DE19635939A1 - Radaufhängung zur federnden Lagerung eines Laufrades - Google Patents

Radaufhängung zur federnden Lagerung eines Laufrades

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DE19635939A1
DE19635939A1 DE19635939A DE19635939A DE19635939A1 DE 19635939 A1 DE19635939 A1 DE 19635939A1 DE 19635939 A DE19635939 A DE 19635939A DE 19635939 A DE19635939 A DE 19635939A DE 19635939 A1 DE19635939 A1 DE 19635939A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung zur federnden Lagerung eines Laufrades, insbesondere des Vorder- und/oder Hinterrades eines Zweirades, mit einem am Rahmen oder an der Gabel gegen die Rückstellkraft zumindest eines Feder- und/oder Dämpferelementes verschwenkbar gehaltenen Schwingenhebel, der mit dem Laufrad verbunden ist.
Radaufhängungen der eingangs erwähnten Art sind insbesondere bei Fahrrädern und Motorrädern in verschiedenen Ausführungen bekannt, bei denen das Vorderrad und/oder das Hinterrad des Zweirades mit einem am Fahrrad- oder Motorradrahmen verschwenkbar gehaltenen Schwingenhebel verbunden ist.
Bei Zweirädern und insbesondere bei Fahrrädern sind die Vorder­ radfederungen zumeist als Teleskopfedergabeln ausgestaltet, bei denen der Bewegungsablauf des Rades beim Einfederungsvorgang, die sogenannte Raderhebungskurve, eine gerade Linie bildet. Da die vorbekannten Teleskopfedergabeln beim Bremsen eintauchen und sich verkürzen, verkleinern sich beim Einfedern der Radstand sowie der Nachlauf, so daß die Lenkung nervös reagiert. Die Verwindungs­ neigung in Form einer Seiten- und Torsionsverwindung muß bei diesen vorbekannten Vorderradfederungen durch eine Verstärkung der Konstruktion unter Inkaufnahme eines höheren Gewichts ausgeglichen werden.
Eine andere Federgabelkonstruktion weist ein Gelenkparallelogramm mit zumindest vier Drehlagerverbindungen auf. Durch die hohe Anzahl dieser Drehlagerverbindungen kann bei diesem vorbekannten Federgabelprinzip eine Instabilität durch ein Lagerspiel entstehen.
Bei anderen Federgabelbauarten mit langen Tauchrohren oder Holmen, oder bei Laufradfederungen nach dem Längslenkerprinzip können sich neben der großen Anzahl von Lagern und einem hohen Gewicht zumeist auch eine bezüglich der Lenkachse ungünstige periphere Massenver­ teilung nachteilig auswirken, wodurch eine gewisse Trägheit der Lenkung entstehen kann.
Auch die vorbekannten Hinterradfederungen weisen häufig eine große Zahl von Lagern auf mit dem Problem der Instabilität durch Lagerspiel. Um Antriebseinflüsse zu verringern und um einen Pedalrückschlag während einer Federbewegung zu vermeiden, wird das Hauptlager dieser vorbekannten Fahrrad-Hinterradfederungen häufig im Bereich des Tretlagers angeordnet, wo jedoch oft jedoch nicht genügend Platz zur Verfügung steht, um das Hauptlager der Hinterradfederung ausreichend stabil auszugestalten. Wird dagegen der Drehpunkt der Hinterradfederung nicht in unmittelbarer Nähe des Tretlagers angeordnet, kommt es zu einem störenden Pedalrück­ schlag beim Federungsvorgang durch eine Veränderung des von der Fahrradkette überbrückten Abstandes zwischen der Hinterradachse und dem Tretlager.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Radaufhängung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die oben geschilderten Nachteile vorbekannter Federungen vermieden werden und die sich durch möglichst günstige Federungseigenschaften auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Radaufhängung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß zwischen dem zu federnden Laufrad und dem Schwingenhebel ein Radträgerteil vorgesehen ist, welches an seinem unteren Ende als Anschlußende für das Rad ausgebildet und das an einer Radträgerteil-Aufnahme des Rahmens oder der Gabel gehalten ist, daß das Radträgerteil mit einer Teleskop-, Schlitten- oder dergleichen Schiebeführung zum Verkürzen des zwischen dem unteren Anschlußende einerseits und der Radträgerteil -Aufnahme andererseits vorgesehenen Abstandes zusammenwirkt und daß die Anlenkstelle des Schwingenhebels am Radträgerteil oberhalb der Radachse liegt.
Die erfindungsgemäße Radaufhängung weist einen am Rahmen oder an der Gabel schwenkbar gehaltenen Schwingenhebel auf, der seinerseits mit einem am Rahmen oder an der Gabel abgestützten Radträgerteil schwenkbar verbunden ist. Dieses Radträgerteil, dessen unteres Ende als Anschlußende für das Rad ausgebildet ist, wirkt mit einer Teleskop-, Schlitten- oder dergleichen Schiebefüh­ rung zusammen, die im Bereich zwischen dem Rahmen oder der Gabel einerseits und dem Radträgerteil andererseits vorgesehen ist. Durch den versetzten Angriff des Schwingenhebels am Radträgerteil, welcher das Radträgerteil in einen doppelarmigen Hebel mit zwei Armteilen unterteilt, kann der Schwingenhebel beispielsweise auch am Rahmen derart gelagert sein, daß sich das mit dem Laufrad verbundene Anschlußende des Radträgerteils während des Ein- und Ausfedervorganges etwa auf einer Kreisbahn um einen imaginären Drehpunkt bewegt, der aus Platz- oder Stabilitätsgründen von der tatsächlichen Lagerstelle des Schwingenhebels am Rahmen oder der Gabel ausreichend beabstandet ist. So ist es möglich, den imaginären Drehpunkt des Anschlußendes und somit der Laufrad-Nabe in das Tretlager oder auch im Bereich eines der Kettenblätter anzuordnen, während der Schwingenhebel mit ausreichendem Abstand dazu in einem breiten und großdimensionierten Lager am Rahmen gehalten ist. Somit läßt sich bei der erfindungsgemäßen Rad­ aufhängung die Lagerstelle des Schwingenhebels mit Abstand vom Drehpunkt des Anschlußendes plazieren und eine gewünschte, zumindest im wesentlichen antriebseinflußfreie Raderhebungskurve erzielen.
Dabei sieht eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung vor, daß die Schiebeführung zur Vorgabe einer Kompensationsbewegung oder einer definierten Bewegung während des Ein- und Ausfedervorganges ausgebildet ist. Bei dieser weiterbildenden Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die Schwenkbewegung des Schwingenhebels, die sich beispielsweise beim Hinterrad als Abstandsänderung zwischen dem Tretlager einerseits und der Radachse andererseits auswirkt, durch eine Kompensations­ bewegung ausgeglichen, welche durch die auf das Radträgerteil einwirkende Schiebeführung definiert ist. Bei einer erfindungs­ gemäßen Hinterradfederung kann der Schwingenhebel somit mit Abstand vom Tretlager angeordnet und die Lagerung dieses Schwingenhebels ausreichend groß und stabil ausgelegt werden, wobei es gleichzeitig möglich ist, die durch die Schiebeführung bewirkte Kompensations­ bewegung des Radträgerteils beispielsweise so festzulegen, daß der Abstand zwischen der Hinterradachse und dem Tretlager während des Federungsvorganges im wesentlichen gleich bleibt und ein unerwünschter Pedalrückschlag vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Radaufhängung kann auch bei einer Vorderradfe­ derung so ausgelegt werden, daß diese mit nur wenigen groß dimensionierten und entsprechend stabilen Lagerstellen auskommt.
Eine als Vorderradfederung ausgestaltete erfindungsgemäße Radaufhängung kann ebenfalls groß dimensionierte und entsprechend stabile Lagerstellen aufweisen. Die erfindungsgemäße Vorderradfe­ derung zeichnet sich daher durch eine hohe Verwindungssteifheit, ein leichtes Ansprechverhalten sowie durch eine günstige, je nach Ausführung wählbare Raderhebungskurve aus. Durch die lenkachsennahe Gewichtsverteilung sowie das infolge der einfachen Konstruktion vergleichsweise geringe Gesamtgewicht läßt sich eine direkte und leichtgängige Lenkung des Vorderrades erzielen. Insbesondere wird durch die Anordnung des Schwingehebels das lästige Eintauchen des Zentrierbereiches beim Bremsen, das sogenannte Bremsnicken, kompensiert, so bleibt beim Bremsvorgang der Federweg erhalten.
Eine besonders einfache und bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß zur federnden Lagerung des Hinterrades der Schwingenhebel mit seiner Schwingenlagerung beabstandet nahe dem Tretlager angeordnet ist und daß vorzugsweise das obere Ende des Radträgerteiles in der Schiebeführung geführt ist. Das am Schwingenhebel seinerseits verschwenkbar gelagerte Radträgerteil bildet somit einen doppelarmigen Schwenkhebel, dessen erster Endbereich in der Schiebeführung verschieblich geführt ist und an dessem zweiten Endbereich die Hinterradachse angreift. Diese Ausführungsform kommt mit nur wenigen Lagerstellen aus, die auch ausreichend stabil dimensioniert werden können.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Radträgerteil als Hinterradgabel ausgebildet ist, welche beidseits an der Hinterradnabe angreift.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Schiebeführung kann die Kompensationsbewegung des Radträgerteils während des Ein- und Ausfedervorganges festgelegt werden. Um einen unerwünschten Pedalrückschlag während des Federvorganges zu vermeiden, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schiebeführung zusammen mit dem dort eingreifenden Führungsabschnitt des Radträgerteiles eine Kurvenführung bildet, deren Verlauf zur Kompensation einer Abstandsänderung der Hinterradachse zum Tretlager beim Ein- und Ausfedern ausgebildet ist.
Eine andere Weiterbildung gemäß der Erfindung, für die ebenfalls selbständig Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß das zwischen dem zu federnden Laufrad und dem Schwingenhebel vorgesehene und verschwenkbar am Schwingenhebel angreifende Radträgerteil an seinem dem Rad abgewandten Ende über eine etwa in Längsrichtung des Radträgerteiles wirksame Linearschiebeführung mit dem Rahmen oder der Gabel schwenkbar verbunden ist.
Diese weiterbildende Ausführungsform weist eine Linearschiebeführung auf, die den mit der erfindungsgemäßen Radaufhängung verbundenen, vergleichsweise geringen Herstellungsaufwand sowie dessen hohe Stabilität noch zusätzlich begünstigt. Dabei lassen sich auch bei dieser Ausführungsform die Lagerstellen des Schwingenhebels am Rahmen oder der Gabel sowie am Radträgerteil einerseits und der Radträgerteil-Anschluß andererseits derart festlegen, daß der Schwingenhebel auch in einem breiten, großdimensionierten Schwenklager am Rahmen gehalten sein kann, während sich das Anschlußende des Radträgerteils und mit ihm die Nabe des Laufrades während des Ein- und Ausfedervorganges etwa um eine Kurvenbahn bewegt, deren imaginärer Drehpunkt im Tretlager oder zumindest in dessen Bereich angeordnet ist. Dabei lassen sich die Lager­ stellen sowie der Radträgerteil-Anschluß der erfindungsgemäßen Radaufhängung derart anordnen und festlegen, daß der Abstand zwischen dem Tretlager und der am Anschlußende gehaltenen Laufrad-Nabe zumindest annähernd gleich bleibt, wodurch sich der Ein- und Ausfedervorgang praktisch nicht auf die Antriebskette auswirkt. Diese weiterbildende Ausführungsform kann daher insbesondere auch bei Zweirädern mit Nabenschaltung vorteilhaft eingesetzt werden, bei denen ein als Kettenspanner wirkendes Ketten-Schaltwerk nicht vorgesehen ist.
Dazu ist es für solche Zweiräder mit Nabenschaltung besonders vorteilhaft, wenn die Nabe des mit dem Anschlußende verbundenen Hinterrades während des Ein- und Ausfedervorganges auf etwa einer Kreisbahn bewegbar ist, deren Dreh- und Mittelpunkt im Bereich des Tretlagers angeordnet ist.
Die Linearschiebeführung kann als Schlittenführung ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, den Radträgerteil-Anschluß als Führungshülse auszugestalten, in der ein mit dem Radträgerteil verbundenes und etwa in dessen Längsrichtung angeordnetes Führungsrohr verschieblich geführt ist. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Linearschiebeführung des Radträger­ teiles durch wenigstens eine teleskopartige Schiebeführung gebildet ist.
Möglich ist es, daß am Schwingenhebel das Feder- und/oder Dämpferelement angreift, welches sich wiederum am Radträgerteil oder am Rahmen beziehungsweise der Gabel abstützt. Speziell bei einer erfindungsgemäßen Radaufhängung mit Linearschiebeführung kann es jedoch besonders einfach und vorteilhaft sein, wenn die zur Linearschiebeführung des Radträgerteiles gehörenden, relativ zueinander bewegbaren Teile mittels wenigstens eines Federelementes miteinander verbunden sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Linearschiebeführung Teil einer gefederten Teleskopgabel ist.
Zum Schutz der Antriebskette kann es zweckmäßig sein, wenn der Schwingenhebel für das Hinterrad etwa entlang dem oberen Trum der Antriebskette verlaufend angeordnet ist, wenn der Schwingenhe­ bel beziehungsweise eine seiner Schwingen als Kettenschutz oder Kettenkasten ausgebildet ist oder wenn an einer Schwinge ein Kettenschutz befestigt ist.
Um das Schwenklager des Schwingenhebels erforderlichenfalls breit und entsprechend groß dimensionieren zu können, ohne darin durch das benachbarte Tretlager eingeschränkt zu sein, kann es vorteilhaft sein, wenn der Abstand der Schwingenlagerung des Schwingenhebels von der Tretlagerachse gleich oder vorzugsweise größer ist als der Radius des oder der Tretlager-Kettenblätter.
Die erfindungsgemäße Radaufhängung kann auch im Bereich der Vorderradgabel eine Linearschiebeführung aufweisen. Dazu sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß zur federnden Lagerung des Vorderrades die mit der Vorderradachse verbundene, das Radträgerteil bildende Vorderradgabel als Federgabel ausgebildet ist und längs verschiebbar sowie verschwenk­ bar mit dem unteren Ende des Gabelstummels verbunden ist, daß sich die Federgabel federnd am Gabelstummel abstützt und daß der unterhalb des Steuerkopfes am Gabelstummel verschwenkbar angreifende Schwingenhebel mit seinem anderen Ende mit dem Radträgerteil schwenkbar verbunden ist.
Eine solche Radaufhängung für das Vorderrad eines Zweirades läßt sich besonders einfach und stabil herstellen, wenn die Lagerung des Radträgerteiles im Gabelstummel verschwenkbar mit dem unteren Ende des Gabelstummels verbundene Schiebehülsen mit Gleitlagern für die Gabelteile des Radträgerteiles aufweist.
Zweckmäßig ist es, wenn das gabelförmige Radträgerteil an seinem oberen Ende nach hinten weisende Abkröpfflansche mit Lagerstellen zum Anschließen des Schwingenhebels hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Fahrrad mit einer Vorderradfederung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 das Fahrrad aus Fig. 1 in einer Detaildarstellung im Bereich seiner Vorderradfederung,
Fig. 3 die in ihre Einzelteile zerlegte Vorderradfederung aus Fig. 1 und 2 in einer auseinandergezogenen Darstellung,
Fig. 4 das Fahrrad gemäß den Fig. 1 bis 3 in einer Funktionsdarstellung seiner Vorderradfederung,
Fig. 5 eine Vorderradfederung, ähnlich der aus Fig. 4, mit einem verstärktem Radträgerteil, an welchem die Vorderradnabe befestigt ist,
Fig. 6 eine Vorderradfederung bei der das Feder- oder Dämpfer­ element in Fahrtrichtung hinter der Lenkachse angeordnet ist,
Fig. 7 eine Vorderradfederung, ähnlich der aus Fig. 1 bis 4, mit einem Radträgerteil, welches über einen Schwin­ genhebel mit einem als Lenkachse dienenden Gabelstummel verbunden ist,
Fig. 8 den Gabelstummel sowie das Radträgerteil der Vorderradfe­ derung aus Fig. 7 in einer Einzelteildarstellung,
Fig. 9 eine Vorderradfederung mit einem in Fahrtrichtung vor der Lenkachse angeordneten Feder- oder Dämpferelement,
Fig. 10 die Vorderradfederung aus Fig. 9 in einer ausein­ andergezogenen Darstellung ihrer Einzelteile,
Fig. 11 ein Fahrrad mit einer Hinterradfederung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 12 das Fahrrad aus Fig. 11 in einer Seitenansicht,
Fig. 13 ein Fahrrad mit einer Hinterradfederung, bei der das Feder- oder Dämpferelement zwischen einem Rahmen-Unterrohr sowie einem Schwingenhebel angeordnet ist,
Fig. 14 ein Fahrrad mit einer Hinterradfederung bei der das Feder- oder Dämpferelement mit seinem einen Ende im Tretlagerbereich des Fahrrades angreift, während das gegenüberliegende andere Ende mit dem einen Hebelarm eines zweiarmigen Schwingenhebels verbunden ist,
Fig. 15 ein Fahrrad mit einer Hinterradfederung, die ein mit einem Schwingenhebel verschwenkbar verbundenes Radträger­ teil hat, welches über eine Längsschiebeführung am Rahmen gehalten ist,
Fig. 16 die Hinterradfederung aus Fig. 15 mit ihren ausein­ andergezogenen Einzelteilen in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 17 eine schematische Funktionsdarstellung der Hinterradfe­ derung aus Fig. 15 und 16,
Fig. 18 eine Hinterradfederung, ähnlich der aus Fig. 15 bis 17, wobei deren Längsschiebeführung hier teleskopartig ausgestaltet ist,
Fig. 19 eine Hinterradfederung, ähnlich der aus Fig. 18, in einem Längsschnitt,
Fig. 20 die Hinterradfederung aus Fig. 19 in einem um 90° versetzten Längsschnitt,
Fig. 21 ein Fahrrad, dessen Hinterradfederung - ähnlich wie in Fig. 15 bis 20 - eine Längsschiebeführung hat,
Fig. 22 die Hinterradfederung aus Fig. 21 in einer Vorder­ ansicht,
Fig. 23 die Hinterradfederung aus Fig. 21 und 22 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung ihrer Einzelteile,
Fig. 24 das Fahrrad aus Fig. 21 bis 23 in einer schematischen Funktionsdarstellung seiner Hinterradfederung,
Fig. 25 ein Fahrrad mit einer Vorderrad-Schwingfederung mit Längsschiebeführung,
Fig. 26 die Vorderradfederung aus Fig. 25 in einer Vorder­ ansicht,
Fig. 27 die Vorderradfederung aus Fig. 25 und 26 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung ihrer Einzelteile und
Fig. 28 die Vorderradfederung aus Fig. 25 bis 27 in einer schematischen Funktionsdarstellung.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Radaufhängung dargestellt, die hier als Vorderradfederung 2 für ein Fahrrad 1 ausgebildet ist. Die Vorderradfederung 2 gemäß den Fig. 1 bis 4 weist einen Schwingenhebel 3 auf, der über einen die Lenkachse bildenden und hier als Gabelstummel 4 ausgestalteten Haltestummel an dem Fahrradrahmen des Fahrrades 1 schwenkbar gehalten ist. Dabei ist der Schwingenhebel 3 am Gabelstummel 4 im Bereich seiner Gabelbrücke 5 um eine Schwenkachse 6 schwenkbar gelagert.
Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist der Schwingenhebel 3 als zweiarmiger Doppelhebel ausgebildet, an dessen erstem Hebelende ein Radträgerteil 7 schwenkbar gelagert ist und an dessen zweitem Hebelende ein Feder- oder Dämpferelement 8 außermittig angreift. Das Feder- oder Dämpferelement, das sich beim Einfedern der Vorderradfederung gegen eine Rückstellkraft teleskopartig verkürzt, ist mit seinem dem Schwingenhebel 3 abgewandten Ende mit dem Gabelstummel 4 verbunden.
Das als Vorderradgabel ausgebildete Radträgerteil 7, an dessen freien und als Anschlußenden dienenden Gabelenden das Vorderrad 9 mit seiner Vorderradnabe gehalten ist, ist mit seinem oberen Endbereich verschwenkbar mit dem einen Ende des Schwingenhebels 3 verbunden und im Verlauf seiner Längserstreckung in einer Schiebeführung 10 geführt, die an den freien Enden des Gabel­ stummels 4 vorgesehen ist und als Radträgerteil-Aufnahme dient. Die Schiebeführung 10 kann durch entsprechende Gleitlager oder Wälzlager, vorzugsweise Rollenlager, gebildet sein, die an dem zugeordneten Führungsabschnitt 11 des Radträgerteils 7 beidseits anliegen und an den freien Gabelenden des Gabelstummels 4 vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 4 deutlich wird, weist der als Führungsabschnitt 11 der Schiebeführung 10 wirksame Bereich des Radträgerteils 7 einen entgegen der Fahrtrichtung kreisbogenförmigen Verlauf auf.
Wie in Fig. 4 angedeutet ist, übt das Radträgerteil 7 mit dem an ihm gehaltenen Vorderrad 9 beim Einfedern der Vorderradfederung eine Kompensationsbewegung aus, die hier einer Verkürzung des Radabstandes sowie einer Verringerung des Nachlaufes entgegenwirkt.
In den Fig. 1 bis 4 ist erkennbar, daß die hier als Cantilever- Bremse ausgebildete Vorderradbremse 12 oberhalb der Schiebeführung 10 am Radträgerteil 7 gehalten ist, wodurch die Bremskraft stets etwa im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Radaufhängung beim Einfedern wirkt und somit keine störenden Einflüsse auf die Laufradfederung ausübt.
Wie in Fig. 2 erkennbar ist, läuft am Ende der beiden Cantilever- Bremshebel der die Bremshebel verbindende Bremszug 13 durch das hier als Hohlachse gestaltete Drehlager des Radträgerteils 7.
Der Bewegungsablauf der Vorderradfederung 2 gemäß den Fig. 1 bis 4 ist in Fig. 4 angedeutet. Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, ist der Führungsabschnitt 11 des Radträgerteils 7 so geformt, daß die sogenannte Raderhebungskurve 13 Radstand-neutral verläuft.
Da die Aufhängung des Schwingenhebels 3 keine bestimmte Rad­ erhebungskurve vorgibt, kann durch eine entsprechende Formgebung des Radträgerteils 7 der Bewegungsverlauf der Vorderradfederung 2 beim Einfedern vorbestimmt und die gewünschte Raderhebungskurve erreicht werden. Bei einer entsprechenden Rahmengeometrie des Fahrrades 1 kann dessen Vorderradfederung 2 vergleichsweise große Federwege aufweisen, ohne daß die Vorderradfederung 2 das Lenkverhalten beim Einfedern ungünstig beeinflußt.
Durch die Anordnung der Vorderradbremse 12 in Fahrtrichtung hinter dem Radträgerteil 7 neigt die Vorderradfederung 2 praktisch nicht zum Bremsnicken, vielmehr wird je nach Fahrsituation eher eine Verhärtung der Vorderradfederung 2 bei voll erhaltenem Federweg erreicht, wobei diese Verhärtung durch die Gewichtsverlagerung des Radfahrers nach vorne sowie nach unten ausgeglichen wird.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß das Radträgerteil 7 auch eine entsprechende Versteifung aufweisen kann, um eine Deformierung in Höhe der Schiebeführung 10 durch Stöße von vorn mit Sicherheit auszuschließen.
Während in den Fig. 1 bis 5 der Schwingenhebel 3 als zweiarmiger Doppelhebel ausgebildet ist, an dem das Feder- oder Dämpferelement 8 in Fahrtrichtung vor der Lenkachse angreift, weist die Vorderradfederung 2 gemäß Fig. 6 einen Schwingenhebel 3 auf, der aus zwei, beidseits der Lenkachse angeordneten einarmigen Hebelarmen besteht. Dabei sind die Hebelarme mit ihrem einen Armende in Fahrtrichtung vor der Lenkachse am Gabelstummel 4 schwenkbar gehalten, während an dem entgegen der Fahrtrichtung nach hinten weisenden Armende das Radträgerteil 7 drehbar gelagert ist. Auf der der Drehlagerung des Schwingenhebels 3 am Gabelstummel 4 abgewandten Seite, ebenfalls unmittelbar unter dem Steuerkopf, greift ein Feder- oder Dämpfelement 8 am Gabelstummel 4 an, der mit seinem anderen Ende mit der Drehachse zwischen dem Radträger­ teil 7 einerseits und dem Schwingenhebel 3 andererseits verbunden ist.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Radaufhängung dargestellt, deren Herstellung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand verbunden ist. Bei der Radaufhängung gemäß den Fig. 7 und 8 sind der Gabelstummel 4 sowie das Radträgerteil 7 aus Vierkantprofilen hergestellt, wobei die für die Schiebeführung 10 erforderliche Gleit- oder Wälzlager und ebenso der Drehlageraufnehmer 14 am Radträgerteil 7 angesetzt sind. Das Radträgerteil 7 der Vorder­ radfederung 2 gemäß den Fig. 7 und 8 weist im Bereich seines Führungsabschnittes 11 in Fahrtrichtung vor und hinter seinen Gabelenden Nocken oder dergleichen Anformungen auf, die hier ebenfalls als angesetzte Formschablonen dienen und die gewünschte Kompensationsbewegung der Vorderradfederung 2 definieren.
Während das Radträgerteil 7 in den Fig. 1 bis 8 in Fahrtrichtung hinter dem Gabelstummel 4 angeordnet ist, ist es bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Konstruktionsvariante in Fahrt­ richtung vor dem Gabelstummel an diesem gehalten. Da dadurch die Verbindungslinie zwischen den am Gabelstummel 4 einerseits und am Radträgerteil 7 andererseits vorgesehenen Drehlager parallel zu einer Rad-Tangente in Höhe der Vorderradbremse 12 verläuft, wird beim Bremsvorgang eine Krafteinwirkung auf den Schwingenhebel 3 vermieden, so daß ein Bremsnicken praktisch ausgeschlossen werden kann und eine Versteifung der Vorderradfederung 2 praktisch nicht merkbar ist. Das Feder- oder Dämpferelement 8 ist in Fahrtrichtung vor der Lenkachse zwischen dem oberen Endbereich des Radträgerteils 7 und etwa mittig am Schwingenhebel 3 angeordnet.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Radaufhängung dargestellt, die hier als Hinterradfederung 15 für ein Fahrrad 1 ausgestaltet ist. Auch die Hinterradfederung 15 weist einen am Fahrradrahmen verschwenkbar gehaltenen Schwingenhebel 16 auf, an dem ein Radträgerteil 17 angreift. Das Radträgerteil 17 ist hier als Hinterradgabel ausgebildet, an deren unteren Gabel- oder Anschlußenden die Hinterradnabe des Hinterrades 18 gehalten ist.
Auch das Radträgerteil 17 der Hinterradfederung 15 gemäß den Fig. 11 und 12 wirkt mit einer Schiebeführung 19 zusammen, die eine Kompensationsbewegung oder eine definierte Bewegung des Radträgerteils 17 sowie des daran gehaltenen Hinterrades 18 während des Ein- und Ausfedervorganges der Hinterradfederung 15 vorgibt.
Das Fahrrad 1 gemäß den Fig. 11 und 12 weist dazu eine hier als Hintergabelstrebe 20 ausgebildete Stützstrebe auf, die in Verlängerung des Oberrohres angeordnet ist. Diese Hintergabelstrebe 20 ist über die Schiebeführung 19 mit dem als Hinterradgabel ausgestalteten Radträgerteil 17 verbunden. Das Radträgerteil 17 ist dazu mit seinem als Führungsabschnitt 21 der Schiebeführung 19 dienenden Teilbereich jeweils beidseits zwischen Gleit- oder Wälzlagern, vorzugsweise zwischen Rollenlagern, geführt, die an dem entgegen der Fahrtrichtung nach hinten orientierten Gabelende der Hintergabelstrebe 20 angeordnet sind und die als Radträgerteil-Aufnahme dienen.
Die Schiebeführung 19 bildet zusammen mit dem dort eingreifenden Führungsabschnitt 21 des Radträgerteils 17 eine Kurvenführung, deren in Fahrtrichtung kreisbogenförmiger Verlauf zur Kompensation einer Abstandsänderung der Hinterradachse zum Tretlager beim Ein- und Ausfedern ausgebildet ist. Obwohl das groß dimensionierte und entsprechend stabile Schwenklager des Schwingenhebels 16 mit Abstand oberhalb des Tretlagers 22 angeordnet ist, und obwohl dadurch das dem Schwenklager abgewandte und mit dem Radträgerteil 17 gelenkig verbundene Hebelende des Schwingenhebels 17 keine kreisförmige Umfangsbewegung um das Tretlager 22 macht, wird mittels der Schiebeführung 19 und dem damit zusammenwirkenden Führungsabschnitt 21 eine Kompensationsbewegung des Radträgerteils 17 erreicht, die einen konstanten Abstand zwischen der Hinter­ radnabe einerseits und dem Tretlager 22 andererseits bewirkt. Durch diesen konstanten Abstand wird ein Pedalrückschlag beim Federvorgang vermieden. Gleichzeitig wirkt die Bremskraft senkrecht zur Bewegungsrichtung des Radträgerteils, wodurch einer unerwünsch­ ten gegenseitigen Beeinflussung von Antrieb und Hinterradfederung 15 entgegengewirkt wird.
Aus Fig. 12 wird deutlich, daß der Schwingenhebel 16 mit einem ersten Hebelende über ein Drehlager 23 am Unterrohr des Fahr­ radrahmens angreift und mit einem zweiten, entgegen der Fahrt­ richtung orientierten Hebelende über ein Drehlager 24 mit dem Radträgerteil 17 gelenkig verbunden ist. Der Abstand der Drehlager 23, 24 ist etwa gleich dem Abstand zwischen der Hinterradnabe 18 und dem Tretlager 22. Durch diesen vergleichbaren Abstand der Drehlager 23, 24 und durch die kurvenförmige Ausgestaltung des Führungsabschnittes 21 durchläuft die Radachse des Hinterrades 18 beim Einfederungsvorgang genau einen Kreisbogen, in dessen Zentrum die Tretlagerachse des Tretlagers 22 liegt.
In den Fig. 11 und 12 ist der eine Hebelarm des Schwingenhebels 16 zwischen den Drehlagern 23, 24 vorgesehen, während am freien Ende des in Richtung zum Fahrradsitz nach oben abgewinkelten anderen Hebelarmes ein Feder- oder Dämpferelement 8 angreift, welches während des Einfedervorganges gegen eine Rückstellkraft zusammengeschoben oder zusammengedrückt wird. Das Feder- oder Dämpferelement 8 des Fahrrades 1 aus Fig. 11 und 12 ist zwischen dem Schwingenhebel 16 und dem Unterrohr des Fahrradrahmens vorgesehen.
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß der Schwingenhebel 16 ebenso gut auch am Sattelrohr oberhalb des Ketten-Umwerfers schwenkbar gehalten sein kann.
Bei dem Fahrrad 1 gemäß Fig. 14 greift das unterhalb des Unterrohres angeordnete und mit dem Fahrradrahmen im Bereich des Tretlagers verbundene Feder- oder Dämpferelement an dem dem Radträgerteil 17 abgewandten Hebelarm eines langgestreckten zweiarmigen Schwingenhebels 16 an.
In den Fig. 15 bis 17 ist ein Fahrrad 1 dargestellt, daß eine Hinterradfederung 15 aufweist. Diese Hinterradfederung gem. Fig. 15 bis 17 hat einen Schwingenhebel 16, der am Rahmen gegen die Rückstellkraft eines Feder- und/oder Dämpferelementes 8 verschwenk­ bar gehalten ist. Der Schwingenhebel 16 ist mit dem Hinterrad 18 über ein Radträgerteil 17 verbunden, das an seinem einen unteren Ende als Anschlußende für das Rad und mit seinem anderen oberen Endbereich an einer Radträgerteil-Aufnahme des Rahmens gehalten ist.
Ähnlich wie die in den Fig. 1 bis 14 dargestellten Radaufhängungen wirkt auch das Radträgerteil 17 der in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Radaufhängung mit einer Schiebeführung zum Verkürzen des zwischen dem unteren Anschlußende des Radträgerteiles 17 und einerseits und der Radträgerteil-Aufnahme andererseits vorgesehenen Abstandes zusammen.
Während die Schiebeführung gemäß den Fig. 1 bis 14 eine Kompensationsbewegung während des Ein- und Ausfedervorganges vorgibt, ist die Schiebeführung in den Fig. 15 bis 17 als Längsschiebeführung 38 ausgestaltet, die in Längsrichtung des Radträgerteiles 17 wirksam ist. Das Radträgerteil 17 ist an seinem dem Rad 18 abgewandten Ende über die Längsschiebeführung 38 mit dem Rahmen schwenkbar verbunden.
Wie die Fig. 15 und 16c zeigen, hat die Längsschiebeführung eine Führungshülse 25, welche am Rahmen in Verlängerung des Oberrohres 26 um eine quer zur Rahmenebene angeordnete Drehachse drehbar gelagert ist. In der Führungshülse 25 ist ein Führungsstutzen 27 verschieblich geführt, der in Längserstreckung des Radträger­ teiles 17 mit diesem einstückig verbunden ist. Der Schwingenhebel 16 greift am gabelförmigen Radträgerteil 17 beidseits zwischen dessen Anschlußende und der Führungshülse 25 verschwenkbar an.
Aus Fig. 16 wird deutlich, daß der doppelarmige Schwingenhebel 16 am Sattelrohr 28 schwenkbar gelagert ist. Dabei greift am Schwingenhebel 16 ein in Fig. 16d näher dargestelltes Feder- und/oder Dämpferelement 8 an, das sich am Unterrohr 29 des Rahmens abstützt. Während des Einfedervorganges wird das Feder- und/oder Dämpferelement 8 gegen eine Rückstellkraft zusammengedrückt.
In der schematischen Funktionsdarstellung in Fig. 17 ist angedeutet, daß sich die mit dem Anschlußende verbundene Radnabe während des Ein- und Ausfedervorganges auf einer Kreisbahn K1 bewegt, deren imaginärer Dreh- und Mittelpunkt D im Bereich des Tretlagers 22, etwa im Kreuzungspunkt des Sattelrohres 28 mit dem mittleren Kettenblatt, angeordnet ist. Demgegenüber ist das Schwenklager 23 des Schwingenhebels 16, welches die Kreisbahn K2 festlegt, in ausreichendem Abstand vom Tretlager 22 vorgesehen, um dieses Schwenklager 23 beispielsweise aus Stabilitätsgründen auch groß und breit dimensionieren zu können.
Bei der Konstruktion des Rahmens können die bevorzugten Lagerungs­ punkte bedarfsweise empirisch ermittelt werden. Dabei sind zunächst der imaginäre Drehpunkt D und die Bewegungskurve K1 der Radnabe festzulegen. Die Radnabe bewegt sich während des Ein- und Ausfedervorganges im Radius der Kreisbahn K1 um den Drehpunkt D. Durch die Wahl der Anordnung des Radträgerteil-Anschlusses, welcher in der Nähe der Sattelstütze liegen sollte, sowie des Abstandes zwischen der Lagerstelle 24 des Schwingenhebels 16 am Radträgerteil 17 einerseits und der Radnabe andererseits, der möglichst klein sein sollte, läßt sich die erforderliche Anordnung des Schwenklagers 23 bestimmen.
Zwar könnte der Drehpunkt D auch unmittelbar auf der Tretlager­ achse angeordnet werden, häufig wird jedoch die in Fig. 17 dargestellte versetzte Anordnung dieses Drehpunktes D zu bevorzugen sein, um einem unerwünschten Pedalrückschlag entgegenzuwirken und um das Fahrverhalten des Fahrrades positiv zu beeinflussen.
In den Fig. 18 bis 20 ist angedeutet, daß die Linearschiebeführung auch teleskopartig ausgebildet und gegebenenfalls auch Teil einer gefederten Teleskopgabel sein kann. In den Fig. 18 bis 20 ist ein Tauchrohr 30 vorgesehen, das am Radträger-Anschluß 25 mit dem Rahmen verschwenkbar verbunden ist. Das Tauchrohr 30 ist in einer Führungshülse 31 des Radträgerteiles 17 verschieblich geführt, an deren Anschlußende das Hinterrad 18 gehalten ist und an dem der Schwingenhebel 16 außenseitig angreift.
Da das Tauchrohr 30 in der Führungshülse 31 an zumindest zwei voneinander beabstandeten Stellen formangepaßt umgriffen wird, zeichnet sich diese Längsschiebeführung gemäß den Fig. 18 bis 20 durch eine hohe Stabilität und Belastbarkeit aus. Während die Feder- und Dämpfungselemente in Fig. 18 zwischen der Führungshülse 31 und dem Tauchrohr 30 vorgesehen sein können, greift in Fig. 19 ein Feder- und/oder Dämpfungselement 8 zusätzlich oder statt dessen am Schwingenhebel 16 an.
In den Fig. 21 bis 24 ist ein Fahrrad 1 mit Hinterradfederung 15 dargestellt, dessen Hinterrad 18 auch ohne Gangschaltung oder beispielsweise mit einer Nabenschaltung ausgestattet sein könnte. Ähnlich wie die vorbeschriebenen Ausführungen ist das zwischen dem zu federnden Hinterrad 18 und dem Schwingenhebel 16 vorgesehene und verschwenkbar am Schwingenhebel 16 angreifende Radträgerteil 17 an seinem dem Rad 18 abgewandten Ende über eine Längs­ schiebeführung mit dem Rahmen schwenkbar verbunden. Diese Längsschiebeführung, die etwa in Längsrichtung des Radträgerteiles wirksam ist, ist wie in den Fig. 18 bis 20 als Teleskopgabel 32 ausgestaltet. Diese Teleskopgabel 32 weist beidseits des Rades jeweils ein am Rahmen verschwenkbar gehaltenes Tauchrohr 30 auf, das in einer zugeordneten Führungshülse 31 verschiebbar geführt ist. Am Schwingenhebel 16 der in den Fig. 21 bis 24 dargestellten Hinterradfederung 15 greift ein sich am Unterrohr 29 des Fahrradrahmens abstützendes Feder- und/oder Dämpferelement 8 an. Zusätzlich oder statt dessen können entsprechende Feder- und/oder Dämpferelemente 8 auch zwischen zumindest einem Tauchrohr 30 und der zugeordneten Führungshülse 31 vorgesehen sein.
Wie aus den Fig. 21 und 22 deutlich wird, ist der Schwingenhebel 16 für das Hinterrad 18 etwa entlang dem oberen Trumm der Antriebskette verlaufend angeordnet. Dabei ist am Schwingenhebel 16 ein Kettenschutz 33 befestigt, welcher in üblicher Weise den oberen Trumm der Antriebskette sowie einen oberen Abschnitt des Kettenblattes überdeckt. Da das in den Fig. 21 bis 24 dargestellte Fahrrad 1 hier als City-Bike ausgestaltet ist und an seinem Tretlager lediglich ein Kettenblatt 34 aufweist, kann das Drehlager 23 des Schwingenhebels 16 etwa so breit wie das Tretlager des Fahrrades 1 bemessen werden.
Statt des am Schwingenhebel 16 befestigten Kettenschutzes 33 kann auch der Schwingenhebel 16 selbst als Kettenkasten für zumindest den oberen Trumm der Antriebskette ausgestaltet sein.
In den Fig. 25 bis 28 ist ein Fahrrad 1 dargestellt, welches eine Vorderradfederung 2 hat. Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen Ausführungen vorgesehen, weist auch die Vorderradfederung gemäß den Fig. 25 bis 28 einen an der Gabel gegen die Rückstellkraft eines Feder- und/oder Dämpferelementes verschwenkbar gehaltenen Schwingenhebel 3 auf, der mit dem Vorderrad 9 verbunden ist. Dabei ist zwischen dem zu federnden Vorderrad 9 und dem Schwingenhebel 3 ein Radträgerteil 7 vorgesehen, welches an seinem unteren Ende als Anschlußende für das Vorderrad 9 ausgebildet ist. Der Schwingenhebel 3 ist über einen als Gabelstummel 4 ausgestalteten Haltestummel an dem Fahrradrahmen des Fahrrades 1 schwenkbar gehalten. Der im Steuerkopf des Fahrrades 1 drehbar gelagerte Gabelstummel 4 bildet die Lenkachse des Fahrrades 1. Dabei ist der Schwingenhebel 3 am Gabelstummel 4 im Bereich seiner Gabelbrücke 5 um eine Schwenkachse 6 schwenkbar gelagert.
Wie aus den Fig. 25 und 27 deutlich wird, ist der Schwingenhebel 3 als zweiarmiger Doppelhebel ausgebildet, an dessen einem Hebelende das Radträgerteil 7 schwenkbar gelagert ist.
Das als Vorderradgabel ausgebildete Radträgerteil 7, an dessen freien und als Anschlußenden dienenden Gabelenden das Vorderrad 9 mit seiner Vorderradnabe gehalten ist, ist mit seinem oberen Endbereich verschwenkbar mit dem einen Ende des Schwingenhebels 3 verbunden und im Verlauf seiner Längserstreckung in Schiebehülsen mit Gleitlagern 36 verschieblich geführt, die an den freien Enden des Gabelstummels 4 verschwenkbar gehalten sind. Durch die ungekrümmte und längsgestreckte Ausrichtung des Radträgerteiles 7 bilden die Schiebehülsen mit ihren Gleitlagern 36 eine etwa in Längsrichtung des Radträgerteiles 7 wirksame Linearschiebefüh­ rung.
Auf das Radträgerteil 7, das mit seinen Anschlußenden an der Radachse des Vorderrades angreift, sind beidseits Feder- und Dämpferelemente 8 aufgeschoben, welche zwischen den Schiebelagern und einem am Anschlußende vorgesehenen Widerlager angeordnet sind. Die Vorderradfederung 2 gemäß den Fig. 25 bis 28 zeichnet sich durch ein feinfühliges Ansprechverhalten aus, da der Schwingenhebel 3 beim Auffahren des Vorderrades 9 über eine Bodenerhebung der Schlagrichtung ausweicht. Darüber hinaus wirkt die Vorderradfe­ derung 2 gemäß den Fig. 25 bis 28 einem Bremsnicken entgegen.
Die hier dargestellte Radaufhängung ist bei allen Zweirädern vorteilhaft einsetzbar. Dabei können diese Zweiräder jeweils eine Vorderradfederung 2 und/oder eine Hinterradfederung 15 aufweisen. Die Dreh- und Schwenklager dieser Vorderrad- oder Hinterradfe­ derungen können groß und somit ausreichend stabil dimensioniert werden, wobei auch Industrielager als Drehlager eingesetzt werden können.

Claims (20)

1. Radaufhängung zur federnden Lagerung eines Laufrades, insbesondere des Vorder-und/oder Hinterrades (9, 18) eines Zweirades (1), mit einem am Rahmen oder der Gabel gegen die Rückstellkraft zumindest eines Feder- und/oder Dämpfer­ elementes (8) verschwenkbar gehaltenen Schwingenhebel (3, 16), der mit dem Rad (9, 18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zu federnden Rad (9, 18) und dem Schwingenhebel (3, 16) ein Radträgerteil (7, 17) vorgesehen ist, welches an seinem unteren Ende als An­ schlußende für das Rad (9, 18) ausgebildet und das an einer Radträgerteil-Aufnahme des Rahmens oder der Gabel gehalten ist, daß das Radträgerteil (7, 17) mit einer Teleskop-, Schlitten- oder dergleichen Schiebeführung zum Verkürzen des zwischen dem unteren Anschlußende einerseits und der Radträgerteil-Aufnahme andererseits vorgesehenen Abstandes zusammenwirkt und daß die Anlenkstelle des Schwingenhebels am Radträgerteil oberhalb der Radachse liegt.
2. Radaufhängung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiebeführung (10, 19) und/oder die Anordnung der Anlenkstellen zwischen Rahmen, Schwingenhebel und Radträgerteil zur Vorgabe einer Kompensationsbewegung oder einer definierten Bewegung während des Ein- und Ausfedervorganges ausgebildet ist.
3. Radaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Lagerung des Hinterrades (18) der Schwingenhebel (16) mit seiner Schwingenlagerung (23) beabstandet nahe dem Tretlager (22) angeordnet ist und daß vorzugsweise das obere Ende des Radträgerteiles in der Schiebeführung geführt ist.
4. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Radträgerteil (17) als Hinterradgabel ausgebildet ist.
5. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (19) zusammen mit dem dort eingreifenden Führungsabschnitt (21) des Radträgerteiles (17) eine Kurvenführung bildet, deren Verlauf zur Kompensation einer Abstandsänderung der Hinterradachse zum Tretlager (22) beim Ein- und Ausfedern ausgebildet ist.
6. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (24) des Schwingenhebels (16) an dem Radträgerteil (17) zur Radachse beabstandet ist.
7. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Schwingenlagerung (23) des Schwingenhebels (16) und seiner Anlenkstelle (24) an dem Radträgerteil (17) etwa gleich dem Abstand zwischen der Hinterradachse und dem Tretlager (22) ist.
8. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Lagerung des Vorderrades (9), der Schwingenhebel (3) unterhalb des Steuerkopfes, vorzugsweise an einem Haltestummel (4), angeordnet ist und daß das Radträgerteil (7) mit seinem oberen Endbereich verschwenkbar mit dem einen Ende des Schwingenhebels (3) verbunden und im Verlauf seiner Längserstreckung in der Schiebeführung geführt ist.
9. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Vorderradachse verbundene Vorderradgabel das Radträgerteil (7) bildet.
10. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung zusammen mit dem dort eingreifenden Führungsabschnitt (11) des Radträgerteiles (7) eine Kurvenführung bildet, deren Verlauf zur Neigungsänderung des Radträgerteiles (7) beim Ein- und Ausfedern ausgebildet ist.
11. Radaufhängung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem zu federnden Laufrad (9, 18) und dem Schwingenhebel (3, 16) vorgesehene und verschwenkbar am Schwingenhebel (3, 16) angreifende Radträgerteil (7, 17) an seinem dem Rad abgewandten Ende über eine etwa in Längsrichtung des Radträgerteiles wirksame Linearschiebeführung mit dem Rahmen oder der Gabel schwenkbar verbunden ist.
12. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des mit dem Anschlußende verbundenen Hinterrades (18) während des Ein- und Ausfeder­ vorganges auf etwa einer Kreisbahn (K1) bewegbar ist, deren Dreh- und Mittelpunkt (D) im Bereich des Tretlagers (22) angeordnet ist.
13. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearschiebeführung des Radträger­ teiles (7, 17) durch wenigstens eine teleskopartige Schiebeführung gebildet ist.
14. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Linearschiebeführung des Radträgerteiles (7, 17) gehörenden, relativ zueinander bewegbaren Teile mittels wenigstens eines Federelementes miteinander verbunden sind.
15. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearschiebeführung Teil einer gefederten Teleskopgabel ist.
16. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingenhebel (16) für das Hinterrad etwa entlang dem oberen Trumm der Antriebskette verlaufend angeordnet ist und daß der Schwingenhebel (16) bzw. eine seiner Schwingen als Kettenschutz oder Kettenkasten ausge­ bildet ist oder daß an einer Schwinge (16) ein Kettenschutz (33) befestigt ist.
17. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwingenlagerung (23) des Schwingenhebels (16) von der Tretlagerachse gleich oder vorzugsweise größer ist als der Radius des oder der Tretlager-Kettenblätter (34).
18. Radaufhängung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Lagerung des Vorderrades (9) die mit der Vorderradachse verbundene, das Radträgerteil (7) bildende Vorderradgabel als Federgabel ausgebildet ist und längs verschiebbar sowie verschwenkbar mit dem unteren Ende des Gabelstummels (4) verbunden ist, daß sich die Federgabel federnd am Gabelstummel abstützt und daß der unterhalb des Steuerkopfes am Gabelstummel verschwenkbar angreifende Schwingenhebel (3) mit seinem anderen Ende mit dem Radträgerteil (7) schwenkbar verbunden ist.
19. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Radträgerteiles (7) am Gabelstummel (4) verschwenkbar mit dem unteren Ende des Gabelstummels (4) verbundene Schiebehülsen mit Gleitlagern für die Gabelteile des Radträgerteiles aufweist.
20. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Radträgerteil an seinem oberen Ende nach hinten weisende Abkröpfflansche mit Lagerstellen zum Anschließen des Schwingenhebels aufweist.
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