DE96789C - - Google Patents

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DE96789C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1897 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Entfernen langer bezw. steifer Haare aus den Fellen von Kaninchen, Hasen und anderen Pelzthieren. Bei dieser Maschine zieht ein in rasche Umdrehung versetzter und aus einer Walze mit doppelkantigen Flügeln bestehender Abreifser die über den Grundpelz hervorstehenden Haare durch einfachen Anschlag seiner Kanten gegen sie aus den in bekannter Weise mittelst Transportvorrichtung entgegengesetzt zur Umdrehungsrichtung des Abreifsers zugeführten Fellen aus.
.In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine im Schnitt und
Fig. 2 in Seitenansicht, während
Fig. 3 einen Schnitt durch die arbeitenden Theile in gröfserem Mafsstabe wiedergiebt.
In diesen Figuren ist. mit A das Maschinengestell bezeichnet, auf welchem, um. eine Achse C schwingend, die Rahmenstücke B gelagert sind. »Die Achse C wird vermittelst der Zahnradübersetzung E E1 von einer Hauptwelle aus angetrieben und überträgt ihre Umdrehung, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch ' Zahnräder FG auf eine, cannelirte Walze H (Fig. 3), sowie weiter durch eine Riemscheibe J und Riemen K auf eine Riemscheibe L, welche auf der Achse einer rotirenden Bürste M sitzt (Fig. 1). Auf der Achse der cannelirten Walze ist ein Getriebe . S aufgekeilt, welches vermittelst eines Zwischengetriebes S2 mit dem Getriebe -S1 auf der Achse einer zweiten cannelirten Walze H1 in Eingriff steht.
Die cannelirte Walze H ist, wie die übrigen Theile für die Zuführung der Felle zum Abreifser, in den schwingenden Rahmenstücken B gelagert, welche von einem um eine Welle O drehbaren und mittelst eines Handgriffes P1 verstellbaren Excenters P aus gegen die im feststehenden Theil des Maschinengestelles gelagerte Abreifswalze Y dadurch der Länge der auszureifsenden Haare entsprechend verstellt werden kann, dafs das Excenter einerseits durch Eingreifen einer Sperrklinke P'2 zwischen die Stifte 2V1 einer Scheibe N (Fig. 2) in ver-, schiedenen Winkeln eingestellt werden kann und andererseits durch eine Verbindungsstange Q, welche einen in einem Schlitz R1 des schwingenden Rahmenstückes B feststellbaren Zapfen R umgreift.
Im Rahmenstück B ist weiter von einem bei T in diesem gelagerten Handhebel T1 aus mittelst Armes T'2 und Schubstange U ein Block nach vorn und hinten verschiebbar gelagert, welcher, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, eine Walze U1 trägt. Wird demnach der Handhebel in Fig. ι von links nach rechts gedreht, so wird die Walze U1 nach vorn zwischen die beiden cannelirten Walzen HH1 geführt, wie in Fig. 3 dargestellt, während bei Drehung des Handhebels ^T1 von rechts nach links die Walze U1 von den cannelirten Walzen hinweg in die in Fig. 1 voll ausgezogene Stellung'zurückgeführt wird.
Der cannelirten Walze gegenüber sind im feststehenden Theil des Maschinengestelles A der aus einer Flügelwalze bestehende Ab-
reifser W, dessen Flügel durch Nuthen an ihren Aufsenflä'chen mit doppelten Kanten versehen sind, und über dem Abreifser, in Berührung mit den Flügeln desselben, eine mit elastischem Ueberzug versehene Walze Y gelagert, welche die vom Abreifser W aus dem Pelz herausgezogenen Haare den Flügeln desselben entnimmt, von der sie dann wieder durch eine gleichfalls im Maschinengestell A drehbar gelagerte Bürstenwalze M abgenommen und einer Kammer Z zugeführt werden. Aus dieser werden die Haare dann in bekannter Weise durch ein Gebläse entfernt.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Maschine ist demnach die folgende:
Nachdem man mittelst des Excenters P den Abstand des schwingenden Rahmenstückes B bezw. der geriffelten Walzen HH1 vom feststehenden Maschinengestell A bezw. dem Abreifser W der Länge der aus dem Pelz zu entfernenden Haare entsprechend eingestellt hat, legt man den Pelz auf die gewöhnlich mit einem Ueberzuge von Gummi versehene Walze U1 und führt die letztere durch entsprechende Drehung des Handhebels T1 zwischen die geriffelten , . in beständiger Umdrehung befindlichen Walzen HH1 ein, so dafs alsdann der Pelz an dem sich entgegengesetzt zu diesem in Richtung des Pfeiles (Fig. 3) drehenden Abreifser W vorübergeführt wird, wobei die langen Haare durch die Kanten der rasch rotirenden Abreifserflügel aus dem Fell herausgezogen und durch die Walze Y und die Bürstenwalze M in der beschriebenen Weise aus der Maschine entfernt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Maschine zum Ausziehen der langen Haare aus Pelzwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs die Felle zwischen geeigneten Leitwalzen hindurch und vor einem Abreifser vorbeigeführt werden, welcher mit seinen Kanten entgegen der Bewegungsrichtung des Felles rotirt und durch Anschlag der Kanten an die Haare fortlaufend diese auszieht.
2. Eine Maschine der durch Anspruch 1 bestimmten Art, bei welcher die das Fell dem Abreifser W entgegenfahrende Walze U1 verschiebbar in dem die Leitwalzen HH1 tragenden Maschinenteil gelagert ist und infolge dessen gegen den Abreifser hin und von demselben weg bewegt werden kann.
3. Eine Maschine der durch Anspruch 1 bestimmten Art, bei welcher der Abreifser aus einer rotirenden Wälze W mit Flügeln besteht, deren Aufsenflächen durch je eine Nuth mit Kanten versehen sind, welche die Haare abreifsen und auf. eine elastische Walze Y übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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