vorholfeder aus mehreren unmittelbar aneinander stoßenden Teilen besteht.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, zum Teil im Schnitt;
Fig. 2 bis 4 zeigen die bei dieser Ausführungsform zur Verwendung kommenden Vorholfedern in vergrößertem Maßstabe;
Fig. 5 bis 7 zeigen eine abgeänderte Bauart der Vorholfeder.
Das Geschützrohr A ist in bekannter Weise auf einer Gleitbahn bezw. Wiege B geführt. Unter der Gleitbahn ist der Zylinder D einer hydraulischen Bremse angeordnet, welcher mit einem am Bodenstück des Rohres sitzenden Horn E durch eine Schraube 5 fest verbunden ist. Die Stange des Bremskolbens ist an dem der Rohrmündung zu gelegenen (vorderen) Ende der Gleitbahn unter Vermittelung einer abnehmbaren Kappe L befestigt und bleibt somit beim Rück- und Vorlauf des Rohres in Ruhe, während der Bremszylinder den Bewegungen des Rohres folgt. Der Bremszylinder ist von der Vorholfeder F umgeben, welche sich hinten gegen ein Widerlager G und vorn gegen einen Bund H des Bremszylinders stützt. Die Vorholfeder besitzt einen Querschnitt, welcher in Richtung der Federachse geringere Ausdehnung besitzt als in senkrechter Richtung zur Federachse (z. B. wie in der Zeichnung rechteckigen Querschnitt), und besteht aus mehreren (in der Zeichnung vier) unmittelbar, d. h. ohne Zwischenlagen, hintereinander geschalteten Teilen. Damit sich beim Schießen zwei benachbarte Federteile nicht ineinanderschrauben, sind bei der in Fig. ι bis 4 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes je zwei benachbarte Federteile in verschiedenem Sinne gewunden, während bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten· Vorholfeder, bei welcher sämtliche Federteile im gleichen Sinne gewunden sind, zur Verhütung des Ineinanderschraubens zweier benachbarter Federteile die Enden derselben zu geschlossenen Ringen zusammengebogen sind. Im letzteren Falle würde es auch genügen, wenn nur das eine von je zwei zusammenstoßenden Federenden zu einem geschlossenen Ringe zusammengebogen ist.

Claims (2)

  1. 60 Patent-Ansprüche:
    I. Ausführungsform der Rücklaufbremse nach Patent 153562, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorholfeder (F) aus mehreren unmittelbar aneinanderstoßenden Teilen besteht, zum Zwecke, durch den
    Fortfall von Zwischenlagen eine größere wirksame Federlänge zu erzielen.
  2. 2. Ausführungsform der Rücklaufbremse nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Federteile in verschiedenem Sinne gewunden sind, zum Zwecke, das zufällige Ineinanderschrauben benachbarter Federteile zu verhindern.
    3- Ausführungsform der Rücklauf-. bremse nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine zweier zustammenstoßender Federenden zu einem geschlossenen Ringe zusammengebogen ist, zum Zwecke, das Ineinanderschrauben zweier benachbarter Federteile auch dann zu verhindern, wenn dieselben im gleichen Sinne gewunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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