DE81389C - - Google Patents

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DE81389C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/06Plural barrels
    • F41A21/08Barrel junctions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Benutzung dreiläufiger Gewehre für Niederjagd kommt der Drillingslauf sehr selten zur Verwendung, so dafs es vortheilhaft ist, sich hier nur Doppelläufer zu bedienen, welche durch Fortfall des dritten Laufes bedeutend leichter und daher auch handlicher sind.
Um die Vortheile eines Drillingsgewehres mit denen eines Zweiläufers zu vereinigen, wird nun nach vorliegender Erfindung der Drillingslauf derart abnehmbar gemacht, dafs das Gewehr auch ohne diesen Lauf zusammengesetzt und als Doppelläufer benutzt werden kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht und die
Fig. 2 und 3 sind Endansichten der zusammengesetzten Läufe, vom Kolben abgenommen.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie x-y der Fig. 1,
Fig. 5 eine Längsansicht des Doppellaufes und
Fig. 6 eine ebensolche Ansicht des Drillingslaufes abgenommen.
Fig. 7 bis 10 zeigen Querschnitte nach den Linien a-b, c-d, e-f bezw. g-h der Fig. 1.
Der Verschlufshaken A sitzt nicht unmittelbar am Drillingslauf B, sondern an einem besonderen rohrförmigen Theil C, in dessen Bohrung der hintere Theil des Rohres B pafst. Aehnlich ist auch für den Befestigungshaken D eine am Doppellauf E sitzende Hülse F vorgesehen, welche gleichzeitig als Führung für den abnehmbaren Lauf B dient. An der Hülse F befindet sich eine mit Stift oder Ansatz s ausgerüstete Feder s1. Der Ansatz s greift durch die Wandung der Hülse F in eine kleine Auskerbung s'2 des Laufes B, wodurch letzterer unbeweglich am Platz gehalten wird. Eine dritte Hülsenführung erhält der Lauf durch den Gurtbügel G, welcher gleichfalls an einer Hülse H angebracht ist. ,
Das vordere Ende des Laufes B wird durch eine kleine, an dem Lauf sitzende Schiene / gehalten, welche schwalbenschwanzförmig unterschnitten ist und zwischen zwei entsprechend gestaltete Leisten J pafst. Wechselseitig zu der Schiene / befindet sich am anderen Ende des Laufes B ein kleiner keilartiger Ansatz K, welcher sich in einen entsprechend geformten Ausschnitt der rohrförmigen Führung C legt. Der eingesetzte Lauf wird mithin an mehreren Stellen gehalten und sitzt durch die eigenartige Verbindung vollkommen fest. Gewünschtenfalls kann noch zwischen den beiden Hülsen F und H eine lagerartige Stütze L angeordnet werden.
Soll das Gewehr als Doppelläufer benutzt werden, so werden die drei Läufe wie üblich vom Kolben abgenommen, und nachdem der Patronenauswerfer abgestreift ist, wird vorn gegen den Drillingslauf B gestofsen, so dafs die Federklinke s ausgelöst wird. Der Lauf kann dann mühelos nach hinten ausgezogen werden.
Die Doppelläufe werden hierauf ohne den Lauf B durch den Verschlufshaken A und den Befestigungshaken F mit dem Kolben verbunden. Die Verbindung des Laufes mit dem
Kolben erfolgt in der üblichen bekannten Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Drillingsgewehr, dadurch gekennzeichnet, dafs der Drillingslauf abnehmbar mit den Doppelläufen verbunden ist und letztere auch ohne den Drillingslauf am Kolben befestigt werden können.
    Eine Ausführungsform des durch Anspruch ι. gekennzeichneten Drillingsgewehres , . bei welchem der Drillingslauf (B) durch Hülsen oder rohrförmige Theile gehalten wird, die am Doppellauf (E) befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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