DE96828C - - Google Patents

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DE96828C
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saddle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

3ίa hedicf\c
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASS
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die durch Patent Nr. 93430 geschützte Art der Sattelauf hä'ngung für Fahrräder, Rennwagen, Pflüge und andere Fahrzeuge, bei welcher der Sattel von den oberen Enden starrer Halter getragen wird, welche unterhalb der üblichen Sattelstützstange gelenkig mit den unteren Enden von Gehängen verbunden sind, die mit ihren oberen Enden drehbar mit genannter Stange zusammenhängen. Durch diese Aufhängung wird dem Sattel freie Beweglichkeit in seiner Längsrichtung ermöglicht, dagegen fehlt ihm die für manche Fälle erwünschte seitliche Beweglichkeit. Die gekennzeichnete' Sattelaufhängung dahin auszubilden, dafs ihr auch Beweglichkeit in der Querrichtung ertheilt werde, ist Zweck der vorliegenden Erfindung, welche in der auf der beiliegenden Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellten Einrichtung besteht.
In den Fig. 1 bis 3 (bezw. Seitenansicht mit durchschnittenem Sattel, Hinteransicht und Ansicht der vorderen Träger und Gehänge) bedeutet A die gewöhnliche Sattelstützstange und B ist der an derselben befestigte bekannte stählerne Sattelbügel. An den Enden des letzteren sind in angenieteten Schleifen DC die Gehänge EF (Fig. 2) eingehängt, deren untere Enden mit Blöcken GH drehbar verbunden sind, an welche auf der anderen Seite mit ihren unteren Enden die Halter IK drehbar angeschlossen sind. Auf den oberen Enden der letzteren ist der Sattel L in geeigneter Weise befestigt, z. B. vermittelst Niete M- Die beiden Halter können, wie in der Zeichnung angenommen, zur Versteifung durch einen Steg N mit einander verbunden werden. Die Verbindung zwischen Sattelstützstange A und Sattelbügel B wird mittelst Ringes O und Klemmschraube bewirkt.
Während nun durch die Gelenke bei G und H die Beweglichkeit des Sattels nur in seiner Längsrichtung gewährleistet ist, gestatten ihm die Aufhängungen in den Schleifen C D zugleich auch seitliche Lagenveränderung.
Die Hängestangen können da, wo sie sich in den Schleifen abnutzen, mit Verstärkungsstücken ef versehen werden.
Zweckmäfsig werden über die vorderen Hängestangen E lose Hülsen P geschoben, um die Reibung aufzunehmen, wenn die seitliche Schwingung dieselben gegen die obere Gestellstange Q. bringt.
In der durch Fig. 4 veranschaulichten Abänderung sind die Schleifen CD durch Löcher b ersetzt,, welche in seitlich herabhängenden Lappen B1 des Sattelbügels B angeordnet sind.
Die Zahl der Gehänge kann abgeändert werden. So z. B. können blos zwei Hänger, je einer vorn und hinten, benutzt werden, oder vorn zwei, hinten dagegen nur ein Hänger, oder je ein Hänger und Halter vorn und hinten. In allen Fällen ist jedoch Sorge dafür zu tragen, dafs die Gehänge nicht mit dem Gestell derart in Berührung kommen können, dafs der Beweglichkeit des Sattels entgegengewirkt wird.
In Fig. 5 ist z. B. eine Abänderung dargestellt, in welcher statt der beiden vorderen Stangen E nur eine Stange E1 benutzt ist, welche oben vermittelst einer Qese e1 in die Schleife C eingehängt und deren zu einer
Hülse e2 ausgebildetes mittleres Ende durch einen Zapfen G1 mit den beiden StrebeO II gelenkig verbunden ist.
Der Bügel B kann auch weggelassen werden, indem man die Gelenke E F mit der Stange A gelenkig verbindet.
Infolge der getroffenen Aufhängung der Gehänge E F schmiegt sich der Sattel selbstthätig auch den seitlichen Bewegungen an, welche die Schenkel des Fahrers beim Treten vollführen, und ist ferner die Beanspruchung des Körpers beim Fahren in Curven in Wegfall gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 93430 geschützten Sattelaufhängung für Fahrräder, Rennwagen, Pflüge und dergleichen, bei welcher die oberen Enden der Gehänge (E F) so mit der Sattelstützstange bezw. dem Sattel bügel (B) verbunden sind, dafs der Sattel auch eine Bewegung in der Querrichtung ausführen kann.
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Sattelaufhängung, bei welcher das vordere und hintere Gehänge (E und F) aus je einer Stange gebogen und diese mit der Biegung in Schleifen (C bezw. D) eingehängt ist (Fig. ι bis 3).
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Sattelaufhängung, bei welcher das vordereGehänge aus nur einer Stange(E1) besteht, welche mit einer Oese ^e1J in die zugehörige Schleife (C) eingehängt ist (Fig. 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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