DE96841C - - Google Patents
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- DE96841C DE96841C DENDAT96841D DE96841DA DE96841C DE 96841 C DE96841 C DE 96841C DE NDAT96841 D DENDAT96841 D DE NDAT96841D DE 96841D A DE96841D A DE 96841DA DE 96841 C DE96841 C DE 96841C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/08—Details
- B67D1/10—Pump mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
GUSTAV CHRIST in BERLIN. Flüssigkeitshebeapparat mit Filter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1896 ab.
In verschiedenen technischen Gewerben, so insbesondere in den Brauereien, Weinkeltereien,
Saftpressereien etc., werden gröfsere Mengen
Flüssigkeit in grofsen, sogenannten Lagerfässern im Keller aufbewahrt.
Aus diesen Lagerfässern werden nun zum Versand entsprechende Mengen auf kleinere
Fässer abgefüllt, womit zugleich eine Filtration der Flüssigkeit verbunden ist. Einen zu diesem
Zweck benutzbaren Apparat stellt die beiliegende Zeichnung dar, welcher dadurch
wesentlich vereinfacht ist, dafs der Druckregler bezw. der Flüssigkeitshebeapparat und der
Filtrirapparat vereint worden sind. Die Flüssigkeit wird in bekannter Weise aus dem Lagerfafs
angesaugt und in das zu füllende GefSfs gedrückt.
In Fig. ι ist der neue Apparat im Längsschnitt
und in Fig. 2 in der* Oberansicht veranschaulicht.
Die Fig. 3, 3 a, 4 und 4a erläutern Einzelheiten, und zwar die Stellungen der Hähne t
und if1 zur Umsteuerung.
Die Anordnung eines Filters ist in Fig. 5 dargestellt und Fig. 6 zeigt einen in Betrieb
gestellten Apparat.
Wie oben hervorgehoben und in Fig. 1 dargestellt, wird mit dem Apparat die Flüssigkeit
vom Lagerfafs in den Filtrirapparat gesaugt und von hier weitergedrückt.
Die wesentliche Erfindung besteht darin, dafs die Filter unmittelbar mit dem Saugbezw.
Druckapparat verbunden sind oder sich vielmehr in demselben befinden.
Auf dem Boden der Behälter a b eines derartigen Apparates sind Filter ig (Fig. 1) angeordnet,
die durch eine verticale Wand h (Fig. ι und 2) getrennt sind. Es entstehen
dadurch zwei Abtheilungen, welche von der zu filtrirenden Flüssigkeit beim Füllen und
Entleeren des Apparates abwechselnd durchströmt werden müssen. Die Filter i g bestehen
aus mehreren Lagen geeigneter Filtermasse g1 (Fig. 5), welche oben und unten
bezw. an den Seiten durch Gazescheiben g3
oder dergleichen, zwischen oder neben denen ein vielfach gelochter Metallboden g·2 angeordnet
ist, gehalten bezw. von einander getrennt werden.
Aufser diesem Filter kann aber auch jedes andere Filter oder Filtermasse in den Behälter
eingesetzt oder angebracht werden.
Der Arbeitsgang des Apparates ist folgender: Die zu filtrirende Flüssigkeit tritt durch das
Rohr η (Fig. 1) in das Filter g, wird filtrirt
und gelangt in den Raum a. Von hier wird dieselbe durch das Filter i hindurchgeführt
und zum zweiten Mal filtrirt.
Die Filter α und b gestatten, einen ununterbrochenen
Filtrationsstrom zu unterhalten, wodurch ein Rückschlag auf das Lagerfafs vermieden
wird. Ferner ist der Apparat mit dem Regulirventil y (Fig. 2) versehen, welches bewirkt,
dafs keine Störung in der Function des Apparates eintritt, wenn der Abschlufshahn Z1
plötzlich geschlossen wird, da dann die Flüssigkeit im Apparat selbst umlaufen kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Flüssigkeitshebeapparat mit Filter, bei welchem die Flüssigkeit aus dem Lagerfafs angesaugt und in das zu füllende Gefäfs gedrückt wird, gekennzeichnet durch in den abwechselnd zu füllenden und zu entleerenden Behältern (a und b) angebrachte Filter (g und i), welche derart angeordnet sind, dafs die.Flüssigkeit durch das eine (g) beim Füllen, durch das andere (i) beim Entleeren der Behälter (a b) hindurchtritt.
Eine Ausführungsform des durch Anspruch ι geschützten Apparates, bei welcher die Filterschicht aus abwechselnden Lagen von Drahtgaze (g3) oder dergleichen, vielfach gelochter Metallboden (g*) und geeigneter Filtermasse (g1) besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96841C true DE96841C (de) |
Family
ID=367939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96841D Active DE96841C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96841C (de) |
-
0
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