DE4317766A1 - Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel - Google Patents
Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter HinterradgabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, insbesondere Sport
fahrrad mit einer um die Tretlagerachse schwenkbar gela
gerten Hinterradgabel, die mittels Dämpferfederelementen
gegen den in sich starren Hauptrahmen abgefedert ist.
Sportfahrräder, insbesondere sogenannte Montainbikes mit
schwenkbar gelagerten Hinterradgabeln sind bereits be
kannt (Zeitschrift: beike, DAS MOUNTAIN BIKE MAGAZIN,
6/90, s. 12/13, Delius Klassing Verlag Bielefeld-Mün
chen).
Es gibt mehrere Ausführungsformen, bei denen die Hinter
radgabel schwenkbar oberhalb des Tretlagers am Hauptrah
men gelagert und mittels einer sich vom hinteren Ende der
Gabel zum oberen Ende des Sattelrohres erstreckenden
gabelförmigen Strebe federnd am Sattelrohr abgestützt
ist. Bei diesen Ausführungsformen ändert sich allerdings
während des Federhubes der Abstand zwischen der Hinter
radachse und der Tretlagerachse, so daß sich ungleichmä
ßige Tretkräfte ergeben, die das Fahren, insbesondere
unter Last, erschweren.
Es sind aber auch schon Sportfahrräder der gattungsgemä
ßen Art bekannt (Zeitschrift: beike, DAS MOUNTAIN BIKE
MAGAZIN, 6/90, S. 12/ 13, Delius Klassing Verlag Biele
feld-München), bei denen die koaxial zum Tretlager
schwenkbar gelagerte Hinterradgabel durch eine sich
zwischen dem Hinterrad und dem Sattelrohr befindende
Dämpferfeder, die aus zwei Gummischeiben besteht, am Sat
telrohr abgestützt ist. Zur Erhöhung der Verbindungssta
bilität ist dabei oberhalb der Dämpferfeder am Sattelrohr
eine zweite Gabel angelenkt, deren hinteres Ende über
einen Steg nach Art eines Parallelogramms mit der Hinter
radachse verbunden ist. Bei diesem bekannten Fahrrad fin
det zwar während der Schwingbewegungen der Hinterradgabel
keine Veränderung des Achsabstandes zwischen dem Tretla
ger und dem Hinterrad statt. Durch den relativ kurzen
Hebelarm, an welchem die Dämpferfeder an der Hinterradgabel
angreift, ist es jedoch erforderlich, die Hinterrad
gabel mit einer sehr hohen Festigkeit, also mit einer
stabilen Bauweise zu versehen. Trotz der zusätzlichen
Stützgabel, die parallelogrammartig oberhalb der Hinter
radgabel an dem Sattelrohr angelenkt ist, läßt sich eine
Verwindungssteifheit nur in beschränktem Maße erzielen.
Bei seitlichen Belastungen des Hinterrads, die beispiels
weise immer dann auftreten, wenn der Fahrer "aus dem Sat
tel steigt" und sein ganzes Körpergewicht von den Pedalen
aufgenommen wird, ergeben sich Verwindungen, die sich
dadurch zeigen, daß das Hinterrad wechselnd seine Paral
lellage zum Hauptrahmen verliert.
Ein weiteres bekanntes Fahrrad der gattungsgemäßen Art
weist nur einen koaxial zum Tretlager gelagerten Schwing
hebel auf, der ebenfalls über einen kurzen Hebelarm an
einer sich am Sattelrohr abstützenden Dämpferfeder ange
lenkt ist.
Dämpferfedern, die an kurzen Hebelarmen wirksam sind,
müssen eine sehr steile Federcharakteristik aufweisen und
sehr stabil sein, damit sie die auftretenden Kräfte auf
nehmen können. Die kurzen Federwege haben aber bekannt
lich auch den Nachteil, daß sie Justierungen des Feder
verhaltens nur sehr begrenzt und grob zulassen. Außerdem
erfordern sie starke Konstruktionen, d. h. massive und
somit gewichtssteigernde Bauweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine leichte Bauwei
se, eine hohe Verwindungssteifheit der schwenkbar gela
gerten Hinterradgabel und eine geringe Belastung der
Dämpferfeder bei relativ großem Federweg ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe nach einer ersten Ausführungs
form erfindungsgemäß dadurch, daß die Hinterradgabel Teil
eines im wesentlichen dreieckförmigen, das Hinterrad und
den Hauptrahmen zwischen seinen deckungsgleichen Rahmen
hälften einschließenden Doppelrahmens ist, der eine
hintere Doppelstrebe aufweist, die sich von der Radach
senaufnahme zu einem im Bereich des oberen Sattelrohren
des seitlich geführten und mit einer linearen Dämpferfe
der in Verbindung stehenden Führungsabschnitt erstreckt
und die in diesem Bereich mit einer vorderen Doppelstrebe
verbunden ist, deren nach unten gerichtete Strebenschen
kel jeweils mit Lagerhebeln verbunden sind, welche eine
gerade oder abgewinkelte, in Bezug auf die Tretlagerachse
diametrale Verlängerung der beiden Gabelschenkel der
Hinterradgabel bilden und zu beiden Seiten des Tretlagers
koaxial zu diesem schwenkbar gelagert sind.
Durch die erfindungsgemäße Form und Anordnung des die
Hinterradgabel integrierenden Doppelrahmens und dessen
koaxiale Lagerung zum Tretlager wird nicht nur gewährlei
stet, daß sich bei den Schwingbewegungen der Hinterradga
bel der Abstand zwischen dem Tretlager und der Hinterrad
achse nicht verändert, sondern es wird auch eine sehr
hohe Verwindungsstabilität dieses Doppelrahmens erzielt,
indem er zusätzlich im Bereich des oberen Sattelrohrendes
seitlich geführt ist. Man erreicht dadurch zugleich einen
optimalen Federweg für die Dämpferfeder, so daß sich
diese wesentlich genauer auf die jeweiligen Bedürfnisse
bzw. Kräfteverhältnisse abstimmen läßt. Außerdem ist auch
die sehr wichtige Voraussetzung für eine sehr leichte
Bauweise des Doppelrahmens gegeben, indem die Kräfte
jeweils über lange Hebelarme übertragen werden, so daß
diese Hebelarme selbst nur relativ geringen Kräften aus
gesetzt sind.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 trägt
nicht nur wesentlich zur Erhöhung der Verwindungsstabili
tät des Doppelrahmens und Verbesserung der Führung des
Hinterrades gegen seitliches Verschwenken bei, sondern
ermöglicht auch eine leichte Bauweise sowohl der vorderen
als auch der hinteren Doppelstreben.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 erlaubt
eine sehr einfache, leicht montierbare Gestaltung des
Führungskörpers mit geringem Gewicht.
Eine verbesserte Ausführungsform der Erfindung, die auf
dem gleichen Lösungsprinzip beruht ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hinterradgabel Teil eines im wesentli
chen dreieckförmigen, das Hinterrad und den Hauptrahmen
zwischen seinen deckungsgleichen Rahmenhälften einschlie
ßenden Doppelrahmens ist, der eine hintere Doppelstrebe
aufweist, die sich von der Radachsenaufnahme zu einem im
Bereich des oberen Sattelrohrendes mit einer linearen
Dämpferfeder in Verbindung stehenden Eckverbindung er
streckt, die vor dem Sattelrohr liegt und über welche sie
starr mit einer vorderen, vor dem Sattelrohr verlaufen
den, diagonal versteiften Doppelstrebe verbunden ist,
deren nach unten gerichtete Strebenschenkel jeweils mit
Lagerhebeln verbunden sind, welche eine gerade oder
abgewinkelte, in Bezug auf die Tretlagerachse diametrale
Verlängerung der beiden Gabelschenkel der Hinterradgabel
bilden und zu beiden Seiten des Tretlagers koaxial zu
diesem schwenkbar gelagert sind.
Bei dieser Ausführungsform ist das Sattelrohr von seiner
stützenden Führungsfunktion für den Doppelrahmen befreit,
so daß zwischen dem oberen Endabschnitt des Sattelrohres
und dem diesen zwischen sich einschließenden oberen
Abschnitt des Doppelrahmens während der Federhübe keine
hemmenden Reibungswiderstände auftreten. Die Federung ist
dadurch erheblich wirkungsvoller. Möglich wird diese
Vermeidung der Reibungswiderstände durch die diagonale
Versteifung der vorderen Doppelstrebe, die dem Doppelrah
men die erforderliche Verwindungssteifheit verleiht.
Auch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 trägt wesentlich
zur Stabilisierung des Doppelrahmens und somit zu guten
Fahreigenschaften bei, während die Ausgestaltung nach
Anspruch 5 eine relativ einfache Herstellbarkeit des in
sich stabilen Doppelrahmens ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird eine sehr
platzsparende und einfache Lagerung der beiden Lagerhebel
koaxial zur Tretlagerachse ermöglicht.
Die Ansprüche 8 bis 11 betreffen verschiedene Ausfüh
rungsformen der vorderen Doppelstrebe, mit denen bei
leichter Bauweise eine ausreichend stabile diagonale
Festigkeit bzw. Verwindungssteifheit erreichbar ist.
Durch den relativ großen Federweg, den der Führungsab
schnitt des Doppelrahmens ausführt, ist es möglich, gemäß
Anspruch 12 eine Gasfeder mit den ihr eigenen Vorteilen
zu verwenden, wobei die Ausgestaltung nach Anspruch 13
eine individuelle Abstimmung der Dämpferfeder auf die
Wünsche und ggfs. auf das Körpergewicht des Fahrers
ermöglicht und die Ausgestaltung nach Anspruch 14 dem
Fahrer ein erhöhtes Stabilitätsgefühl verleiht.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 15 ist insbesondere für
die Gewichtsersparnis von Bedeutung.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung ein Sportfahrrad
mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel in Sei
tenansicht.
Fig. 2 in Draufsicht einen Doppelrahmen, dessen Be
standteil die schwenkbar gelagerte Hinterradga
bel ist.
Fig. 3 in Schnittdarstellung das Tretlager und die dazu
koaxiale Lagerung der Hinterradgabel bzw. des
Doppelrahmens.
Fig. 4 den Führungsabschnitt des Doppelrahmens mit dem
dazwischen angeordnetem Führungskörper.
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 4.
Fig. 7 die Gelenkverbindung zwischen der Dämpferfeder
und dem Hauptrahmen des Fahrrades teilweise ge
schnitten;
Fig. 8 zwei miteinander verbundene Lagergabeln des Dop
pelrahmens;
Fig. 9 den hinteren Teil eines Sportfahrrades in Sei
tenansicht;
Fig. 10 einen Teilschnitt X-X aus Fig. 9;
Fig. 11 die gleiche Darstellung wie Fig. 10 nur in
einer anderen Funktionslage der Teile;
Fig. 12 die Rückansicht der vorderen Doppelstrebe nach
der Schnittlinie XII-XII aus Fig. 9;
Fig. 13, 14 andere Ausführungsformen der vorderen
Doppelstrebe in der gleichen Ansicht wie
Fig. 12.
In Fig. 1 sind die herkömmlichen Teile des Fahrrades in
unterbrochenen Linien dargestellt, während die zur erfin
dungsgemäßen Neuerung gehörenden Teile in ausgezogenen
Linien wiedergegeben sind.
Das Fahrrad besteht aus einem Hauptrahmen 1 mit einem vom
Tretlager 2 leicht schräg nach oben verlaufenden Sattel
rohr 3, auf dem der Sattel angeordnet ist, sowie mit
einer Horizontalstange 6, die vom oberen Ende des Sattel
rohres 3 zum Lagerrohr 4 der Vordergabel 5 und des Len
kers 7 verläuft. Außerdem weist dieser Hauptrahmen 1 eine
schräg vom Tretlager 2 nach oben zum Lagerrohr 4 verlau
fende Strebe 8 auf. Wie üblich besteht dieser Hauptrahmen
nur aus rohrförmigen Teilen.
Während das Vorderrad 9 in der üblichen Weise in der Vor
derradgabel 5 gelagert ist, ist zur Lagerung des Hinter
rades 10 eine Hinterradgabel 11 vorgesehen. Diese Hinter
radgabel 11 ist integrierter Teil eines im wesentlichen
dreieckförmigen, das Hinterrad 10 und den Hauptrahmen 1
zwischen seinen deckungsgleichen Rahmenhälften einschlie
ßenden Doppelrahmens 12. Der Doppelrahmen 12 weist eine
hintere Doppelstrebe 13 mit zwei Strebenschenkeln 50 und
51 auf, die sich jeweils von den Radachsenaufnahmen 14 zu
einem Führungsabschnitt 15 erstrecken, welcher im Bereich
des oberen Sattelrohrendes seitlich geführt ist und der
durch ein Gelenk 16 mit der Kolbenstange 17 einer Gasfe
der 18 verbunden ist. Diese Gasfeder 18 ist mittels eines
Gelenkes 19 an einer am Lagerrohr 4 befestigten Lasche 20
gelagert. Des weiteren besteht der Doppelrahmen 12 aus
einer vorderen Doppelstrebe 21, deren schräg von oben
nach unten verlaufenden Strebenschenkel 22 und 23 jeweils
am oberen Ende mit dem Führungsabschnitt 15 und an ihrem
unteren Ende mit zwei Lagerhebeln 24 und 25 starr verbun
den sind. Diese Lagerhebel 24 und 25 sind jeweils zweiar
mig ausgebildet und mit zueinander koaxialen Lagerbohrun
gen 26 bzw. 27 versehen mittels welcher sie unter Verwen
dung von Radialwälzlagern 28 und 29 koaxial zur Tretlage
rachse 30 auf den äußeren Endabschnitten des Tretlager
rohres 31 schwenkbar gelagert sind. Wie aus Fig. 8 er
sichtlich ist, sind die beiden Lagerhebel 24 und 25 durch
Distanzbolzen 32 und 33 die auf diametralen Seiten der
Lagerachse 30 angeordnet sind, starr miteinander ver
bunden, so daß sie eine in sich starre Lagerbrücke für
den Doppelrahmen 12 bilden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Lagerhebel
24 und 25 in axialer Richtung jeweils durch Flansch
buchsen 34 und 35, die stirnseitig in das Tretlagerrohr
31 eingeschraubt sind, fixiert. In diesen Flanschbuchsen
34 und 35 ist mittels Radialwälzlagern 36 die Pedalachse
37 in üblicher Weise drehbar gelagert.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 8 erkennbar ist, weisen
die beiden Lagerhebel 24 und 25 jeweils auf der der Hin
terradgabel 11 diametral gegenüberliegenden Seite jeweils
Verlängerungsarme 38 und 39 auf, die mit abgewinkelten,
nach oben gerichteten Verbindungszungen 40 bzw. 41 verse
hen sind. An diesen Verbindungszungen 40 und 41 sind die
Doppelstrebenschenkel 22 und 23 der Doppelstrebe 21 starr
festigt. Es wird dadurch erreicht, daß die Doppelstrebe
21 außerhalb des Bereiches des am Sattelrohr 3 befestig
ten Kettenumlegers 43 verläuft und diesen nicht stört.
Die nach hinten gerichteten kürzeren Hebelarme 44 und 45
der beiden Lagerhebel 24 und 25 sind ebenfalls mit Befe
stigungszungen 46 bzw. 47 versehen, an denen die Gabel
schenkel 48 und 49 der Hinterradgabel 11 starr befestigt
sind.
Die Strebenschenkeln 50 und 51 der hinteren Doppelstrebe
13 sind mit ihren unteren Enden jeweils mit den beiden
Radachsenaufnahmen 14 und mit ihren oberen Enden starr
mit dem Führungsabschnitt 15 verbunden.
Dieser Führungsabschnitt 15 besteht aus zwei parallelen,
das Sattelrohr 3 zwischen sich einschließenden Flach
schenkeln 52 und 53, die durch zwei Distanzbolzen 54 und
55 zu einem in sich starren, brückenartigen Gebilde mit
einander verbunden sind. Sie weisen jeweils Befestigungs
zungen 56 bzw. 57 auf, an denen die Strebenschenkel 22
und 23 der Doppelstrebe 21 bzw. 50 und 51 der Doppel
strebe 13 starr befestigt, z. B. angeschweißt, sind.
Der Doppelrahmen 12 besteht somit aus zwei zueinander
spiegelbildlichen und starr miteinander verbundenen Rah
menhälften, die das Hinterrad 10, das Tretlagerrohr 31,
den unteren Abschnitt der Strebe 8 des Hauptrahmens 1 und
das Sattelrohr 3 zwischen sich einschließen und die ins
gesamt durch die vorgesehenen starren Verbindungen in
Form der Distanzbolzen 32 und 33 bzw. 54 und 55 einen in
sich verwindungssteifen stabilen, jedoch leichten
Schwingrahmen für das Hinterrad 10 bilden.
Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit sind die Distanz
bolzen 32, 33 bzw. 54, 55, die eine zylindrische Form
oder aber die Form eines Doppelkegels wie in Fig. 6 haben
können, jeweils mit Zentrierzapfen 58 bzw. 59 ausgerü
stet, die mit Paßsitz in entsprechende zylindrische Aus
nehmungen 60 bzw. 61 der Flachschenkel 52 und 53 bzw. der
beiden Lagerhebel 24 und 25 eingepaßt sind und in welche
zentrale Befestigungsschrauben 63 bzw. 64 eingeschraubt
sind.
Zur seitlichen Führung des Doppelrahmens 12 im Bereich
des oberen Sattelrohrendes ist ein aus Kunststoff mit
guten Gleiteigenschaften bestehender Führungskörper vor
gesehen, der zwei seitliche Führungsflächen 66 bzw. 67
aufweist, an denen die beiden Flachschenkel 52 und 53 des
Führungsabschnitts 15 spiefrei jedoch leicht gleitend
anliegen.
Dieser Führungskörper 65 weist eine zylindrische Bohrung
68 zur Aufnahme des oberen Endes des Sattelrohres 3 des
Hauptrahmens 1 auf, deren Achse 68′ parallel zu seiner
hinteren Begrenzungsfläche 69 verläuft. Außerdem ist der
Führungskörper 65 mit einer auf seiner Vorderseite 70 und
auf seiner Unterseite 78 offenen Ausnehmung 71 versehen,
die oben durch einen Kreisbogen 72 und seitlich durch
parallele Innenflächen 73 und 74 begrenzt ist, deren
Abstand dem Durchmesser der Bohrung 68 entspricht. Die
beiden durch die Ausnehmung 71 voneinander getrennten
Wandelemente 75 und 76 des Führungskörpers 65 sind durch
eine Verbindungsschraube 77, die unterhalb der Horizon
talstange 6 des Hauptrahmens 1 angeordnet ist, miteinan
der verbunden. Dadurch ist sichergestellt, daß der Füh
rungskörper, der das obere Ende des Sattelrohres 3 und
das hintere Ende der Horizontalstange 6 umschließt, nicht
verlorengeht und er zugleich einen festen Sitz erhält,
damit er über die an seinen Führungsflächen 66 und 67
anliegenden Flachschenkeln 52 und 53 des Führungsab
schnittes 15 dem Doppelrahmen 12 einen spielfreien Halt
und somit stabile Führung verleihen kann.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das hintere
Ende der Kolbenstange 17 der aus einer Gasfeder bestehen
den Dämpferfeder 18 mittels eines Gewindeschaftes 79 in
eine radiale Gewindebohrung 80 eines Gelenkbolzens 81
eingeschraubt und mittels einer Kontermutter 82 gesi
chert. Der Gelenkbolzen 81 ist mittels zweier zylindri
scher Lagerzapfen 83 und 84 in koaxialen Bohrungen 85 und
86 der beiden Flachschenkel 52 und 53 schwenkbar gela
gert.
Das vordere Ende der Dämpferfeder 18 ist mit einer Lager
gabel 85 versehen, die mittels eines Gewindebolzens 86
gelenkig an der Lasche 20 befestigt und Teil des Gelenks
19 ist.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Flachschenkel 52 und
53, zumindest soweit sie sich im Bereich des Führungskör
pers 65 bewegen, kreisbogenförmig zur Achse des Tretla
gers 2 ausgebildet, so daß sie bei ihren Schwenkbewegun
gen um die Tretlagerachse 30 keine vertikalen Bewegungen
gegenüber dem Führungskörper 65 ausführen.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß der Führungskörper 65
und die an ihm geführten Flachschenkel 52 und 53 des Füh
rungsabschnittes 15 von der Tretlagerachse, die gleich
zeitig die Schwenkachse des Doppelrahmens 12 darstellt,
einen relativ großen Abstand haben. Daraus ergeben sich
relativ geringe seitliche Stützkräfte, die auch von
leicht gebauten Rahmenteilen bzw. Führungselementen auf
genommen werden können und trotzdem eine stabile Führung
des Doppelrahmens und somit des Hinterrades 10 ergeben.
Zweckmäßigerweise sind die Strebenschenkel 22, 23 der
vorderen Doppelstrebe 21 wie auch die Strebenschenkel 50
und 51 der hinteren Doppelstrebe 13 aus Rohrteilen gebil
det und im übrigen, soweit möglich, alle Bestandteile des
Doppelrahmens aus einem leichten, hochfesten Werkstoff
hergestellt und mit biegungsstabilisierenden Quer
schnittsprofilen versehen.
Dadurch, daß die Dämpferfeder 18 an dem einen relativ lan
gen Hebelarm bzw. großen Radius im Bezug auf die Schwenk
achse des Tretlagers 2 aufweisenden Führungsabschnittes
15 befestigt ist und somit große Federwege auftreten, ist
es auch möglich, Regulierungen der Federstärke bzw. der
Federcharakteristik vorzunehmen, die relativ fein
eingestellt werden können.
Insgesamt wird durch die beschriebene Form des Doppelrah
mens, durch seine Lagerung konzentrisch zum Tretlager 2
und durch seine Führung am oberen Ende des Sattelrohres 3
eine hohe Lagerstabilität für das Hinterrad 10 erreicht,
die auch hohen seitlichen Belastungskräften standhält.
In den Fig. 9 bis 14 ist eine andere Ausführungsform
eines im wesentlichen ebenfalls dreieckförmigen Doppel
rahmens 112 dargestellt. Dieser Doppelrahmen 112 besteht
aus einer hinteren Doppelstrebe 113, deren Strebenschenkel
150, 151 mit den beidseitigen Radachsaufnahmen 14
starr verbunden sind und jeweils über einen bogenförmigen
Abschnitt 115 zu einer Eckverbindung 120 führen, die vor
dem Sattelrohr 30 liegt, welches sie mit seitlichem
Abstand von mehreren Millimetern zwischen sich aufnehmen.
Diese Eckverbindung 120 weist einen etwa quaderförmigen
Verbindungskörper 119 auf, der vorzugsweise aus Kunst
stoff besteht und mit zwei zueinander parallelen Seiten
flächen 116 bzw. 117 versehen ist. In seiner Stirnseite
118 ist die Kolbenstange 17 der nur in den Fig. 1 und 2
sichtbaren Dämpferfeder 18 mittels ihres Gewindeschaftes
79 und der Kontermutter 82 in einer entsprechenden Gewin
debohrung befestigt.
Es ist aus den Fig. 10 und 11 erkennbar, daß die Breite B
des Verbindungskörpers 119 größer ist als der Durchmesser
D des Sattelrohres 3. An den Seitenflächen 116 und 117
des Verbindungskörpers 119 liegen jeweils die abgeflach
ten Schenkelenden 125 und 126 der hinteren Strebenschenkel
150 und 151 an, die durch zueinander koaxiale Schaft
schrauben 127 bzw. 128 gelenkig mit dem Verbindungskörper
119 verbunden sind. Auf diesen Schaftschrauben 127, 128
sind auch die abgeflachten Schenkelenden 129 und 130 der
Strebenschenkel 122 bzw. 123 einer vorderen Doppelstrebe
121 gelagert, deren untere abgeflachte Schenkelenden 131,
132 in der gleichen Weise wie die Strebenschenkel 22, 23
der vorderen Doppelstrebe 21 bei der Ausführungsform der
Fig. 1 bis 8 mit den Lagerhebeln 24 bzw. 25 fest verbun
den sind.
Es ist aus Fig. 12 erkennbar, daß die Strebenschenkel 122
und 123 jeweils zu ihrer Längsmitte hin schräg aufeinan
der zu verlaufen und in ihrer Längsmitte jeweils abge
flachte Abschnitte 133 bzw. 134 aufweisen, die durch
einen Schraubenbolzen 135 und eine Mutter 136 so zusammen
geschraubt sind, daß eine feste starre Verbindung
besteht. Dadurch ergibt sich eine Diagonalversteifung,
durch welche die Verwindungsstabilität des Doppelrahmens
112 in einem solchen Maße erhöht wird, daß eine seitliche
Führung des Doppelrahmens 112 im Bereich des oberen
Sattelrohrendes 3 nicht mehr erforderlich ist. Es kann
durch diese Diagonalversteifung die beim Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 bis 8 vorgesehene seitliche Führung des
Doppelrahmens 112 an einem Führungskörper 65 entfallen.
Dadurch werden auch die Reibungswiderstände bei den
federnden Hubbewegungen des Doppelrahmens 112 vermieden,
so daß die gesamte Bewegungsdämpfung ungestört von der
Dämpferfeder 18 ausgeübt werden kann.
Da die Dämpferfeder 18 über ihren Kolben und die Kolben
stange 17 auf die Eckverbindung 120 immer eine bestimmte
Federkraft in Richtung des Pfeiles 138 ausübt, die eine
gewisse Vorspannung darstellt und die überwunden werden
muß, bevor der Doppelrahmen 112 bei entsprechender Bela
stung eine Schwenkbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung des
Pfeiles 140 um die Achse 30 des Tretlagers 2 ausführt,
dient der in seiner in Fig. 10 dargestellten Ruhelage am
Sattelrohr 3 anliegende Verbindungskörper 119 zugleich
als Anschlag bzw. Bewegungsbegrenzer für die Kolbenstange
17.
Weil die Vorspannung der Dämpferfeder 18 so groß gewählt
ist, daß sich der Verbindungskörper 119 bei normaler
Belastung in der in Fig. 10 dargestellten Ruhelage befin
det, in welcher er am Sattelrohr 3 anliegt ist der Ver
bindungskörper 119 auf der dem Sattelrohr 3 zugekehrten
Seite mit einer halbzylindrischen Ausnehmung 114 verse
hen, welche in diese Ruhelage das Sattelrohr 3 halbseitig
umschließt und somit zugleich eine zusätzliche seitliche
Stabilisierung des Doppelrahmens 112 am Sattelrohr 3 bzw.
am Fahrradrahmen 1 bewirkt. Diese formschlüssige Verbin
dung wird jedoch schon bei der kleinsten Schwenkbewegung
des Doppelrahmens 112 in Richtung des Pfeiles 140 aufge
hoben, so daß der Doppelrahmen 112 ohne störende Reibung
gegen die Wirkung der Dämpferfeder 18 frei schwingen
kann. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, steht das Sattel
rohr 3 frei zwischen den beiden Doppelstreben 150, 151
der Doppelstrebe 113, wenn der Doppelrahmen 112 einen
Federhub in Pfeilrichtung 140 ausführt.
In Fig. 13 ist eine andere Ausführungsform der vorderen
Doppelstrebe 121/1 dargestellt, die zwei sich kreuzende
Strebenschenkeln 122/1 und 123/1 aufweist, die in ihrem
Kreuzungsbereich 134/1 miteinander verschweißt sind.
Bei der Doppelstrebe 121/2 der Fig. 14 sind zwei Streben
schenkel 122/2 und 123/2 vorgesehen, die parallel zuein
ander verlaufende Mittelabschnitte 122/3 bzw. 123/3
aufweisen, die durch einen beidseitig angeschweißten
Diagonalverbinder 139 in Form einer rechteckigen Platte
starr miteinander verbunden sind. Dieser Diagonalverbin
der 139 bewirkt ebenfalls eine Diagonalversteifung der
Doppelstrebe 121/2, indem er die Diagonalkräfte der einen
Rahmenhälfte des Doppelrahmens auf die andere Rahmen
hälfte des Doppelrahmens überträgt, wie das bei den
Ausführungsbeispielen der Fig. 12 und 13 durch die schräg
bzw. kreuzweise zueinander verlaufenden Strebenschenkel
122, 123 bzw. 122/1, 123/1 bewirkt wird.
Im übrigen sind die Verbindungen zu den Lagerhebeln 24
und 25 bzw. zu dem Verbindungskörper 119 gleich wie beim
ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig.
12.
Claims (15)
1. Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit einer um die
Tretlagerachse schwenkbar gelagerten Hinterradga
bel, die mittels Dämpferfederelementen gegen den in
sich starren Hauptrahmen abgefedert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterradgabel (11) Teil eines im wesentli
chen dreieckförmigen, das Hinterrad (10) und den
Hauptrahmen (1) zwischen seinen deckungsgleichen
Rahmenhälften einschließenden Doppelrahmens (12)
ist, der eine hintere Doppelstrebe (13) aufweist,
die sich von der Radachsenaufnahme (14) zu einem im
Bereich des oberen Sattelrohrendes (3) seitlich
geführten und mit einer linearen Dämpferfeder (18)
in Verbindung stehenden Führungsabschnitt (15) er
streckt und die in diesem Bereich mit einer vorde
ren Doppelstrebe (21) verbunden ist, deren nach un
ten gerichtete Strebenschenkel (22, 23) jeweils mit
Lagerhebeln (24, 25) verbunden sind, welche eine
gerade oder abgewinkelte, in Bezug auf die
Tretlagerachse (30) diametrale Verlängerung der
beiden Gabelschenkel der Hinterradgabel bilden und
zu beiden Seiten des Tretlagers koaxial zu diesem
schwenkbar gelagert sind.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (15) aus zwei parallelen,
das Sattelrohr (3) zwischen sich einschließenden
und durch Distanzbolzen (55) starr miteinander ver
bundenen Flachschenkeln (52, 53) besteht, an denen
die Strebenschenkel (22, 23, 50, 51) der vorderen und
hinteren Doppelstreben (21,13) starr befestigt sind
und die gemeinsam gelenkig mit der Dämpferfeder
(18) verbunden sind.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Führung des Führungsabschnitts
(15) des Doppelrahmens (12) am oberen Ende des Sat
telrohres (3) ein aus Kunststoff mit guten Gleitei
genschaften bestehender Führungskörper (65) ange
ordnet ist, der mit zwei seitlichen Führungsflächen
(66, 67) versehen ist, an denen die beiden Flach
schenkel (52, 53) des Führungsabschnitts (15) anlie
gen.
4. Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit einer um die
Tretlagerachse schwenkbar gelagerten Hinterradgabel,
die mittels Dämpferfederelementen gegen den in
sich starren Hauptrahmen abgefedert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterradgabel (11) Teil eines im wesentli
chen dreieckförmigen, das Hinterrad (10) und den
Hauptrahmen (1) zwischen seinen deckungsgleichen
Rahmenhälften einschließenden Doppelrahmens (112)
ist, der eine hintere Doppelstrebe (13) aufweist,
die sich von der Radachsenaufnahme (14) zu einem im
Bereich des oberen Sattelrohrendes mit einer linea
ren Dämpferfeder (18) in Verbindung stehenden Eck
verbindung (120) erstreckt, die vor dem Sattelrohr
(3) liegt und über welche sie starr mit einer
vorderen, vor dem Sattelrohr (3) verlaufenden,
diagonal versteiften Doppelstrebe (121, 121/1,
121/2) verbunden ist, deren nach unten gerichtete
Strebenschenkel (122, 122/1, 122/2, 123, 123/1,
123/2) jeweils mit Lagerhebeln (24, 25) verbunden
sind, welche eine gerade oder abgewinkelte, in
Bezug auf die Tretlagerachse (30) diametrale
Verlängerung der beiden Gabelschenkel (48, 49) der
Hinterradgabel (11) bilden und zu beiden Seiten des
Tretlagers (2) koaxial zu diesem schwenkbar
gelagert sind.
5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Lagerhebel (24, 25)
vor und hinter dem Tretlager (2) mittels Distanz
bolzen (32, 33) zu einer in sich starren Lagerbrücke
miteinander verbunden sind.
6. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Arme (38, 39, 44, 45) der
Lagerhebel (24, 25) jeweils einzeln mit den Streben
schenkeln (22, 23, 50, 51, 122, 123) der vorderen Dop
pelstrebe (21, 13, 121) und Hinterradgabel (11)
starr verbunden sind.
7. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6 da
durch gekennzeichnet, daß die Lagerhebel (24, 25)
aus Flachmaterial bestehen und jeweils mittels Ra
dialwälzlagern (28, 29) auf den äußeren Endab
schnitten des Tretlagerrohrs (31) gelagert und
axial jeweils durch in das Tretlagerrohr (31) ein
gesetzte Flanschbuchsen (34, 35) fixiert sind.
8. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strebenschenkel (122/1,
122/2, 123/1, 123/2) der vorderen Doppelstrebe
(121/1) sich kreuzend von der einen Rahmenhälfte
des Doppelrahmens (112) zu dessen anderen
Rahmenhälfte verlaufend angeordnet und im
Kreuzungsbereich (134/1) miteinander fest
verbunden, insbesondere verschweißt sind.
9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Strebenschenkel
(122, 123) der vorderen Doppelstrebe (121) in ihrer
Längsmitte zusammenlaufen und miteinander
verbunden, insbesondere verschraubt sind.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Strebenschenkel
(122/2, 123/2) der vorderen Doppelstrebe (121/2)
parallel zueinander verlaufend Mittelabschnitte
(122/3, 123/3) aufweisen, die durch Diagonalverbin
der (139), insbesondere plattenartige Verbindungs
elemente starr miteinander verbunden sind.
11. Fahrrad nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Eckverbindung (120),
welche die hintere Doppelstrebe (113) mit der vor
deren Doppelstrebe verbindet, einen Verbindungskör
per (119) aufweist, der auf seiner dem Sattelrohr
(3) zugekehrten Rückseite eine etwa halbzylindri
sche Ausnehmung (114) aufweist, die in der Ruhelage
des Verbindungskörpers (119) das Sattelrohr (3)
etwa hälftig führend umschließt.
12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpferfeder (18) aus einer
Gasfeder besteht, deren Kolbenstange (17) am Füh
rungsabschnitt (15) des Doppelrahmens (12) ange
lenkt ist und dessen Zylinder gelenkig an einer
Lasche (20) des Lenkerlagerrohrs (4) des Hauptrah
mens (1) befestigt ist.
13. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpferfeder (18) auf unter
schiedliche Federhärten und/ oder Federwege ein
stellbar ist.
14. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferfeder (18)
am Ende des Kompressionshubes eine stark erhöhte
Dämpfung aufweist.
15. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Teile des Doppelrahmens
(12, 112) aus einem leichten, hochfesten Werkstoff
bestehen und biegungsstabilisierende Querschnitts
profile aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317766 DE4317766A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-05-28 | Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211736U DE9211736U1 (de) | 1992-09-01 | 1992-09-01 | |
DE19934317766 DE4317766A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-05-28 | Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317766A1 true DE4317766A1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=25926295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317766 Ceased DE4317766A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-05-28 | Fahrrad, insbesondere Sportfahrrad mit schwenkbar gelagerter Hinterradgabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317766A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1993-05-28 DE DE19934317766 patent/DE4317766A1/de not_active Ceased
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