DE2547852C2 - Füllstreifen-Vorrichtung für eine doppelläufige Schußwaffe - Google Patents

Füllstreifen-Vorrichtung für eine doppelläufige Schußwaffe

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DE2547852C2
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Lawrence Leonard Bethany Conn. Larson
William Batterman Southport Conn. Ruger
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Sturm Ruger and Co Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/06Plural barrels
    • F41A21/08Barrel junctions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine für eine doppelläufige Schußwaffe bestimmte Füllstreifen-Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unter doppelläufigen Schußwaffen sind hier sowohl Flinten als auch Büchsen zu verstehen, die im wesentlichen parallele, entweder vertikal oder horizon tal zueinander angeordnete Läufe aufweisen. Die beiden parallelen Läufe derartiger Schußwaffen weisen einen bestimmten Abstand zueinander auf und sind sorgfältig ztiein.i rider ausgerichtet, um sicherzustellen, daß die Achsen ihrer Bohrungen wie vom Büchsenmacher beabsichtigt, entweder parallel zueinander oder so verlaufen, daß sie in einem bestimmten Abstand von der Laufmündung zusammenfallen. Die beiden Läufe Werden durch ein vorderes Distanzstück, das art den zueinander gekehrten Flächen der Läufe an deren Vorderen Enden befestigt ist, und durch ein hinteres Distanzstück ständig in dieser Lage gehalten, das an den zueinander gekehrten Flächen der Läufe an deren hinteren Enden befestigt ist. Die vorderen und hinteren Distanzstücke werden an den Läufen vorteilhaft durch Silber- oder Hartlötung befestigt, sie können jedoch auch durch Weichlot oder auf andere Weise befestigt werden. Sind die Distanzstücke an den Läufen befestigt, so weisen die Läufe zwischen sich einen im wesentlichen sanduhr-förmigen Zwischenraum auf, der vom vorderen Ende des hinteren Distanzstückes bis zum hinteren Ende des vorderen Distanzstückes reicht, d. h. die Läufe begrenzen einen längsverlaufenden Zwischenraum mit im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitten an einander entgegengesetzten Laufseiten.
Der vorerwähnte Zwischenraum bleibt bei manchen Doppellauf-Schußwaffen offen. In anderen Fällen sind zum Ausfüllen dieses Zwischenraumes Füllstreifen vorgesehen, die jeweils auf einer Laufseite vom hinteren bis zum vorderen Disianzstück reichen. Diese Füllstreifen werden normalerweise mit den Läufen verlötet, und zwar mittels eines Weichlotes auf Bleibasis oder, unüblicher, mittels eines Hart- bzw. Silberlotes, wobei jeweils auf feuchtigkeitsundurchlässige Lötnähte zwisehen dem Füllstreifen und den Läufen zu achten ist. um ein Eindringen von Feuchtigkeit in den von den Füllstreifen abgedeckten Zwischenraum zwischen den Läufen zu verhindern, da hier Feuchtigkeit zu Rostbildung in einem der Reinigung unzugänglichen Raum führen kann.
Längerer Gebrauch im Freien kann dazu führen, daß sich die Füllstreifen lösen, so daß sie erneut an den Läufen angelötet verden müssen. Längerer Gebrauch im Freien kann zudem dazu führen, daß die Läufe erneut brüniert werden müssen. Weichlot hält jedoch modernen Brünierlösungen nicht stand und zerfällt, wenn es diesen Lösungen ausgesetzt wird, was eine Trennung der Füllstreifen von den Läufen zur Folge hat. Erfolgte die Befestigung der Füllsireifen mittels Silberlot, so kann die Brünieriing auch mit modernen Brünierlösungen erfolgen, dann kann auch nachträglich wieder brüniert werden.
Die Anwendung von Silberlot erfordert jedoch eine lokale Überhitzung der Läufe, was ein Werfen und eine Verformung der Parallellauf-Aucrichtung hervorruft. Da es äußerst schwierig ist. die Läufe nachzurichten, bzw. auszurichten, nachdem diese iusamrnengeschweißt wurden, ist die Anwendung von Silberlot zur Befestigung der Füllstreifen nicht sehr verbreitet. Moderne Brüiiierlösungen und salze wirken zudem äußerst korrosiv auf Stahl. Es ist daher unbedingt erforderlich, daß die Naht zwischen den Füllstreifen und den Läufen feuchtigkeitsundurchläss.ig ist. um auch ein Eindringen von Brüniersalzen der Brünierlösung in den von den Füllstreifen abgedeckten Lauf-Zwischenraum zu verhin dem.
Aus der FR-PS 10 J8 93O ist der Vorschlag bekannt den oberen Zwischenraum zwischen zwei nebeneinan der verlaufenden Schußwaffen-Läufen mittels eines Bandes abzudecken und zur lösbaren Befestigung dieses Bandes auf de' Unterseite des Doppellaufes Klemm stücke vorzusehen, die mit dem Band über zw ist hen den Läufen verlaufende Schrauben verbindbar sind Diese Klemmstücke bieten keinerlei Korrosionssihut/ und haben zudem noch verschiedene, jeweils nicht zu vernachlässigende Nachieile Hierzu zähli )er Umstand, daß diese KJemmstücke nur in den Fällen benutzt werden können, in denen zwischen den beiden Läufen genügend Platz für das Einsetzen der Klemmstücke vorhanden ist. Zu diesen Nachteilen zahll aber auch, daß sie, wenn sie durch die Schrauben zu stark gegen die Läufe gedrückt werden, zu Deformationen der Läufe führen können. Derartige Deformationen sind jedoch
unter alien Umständen zu vermeiden, da schon kleinste Laufdeformationen die Schußgenauigkeit nachteilig beeinflussen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d. h. eine Füllstreifen-Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine sichere Abdeckung der Laufzwischenräume gewährleistet ohne deren regelmäßige Reinigung zu behindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Füllstreifen-Vorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst, also durch eine FüllstreifenVorrichtung, bei der die Füllstreifen abnehmbar an den Schußwaffen-Läufen befestigt sind, dort dicht anliegen und doch leicht entfernt werden können, wenn die von ihnen zuvor abgedeckten Zwischenräume gereinigt oder aber die is Läufe frisch brüniert werden sollen.
Die Füllstreifen-Halter können die sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansätze der beiden Füllstreifen und die angrenzenden Flächen des hinteren Distanzstückes überdecken und am hinteren Distanzstück lösbar befestigt sein.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht einer Doppellauf-Schußwaffe mit übereinander liegenden Läufen und einer Füilstreifen-Vorrichtung gemäß Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F1 g. 1.
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5a und 5b Teilschnitte, die dem vorderen bzw. hinteren Ende in F i g. 4 entsprechen,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F1 g. 1.
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. I und
Fig.8 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Doppeliauf-Schußwaffe mit Füllstreifen-Vorrichtungnach Fig. 1
In der dargestellten Ausführungsform sind die Füllstreifen an einem Doppellauf-Gewehr befestigt, das zwei übereinander liegende Läufe 11,12 aufweist.
Die beiden übereinander liegenden Läufe 11, 12 sind an ihren hinteren Enden an einem Gehäuse und einem Gewehrschaft von im wesentlichen üblicher Form befestigt, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind.
Wie in Fi^. 1 geztigt, ist eine länjs verlaufende Schiene 14 durch Distanzslücke 15 an der oberen Fläche des Laufes 11 befestigt, und die hinteren Enden der Läufe 11 und 12 sind teilweise von dem Vorderschaft 16 des Schaftes umschlossen. V.';e in den F1 g. 2. 3. 6 und 7 dargestellt, haben die Läufe 11 und 12 einen bestimmten Abstand vone nander und sir.d sorgfältig angeordnet, um sicherzustellen, daß die Bohrungen des Laufes so genau ausgerichtet sind, wie vom Büchsenmacher beabsichtigt. Das heißt, daß die Achsen der Bohrungen genau parallel sein können, oder sie können, wie in den Zeichnungen dargestellt, leicht konvergieren, um an einem gemeinsamen Punkt in einem bestimmten Abstand von den Mündungen der Laufe /usammenzutreffen. Wie in den F 1 g. 2. 6. 7 und 8 dargestellt, werden die beiden Läufe durch ein vorderes Distanzstück 18 das an den einander gegenüberliegenden Flächen der Läufe 11 und 12 an deren vorderen Enden befestigt ist, und durch ein hinteres Distanzstück 19, das an den einander es gegenüberliegenden Flächen der Läufe an deren hinteren Enden befestigt ist, ständig in dieser Lage gehalten. Die vorderen und1 hinteren Distanzstücke 18 und 19 und die Läufe 11 und 12 werden vorteilhaft durch Silber- oder durch Hartlötung miteinander verbunden; sie können jedoch auch durch Weichlötung oder auf andere Weise miteinander verbunden werden. Nachdem sie so verbunden wurden, sind die beiden Laufe durch einen am besten aus F i g. 3 zu erkennenden, etwa sanduhrförmigen Zwischenraum getrennt, der sich vom vorderen Ende des hinteren Distanzstückes 18 erstreckt. Das heißt: die getrennten parallelen Läufe begrenzen einen längsverlaufenden Zwischenräum mit im wesentlichen dreieckigen Querschnitten an einander entgegengesetzten Seiten der Läufe.
Die Füllstreifen-Vorrichtung umfaßt zwei Fülistreifen 21 und 22, die zum teilweisen Ausfüllen des Sanduhr-förmigen Zwischenraumes zwischen den Läufen geeignet sind und die sich entlang der Seiten der Läufe 11 und 12 vom vorderen Ende des hinteren Distanzstückes 19 zum hinteren Ende des vorderen Distanzstiickes 18 erstrekken. Der längsverlaufende Zwischenraum zwischen den Läufen 11 und 12 weist an den einander gegenüberliegenden Seiten der Läufe, wie schr-n erwähnt, im wesentlichen dreieckige Querschnitte ai'f. Die FüHstreifen 21 und 22 haben vorteilhaft ebenfalls im wesentlichen dreieckige Querschnitte, so daß sie gut in den Längs-Zwischenraum an den einander gegenüberliegenden Seiten der Läufe passen, wie dies in F i g. 3 dargestelic ist. An den vorderen Enden der Füllstreifen 21 und 22 sind Fülls\reifenhalter 26, 27 angeordnet, die die vorderen Enden der Füllstreifen lösbar mit dem vorderen Distanzstück 18 verbinden, und abnehmbar an dem hinteren Distanzstück 19 befestigt sind, so daß sie die hinteren Enden der Füllstreifen lösbar mit dem hinteren Distanzstück verbinden.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind die Fülistreifen 21 und 22 jeweils mit einem sich nach vorn erstreckenden inneren Ansatz 21a und 22a am vorderen Ende und mit einem sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansatz 21 b und 22i> am hinteren Ende versehen. In dem vorderen Distan/stück 18 ist am hinteren Ende eine Ausnehmung 23 ausgebildet, in der die sich nach vorn erstreckenden inneren Ansätze 21a und ">\b der Füllstreifen 21 und 22 entfernbar aufgenommen werden. In dem hinteren Distanzstuck 19 sind am vorderen Ende zwei Aussparungen 24 und 25 ausgebildet, in denen die sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansät/t 216 und 22b der Füllstreifen 21 ur,d 22 entfernbar aufgenommen werden. Die Füllstreifenhaltcr 26. 27 sind an dem hinteren Distan/stuck 19 lösbar befestigt und da/i; geeignet, die sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansätze 216 und 22f> der Fülistreifen 21 und 22 lösbar in den Aussparungen 24 und 25 d( ^ hinteren Distanzstücks 19 zu halten. Die Fuilsireifcnhalter 26 und 27 überlappen die sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansätze 21 bund 226der Fülljtreneri und sind durch Schrauben 28 und 29 lösbar an dem hinteren Distanzstück 19 befestigt.
Die Fülistreifen 21 und 22 können aus pxtrudiertem Kunststoff oder aus einem Metall, wie ζ Β. Aluminium oder Messing, bestehen. Bei der bevorzugten Ausfüh rungsform bestehen '.ie Fülistreifen 21 und 22 jedoch aus Stahl, so d?ß diese Teile derselben Oberflächenbear beitung (z. B. Brünieren) wie die Läufe unterworfen werden können, Die Stahl-Füllslreifen könn'in gewalzlt oder spanabhebend bearbeitet sein, um den gewünschten im wesentlichen dreieckigen Querschnitt zu erhalten. Vorzugsweise «erden· diese Teile jedoch durch Ziehen mit zweckmäßig ausgebildeten Werkzeugen geformt, um einen durchgehenden Metallstreifen mit
dem gewünschten Querschnitt zu erhalten, der dann in kürzere Stücke zur Anwendung als Fülistreifen nach der Erfindung geschnitten werden kann. Jeder Füllstreifen 21 und 22 ist vorzugsweise zwischen seinen vorderen und hinteren Enden leicht nach innen gekrümmt, so daß, wenn die sich nach vorn erstreckenden inneren Ansätze 21a und 22a in did Ausnehmung 23 des vorderen Distanzstücks 18 eingefügt werden, die hinteren Enden der Füllstreifen entgegen der Federkraft der gebogenen Füllslreifen nach innen gedrückt werden müssen (vgl. Fig.5b), damit die sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansätze 210 und 22b in die Aussparungen 24 und 25 des hinteren Distanzstückes 19 einfügen und dort aufgenommen werden. Die leicht gebogene Ausbildung der Füllslreifen stellt sicher, daß die Füllstreifen fest in die im wesentlichen dreieckig ausgebildeten Zwischenräume an den einander gegenüberliegenden Seilen der Läufe gepreßt werden, um eine Bewegung oder Vibration dieserTeile beim Abfeuern der Schußwaffe zu
Vcririiiucrn* Ju
Bei der Herstellung und Montage der Schußwaffe werden die beiden Läufe 11 und 12 sorgfältig ausgerichtet und durch die Distanzstücke 18 und 19 miteinander verbunden* wie dies vorstehend beschrieben v/urde. Die Laufvorrichtung, die Füllstreifen 21 und 22 und die Füllblöcke 26 und 27 werden dann der gewünschten Oberflächenbearbeitung (z. B. Brünieren) unterworfen und wie folgt zusammengebaut: Die sich nach vorn erstreckenden inneren Ansätze 21a und 22b der Füllstreifen 21 und 22 werden in die Ausnehmung 23 des vorderen Distanzstücks 18 eingefügt, wie dies in den F i g. 2, 4 und 5a dargestellt ist. Die sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansätze 21 b und 226 der Füllstreifen 21 und 22 Werden dann in die Aussparungen 24 und 25 des hinteren Distanzstückes 19 gepreßt, wie dies in Fig.5b dargestellt ist. Die Füllstreifenhälter 26 und 27 werden dann mit den Schrauben 28 und 29 an dem hinteren Distänzstück 14 befestigt, um die Ansätze 2Io und 22b in den jeweiligen Aussparungen 24 und 25 festzuhalten, wie dies in Fig.4, 6 und 7 dargestellt ist. Die Zusammenstellung von Läufen und Füllstreifen wird dann in üblicher Weise an dem Vorderschaft 16 und dem Schaft der Schußwaffe befestigt. Die Schußwaffe kann leicht zerlegt und die Füllslreifen 21 und 22 können ohne Benutzung von Spezialwerkzeuge!! έΤιίίβπϊί wEFucfi, ϋϊϊί eine regelmäßige Reinigung und ein ölen der Läufe Und insbesondere der normalerweise unzugänglichen Zwischenräume zwischen den Läufen zu jedem gewünschten Zeitpunkt zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Füllstreifenvorrichtung für eine doppelläufige Schußwaffe mit zwei im wesentlichen parallelen Läufen, die durch ein an zueinander weisenden Flächen der Läufe an deren vorderen Enden angebrachtes vorderes Distanzstück und durch ein an zueinander weisenden Flächen der Läufe an deren hinteren Enden angebrachtes hinteres Distanzstück einen bestimmten Abstand voneinander haben, und die wenigstens einen längsverlaufenden Füllstreifen zum Abdecken des im wesentlichen dreiecksförmigen Zwischenraumes zwischen den Läufen mit Füllstreifen-Haltern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den Läufen (11,12) auf beiden Seiten je ein Füllsireifen (21,22) längs der Läufe (11, 12) mit einem im wesentlichen dreiecksförmigen Querschnitt sowohl an dem vorderen Ende des hinteren Distanzstücks (19) als auch an dem hinteren Ende de" vorderen Distanzstückes (18) lösbar befestigt rA, wobei jedes der vorderen Enden der Füllstreifen (21,22) einen sich nach vorn erstreckenden inneren Ansatz (21a, 22a) aufweist und in dem vorderen Distanzstück (18) an dessen hinterem Ende eine Ausnehmung (23) ausgebildet ist, in die die sich nach vorn erstreckenden inneren Ansätze (21a, 22a) der Füllstrcifen (21,22) einschiebbar sind, und daß an den hinteren Enden der Füllstreifen (21, 22) jeweils sich nach hinten erstreckende äußere Ansätze (216, 22b) ausgebildet sind, welche in Aussparungen (24, 25) in dem hinteren Distanzstück (19) an dessen vorderem tnde einführbar und durch die Füllstreifen-Halter (26, 27) lösbar ge .alten sind und daß die Füllstreifen (21, 22) z.vischen ihren hinteren und vorderen Enden längs nach inn !i gebogen sind.
2. Füllstreifenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstreifen-Haiter (26, 27) die sich nach hinten erstreckenden äußeren Ansätze (216. 226; der beiden Füllstreifen (21, 22) und die angrenzenden Flächen des hinteren Distanzstückes (19) überdecken und am hinteren Disianzstück (19) lösbar befestigt sind.
DE2547852A 1974-10-29 1975-10-25 Füllstreifen-Vorrichtung für eine doppelläufige Schußwaffe Expired DE2547852C2 (de)

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DE2547852A1 DE2547852A1 (de) 1976-05-13
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FR (1) FR2289872A1 (de)
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