DE966965C - Vorschubeinrichtung fuer Bogenlampen - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer Bogenlampen

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DE966965C
DE966965C DEB9579D DEB0009579D DE966965C DE 966965 C DE966965 C DE 966965C DE B9579 D DEB9579 D DE B9579D DE B0009579 D DEB0009579 D DE B0009579D DE 966965 C DE966965 C DE 966965C
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DE
Germany
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feed device
feed
electrodes
stroke
adjustable
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Expired
Application number
DEB9579D
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English (en)
Inventor
Willi Erdmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. SEPTEMBER 1957
INTERNAT. KLASSE H 05b
B 9579 VIII c12if
ist als Erfinder genannt worden
(Ges. v. 15. 7. 1951)
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für Bogenlampen mit Einstellbarkeit des Verhältnisses der Vorschubgeschwindigkeiten beider Elektroden zueinander.
Es ist bekannt, den Vorschub der Bogenlampen-Elektroden über Federwerke oder Motore unter Zwischenschaltung eines Stufen- oder stufenlosen Getriebes anzutreiben, wobei gemäß der Abbrandgeschwindigkeit der Kohlen die Laufgeschwindigkeit des Antriebsmotors oder -werks geregelt wird. Voraussetzung für die Verwendung eines solchen Vorschubantriebes ist, daß das Abbrandverhältnis der Elektroden bekannt und keinen erheblichen Schwankungen unterworfen ist. Wenn man solche Vorsdhubantriebe dem Wechselbetrieb der Bogenlampen mit Reinkohlen und mit EffektkoMen anpassen wollte, so würden sich sehr verwickelte und umfangreiche Getriebe ergeben. Die Erfindung beseitigt nicht nur diese Schwierigkeiten mit einfachen Mitteln, sondern bietet darüber hinaus die Möglichkeit, das Vorschubverhältnis beider Elektroden bei voneinander unabhängigen Vorschubgeschwindigkeiten der Elektroden zu regeln, ohne die Drehgeschwindigkeit des Motors oder der eigentlichen Antriebswelle ändern zu müssen.
Diese Vorteile werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorschubgeschwindigkeit der beiden Elektroden durch Begrenzung des freien Rückweges eines durch eine mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufende Kurvenscheibe hub-
709 682/72
weise bewegten, den Elektrodenvorschub bewirkenden Gliedes für sich einstellbar ist, derart, daß sich der Zeitpunkt ändert, zu dem diese Kurvenscheibe innerhalb jeder Hubperiode mit dem zu bewegenden Glied in Verbindung kommt.
Weitere Merkmale von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, welche zwei Ausführungsbeispiele
ίο zeigen.
Abb. ι ist eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Abb. 2 eine entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Beim ersten Ausfürrrungsbei'spiel nach Abb. 1 trägt die vom nicht gezeichneten Motor angetriebene Welle ι eine Kurvenscheibe 2 beispielsweise in Form einer Spirale. Am Umfang dieser Kurvenscheibe liegen zwei Stößel 3 an. Federn 4 sind bestrebt, die Stößel in Berührung mit der Kurvenbahn der Scheibe zu halten. Die Stößel 3 tragen an ihren Enden je eine Sperrklinke 5, die in ein Sperrrad 6 eingreift. Gleichachsig zu jedem Sperrad ist ein Ritzel 7 angeordnet, das in die Zahnstange 8 bzw. 9 eingreift. An der Zahnstange 8 ist beispielsweise der negative und an der Zahnstange 9 der positive Kohlenhalter befestigt. Durch Verstellen der Stellring« 10 und 11 läßt sich das Vorschubverhältnis der Zahnstangen 8 und 9 vollkommen unabhängig voneinander sowie unabhängig von der Drehzahl der Welle 1 einstellen. Der geschilderten Anordnung sind in der Stetigkeit durch die Teilung des Sperrades 6 Grenzen gesetzt.
Abb. 2 zeigt eine Anwendung des Erfindungsgedankens an einem stufenlosen Klemmgesperre. Die vom Nachschubmotor angetriebene Welle 1 trägt als Kurvenscheibe 2 beispielsweise einen Exzenter, der in Pfeilrichtung umläuft. Die Zahnstangen 8 und 9 tragen unabhängig voneinander jeweils die positive oder negative Bogenlampen-Elektrode. Der Exzenter 2 steuert über Rollen 25 und 26 die Hebel 27 und 28, welche um die Ritzel 29 und 30 eine Pendelbewegung ausführen. Jeder der Hebel 27 und 28 trägt ein Klemmstück 31 bzw. 32 sowie Federn 35 und 36, so daß die Scheiben 33 und 34 nur in einem Sinne mitgenommen werden. Die Klemmetücke 37 und 38 sowie die Federn 39 und 40 sichern die Scheiben 33 und 34 gegen ungewollte Rückwärts drehung. Die Rollen 25 und 26 werden mittels geeigneter Federn, beispielsweise der Zugfeder 41, gegen die Kurvenscheibe gedrückt. Das Nachschubverhältnis zwischen Zahnstange 8 und 9 wird durch Drehen an den Schrauben 42 und 43 eingestellt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 22 852, 86 526, 178864, 378059; Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patente Nr. 695 681, 695 701.
1. Vorschubeinrichtung für Bogenlampen mit Einstellbarkeit des Verhältnisses der Vorschubgeschwindigkeiten beider Elektroden zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-Schubgeschwindigkeit der beiden Elektroden durch Begrenzung des freien Rückweges eines durch eine mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufende Kurvenscheibe hubweise bewegten, den Elektrodenvorschub bewirkenden Gliedes für sich einstellbar ist, derart, daß sich, der Zeitpunkt ändert, zu dem diese Kurvenscheibe innerhalb jeder Hubperiode mit dem zu. bewegenden Glied in Verbindung kommt.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Elektroden je ein von einer gemeinsamen Kurvenscheibe bewegtes Glied vorgesehen ist.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hubweise bewegten Glieder geradlinig geführte, unter Federwirkung stehende Stößel sind, die mit Klinken auf Sperräder arbeiten und deren unter Wirkung ihrer Federn erfolgender Rückhub durch auf ihnen verstellbar aufgeklemmte Stellringe begrenzt ist.
4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hubweise bewegten Glieder einarmige Hebel sind, welche Klemmexzenter tragen, die in der einen Riehtang VoTschubräder mitnehmen, welche gegen Rückdrehung, z. B. ebenfalls durch Klemmexzenter, gesperrt sind, wobei die einarmigen Hebel ihren Rückhub unter Federwirkung ausführen bis zur Anlage an die einstellbaren Anschläge.
5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückfuhr feder für beide einarmige Hebel eine gemeinsame, ihre Enden verbindende Feder dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TOJ 682/72 9.57
DEB9579D 1936-12-09 1936-12-09 Vorschubeinrichtung fuer Bogenlampen Expired DE966965C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969794C (de) * 1938-01-30 1958-07-17 Zeiss Ikon Ag Einrichtung an Bogenlampen fuer Bildwerfer zur stetigen Veraenderung des hubweise erfolgenden Vorschubs jeder einzelnen Kohleelektrode

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE178864C (de) *
DE86526C (de) *
DE22852C (de) * J. LEA in London Neuerungen an elektrischen Lampen
DE378059C (de) * 1923-07-03 Optische Anstalt C P Goerz Akt Regelwerk fuer Scheinwerfer- und Projektionsbogenlampen
DE695681C (de) * 1936-01-08 1940-08-30 Zeiss Ikon Akt Ges Bogenlampe mit durch einen motor angetriebener vorschubeinrichtung fuer die kohlen
DE695701C (de) * 1936-10-17 1940-08-31 Aeg Elektrische Bogenlampe

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