DE3335898C2 - Vorrichtung zum Abfüllen von Getränken in Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Abfüllen von Getränken in Flaschen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von Getränken in Flaschen, mit einem in die Flaschen einführbaren Füllrohr, welches einen auf die Flaschen aufdrückbaren Dichtring durchtritt, und mit einer Vorspanneinrichtung, mittels derer in die zu füllenden Flaschen vor der Zufuhr eines Getränkes ein Spanngas eingebracht wird, welches beim Füllvorgang über Rückgas-Leitungen und zwei Rückgas-Düsen entweichen kann, wobei die Rückgas-Düsen in einem von der Vorrichtung im übrigen trennbaren Teil angeordnet sind.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 30 08 386 be­ kannt.
Der Einsatz der bekannten Vorrichtungen beim Abfüllen von Fruchtsaftge­ tränken ist äußerst problematisch, da sich die Rückgas-Düsen im Füll­ betrieb relativ rasch zusetzen.
Die DE-OS 30 08 386 enthält keine Hinweise darauf, wie eine schnelle und bequeme-Reinigung der Rückgas-Düsen erreicht werden kann.
Der DE-PS 9 27 794 kann entnommen werden, daß bei einem Füllorgan, welche in der vorerwähnten Literaturstelle ganz allgemein hinsichtlich seiner Wirkungsweise beschrieben, aber nicht detailliert dargestellt ist, eine an sich bekannte Nut, welche dem Gegendruck das Entweichen aus dem Raum zwischen Flasche und Steuerorgan gestattet und diejenige Nut, welche die Flüssigkeit im Füllrohr und im Rückluftkanal noch unter Gegendruck bis zur Füllhöhe in die Flasche abfallen läßt, bei Schiebern oder Kolben­ schiebern entsprechender Füllgeräte angebracht sein kann.
Auch der DE-PS 9 27 794 sind keine Hinweise auf schnelle Reinigungsmög­ lichkeiten der mit Flüssigkeit in Berührung kommenden Kanäle o. dgl. zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Zugäng­ lichkeit zu den Rückgas-Düsen erheblich vereinfacht und somit der Einsatz der Vorrichtung für das Abfüllen von Fruchtsaftgetränken praktisch sinn­ voll wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die Rückgas- Düsen aufweisende Teil als aus der Vorrichtung herausziehbarer Schieber in Form eines Doppelschiebers ausgebildet ist, der mindestens zwei Paare von Rückgas-Düsen aufweist, die wechselweise in Wirkverbindung mit den Rückgas-Leitungen bringbar sind, derart, daß sich jeweils ein Paar der Rückgas-Düsen in Wirkstellung befindet und das jeweils andere Paar für eine Reinigung frei zugänglich ist.
Durch diese Konstruktion wird auf überraschend einfache Art und Weise die Möglichkeit eröffnet, die Rückgas-Düsen bei Bedarf schnell von der Vorrichtung zu trennen, so daß sie nunmehr gereinigt und wieder in Be­ triebsstellung gebracht werden können.
Ebenso ist es denkbar, verschmutzte Rückgas-Düsen von der Vorrichtung im übrigen zu trennen und praktisch ohne Zeitverzögerung durch gereinigte Rückgas-Düsen zu ersetzen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Schnitt durch eine Vorrichtung zum Abfüllen von Getränken in Flaschen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schiebers mit Rück­ gas-Düsen, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum Abfüllen von Getränken ist mit 1 ein Vorratsbehälter bezeichnet, der das abzufüllende Getränk enthält. Die Auslauföff­ nung 2 des Vorratsbehälters 1 ist über ein federbela­ stetes Ventil 3 verschließbar. Die Auslauföffnung 2 mündet in ein Füllrohr 4, welches in eine zu füllende Flasche 5 einführbar ist und einen auf den oberen Rand der Flasche 5 aufdrückbaren Dichtring 6 durchtritt. Die Vorrichtung gestattet das Einbringen eines Spanngases in die zu füllende Flasche 5, welches nach dem Öffnen des Ventiles 3 und dem Einfüllen des Getränkes in die mit Spanngas vorgespannte Flasche 5 über Rückgas-Leitun­ gen 7 und 8 sowie über Rückgas-Düsen 9 und 10 (s. Fig. 2 und 3) entweichen kann.
Wie aus den Zeichnungen sehr deutlich hervorgeht, sind die Rückgas-Düsen 9 und 10 in einem Schieber 11 ange­ ordnet, der von der Gesamtvorrichtung im übrigen leicht trennbar ist. Der Schieber 11 ist in ein Gehäuse 12 einsteckbar, in welches die Rückgas-Leitungen 7 und 8 einmünden. Der Schieber 11 ist mit Bohrungen versehen, die in Deckung bringbar sind mit den in das Gehäuse 12 einmündenden Rückgas-Leitungen 7 und 8 und die somit Verlängerungen dieser Rückgas-Leitungen 7 und 8 bil­ den. Aus diesem Grunde sind die besagten Bohrungen in den Fig. 2 und 3 auch mit den Bezugszeichen 7 und 8 für die Rückgas-Leitungen bezeichnet worden.
Die Rückgas-Düsen 9 und 10 sind in bekannter Weise mit unterschiedlich großen Querschnitten ausgestattet.
Der gesamte Schieber 11 kann über einen Betätigungsknopf 13 bequem aus dem Gehäuse 12 herausgezogen werden, so daß im Bedarfsfalle, das heißt, bei verschmutzten Rück­ gas-Düsen 9 und 10 eine schnelle Zugänglichkeit zu die­ sen Rückgas-Düsen 9 und 10 gegeben ist. Die Rückgas- Düsen 9 und 10 können nunmehr gründlich gereinigt und über den Schieber 11 wieder in das Gehäuse 12 eingesetzt werden. Es besteht aber ebenso die Möglichkeit, nach Entfernen eines Schiebers 11 mit verschmutzten Rückgas- Düsen 9 und 10 sofort einen Schieber 11 mit gesäuberten Rückgas-Düsen 9 und 10 in das Gehäuse 12 einzusetzen, um somit den Füllvorgang nur für äußerst kurze Zeit zu unterbrechen.
Es ist auch denkbar, einen Schieber 11 gewissermaßen als Wechselschieber auszubilden, der dann mindestens ein weiteres Paar von Rückgas-Düsen 9 und 10 aufweist, die je nach Schiebestellung des Schiebers 11 im Gehäuse 12 in Verbindung mit den Rückgas-Leitungen 7 und 8 ste­ hen. Diese Konstruktion würde den Vorteil mit sich bringen, daß der Schieber 11 jeweils immer nur so weit aus dem Gehäuse 12 herausbewegt werden müßte, daß ein Paar der Rückgas-Düsen 9 und 10 in Wirkstellung, das andere Paar aber für eine Reinigung frei zugänglich wäre.
Die letztgenannte Konstruktion würde auch eine auto­ matische Steuerung des Rückgas-Düsen-Wechsels ermög­ lichen.
Die Freigabe der Rückgas-Leitungen 7 und 8 beim Abfüll­ vorgang erfolgt in bekannter Weise mittels magnetischer, pneumatischer oder ähnlicher Steuerung.
Bezugszeichenliste
1 Vorratsbehälter
2 Auslauföffnung
3 Ventil
4 Füllrohr
5 Flasche
6 Dichtring
7 Rückgas-Leitungen
8 Rückgas-Leitungen
9 Rückgas-Düsen
10 Rückgas-Düsen
11 Schieber
12 Gehäuse
13 Betätigungsknopf

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Abfüllen von Getränken in Flaschen, mit einem in die Flaschen einführbaren Füllrohr, welches einen auf die Flaschen aufdrückbaren Dichtring durchtritt, und mit einer Vorspanneinrichtung, mittels derer in die zu füllenden Flaschen vor der Zufuhr eines Getränkes ein Spanngas eingebracht wird, welches beim Füllvorgang über Rückgas-Leitungen und zwei Rückgas-Düsen entweichen kann, wobei die Rückgas-Düsen in einem von der Vorrichtung im übrigen trennbaren Teil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückgas-Düsen (9, 10) aufweisende Teil als aus der Vorrichtung herausziehbarer Schieber (11) in Form eines Doppelschiebers ausgebildet ist, der mindestens zwei Paare von Rückgas-Düsen (9, 10) aufweist, die wechsel­ weise in Wirkverbindung mit den Rückgas-Leitungen (7, 8) bringbar sind, derart, daß sich jeweils ein Paar der Rückgas- Düsen (9, 10) in Wirkstellung befindet und das jeweils andere Paar für eine Reinigung frei zugänglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (11) in ein an die Vorrichtung angebautes Gehäuse (12) einschiebbar ist, in welches Gehäuse (12) die Rückgas-Leitungen (7, 8) einmünden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) mit einem über das Gehäuse (12) hinaus vorstehen­ den Betätigungsknopf (13) versehen ist.
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