DE92532C - - Google Patents

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DE92532C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/16Smallarms combined with thrusting or cutting weapons; Bayonets; Bayonet mounts
    • F41C27/18Bayonets; Bayonet mounts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bajonnettgewehre und besteht darin, den Schaft als Scheide für das Bajonnett auszunutzen. Das Bajonnett ist in einer Bohrung des Vorderschaftes verschieblich angeordnet und mit einem Riegelmechanismus verbunden, vermittelst dessen es in seinen beiden Endlagen festgestellt werden kann.
Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig; ι und 2 in zwei durch den betreffenden Gewehrtheil geführten Längsschnitten dargestellt. Die Fig. 3, 4 und 5 sind Querschnitte bezw. nach a-b, c-d und e-f.
Das Bajonnett besteht im dargestellten Beispiel aus einem sich zuspitzenden Vierkant Q. mit ausgekehlten Seiten. Im Schaftholz ist vom Vorderende bis zum Mittelring M ein Kanal von kreisförmigem Querschnitt ausgebohrt und mit einer Metallhülse R ausgefuttert, welche am Mittelring mittelst eines hindurchgesteckten Bolzens R1 befestigt ist. Die Vorderseite des Vorderringes N ist von einer entsprechenden Oeffnung durchbrochen. Futterhülse R und Schaftholz sind von einem Längsschlitz R'2 durchbrochen, der in etwa 10 mm Abstand vom Mittelring beginnt und sich bis zum Vorderring fortsetzt. Durch diesen Schlitz ragt ein am Bajonnettfufs in einem Schlitz Q.6 desselben um Zapfen Q2 drehbar angeordneter Riegel Q. 'mit einem Ansatz Q.1 nach aufsen, der zu einem Knopf Q.5 ausgebildet ist. Hinten und vorn ist der Riegel zu einer Klaue Q4 bezw. Q.3 ausgebildet.
Der Riegel steht ferner unter der Einwirkung einer Feder S derart, dafs, wenn das Bajonnett in den Schaft hereingezogen ist, er mit der Klaue Q.4 hinter den Zapfen R1 eingeklinkt ist (Fig. 1). Drückt man den Knopf Q5 aufwärts, so wird der Riegel ausgeklinkt und man kann nunmehr das Bajonnett vermittelst des Knopfes vorschieben, wobei Feder S die Klaue Q3 gegen das Futter R hält, bis endlich Klaue Q3 vorn in eine Durchbrechung N1 des Vorderringes einspringt (Fig. 2). Zum Zurückziehen des Bajonnettes drückt man wieder den Knopf Q.5 aufwärts und zieht ihn zurück, wobei schliefslich die Feder den Riegel mit der Klaue Q.4 hinter R1 einklinkt.
Im dargestellten Beispiel ragt das Bajonnett in der zurückgezogenen Stellung etwas aus dem Schaft heraus; wo gewünscht wird, es völlig zu versenken, wird der .Schaft entsprechend verlängert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein im Vorderschaft des Gewehres verschieblich gelagertes und mittelst Schnappriegels feststellbares Bajonnett, dadurch gekennzeichnet, dafs der unter dem Druck seiner Feder (S) mit einem als Handgriff dienenden Stück (Q$) durch einen Längsschlitz des Schaftes nach aufsen ragende Schnappriegel (QJ am hinteren Ende zu einer Klaue (Q4") ausausgebildet ist, mit welcher er sich in der zurückgeschobenen Lage hinter einem im Lager angeordneten Querbolzen (R1) fängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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