DE2928757A1 - Wischarm in fahrzeugen - Google Patents

Wischarm in fahrzeugen

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DE2928757A1
DE2928757A1 DE19792928757 DE2928757A DE2928757A1 DE 2928757 A1 DE2928757 A1 DE 2928757A1 DE 19792928757 DE19792928757 DE 19792928757 DE 2928757 A DE2928757 A DE 2928757A DE 2928757 A1 DE2928757 A1 DE 2928757A1
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Germany
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wiper arm
bolt
wiper
arm according
head piece
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DE19792928757
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English (en)
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Kurt Bauer
Hans-Christian Deutscher
Oldrich Krizek
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3411Wiper arms; Mountings therefor with means for varying wiper-blade pressure on windshield during operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Wischarm in Fahrzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Hauptanspruchs besitzt.
  • Im Zuge der steigenden Anforderungen an Wischfeld, Wischqualität und Hochgeschwindigkeitsverhalten ist die erforderliche und durch die meist als Zugfeder wirkende Anpreßfeder erzeugte Anpreßkraft in immer höhere Bereiche geklettert. Die bei geringen Werten akzeptable Toleranz der Anpreßkraft von etwa 10 % erreicht dabei in absoluten Zahlen eine solche Größenordnung, daß in der Nähe der unteren Toleranzgrenze die Wischqualität nicht mehr genügt und in der Nähe der oberen Grenze der Wischgummi durch Ablageverformung schnell unbrauchbar wird. Verstärkt werden diese Effekte noch dadurch, daß bei den gebräuchlichen Wischanlagen der Anpreßdruck über die Windschutzscheibe variiert.
  • Es ist deshalb notwendig, den angeführten Toleranzbereich drastisch einzuengen. Nun könnte man zwar Federn auslesen, deren Federkonstante innerhalb des vorgegebenen Toleranzfeldes liegt, oder, falls die Federn über C-Bügel am Befestigungsteil des Wischarms angelenkt sind, jeweils eine Feder mit einem geeigneten C-Bügel kombinieren, so daß von der Kombination die Toleranzgrenzen nicht überschritten werden. Derartige Arbeitsgänge sind zeitaufwendig und damit kostenintensiv. Auch ist die Möglichkeit einer Verwechslung einzelner Federn und C-Bügel vorhanden.
  • Aus der DE-OS 19 19 412 ist ein Wischarm bekannt, bei dem das vordere Ende der Anpreßfeder in einen von mehreren Einhängeschlitzen eingehängt werden kann. Damit soll die Möglichkeit gegeben werden, die von der Feder erzeugte Anpreßkraft an verschieden lange Wischarme anzupassen.
  • Es ist jedoch auch denkbar, auf diese Weise bei gleich langen Wischarmen einen Ausgleich unter den einzelnen Anpreßfedern mit verschiedenen Kraftwerten herbeizuführen. Es müßte dabei das Federende aus einem Einhängeschlitz entfernt und in einen anderen eingehängt werden, falls die Anpreßkraft außerhalb des Toleranzfeldes läge. Ein solches Vorgehen ist recht umständlich. Außerdem dürften bei dem Wischarm der DE-OS 19 19 412 die von der Feder in den verschiedenen Einhängestellen erzeugten Anpreßkräfte zu weit voneinander differieren, um einen guten Toleranzausgleich zu ermöglichen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Wischarm zu schaffen, bei der möglichst gleichmäßige Anpreßdrücke erreicht werden. Die Toleranzen der Anpreßfedern sollen auf einfache Weise ausgeglichen werden können.
  • Vor allem soll die Feder, nachdem sie einmal montiert ist, während des Toleranzausgleichs eingehängt bleiben können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Wischarm gelöst, der die Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird der Haltestift, über den die Anpreßfeder am Kopfstück eingehängt ist, so an diesem gehalten, daß er von Hand verstellt werden kann. Diese Verstellung ist ohne weiteres auch dann möglich, wenn die Anpreßfeder schon im Wischarm montiert ist. Die Lage des Haltestifts kann nun leicht an die individuellen Werte der Feder angepaßt werden. Die Anpreßfeder ist dabei meist eine Zugfeder. Das Prinzip ist jedoch auch für Druckfedern anwendbar.
  • Der Haltestift wird dabei gemäß einer #günstigen Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 vorzugsweise so verstellt, daß sich der wirksame Momentenarm verändert. Eine derartige Verstellung ist mit relativ wenig Kraftaufwand möglich, da dabei die Spannung der Feder nahezu konstant bleibt. Ist eine ausreichende Veränderung des Momentenarmes nicht oder nur schwer möglich, so ist gemäß Anspruch 3 vorgesehen, daß zusätzlich zum Momentenarm auch die Spannung der Feder zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen verändert wird. Eine besonders genaue Einstellung des Anpreßdruckes ist möglich, wenn sich der Haltestift kontinuierlich verstellen läßt. Die Einflüsse, die neben der Zugfeder die Anpreßkraft bestimmen, etwa der Auftrieb bei hoher Geschwindigkeit, sind jedoch so groß, daß es auch genügt, wenn der Anpreßdruck schrittweise veränderbar ist.
  • Gemäß Anspruch 5 ist die erfindungsgemäee Wischarm zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sich der Haltestift an einem am Kopfstiick gehaltenen Stellglied befindet, das verstellbar und in mehreren Stellungen arretierbar ist. Das Stellglied kann von Hand, vorzugsweise mit einem Werkzeug gedreht oder verschoben werden, wodurch sich auch die Lage des Haltestiftes verändert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines Wischarms nach der Erfindung mit einem Haltestift, der exzentrisch an einem im Kopfstück drehbar gelagerten Bolzen angebracht ist, sind den Ansprüchen 6 bis 8 zu entnehmen. Durch die exzentrische Anordnung am Bolzen, wird der Haltestift bei einer Verdrehung des Bolzens sowohl senkrecht zur Längsrichtung als auch in Längsrichtung der Anpreßfeder bewegt, so daß sich sowohl der Momentenarm als auch die Anpreßkraft ändern. Ein von außen erreichbarer Schlitz, Innensechskant oder ähnliches erlaubt die Verdrehung des Bolzens von Zahn zu Zahn. Die Zahnung bewirkt dabei die Beibehaltung einer einmal eingestellten Lage im Rahmen der gewählten Zahnabstände.
  • Gemäß den Ansprüchen 9 bis 14 ist in einer anderen günstigen Ausgestaltung der Erfindung das Stellglied in erster Linie senkrecht zur Federlängsrichtung verstellbar. Nach Anspruch 11 weist es ein Lagerteil, das über Gewinde und Gegengewinde gegenüber dem Kopfstück verschiebbar ist und einen am Lagerteil angelenkten Hebel auf, an dessen zur vorderen Einhängestelle der Anpreßfedern zeigender Arm der Haltestift befestigt ist. Vordere Einhängestelle der Feder, Haltestift und Drehachse des Hebels können sich dadurch so einstellen, daß der Hebel nur auf Zug belastet wird. Es ist jedoch auch denkbar, den Haltestift direkt am Lagerteil zu befestigen.
  • Die Verwendung eines kippbaren Hebels bietet dem gegenüber aber den weiteren Vorteil, daß auf einfache Weise der Anpreßdruck auch während eines Wischzyklus beeinflußt werden kann. So kann man durch erfindungsgemäße Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 13 und 14 etwa erreichen, daß der Anpreßdruck auch bei gekrümmten Windschutzscheiben, bei denen sich während des Wischzykluses vor allem der Momentenarm ändert, wenn die Lage des Haltestifts dabei fest ist, über die gesamte Scheibe wenigstens annähernd konstant gehalten werden kann. Eine Einengung der Toleranzfelder, die einen annähernd gleichen Anpreßdruck von Wischarm zu Wischarm ergibt, wird also wirkungsvoll durch einen annähernd konstanten Anpreßdruck über die gesamte Windschutzscheibe ergänzt.
  • Von Vorteil ist auch schon, wenn die Steuerkurve so ausgelegt ist, daß der Anpreßdruck in der Parkstellung des Wischarms vermindert, und so auch die Belastung des Wischgummis herabgesetzt wird.
  • Es ist leicht einzusehen, daß schon allein die Verwendung eines kippbar gelagerten und von einer Steuerkurve verschwenkbaren Hebels vorteilhaft ist, auch wenn die Drehachse des Hebels nicht von Hand verstellbar ist, sondern der Hebel am Kopfstück selbst mit einer festen Drehachse gelagert ist.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch einen verzahnten und in einem Wischarm gelagerten Bolzen, Fig. 2 eine Ansicht des Bolzens in Richtung des Pfeils II aus Figur 1 mit dem Haltestift in der Mitte, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Schnitt mit einem zweiarmigen Hebel und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV aus Fig. 3.
  • Die Fig. 1 zeigt das Kopfstück 10 eines nicht näher dargestellten Wischarms, das eine Ausnehmung 11 aufweist, in der sich der Bolzen 12 befindet. Dieser setzt sich, wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, aus drei Abschnitten 13, 14 und 15 zusammen. Dabei sind die seitlichen Abschnitte 13 und 15 durch den exzentrischen Haltestift 14 miteinander verbunden. Der Abschnitt 13 ist dabei breiter als der Abschnitt 15, da in ihm, wie mit gestrichelter Linie angedeutet ist, der Innendreikant 16 ausgespart ist.
  • Im Querschnitt sind die beiden Abschnitte 13 und 15, abgesehen von dem Innendreikant 16, völlig gleich. Ihr Rand ist sägezahnartig geformt.
  • Jeder der insgesamt acht Zähne 17 steigt kreisbogenförmig flach an und fällt schließlich in Radiusrichtung steil ab. Die Ausnehmung 11 besitzt insgesamt drei Sägezähne 18, die komplementär zu den Zähnen 17 des Bolzens 12 geformt sind. Die in den Figuren nicht gezeigte Anpreßfeder bewirkt, daß jeweils drei der Zähne 17 des Bolzens 12 an den Zähnen 18 der Ausnehmung 11 anliegen.
  • Die Ausnehmung 11 ist keine Bohrung. Sie besitzt vielmehr die Form eines Langlochs, wobei sie in die eine Richtung um mindestens den Weg länger ist, um den sich der Bolzen 12 bei einer Verdrehung von den Zähnen 18 wegbewegen muß. Senkrecht dazu und in ihrer Mitte ist die Ausnehmung so breit wie der äußere Durchmesser des Bolzens 12, so daß in dieser Richtung kein Spiel besteht.
  • Greift man mit einem entsprechend ausgebildeten Schlüssel in den Innendreikant ein, so kann man den Bolzen 12, Fig. 1 betrachtet, in Uhrzeigerrichtung drehen. Dabei wird er langsam nach links bzw. nach hinten bewegt, da drei der Zähne 17 an den Zähnen 18 der Ausnehmung 11 entlangschleifen. Nach Drehung um einen Winkel, der der Winkelausdehnung eines Zahnes entspricht, kommen unter der Wirkung der Anpreßfeder jeweils drei weitere Zähne zur Anlage. Durch eine Verstellung des Bolzens wird sowohl die Federkraft als auch der Momentenarm verändert.
  • Ist der Bolzen 12 von der in Figur 1 gezeigten Lage um 1800, 2250, 2700 oder 3150 gedreht, so könnte der Eindruck entstehen, die Anpreßfeder würde den Bolzen 12 aus dieser Lage in die Nullage drehen.
  • Die Feder drückt den Bolzen jedoch so stark gegen die gezahnte Begrenzung der Ausnehmung 11, daß die Reibungskraft die selbstätige Verdrehung des Bolzens verhindert. Außerdem ist es möglich, die Zahnhöhe so groß zu machen, daß die Strecke, die der Bolzen 12 bei einer Verdrehung nach hinten bewegt werden muß, größer ist als die Strecke, um die der Einhängepunkt der Anpreßfeder bei einer Drehung um 450 in Längsrichtung der Feder verstellt wird.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Wischerwelle 25, die sich in einem Lager 26 drehen kann. An ihrem über die Karosserie vorstehenden Ende ist in bekannter Weise das Kopfstück 27 eines Wischarms verdrehsicher befestigt.
  • In einer Buchse 28 des Kopfstücks 27 ist ein Lagerbolzen 29 drehbar gelagert, über den ein Gelenkteil, das üblicherweise aus einem U-Profil und einer Wischstange besteht, angelenkt ist.
  • Im Kopfstück 27 ist außerdem eine Schraube 30 gehalten. Der Kopf 31 dieser Schraube befindet sich dabei in einer Aussparung 32. Ein Ring 33, der über dem Kopf 31 liegt und über den an mehreren Stellen Material des Kopfstücks 27 gestemmt ist, sichert die Schraube 30 in ihrer Lage. Zwischen dem Kopf 31 und dem Kopfstück 27 ist ein Federring 34 eingelegt. Das Gewindeteil 35 der Schraube 30 erstreckt sich in den freien Raum unterhalb des Kopfstücks 27. Dort ist es in ein Lagerteil 40 eingeschraubt, das, wie besonders deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist, teilweise von einer U-förmigen Führung 41 des Kopfstücks 27 umgeben ist.
  • Am Lagerteil 40 ist eine Buchse 42 ausgebildet, in der sich ein Bolzen 43, an dem ein zweiarmiger Hebel 44 angelenkt ist, drehen kann. Beide Arme 45 und 46 des Hebels 44 weisen zwei Schenkel auf, mit denen sie um das Lagerteil 40 und die Wischerwelle 25 herumgreifen könnnen. Der Arm 45 trägt an seinem Ende eine Rolle 47, die auf einer auf dem Wischerwellenlager 26 angebrachten Steuerkurve 48 aufliegt. Am Ende des zweiten Arms 46 ist der Haltestift 14 befestigt, an dem über den C-Bügel 49 die Anpreßfeder 50 eingehängt ist. Der vordere Einhängepunkt der Feder ist mit 51 bezeichnet.
  • Mit gestrichelten Linien ist eine zweite Möglichkeit zur Anordnung einer Steuerkurve und zur Ausbildung des Hebels angedeutet. Die Steuerkurve befindet sich dabei in Umfangsrichtung auf dem Lager 26. Der längere Hebelarm ist jedoch günstiger, da dadurch die Belastung für das Lager der Rolle 47 geringer ist.
  • Beim vorliegenden Beispiel bilden die Schraube 30, das Lagerteil 40 und der Hebel 44 das Stellglied 52 für den Haltestift 14, während beim ersten Ausführungsbeispiel der Bolzen 12 das Stellglied darstellt.
  • Wenn man bei dem Beispiel aus den Fig. 3 und 4 die Schraube 30 dreht, so werden das Lagerteil 40 und damit auch die Drehachse des Hebels 44 längs der Führung 41 verschoben, so daß sich auch die Lage des Haltestifts 14 verändert. Im wesentlichen wird dieser da- bei nur senkrecht zur Federlängsrichtung verstellt, so daß nur der Momentenarm der Anpreßkraft verlängert oder verkürzt wird. Da bei der Verstellung des Lagerteils 40 die Rolle 47 nahezu eine feste Lage bei- behält, ihre Auflage auf der Steuerkurve 48 also als Kipplager zu be- trachten ist, ist der Verstellweg des Halterstifts 14 größer als der des Lagerteils 40.
  • Bei einer Bewegung der Wischerwelle 25 und des Wischerarms rollt die Rolle 47 über die Steuerkurve 48 und verstellt so je nach Ausbildung der Steuerkurve den Haltestift 14. Die Änderung der Länge des Momentenarms ist dabei nahezu unabhängig von der durch die Schraube 30 eingestellten Lage der Drehachse des Hebels 44. Eine geringe Abhängigkeit wird dadurch verursacht, daß der Hebel 44 je nach Lage der Drehachse verschiedene Winkel mit dem Kopfstück 27 einschließt.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Wischarm in Fahrzeugen Patentansprüche: 1. Wischarm in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, der ein an einer Wische#,elle verdrehsicher gelagertes Kopfstück, ein Gelenkteil, das über einen Lagerbolzen am Befestigungsteil angelenkt ist, und eine Anpreßfeder, die am Gelenkteil und über einen Bügel und einen Haltestift am Kopfstück unterhalb des Lagerbolzens eingehängt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der am Kopfstück (27) angelenkte Haltestift (14) von Hand in mehrere stabile Lagen verstellbar ist.
  2. 2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hebelarmes, der mit der Federkraft ein Moment erzeugt und durch den Abstand zwischen dem Lagerbolzen (29) und der durch die beiden Einhängestellen (14, 51) der Zugfeder (50) definierten Geraden gegeben ist, veränderbar ist.
  3. 3. Wischarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Länge des Hebelarmes als auch der Abstand zwischen den beiden Einhängestellen (14, 51) der Anpreßfeder (50) veränderbar ist.
  4. 4. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (14) kontinuierlich verstellbar ist.
  5. 5. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haltestift (14) an einem am Kopfstück (27) gehaltenen Stellglied (12, 52) befindet, das verstellbar und in mehreren Stellungen arretierbar ist.
  6. 6. Wischarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein drehbar am Kopfstück (27) und parallel zum Lagerbolzen (29) gelagerter Bolzen (12) ist, an dem exzentrisch der Haltestift (14) angebracht ist.
  7. 7. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) eine Außenverzahnung (17) aufweist und daß die Ausnehmung (11), in der sich der Bolzen (12) befindet, mindestens einen entsprechenden, nach innen ragenden Gegenzahn (18) und im Querschnitt eine langlochähnliche Form besitzt, wobei die Strecke in Längsrichtung mindestens um den Verschiebeweg des Bolzens (12) während der Verstellung größer ist als der Durchmesser des Bolzens (12).
  8. 8. Wischarm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (14) den mittleren Teil des Bolzens (12) darstellt und daß die am Haltestift (14) eingehängte Feder den Bolzen (12) am Kopfstück (27) sichert.
  9. 9. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (52) senkrecht zur Längsrichtung der Feder (50) verstellbar ist.
  10. 10. Wischarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (52) mit einem Gewinde in ein am Kopfstück (27) drehbar gehaltenes, in axialer Richtung festes Gegengewinde (35) eingreift.
  11. 11. Wischarm nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (52) ein gegenüber dem Kopfstück (27) nur verschiebbares Lagerteil (40) und einen daran angelenkten Hebel (44) aufweist, an dessen zur vorderen Einhängestelle (51) der Anpreßfeder (50) zeigender Arm (46) der Haltestift (14) befestigt ist.
  12. 12. Wischarm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lagerteil (40) in einer Führung (41) des Kopfstücks (27) abstützt.
  13. 13. Wischarm, insbesondere nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (44) zweiarmig ausgebildet ist und sich mit seinem zweiten Arm (45) an einer gegenüber der Wischerwelle (25) #und dem Wischarm ruhenden Steuerkurve (48) abstützt.
  14. 14. Wischarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerkurve (48) vom Wischarm aus gesehen jenseits der Wischerwelle (25) befindet.
  15. 15. Wischarm nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfeder (50) eine Zugfeder ist.
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