DE19741742C2 - Gabelhubwagen mit Stützrad - Google Patents

Gabelhubwagen mit Stützrad

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DE19741742C2 DE1997141742 DE19741742A DE19741742C2 DE 19741742 C2 DE19741742 C2 DE 19741742C2 DE 1997141742 DE1997141742 DE 1997141742 DE 19741742 A DE19741742 A DE 19741742A DE 19741742 C2 DE19741742 C2 DE 19741742C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gabelhubwagen mit einem Vier- oder Fünfrad­ fahrwerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus DE 42 09 862 oder 43 09 561 sind Handgabelhubwagen mit Fünfradfahrwerk der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei dem auf beiden Seiten des Antriebs­ rades Stützrollen vorgesehen sind. Die Stützrollen sind in einer gabelartigen Schwinge drehbar gelagert, und die Schwinge stützt sich über ein elastisches Element an einem Haltebauteil ab, das über einen Lagerzapfen im Antriebsteil des Wagens um eine ver­ tikale Achse schwenkbar gelagert ist. In der DE 42 09 862 ist eine stufenweise Höhenverstellbarkeit des Lagerzapfens in einer fahrzeugfesten Buchse beschrieben. In der DE 43 09 561 ist eine stufenlose Höhenverstellbarkeit des Stützrades selbst beschrieben, in dem in den Gabeln der Schwinge Exzenterscheiben in entsprechenden Öffnungen aufgenommen sind, die ihrerseits Lagerstifte für die Rolle aufnehmen.
Bei Handgabelhubwagen mit Vierradfahrwerken ist das Antriebsrad asymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet, nämlich auf einer Seite des Antriebsteils, während auf der anderen Seite des Antriebsteils eine Stützrolle vorgesehen ist. Die Stützrolle ist um eine vertikale Achse schwenkbar, jedoch in der Höhe weitgehend starr gelagert. Bei manchen Fahrzeugen wird auf eine Höheneinstellung des Stützrades völlig ver­ zichtet. Fahrzeuge, die eine Stützradhöheneinstellung vorsehen, benutzen üblicher­ weise eine Klemmverbindung. Auf "Service-Handbuch" aus Juni 1989 der Firma Jungheinrich ist bekannt geworden, den Lagerzapfen der die Stützrolle lagernden Ga­ bel in einem zylindrischen Bauteil um eine vertikale Achse schwenkbar zu lagern, wobei das zylindrische Bauteil in einer Aufnahmeschelle des Antriebsteils aufge­ nommen ist. Durch eine entsprechende Klemmschraube kann die Schelle geöffnet oder in Spannstellung gebracht werden, in der eine starre Fixierung in der Höhe er­ reicht wird. Das zylindrische Bauteil hat an der Oberseite eine Platte, die mit einer Einstellschraube zusammenwirkt. Zur Höheneinstellung der Stützrolle wird zunächst die Klemmschraube gelöst und anschließend die Einstellschraube so eingestellt, daß das antriebsseitige Lastrad leicht schleifend gegenüber dem Boden von Hand drehbar ist (unter Lasträdern versteht man die unter den Radarmen angeordneten Räder oder Rollen).
Die bekannten Konstruktionen erfordern, daß die Stützrolle nach der Fahrzeugmon­ tage justiert werden muß. Die Stellschraube ist schlecht zugänglich, was sich auch nachteilig bei einer Nachjustage bei Bandagenverschleiß bemerkbar macht.
Aus US 3 432 878 ist eine Stützrolle für Kühlschränke bekanntgeworden, bei der die Rolle in einer Schwinge drehbar gelagert ist, die ihrerseits um eine horizontale Achse schwenkbar am Kühlschrank angebracht ist. Die Schwinge weist eine Anschlagfläche auf, mit der eine Einstellschraube am Kühlschrank zusammenwirkt, um die Höhenlage der Laufrolle stufenlos einzustellen.
Aus DE-PS 273 574 ist eine Möbelrolle bekanntgeworden, die durch einen als Schraubspindel ausgebildeten Tragbolzen der Höhe nach einstellbar ist. Auf der Spin­ del sitzen zwei Muttern, um die Spindel an dem Boden des Möbelstücks zu befesti­ gen.
Aus GB-PS 1 570 285 ist eine Laufrolle für Möbel bekanntgeworden, bei der die Laufrolle mit einem exzentrisch angeordneten vertikalen Gewindestift verbunden ist, der in ein Gewinde einer möbelfesten Hülse einschraubbar ist. Durch Drehen der Rolle bzw. des Schraubstiftes kann die Höhe der Rolle stufenlos eingestellt werden.
Aus US-PS 1 835 144 ist ebenfalls eine Möbelrolle bekanntgeworden, bei der eine Platte einer Gabel, in der die Arme einer Schwinge schwenkbar gelagert sind, mit Hilfe eines Rollenlagers an einer Gegenplatte des Möbels um eine vertikale Achse verdrehbar ist. Mit der Gabel ist ein Schraubstift verbunden, der mit einer Anschlag­ fläche der Schwinge zusammenwirkt, um die Höhe der Schwinge stufenlos zu ver­ stellen.
Aus DE 29 37 571 ist eine Zwillingsrolle für Transportwagen bekanntgeworden, bei der der Lagerstift für die Rollen in einer elastischen Buchse aufgenommen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gabelhubwagen mit einem Vier- oder Fünfradfahrwerk zu schaffen, bei dem die Stützrolle mit einfachen baulichen Mitteln am Antriebsteil befestigbar ist und eine einfache Höheneinstellung bei opti­ maler Zugänglichkeit der Einstellmittel gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Gabelhubwagen ist der Lagerzapfen, mit dessen Hilfe die Gabel der Stützrolle um eine vertikale Achse schwenkbar ist, z. B. an einem Flansch drehbar gelagert, der mit dem Antriebsteil verbindbar ist, vorzugsweise durch Verschraubung. Die Stützrolle selbst ist in einer Schwinge drehbar gelagert, was in Verbindung mit federnd gelagerten Stützrollen an sich bekannt ist. Die Schwinge hat hier nur die Aufgabe, eine leichte Höhenverstellbarkeit zu gewährleisten. Im Betrieb findet eine Bewegung der Schwinge nicht statt. Die Schwinge wirkt mit einem höhen­ verstellbaren Einstellstift zusammen, der axial durch den Lagerzapfen geführt ist. Die Höhenlage der Stützrolle ergibt sich mithin aus der Höheneinstellung des Einstellstif­ tes. Letztere ist als Gewindestift ausgebildet und wirkt mit einem Muttergewinde­ abschnitt zusammen. Das freie Ende des Einstellstiftes wirkt mit einer Anschlagfläche der Schwinge zusammen.
Die erfindungsgemäße Lösung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Der Fahrzeug­ grundrahmen kann über die Stützradeinstellung justiert werden, was eine gute Trak­ tion und FEM-Seitenstandsicherheit gewährleistet. Die Stützrolle kann bei der Fahr­ zeugmontage sofort endgültig montiert werden und muß später bei der Fahrzeugjustie­ rung nicht mehr gelöst werden. Der Einstellstift ist optimal zugänglich, auch für die spätere Nachjustage bei Bandagenverschleiß. Schließlich ist die Anbringung der Stützrolle mit Hilfe eines Flansches äußerst unaufwendig.
Für die konstruktive Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung bieten sich verschie­ dene Möglichkeiten an. Damit das freie Ende des Einstellstiftes stets an der Anschlag­ fläche der Schwinge anliegt, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine Feder vorgesehen, welche die Schwinge in Richtung Einstellstift vorspannt. Die Anschlag­ fläche ist vorzugsweise konvex gerundet. Hierbei besteht keine feste Verbindung zwi­ schen Stift und Schwinge. Wenn daher eine Feder nicht vorhanden wäre, würde die Schwinge bei einem Anheben des Wagens im Stützrollenbereich nicht mit angehoben werden, vielmehr im Bodenkontakt verbleiben. Bei Wiederaufnahme des Kontaktes von Anschlagfläche und Einstellstift kann es daher zu störenden Geräuschen und unerwünschten Stößen kommen. Die Feder hat daher die Aufgabe, die Schwinge stän­ dig mit dem Einstellstift in Eingriff zu halten.
Eine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß das untere Ende des Ein­ stellstiftes an der Schwinge angelenkt ist. Die Anlenkung muß so beschaffen sein, daß einerseits in Höhenrichtung eine weitgehend toleranzfreie Verbindung besteht, ande­ rerseits eine Relativbewegung im Anlenkbereich in horizontaler Richtung zugelassen sein muß. Bekanntlich bewegt sich der Anlenkpunkt der Schwinge bei ihrer Höhen­ verstellung relativ zur unverrückbaren Achse des Einstellstiftes. Daher kann nach ei­ ner Ausgestaltung der Erfindung das untere Ende des Stiftes ein Auge aufweisen, das mit einem Lagerstift oder dgl. der Schwinge zusammenwirkt, wobei die Öffnung des Auges in der Horizontalen etwas länglich geformt ist. Die längliche Ausbildung der Öffnung ermöglicht mithin eine Höhenverstellung der Schwinge innerhalb von Gren­ zen. Es versteht sich, daß eine derartige Anlenkung auch umgekehrt ausgebildet sein kann in der Weise, daß am unteren Ende des Einstellstiftes ein Querstift angeordnet ist, der mit einer leicht länglichen Öffnung der Schwinge zusammenwirkt.
Die Stelle, an der der Einstellstift mit der Schwinge zusammenwirkt, liegt annähernd in gleicher Höhe wie die Schwenkachse der Schwinge. Bei einer Schwenkbewegung über einen nicht unerheblichen Weg findet dabei kaum eine Querverlagerung der An­ schlagfläche gegenüber dem Einstellstift statt. Dadurch ist der Einstellstift weitgehend frei von Querkräften, wird vielmehr vorwiegend auf Druck belastet.
Der Lagerzapfen, der mit der Deckplatte verbunden ist oder einteilig mit dieser geformt, ist hohl, um den Einstellstift aufzunehmen. Er weist vorzugsweise einen Außengewindeabschnitt auf, auf die eine Mutter aufgeschraubt ist, welche den Stift bezüglich des Flansches festlegt. Die Höheneinstellung des Einstellstiftes kann mit Hilfe einer Gewindebuchse erfolgen, die mit einem Innengewindeabschnitt des hohlen Zapfens zusammenwirkt und seinerseits mit dem Gewindeabschnitt des Einstellstiftes zusammenwirkt. Eine derartige Lösung ist bei einem angelenkten Einstellstift anwendbar, der naturgemäß nicht verdreht werden kann. Wird hingegen ein verdreh­ barer Einstellstift vorgesehen, kann er unmittelbar mit einem Innengewinde des Lagerzapfens zusammenwirken. Die Höhenfeststellung erfolgt dann mit einer Kon­ termutter.
Soll die Stützrolle federnd gelagert werden, bieten sich verschiedene konstruktive Möglichkeiten an. Eine besteht erfindungsgemäß darin, den Einstellstift zweiteilig auszuführen und zwischen den Stiftteilen eine Feder anzuordnen. Eine andere Mög­ lichkeit besteht darin, die Rollenachse in einer federnden Kunststoffbuchse zu lagern. Schließlich ist auch denkbar, eine zweite Schwinge vorzusehen, die an der ersten Schwinge angelenkt ist und die ihrerseits die Stützrolle drehbar lagert, wobei zwi­ schen den Schwingen eine Feder angeordnet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnun­ gen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Darstellung nach Fig. 1 mit einer ersten Ausfüh­ rungsform einer federnden Lagerung für die Stützrolle.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 1 mit einer zweiten Aus­ führungsform einer federnden Lagerung einer Stützrolle.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 mit einer dritten Ausführungsform einer federnden Lagerung einer Stützrolle.
Eine Stützrolle 10 herkömmlicher Ausbildung ist mit Hilfe einer Schwinge 12 um eine horizontale Achse drehbar gelagert. Auf die Lagerung soll im einzelnen nicht einge­ gangen werden. Die Schwinge 12 weist zwei parallele Arme 14, 16 auf, welche die Stützrolle 10 gabelartig umgreifen. Eine Rollengabel weist eine Deckplatte 18 und zwei beabstandete Schenkel auf, die die oberen Enden der Arme 12, 14 umgreifen (nicht gezeigt) zwecks schwenkbarer Lagerung der Schwinge 12 mit Hilfe eines Lagerstiftes 20. Mit 22 ist eine erste und mit 24 eine zweite konzentrische Lager­ buchse bezeichnet. Mit Hilfe der Buchse 22 und den Schenkeln der Rollengabel 18 werden die Arme 12, 14 auch seitlich festgelegt.
Mit der Deckplatte 18 ist ein Lagerzapfen 26 fest verbunden, der sich durch eine Öff­ nung der Deckplatte 18 hindurch nach oben erstreckt durch eine Öffnung einer Flanschplatte 28. Ein gestuftes zylindrisches Bauteil 30 ist passend in die Öffnung der Flanschplatte 28 eingesetzt und fest mit dieser verbunden. Auf dem im Durchmesser kleineren Abschnitt des Bauteils 30 sitzt ein Rollenlager 32, um eine Horizontal­ schwenkung der Deckplatte 18 um die Achse des Lagerzapfens 26 zu ermöglichen. Zwischen Lagerzapfen 26 und der Innenwandung des entsprechenden Abschnitts des Bauteils 30 sitzt ein kegeliges Lager 34, das gleichzeitig Druckkräfte aufnimmt bei einer Drehung der Deckplatte 18 bzw. des Zapfens 26 relativ zur Flanschplatte 28, die fest mit dem nicht gezeigten Antriebsteil eines Gabelhubwagens verbunden ist. Die Festlegung des Rollenlagers 34 erfolgt mit Hilfe einer Mutter 36, die auf einen Außengewindeabschnitt des Zapfens 26 aufgeschraubt ist und gegen eine Scheibe 38 wirkt, die ihrerseits am Lager 34 anliegt.
Der Zapfen 26 weist eine durchgehende Gewindebohrung 40 auf, die einen Gewinde­ einstellstift 42 aufnimmt. Die Lage des Einstellstiftes 42 wird bestimmt durch eine Mutter 44, die über eine Scheibe von oben gegen den Zapfen 26 anliegt. Eine Kon­ termutter 46 legt die Mutter 44 fest. Das freie Ende des Einstellstiftes 42 steht über den Lagerzapfen 26 unten vor und wirkt mit einem Querstift 48 mit Kreisquerschnitt zusammen, der fest mit den Armen 12, 14 verbunden ist. Eine Blattfeder 50 ist an der Unterseite der Deckplatte 18 angebracht und liegt gegen die Unterseite des Querstiftes 48 an, um die Schwinge 12 ständig in Richtung Einstellstift 42 vorzuspannen.
Wie erkennbar, kann durch Lösen der Muttern 44, 46 der Einstellstift 42 in seiner Höhe verstellt werden und damit auch die Stützrolle 10. Ist eine Justierung erfolgt, wird die Kontermutter 46 festgezogen. Man erkennt außerdem, daß es ohne weiteres möglich ist, die Höheneinstellung auch nach der Montage der Stützrolle 10 vorzu­ nehmen.
Die Teile der Ausführungsform nach Fig. 2, die denen nach Fig. 1 gleichen, werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dies bezieht sich insbesondere auf die Stütz­ rolle 10 und die Gabelarme 14, 16 zur Lagerung der Rolle 10.
Eine Deckplatte 60 einer Rollengabel weist zwei beabstandete, senkrecht abstehende Schenkel auf, von denen einer bei 62 gezeigt ist zur Lagerung der Arme 14, 16 mit Hilfe eines Lagerstiftes 64 ähnlich der Lagerung der Schwinge 12 nach Fig. 1. Die Deckplatte 60 ist über ein Axialrollenlager an einer Flanschplatte 68 drehbar abge­ stützt, die am nicht gezeigten Antriebsteil eines Handgabelhubwagens anbringbar ist, vorzugsweise durch Verschraubung. In einer Öffnung der Flanschplatte 68 sitzt ein kegeliges Lager 70, das einen einteilig mit der Platte 60 geformten Lagerzapfen 72 drehbar in der Platte 68 lagert. Die Festlegung der Lagerung erfolgt mit Hilfe einer Mutter 74, die auf einen Außengewindeabschnitt des Lagerzapfens 72 aufgeschraubt und mit Hilfe einer Feder 76 gegen Drehung gesichert ist. Durch den hohlen Lager­ zapfen erstreckt sich ein Einstellstift 78, der an seinem unteren Ende ein Auge 80 aufweist mit einer in horizon­ taler Richtung leicht elliptischen Öffnung 82. Durch die Öffnung 82 erstreckt sich ein Querstift 84, der zwischen den Armen 14, 16 angebracht ist.
Nach oben erstreckt sich der Einstellstift 78 durch eine Gewindebuchse 86, die am äußeren Ende einen Sechskant 88 aufweist. Die Gewindebuchse wird in einen Innen­ gewindeabschnitt des Lagerzapfens 72 eingeschraubt und hat ihrerseits einen Innen­ gewindeabschnitt, in den der Gewindeabschnitt des Einstellstiftes 78 geschraubt ist. Zur Höheneinstellung des Stiftes 78 wird die Buchse 86 verdreht. Ist eine gewünschte Höhe erreicht, wird eine Kontermutter 90 auf dem Stift 78 festgezogen. In Höhen­ richtung ist eine nahezu toleranzfreie Anlage des Auges 80 am Querstift 84 vorgese­ hen. Bei einer Höhenverstellung der Arme 14, 16 ermöglicht die längliche Öffnung 82 eine Relativverschiebung von Öffnung 82 und Stift 84.
Die beschriebene Höheneinstellung ist nach oben durch eine Schutzkappe 92 abge­ deckt, die in einer erweiterten Ausnehmung der Öffnung der Flanschplatte 68 ange­ bracht ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind weitgehend gleiche Teile wie in Fig. 1 ge­ zeigt, so daß auch gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Die Besonderheit besteht darin, daß der Einstellstift aus zwei Teilen 42a und 42b besteht und zwischen den Teilen 42a, 42b eine Feder 100 angeordnet ist. Das Stiftteil 42b ist daher in der Boh­ rung des Zapfens axial beweglich geführt, während das Stiftteil 42a fest mit dem Zapfen verschraubt ist.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind mit Fig. 1 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Besonderheit besteht darin, daß die Achse 102 der Stützrolle 10 über eine federnde Kunststoffbuchse 104 federnd gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Schwinge 12a kürzer ausgeführt. Sie lagert über eine Achse 106 eine zweite Schwinge 108 für die Stützrolle 10. An der ersten Schwinge 12a ist ein Widerlager 110 angebracht. Zwischen Widerlager 110 und der zweiten Schwinge 108 ist eine Feder 112 angeordnet. Auf diese Weise ist die Rolle 10 federnd abgestützt.

Claims (11)

1. Gabelhubwagen mit einem Vier- oder Fünfradfahrwerk, mit einem Antriebsrad und mindestens einer Stützrolle am Antriebsteil, wobei die Stützrolle mittels eines Lagerzapfens an einer Rollengabel um eine vertikale Achse am Antriebsteil schwenkbar gelagert und in ihrer Höhe gegenüber dem Antriebsteil stufenlos ver­ stellbar ist, wobei der Lagerzapfen (26, 72) mit der Rollengabel starr verbunden ist, die eine Deckplatte und zwei vertikale Schenkel aufweist, in denen eine Schwinge mit zwei Armen um einen horizontalen Lagerstift zwischen den Armen schwenkbar ist und die Stützrolle auf einer Achse in die Schwinge gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Zapfen (26, 72) höhenverstellbarer Einstell­ stift (42, 78) einen Gewindeabschnitt aufweist, der mit einem Muttergewinde­ abschnitt im Zapfen (26) zusammenwirkt.
2. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (50) vorsehen ist, welche die Schwinge (12) in Richtung Einstellstift (42) vorspannt, wobei das freie Ende des Einstellstiftes (12) an einer Anschlagfläche (48) der Schwinge (12) anliegt.
3. Gabelhubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (48) konvex gerundet ist.
4. Gabelhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (48) annähernd in gleicher Höhe liegt wie die Schwenkachse der Schwinge (12).
5. Gabelhubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Einstellstiftes (78) an der Schwinge (12) angelenkt ist.
6. Gabelhubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Einstellstiftes (78) ein Auge (82) vorgesehen ist, das mit einem Lagerstift (84) an der Schwinge (12) zusammenwirkt, wobei die Öffnung (82) des Auges (80) in der Horizontalen etwas länglich geformt ist.
7. Gabelhubwagen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager­ zapfen (72) eine nach oben offene axiale Gewindebohrung aufweist, die eine Gewindebuchse (86) aufnimmt, die ihrerseits ein Innengewinde aufweist, das mit dem Gewindeabschnitt des Einstellstiftes (78) zusammenwirkt.
8. Gabelhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (72) einteilig mit der Platte (60) geformt ist.
9. Gabelhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellstift zweiteilig ausgeführt ist und zwischen den Stiftabschnitten (42a, 42b) eine Feder (100) angeordnet ist.
10. Gabelhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstift (102) in einer federnden Kunststoffbuchse (104) gelagert ist.
11. Gabelhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) an einer zweiten Schwinge (108) drehbar gelagert ist, die ihrerseits an der ersten Schwinge (12) schwenkbar gelagert ist und zwischen den Schwingen (12, 108) eine Feder (112) angeordnet ist.
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