DE53206C - Fahrrad, dessen drei Gestelltheile elastisch mit einander verbunden sind - Google Patents
Fahrrad, dessen drei Gestelltheile elastisch mit einander verbunden sindInfo
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- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/12—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
- B62K25/22—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62K2201/04—Helical springs
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an den Gestellen von Zweirädern
und anderen Fahrrädern und besteht darin, das Gestell aus drei Theilen herzustellen, von
welchen ein Theil das oder die Steuerräder, ein anderer das oder die Treibräder mit der
Trittkurbelachse und der dritte Theil den Sitz oder Sattel und den Steuerkopf mit der Lenkstange
für den Fahrer trägt; ferner besteht dieselbe darin, diese Bestandtheile elastisch und
zu einander beweglich zu verbinden, wodurch die Vibration vermindert und der Fahrer von
dem Gestell isolirt wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Zweirades mit hinterem Treibrad, dessen Gestell nach
vorliegender Erfindung hergestellt ist.
Die Fig. 2 und 3 stellen Abänderungen in der Construction und Anordnung der verschiedenen
Theile des Gestelles dar.
Die gleichen Theile sind in allen Figuren mit denselben Buchstaben bezeichnet.
Der erste der vorerwähnten drei Theile des Fahrradgestelles besteht aus der Gabel B (welche
das auf der Achse α angeordnete Steuerrad A hält), deren oberer Theil einen röhrenförmigen
Ständer B1 bildet. Der zweite Theil des Fahrradgestelles besteht aus dem vorzugsweise doppeltgliedrigen
Rahmen D D1 D2, von welchem die Seite D das Lager e für die Fufstrittachse E
und an ihrem Durchschnittspunkte mit der Seite D1 die Achse c des Treibrades C trägt;
die Seite D x dieses Rahmens reicht von der
Achse c des Treibrades C bis zu einem Punkt oberhalb seines Umfanges unter den Sattel
und die Seite D2 endlich erstreckt sich von diesem Punkte bis zu einem Punkte vor der
Fufstrittachse E, woselbst sie mit dem Theil D verbunden ist.
Der dritte Theil des Gestelles endlich besteht aus einem viereckigen Rahmen HH1H2H3,
dessen Seiten aus einfachen Röhren gebildet sind. Die Seite H desselben bildet die Steuerstange
mit dem Steuerständer G *, der die Lenkstange G trägt. Die Seite H1 erstreckt
sich waagrecht oder schwach geneigt nach rückwärts, um die Stütze F des Sattels F1 zu
tragen. Die Seite H2 geht von hier nach abwärts
zur Fufstrittachse E und die Seite H3 reicht von dieser Achse bis an das untere
Ende der Seite H, um den Rahmen zu schliefsen. Der Rahmen HH1 H2 H3 ist mit
dem Rahmen D D1 D2 derart an der Fufstrittachse
E befestigt, dafs dieselben gegen einander um diese Achse schwingen können. Diese
Anordnung hat den Zweck, die unveränderliche Stellung der Querstange G, des Sattels F1
und der Fufstrittachse unabhängig von den Bewegungen der verschiedenen Theile des Gestelles
zu sichern. Um eine zu starke Abnutzung dieser drehbaren Verbindung zu vermeiden
und um die beiden Theile des Gestelles in transversaler Richtung zu versteifen, wird der Scheitel des Rahmens D D1 D2 derart
angeordnet, dafs er an der Verbindungsstelle der zwei Seiten HH1 oder an einer von diesen
getragenen Stange h sich verschieben kann, wie es in der Fig. 2 bezw. in den Fig. 1 und 3
dargestellt ist.
Um die gegenseitige Bewegung der zwei Gestelltheile DD1D2 und HH1H2H3 zu
reguliren, wird die Feder J zwischen der Seite Hs und dem Querstift d an der Seite D2,
Fig. ι und 2, oder in einer an der Seite ΗΆ
befestigten Büchse h2 angeordnet, um durch die Stange j zusammengedrückt zu werden,
welche mit dem Ende der Seite D verbunden ist.
Es ist nicht unbedingt nothwendig, dafs die Seite D2 des dreieckigen Rahmens mit der
Seite D an deren äufserstem Ende verbunden sei, oder dafs das Ende der Seite D aufserhalb
des Auflagers der Trittkurbelachse sich in derselben Ebene verlängern, sondern diese
beiden Anordnungen können, sei es zur Erleichterung der Construction oder zur Vereinfachung
der Form, abgeändert werden, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Der Theil BB1 des Gestelles ist mit dem
Rahmen HH1H2H3 bezw. mit dem von
diesem getragenen Ständer Gl durch die
Stange K drehbar verbunden. Das obere Ende des Ständers B1 gleitet in einer Hülse L,
mit oder ohne einem oscillirenden Träger, welcher an dem Steuerständer G1 befestigt ist.
Die Bewegung des Theiles B Bx wird durch eine Feder J1 geregelt, welche den Ständer B1
umgiebt und zwischen dem Ring b desselben und der vorerwähnten Hülse L zusammengeprefst
wird. Die Gegenfeder J2 oberhalb der Hülse L soll jeden Lärm verhindern.
Wenn es gewünscht wird, können Federn an dem Steuerständer G1 oberhalb und unterhalb
der Hülse H angebracht werden, wie aus Fig. ι ersichtlich.
Die Stange K und die Hülse L können ihre Stellungen vertauschen, d. h. die Hülse L
kann unten und die Stange K oben angebracht und dieselbe Wirkung erzielt werden.
Verbindet man das vordere Ende der Seite D des Rahmens DJ)1J)2 mit dem unteren Ende
des Steuerständers G1 an dessen Verbindungspunkte mit der Verbindungsstange K durch
ein Gelenk etc. (wie aus Fig. 3 in punktirten Linien ersichtlich), so kann die oben erwähnte
Feder J wegbleiben, während die Feder J1 alle Bewegungen der verschiedenen Theile des Gestelles
regulirt. In diesem Falle wird die Verbindungsstange j durch ein Kugelgelenk mit
dem Steuerständer verbunden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Fahrradgestell, bei welchem folgende drei Theile elastisch mit einander verbunden sind (Fig. 1 bis 3):a) der mittlere steife Theil, bestehend aus vier Stäben oder Röhren HH* H* H3, von welchen auch H1 in Wegfall kommen kann (Fig. 3) und wobei H2 den Sattel und H den Lenksteuerständer G unmittelbar unterstützen;b) die das Lenkrad tragende Gabel BB1, welche mit dem mittleren Gestelltheil durch die von der Feder J1, gegebenenfalls auch von der Gegenfeder /2 beeinflufsten Stange K drehbar verbunden ist;c) der das Treibrad und die Fufstrittachse tragende, aus drei bezw. vier Stangen zusammengesetzte Rahmen D D J Z)2, dessen Scheitel mit dem Rahmen H bis H3 entweder unmittelbar oder mittelst der Stange h (Fig. ι und 3) verschiebbar verbunden ist und wobei zur Regelung der gegenseitigen Bewegung der beiden Gestelltheile die Feder J dient (Fig. 1 und 2), welch letztere in Wegfall kommt, sobald die Verlängerung des Gestelltheiles D mit der Stange K bezw. dem Steuersländer G1 durch die Stange j gelenkig verbunden wird (Fig. 3).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53206C true DE53206C (de) |
Family
ID=327872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53206D Expired - Lifetime DE53206C (de) | Fahrrad, dessen drei Gestelltheile elastisch mit einander verbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53206C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317766A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Franz Winterhalder | Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel |
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- DE DENDAT53206D patent/DE53206C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317766A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Franz Winterhalder | Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel |
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