DE4317766A1 - Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel - Google Patents

Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/30Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay pivoted on pedal crank shelf

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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, insbesondere Sport­ fahrrad mit einer um die Tretlagerachse schwenkbar gela­ gerten Hinterradgabel, die mittels Dämpferfederelementen gegen den in sich starren Hauptrahmen abgefedert ist.
Sportfahrräder, insbesondere sogenannte Montainbikes mit schwenkbar gelagerten Hinterradgabeln sind bereits be­ kannt (Zeitschrift: beike, DAS MOUNTAIN BIKE MAGAZIN, 6/90, s. 12/13, Delius Klassing Verlag Bielefeld-Mün­ chen).
Es gibt mehrere Ausführungsformen, bei denen die Hinter­ radgabel schwenkbar oberhalb des Tretlagers am Hauptrah­ men gelagert und mittels einer sich vom hinteren Ende der Gabel zum oberen Ende des Sattelrohres erstreckenden gabelförmigen Strebe federnd am Sattelrohr abgestützt ist. Bei diesen Ausführungsformen ändert sich allerdings während des Federhubes der Abstand zwischen der Hinter­ radachse und der Tretlagerachse, so daß sich ungleichmä­ ßige Tretkräfte ergeben, die das Fahren, insbesondere unter Last, erschweren.
Es sind aber auch schon Sportfahrräder der gattungsgemä­ ßen Art bekannt (Zeitschrift: beike, DAS MOUNTAIN BIKE MAGAZIN, 6/90, S. 12/ 13, Delius Klassing Verlag Biele­ feld-München), bei denen die koaxial zum Tretlager schwenkbar gelagerte Hinterradgabel durch eine sich zwischen dem Hinterrad und dem Sattelrohr befindende Dämpferfeder, die aus zwei Gummischeiben besteht, am Sat­ telrohr abgestützt ist. Zur Erhöhung der Verbindungssta­ bilität ist dabei oberhalb der Dämpferfeder am Sattelrohr eine zweite Gabel angelenkt, deren hinteres Ende über einen Steg nach Art eines Parallelogramms mit der Hinter­ radachse verbunden ist. Bei diesem bekannten Fahrrad fin­ det zwar während der Schwingbewegungen der Hinterradgabel keine Veränderung des Achsabstandes zwischen dem Tretla­ ger und dem Hinterrad statt. Durch den relativ kurzen Hebelarm, an welchem die Dämpferfeder an der Hinterradgabel angreift, ist es jedoch erforderlich, die Hinterrad­ gabel mit einer sehr hohen Festigkeit, also mit einer stabilen Bauweise zu versehen. Trotz der zusätzlichen Stützgabel, die parallelogrammartig oberhalb der Hinter­ radgabel an dem Sattelrohr angelenkt ist, läßt sich eine Verwindungssteifheit nur in beschränktem Maße erzielen. Bei seitlichen Belastungen des Hinterrads, die beispiels­ weise immer dann auftreten, wenn der Fahrer "aus dem Sat­ tel steigt" und sein ganzes Körpergewicht von den Pedalen aufgenommen wird, ergeben sich Verwindungen, die sich dadurch zeigen, daß das Hinterrad wechselnd seine Paral­ lellage zum Hauptrahmen verliert.
Ein weiteres bekanntes Fahrrad der gattungsgemäßen Art weist nur einen koaxial zum Tretlager gelagerten Schwing­ hebel auf, der ebenfalls über einen kurzen Hebelarm an einer sich am Sattelrohr abstützenden Dämpferfeder ange­ lenkt ist.
Dämpferfedern, die an kurzen Hebelarmen wirksam sind, müssen eine sehr steile Federcharakteristik aufweisen und sehr stabil sein, damit sie die auftretenden Kräfte auf­ nehmen können. Die kurzen Federwege haben aber bekannt­ lich auch den Nachteil, daß sie Justierungen des Feder­ verhaltens nur sehr begrenzt und grob zulassen. Außerdem erfordern sie starke Konstruktionen, d. h. massive und somit gewichtssteigernde Bauweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine leichte Bauwei­ se, eine hohe Verwindungssteifheit der schwenkbar gela­ gerten Hinterradgabel und eine geringe Belastung der Dämpferfeder bei relativ großem Federweg ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach einer ersten Ausführungs­ form erfindungsgemäß dadurch, daß die Hinterradgabel Teil eines im wesentlichen dreieckförmigen, das Hinterrad und den Hauptrahmen zwischen seinen deckungsgleichen Rahmen­ hälften einschließenden Doppelrahmens ist, der eine hintere Doppelstrebe aufweist, die sich von der Radach­ senaufnahme zu einem im Bereich des oberen Sattelrohren­ des seitlich geführten und mit einer linearen Dämpferfe­ der in Verbindung stehenden Führungsabschnitt erstreckt und die in diesem Bereich mit einer vorderen Doppelstrebe verbunden ist, deren nach unten gerichtete Strebenschen­ kel jeweils mit Lagerhebeln verbunden sind, welche eine gerade oder abgewinkelte, in Bezug auf die Tretlagerachse diametrale Verlängerung der beiden Gabelschenkel der Hinterradgabel bilden und zu beiden Seiten des Tretlagers koaxial zu diesem schwenkbar gelagert sind.
Durch die erfindungsgemäße Form und Anordnung des die Hinterradgabel integrierenden Doppelrahmens und dessen koaxiale Lagerung zum Tretlager wird nicht nur gewährlei­ stet, daß sich bei den Schwingbewegungen der Hinterradga­ bel der Abstand zwischen dem Tretlager und der Hinterrad­ achse nicht verändert, sondern es wird auch eine sehr hohe Verwindungsstabilität dieses Doppelrahmens erzielt, indem er zusätzlich im Bereich des oberen Sattelrohrendes seitlich geführt ist. Man erreicht dadurch zugleich einen optimalen Federweg für die Dämpferfeder, so daß sich diese wesentlich genauer auf die jeweiligen Bedürfnisse bzw. Kräfteverhältnisse abstimmen läßt. Außerdem ist auch die sehr wichtige Voraussetzung für eine sehr leichte Bauweise des Doppelrahmens gegeben, indem die Kräfte jeweils über lange Hebelarme übertragen werden, so daß diese Hebelarme selbst nur relativ geringen Kräften aus­ gesetzt sind.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 trägt nicht nur wesentlich zur Erhöhung der Verwindungsstabili­ tät des Doppelrahmens und Verbesserung der Führung des Hinterrades gegen seitliches Verschwenken bei, sondern ermöglicht auch eine leichte Bauweise sowohl der vorderen als auch der hinteren Doppelstreben.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 erlaubt eine sehr einfache, leicht montierbare Gestaltung des Führungskörpers mit geringem Gewicht.
Eine verbesserte Ausführungsform der Erfindung, die auf dem gleichen Lösungsprinzip beruht ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hinterradgabel Teil eines im wesentli­ chen dreieckförmigen, das Hinterrad und den Hauptrahmen zwischen seinen deckungsgleichen Rahmenhälften einschlie­ ßenden Doppelrahmens ist, der eine hintere Doppelstrebe aufweist, die sich von der Radachsenaufnahme zu einem im Bereich des oberen Sattelrohrendes mit einer linearen Dämpferfeder in Verbindung stehenden Eckverbindung er­ streckt, die vor dem Sattelrohr liegt und über welche sie starr mit einer vorderen, vor dem Sattelrohr verlaufen­ den, diagonal versteiften Doppelstrebe verbunden ist, deren nach unten gerichtete Strebenschenkel jeweils mit Lagerhebeln verbunden sind, welche eine gerade oder abgewinkelte, in Bezug auf die Tretlagerachse diametrale Verlängerung der beiden Gabelschenkel der Hinterradgabel bilden und zu beiden Seiten des Tretlagers koaxial zu diesem schwenkbar gelagert sind.
Bei dieser Ausführungsform ist das Sattelrohr von seiner stützenden Führungsfunktion für den Doppelrahmen befreit, so daß zwischen dem oberen Endabschnitt des Sattelrohres und dem diesen zwischen sich einschließenden oberen Abschnitt des Doppelrahmens während der Federhübe keine hemmenden Reibungswiderstände auftreten. Die Federung ist dadurch erheblich wirkungsvoller. Möglich wird diese Vermeidung der Reibungswiderstände durch die diagonale Versteifung der vorderen Doppelstrebe, die dem Doppelrah­ men die erforderliche Verwindungssteifheit verleiht.
Auch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 trägt wesentlich zur Stabilisierung des Doppelrahmens und somit zu guten Fahreigenschaften bei, während die Ausgestaltung nach Anspruch 5 eine relativ einfache Herstellbarkeit des in sich stabilen Doppelrahmens ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird eine sehr platzsparende und einfache Lagerung der beiden Lagerhebel koaxial zur Tretlagerachse ermöglicht.
Die Ansprüche 8 bis 11 betreffen verschiedene Ausfüh­ rungsformen der vorderen Doppelstrebe, mit denen bei leichter Bauweise eine ausreichend stabile diagonale Festigkeit bzw. Verwindungssteifheit erreichbar ist.
Durch den relativ großen Federweg, den der Führungsab­ schnitt des Doppelrahmens ausführt, ist es möglich, gemäß Anspruch 12 eine Gasfeder mit den ihr eigenen Vorteilen zu verwenden, wobei die Ausgestaltung nach Anspruch 13 eine individuelle Abstimmung der Dämpferfeder auf die Wünsche und ggfs. auf das Körpergewicht des Fahrers ermöglicht und die Ausgestaltung nach Anspruch 14 dem Fahrer ein erhöhtes Stabilitätsgefühl verleiht.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 15 ist insbesondere für die Gewichtsersparnis von Bedeutung.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung ein Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel in Sei­ tenansicht.
Fig. 2 in Draufsicht einen Doppelrahmen, dessen Be­ standteil die schwenkbar gelagerte Hinterradga­ bel ist.
Fig. 3 in Schnittdarstellung das Tretlager und die dazu koaxiale Lagerung der Hinterradgabel bzw. des Doppelrahmens.
Fig. 4 den Führungsabschnitt des Doppelrahmens mit dem dazwischen angeordnetem Führungskörper.
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 4.
Fig. 7 die Gelenkverbindung zwischen der Dämpferfeder und dem Hauptrahmen des Fahrrades teilweise ge­ schnitten;
Fig. 8 zwei miteinander verbundene Lagergabeln des Dop­ pelrahmens;
Fig. 9 den hinteren Teil eines Sportfahrrades in Sei­ tenansicht;
Fig. 10 einen Teilschnitt X-X aus Fig. 9;
Fig. 11 die gleiche Darstellung wie Fig. 10 nur in einer anderen Funktionslage der Teile;
Fig. 12 die Rückansicht der vorderen Doppelstrebe nach der Schnittlinie XII-XII aus Fig. 9;
Fig. 13, 14 andere Ausführungsformen der vorderen Doppelstrebe in der gleichen Ansicht wie Fig. 12.
In Fig. 1 sind die herkömmlichen Teile des Fahrrades in unterbrochenen Linien dargestellt, während die zur erfin­ dungsgemäßen Neuerung gehörenden Teile in ausgezogenen Linien wiedergegeben sind.
Das Fahrrad besteht aus einem Hauptrahmen 1 mit einem vom Tretlager 2 leicht schräg nach oben verlaufenden Sattel­ rohr 3, auf dem der Sattel angeordnet ist, sowie mit einer Horizontalstange 6, die vom oberen Ende des Sattel­ rohres 3 zum Lagerrohr 4 der Vordergabel 5 und des Len­ kers 7 verläuft. Außerdem weist dieser Hauptrahmen 1 eine schräg vom Tretlager 2 nach oben zum Lagerrohr 4 verlau­ fende Strebe 8 auf. Wie üblich besteht dieser Hauptrahmen nur aus rohrförmigen Teilen.
Während das Vorderrad 9 in der üblichen Weise in der Vor­ derradgabel 5 gelagert ist, ist zur Lagerung des Hinter­ rades 10 eine Hinterradgabel 11 vorgesehen. Diese Hinter­ radgabel 11 ist integrierter Teil eines im wesentlichen dreieckförmigen, das Hinterrad 10 und den Hauptrahmen 1 zwischen seinen deckungsgleichen Rahmenhälften einschlie­ ßenden Doppelrahmens 12. Der Doppelrahmen 12 weist eine hintere Doppelstrebe 13 mit zwei Strebenschenkeln 50 und 51 auf, die sich jeweils von den Radachsenaufnahmen 14 zu einem Führungsabschnitt 15 erstrecken, welcher im Bereich des oberen Sattelrohrendes seitlich geführt ist und der durch ein Gelenk 16 mit der Kolbenstange 17 einer Gasfe­ der 18 verbunden ist. Diese Gasfeder 18 ist mittels eines Gelenkes 19 an einer am Lagerrohr 4 befestigten Lasche 20 gelagert. Des weiteren besteht der Doppelrahmen 12 aus einer vorderen Doppelstrebe 21, deren schräg von oben nach unten verlaufenden Strebenschenkel 22 und 23 jeweils am oberen Ende mit dem Führungsabschnitt 15 und an ihrem unteren Ende mit zwei Lagerhebeln 24 und 25 starr verbun­ den sind. Diese Lagerhebel 24 und 25 sind jeweils zweiar­ mig ausgebildet und mit zueinander koaxialen Lagerbohrun­ gen 26 bzw. 27 versehen mittels welcher sie unter Verwen­ dung von Radialwälzlagern 28 und 29 koaxial zur Tretlage­ rachse 30 auf den äußeren Endabschnitten des Tretlager­ rohres 31 schwenkbar gelagert sind. Wie aus Fig. 8 er­ sichtlich ist, sind die beiden Lagerhebel 24 und 25 durch Distanzbolzen 32 und 33 die auf diametralen Seiten der Lagerachse 30 angeordnet sind, starr miteinander ver­ bunden, so daß sie eine in sich starre Lagerbrücke für den Doppelrahmen 12 bilden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Lagerhebel 24 und 25 in axialer Richtung jeweils durch Flansch­ buchsen 34 und 35, die stirnseitig in das Tretlagerrohr 31 eingeschraubt sind, fixiert. In diesen Flanschbuchsen 34 und 35 ist mittels Radialwälzlagern 36 die Pedalachse 37 in üblicher Weise drehbar gelagert.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 8 erkennbar ist, weisen die beiden Lagerhebel 24 und 25 jeweils auf der der Hin­ terradgabel 11 diametral gegenüberliegenden Seite jeweils Verlängerungsarme 38 und 39 auf, die mit abgewinkelten, nach oben gerichteten Verbindungszungen 40 bzw. 41 verse­ hen sind. An diesen Verbindungszungen 40 und 41 sind die Doppelstrebenschenkel 22 und 23 der Doppelstrebe 21 starr festigt. Es wird dadurch erreicht, daß die Doppelstrebe 21 außerhalb des Bereiches des am Sattelrohr 3 befestig­ ten Kettenumlegers 43 verläuft und diesen nicht stört.
Die nach hinten gerichteten kürzeren Hebelarme 44 und 45 der beiden Lagerhebel 24 und 25 sind ebenfalls mit Befe­ stigungszungen 46 bzw. 47 versehen, an denen die Gabel­ schenkel 48 und 49 der Hinterradgabel 11 starr befestigt sind.
Die Strebenschenkeln 50 und 51 der hinteren Doppelstrebe 13 sind mit ihren unteren Enden jeweils mit den beiden Radachsenaufnahmen 14 und mit ihren oberen Enden starr mit dem Führungsabschnitt 15 verbunden. Dieser Führungsabschnitt 15 besteht aus zwei parallelen, das Sattelrohr 3 zwischen sich einschließenden Flach­ schenkeln 52 und 53, die durch zwei Distanzbolzen 54 und 55 zu einem in sich starren, brückenartigen Gebilde mit­ einander verbunden sind. Sie weisen jeweils Befestigungs­ zungen 56 bzw. 57 auf, an denen die Strebenschenkel 22 und 23 der Doppelstrebe 21 bzw. 50 und 51 der Doppel­ strebe 13 starr befestigt, z. B. angeschweißt, sind.
Der Doppelrahmen 12 besteht somit aus zwei zueinander spiegelbildlichen und starr miteinander verbundenen Rah­ menhälften, die das Hinterrad 10, das Tretlagerrohr 31, den unteren Abschnitt der Strebe 8 des Hauptrahmens 1 und das Sattelrohr 3 zwischen sich einschließen und die ins­ gesamt durch die vorgesehenen starren Verbindungen in Form der Distanzbolzen 32 und 33 bzw. 54 und 55 einen in sich verwindungssteifen stabilen, jedoch leichten Schwingrahmen für das Hinterrad 10 bilden.
Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit sind die Distanz­ bolzen 32, 33 bzw. 54, 55, die eine zylindrische Form oder aber die Form eines Doppelkegels wie in Fig. 6 haben können, jeweils mit Zentrierzapfen 58 bzw. 59 ausgerü­ stet, die mit Paßsitz in entsprechende zylindrische Aus­ nehmungen 60 bzw. 61 der Flachschenkel 52 und 53 bzw. der beiden Lagerhebel 24 und 25 eingepaßt sind und in welche zentrale Befestigungsschrauben 63 bzw. 64 eingeschraubt sind.
Zur seitlichen Führung des Doppelrahmens 12 im Bereich des oberen Sattelrohrendes ist ein aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehender Führungskörper vor­ gesehen, der zwei seitliche Führungsflächen 66 bzw. 67 aufweist, an denen die beiden Flachschenkel 52 und 53 des Führungsabschnitts 15 spiefrei jedoch leicht gleitend anliegen.
Dieser Führungskörper 65 weist eine zylindrische Bohrung 68 zur Aufnahme des oberen Endes des Sattelrohres 3 des Hauptrahmens 1 auf, deren Achse 68′ parallel zu seiner hinteren Begrenzungsfläche 69 verläuft. Außerdem ist der Führungskörper 65 mit einer auf seiner Vorderseite 70 und auf seiner Unterseite 78 offenen Ausnehmung 71 versehen, die oben durch einen Kreisbogen 72 und seitlich durch parallele Innenflächen 73 und 74 begrenzt ist, deren Abstand dem Durchmesser der Bohrung 68 entspricht. Die beiden durch die Ausnehmung 71 voneinander getrennten Wandelemente 75 und 76 des Führungskörpers 65 sind durch eine Verbindungsschraube 77, die unterhalb der Horizon­ talstange 6 des Hauptrahmens 1 angeordnet ist, miteinan­ der verbunden. Dadurch ist sichergestellt, daß der Füh­ rungskörper, der das obere Ende des Sattelrohres 3 und das hintere Ende der Horizontalstange 6 umschließt, nicht verlorengeht und er zugleich einen festen Sitz erhält, damit er über die an seinen Führungsflächen 66 und 67 anliegenden Flachschenkeln 52 und 53 des Führungsab­ schnittes 15 dem Doppelrahmen 12 einen spielfreien Halt und somit stabile Führung verleihen kann.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das hintere Ende der Kolbenstange 17 der aus einer Gasfeder bestehen­ den Dämpferfeder 18 mittels eines Gewindeschaftes 79 in eine radiale Gewindebohrung 80 eines Gelenkbolzens 81 eingeschraubt und mittels einer Kontermutter 82 gesi­ chert. Der Gelenkbolzen 81 ist mittels zweier zylindri­ scher Lagerzapfen 83 und 84 in koaxialen Bohrungen 85 und 86 der beiden Flachschenkel 52 und 53 schwenkbar gela­ gert.
Das vordere Ende der Dämpferfeder 18 ist mit einer Lager­ gabel 85 versehen, die mittels eines Gewindebolzens 86 gelenkig an der Lasche 20 befestigt und Teil des Gelenks 19 ist.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Flachschenkel 52 und 53, zumindest soweit sie sich im Bereich des Führungskör­ pers 65 bewegen, kreisbogenförmig zur Achse des Tretla­ gers 2 ausgebildet, so daß sie bei ihren Schwenkbewegun­ gen um die Tretlagerachse 30 keine vertikalen Bewegungen gegenüber dem Führungskörper 65 ausführen.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß der Führungskörper 65 und die an ihm geführten Flachschenkel 52 und 53 des Füh­ rungsabschnittes 15 von der Tretlagerachse, die gleich­ zeitig die Schwenkachse des Doppelrahmens 12 darstellt, einen relativ großen Abstand haben. Daraus ergeben sich relativ geringe seitliche Stützkräfte, die auch von leicht gebauten Rahmenteilen bzw. Führungselementen auf­ genommen werden können und trotzdem eine stabile Führung des Doppelrahmens und somit des Hinterrades 10 ergeben.
Zweckmäßigerweise sind die Strebenschenkel 22, 23 der vorderen Doppelstrebe 21 wie auch die Strebenschenkel 50 und 51 der hinteren Doppelstrebe 13 aus Rohrteilen gebil­ det und im übrigen, soweit möglich, alle Bestandteile des Doppelrahmens aus einem leichten, hochfesten Werkstoff hergestellt und mit biegungsstabilisierenden Quer­ schnittsprofilen versehen.
Dadurch, daß die Dämpferfeder 18 an dem einen relativ lan­ gen Hebelarm bzw. großen Radius im Bezug auf die Schwenk­ achse des Tretlagers 2 aufweisenden Führungsabschnittes 15 befestigt ist und somit große Federwege auftreten, ist es auch möglich, Regulierungen der Federstärke bzw. der Federcharakteristik vorzunehmen, die relativ fein eingestellt werden können.
Insgesamt wird durch die beschriebene Form des Doppelrah­ mens, durch seine Lagerung konzentrisch zum Tretlager 2 und durch seine Führung am oberen Ende des Sattelrohres 3 eine hohe Lagerstabilität für das Hinterrad 10 erreicht, die auch hohen seitlichen Belastungskräften standhält.
In den Fig. 9 bis 14 ist eine andere Ausführungsform eines im wesentlichen ebenfalls dreieckförmigen Doppel­ rahmens 112 dargestellt. Dieser Doppelrahmen 112 besteht aus einer hinteren Doppelstrebe 113, deren Strebenschenkel 150, 151 mit den beidseitigen Radachsaufnahmen 14 starr verbunden sind und jeweils über einen bogenförmigen Abschnitt 115 zu einer Eckverbindung 120 führen, die vor dem Sattelrohr 30 liegt, welches sie mit seitlichem Abstand von mehreren Millimetern zwischen sich aufnehmen. Diese Eckverbindung 120 weist einen etwa quaderförmigen Verbindungskörper 119 auf, der vorzugsweise aus Kunst­ stoff besteht und mit zwei zueinander parallelen Seiten­ flächen 116 bzw. 117 versehen ist. In seiner Stirnseite 118 ist die Kolbenstange 17 der nur in den Fig. 1 und 2 sichtbaren Dämpferfeder 18 mittels ihres Gewindeschaftes 79 und der Kontermutter 82 in einer entsprechenden Gewin­ debohrung befestigt. Es ist aus den Fig. 10 und 11 erkennbar, daß die Breite B des Verbindungskörpers 119 größer ist als der Durchmesser D des Sattelrohres 3. An den Seitenflächen 116 und 117 des Verbindungskörpers 119 liegen jeweils die abgeflach­ ten Schenkelenden 125 und 126 der hinteren Strebenschenkel 150 und 151 an, die durch zueinander koaxiale Schaft­ schrauben 127 bzw. 128 gelenkig mit dem Verbindungskörper 119 verbunden sind. Auf diesen Schaftschrauben 127, 128 sind auch die abgeflachten Schenkelenden 129 und 130 der Strebenschenkel 122 bzw. 123 einer vorderen Doppelstrebe 121 gelagert, deren untere abgeflachte Schenkelenden 131, 132 in der gleichen Weise wie die Strebenschenkel 22, 23 der vorderen Doppelstrebe 21 bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 8 mit den Lagerhebeln 24 bzw. 25 fest verbun­ den sind.
Es ist aus Fig. 12 erkennbar, daß die Strebenschenkel 122 und 123 jeweils zu ihrer Längsmitte hin schräg aufeinan­ der zu verlaufen und in ihrer Längsmitte jeweils abge­ flachte Abschnitte 133 bzw. 134 aufweisen, die durch einen Schraubenbolzen 135 und eine Mutter 136 so zusammen­ geschraubt sind, daß eine feste starre Verbindung besteht. Dadurch ergibt sich eine Diagonalversteifung, durch welche die Verwindungsstabilität des Doppelrahmens 112 in einem solchen Maße erhöht wird, daß eine seitliche Führung des Doppelrahmens 112 im Bereich des oberen Sattelrohrendes 3 nicht mehr erforderlich ist. Es kann durch diese Diagonalversteifung die beim Ausführungsbei­ spiel der Fig. 1 bis 8 vorgesehene seitliche Führung des Doppelrahmens 112 an einem Führungskörper 65 entfallen. Dadurch werden auch die Reibungswiderstände bei den federnden Hubbewegungen des Doppelrahmens 112 vermieden, so daß die gesamte Bewegungsdämpfung ungestört von der Dämpferfeder 18 ausgeübt werden kann.
Da die Dämpferfeder 18 über ihren Kolben und die Kolben­ stange 17 auf die Eckverbindung 120 immer eine bestimmte Federkraft in Richtung des Pfeiles 138 ausübt, die eine gewisse Vorspannung darstellt und die überwunden werden muß, bevor der Doppelrahmen 112 bei entsprechender Bela­ stung eine Schwenkbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung des Pfeiles 140 um die Achse 30 des Tretlagers 2 ausführt, dient der in seiner in Fig. 10 dargestellten Ruhelage am Sattelrohr 3 anliegende Verbindungskörper 119 zugleich als Anschlag bzw. Bewegungsbegrenzer für die Kolbenstange 17.
Weil die Vorspannung der Dämpferfeder 18 so groß gewählt ist, daß sich der Verbindungskörper 119 bei normaler Belastung in der in Fig. 10 dargestellten Ruhelage befin­ det, in welcher er am Sattelrohr 3 anliegt ist der Ver­ bindungskörper 119 auf der dem Sattelrohr 3 zugekehrten Seite mit einer halbzylindrischen Ausnehmung 114 verse­ hen, welche in diese Ruhelage das Sattelrohr 3 halbseitig umschließt und somit zugleich eine zusätzliche seitliche Stabilisierung des Doppelrahmens 112 am Sattelrohr 3 bzw. am Fahrradrahmen 1 bewirkt. Diese formschlüssige Verbin­ dung wird jedoch schon bei der kleinsten Schwenkbewegung des Doppelrahmens 112 in Richtung des Pfeiles 140 aufge­ hoben, so daß der Doppelrahmen 112 ohne störende Reibung gegen die Wirkung der Dämpferfeder 18 frei schwingen kann. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, steht das Sattel­ rohr 3 frei zwischen den beiden Doppelstreben 150, 151 der Doppelstrebe 113, wenn der Doppelrahmen 112 einen Federhub in Pfeilrichtung 140 ausführt.
In Fig. 13 ist eine andere Ausführungsform der vorderen Doppelstrebe 121/1 dargestellt, die zwei sich kreuzende Strebenschenkeln 122/1 und 123/1 aufweist, die in ihrem Kreuzungsbereich 134/1 miteinander verschweißt sind.
Bei der Doppelstrebe 121/2 der Fig. 14 sind zwei Streben­ schenkel 122/2 und 123/2 vorgesehen, die parallel zuein­ ander verlaufende Mittelabschnitte 122/3 bzw. 123/3 aufweisen, die durch einen beidseitig angeschweißten Diagonalverbinder 139 in Form einer rechteckigen Platte starr miteinander verbunden sind. Dieser Diagonalverbin­ der 139 bewirkt ebenfalls eine Diagonalversteifung der Doppelstrebe 121/2, indem er die Diagonalkräfte der einen Rahmenhälfte des Doppelrahmens auf die andere Rahmen­ hälfte des Doppelrahmens überträgt, wie das bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 12 und 13 durch die schräg bzw. kreuzweise zueinander verlaufenden Strebenschenkel 122, 123 bzw. 122/1, 123/1 bewirkt wird.
Im übrigen sind die Verbindungen zu den Lagerhebeln 24 und 25 bzw. zu dem Verbindungskörper 119 gleich wie beim ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 12.

Claims (15)

1. Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit einer um die Tretlagerachse schwenkbar gelagerten Hinterradga­ bel, die mittels Dämpferfederelementen gegen den in sich starren Hauptrahmen abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgabel (11) Teil eines im wesentli­ chen dreieckförmigen, das Hinterrad (10) und den Hauptrahmen (1) zwischen seinen deckungsgleichen Rahmenhälften einschließenden Doppelrahmens (12) ist, der eine hintere Doppelstrebe (13) aufweist, die sich von der Radachsenaufnahme (14) zu einem im Bereich des oberen Sattelrohrendes (3) seitlich geführten und mit einer linearen Dämpferfeder (18) in Verbindung stehenden Führungsabschnitt (15) er­ streckt und die in diesem Bereich mit einer vorde­ ren Doppelstrebe (21) verbunden ist, deren nach un­ ten gerichtete Strebenschenkel (22, 23) jeweils mit Lagerhebeln (24, 25) verbunden sind, welche eine gerade oder abgewinkelte, in Bezug auf die Tretlagerachse (30) diametrale Verlängerung der beiden Gabelschenkel der Hinterradgabel bilden und zu beiden Seiten des Tretlagers koaxial zu diesem schwenkbar gelagert sind.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (15) aus zwei parallelen, das Sattelrohr (3) zwischen sich einschließenden und durch Distanzbolzen (55) starr miteinander ver­ bundenen Flachschenkeln (52, 53) besteht, an denen die Strebenschenkel (22, 23, 50, 51) der vorderen und hinteren Doppelstreben (21,13) starr befestigt sind und die gemeinsam gelenkig mit der Dämpferfeder (18) verbunden sind.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Führung des Führungsabschnitts (15) des Doppelrahmens (12) am oberen Ende des Sat­ telrohres (3) ein aus Kunststoff mit guten Gleitei­ genschaften bestehender Führungskörper (65) ange­ ordnet ist, der mit zwei seitlichen Führungsflächen (66, 67) versehen ist, an denen die beiden Flach­ schenkel (52, 53) des Führungsabschnitts (15) anlie­ gen.
4. Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit einer um die Tretlagerachse schwenkbar gelagerten Hinterradgabel, die mittels Dämpferfederelementen gegen den in sich starren Hauptrahmen abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradgabel (11) Teil eines im wesentli­ chen dreieckförmigen, das Hinterrad (10) und den Hauptrahmen (1) zwischen seinen deckungsgleichen Rahmenhälften einschließenden Doppelrahmens (112) ist, der eine hintere Doppelstrebe (13) aufweist, die sich von der Radachsenaufnahme (14) zu einem im Bereich des oberen Sattelrohrendes mit einer linea­ ren Dämpferfeder (18) in Verbindung stehenden Eck­ verbindung (120) erstreckt, die vor dem Sattelrohr (3) liegt und über welche sie starr mit einer vorderen, vor dem Sattelrohr (3) verlaufenden, diagonal versteiften Doppelstrebe (121, 121/1, 121/2) verbunden ist, deren nach unten gerichtete Strebenschenkel (122, 122/1, 122/2, 123, 123/1, 123/2) jeweils mit Lagerhebeln (24, 25) verbunden sind, welche eine gerade oder abgewinkelte, in Bezug auf die Tretlagerachse (30) diametrale Verlängerung der beiden Gabelschenkel (48, 49) der Hinterradgabel (11) bilden und zu beiden Seiten des Tretlagers (2) koaxial zu diesem schwenkbar gelagert sind.
5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerhebel (24, 25) vor und hinter dem Tretlager (2) mittels Distanz­ bolzen (32, 33) zu einer in sich starren Lagerbrücke miteinander verbunden sind.
6. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einzelnen Arme (38, 39, 44, 45) der Lagerhebel (24, 25) jeweils einzeln mit den Streben­ schenkeln (22, 23, 50, 51, 122, 123) der vorderen Dop­ pelstrebe (21, 13, 121) und Hinterradgabel (11) starr verbunden sind.
7. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6 da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerhebel (24, 25) aus Flachmaterial bestehen und jeweils mittels Ra­ dialwälzlagern (28, 29) auf den äußeren Endab­ schnitten des Tretlagerrohrs (31) gelagert und axial jeweils durch in das Tretlagerrohr (31) ein­ gesetzte Flanschbuchsen (34, 35) fixiert sind.
8. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebenschenkel (122/1, 122/2, 123/1, 123/2) der vorderen Doppelstrebe (121/1) sich kreuzend von der einen Rahmenhälfte des Doppelrahmens (112) zu dessen anderen Rahmenhälfte verlaufend angeordnet und im Kreuzungsbereich (134/1) miteinander fest verbunden, insbesondere verschweißt sind.
9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strebenschenkel (122, 123) der vorderen Doppelstrebe (121) in ihrer Längsmitte zusammenlaufen und miteinander verbunden, insbesondere verschraubt sind.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strebenschenkel (122/2, 123/2) der vorderen Doppelstrebe (121/2) parallel zueinander verlaufend Mittelabschnitte (122/3, 123/3) aufweisen, die durch Diagonalverbin­ der (139), insbesondere plattenartige Verbindungs­ elemente starr miteinander verbunden sind.
11. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Eckverbindung (120), welche die hintere Doppelstrebe (113) mit der vor­ deren Doppelstrebe verbindet, einen Verbindungskör­ per (119) aufweist, der auf seiner dem Sattelrohr (3) zugekehrten Rückseite eine etwa halbzylindri­ sche Ausnehmung (114) aufweist, die in der Ruhelage des Verbindungskörpers (119) das Sattelrohr (3) etwa hälftig führend umschließt.
12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferfeder (18) aus einer Gasfeder besteht, deren Kolbenstange (17) am Füh­ rungsabschnitt (15) des Doppelrahmens (12) ange­ lenkt ist und dessen Zylinder gelenkig an einer Lasche (20) des Lenkerlagerrohrs (4) des Hauptrah­ mens (1) befestigt ist.
13. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dämpferfeder (18) auf unter­ schiedliche Federhärten und/ oder Federwege ein­ stellbar ist.
14. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferfeder (18) am Ende des Kompressionshubes eine stark erhöhte Dämpfung aufweist.
15. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Doppelrahmens (12, 112) aus einem leichten, hochfesten Werkstoff bestehen und biegungsstabilisierende Querschnitts­ profile aufweisen.
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