DE966415C - Selengleichrichter in Saeulenform - Google Patents

Selengleichrichter in Saeulenform

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DE966415C
DE966415C DES13723D DES0013723D DE966415C DE 966415 C DE966415 C DE 966415C DE S13723 D DES13723 D DE S13723D DE S0013723 D DES0013723 D DE S0013723D DE 966415 C DE966415 C DE 966415C
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DE
Germany
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semiconductor layer
rectifier
selenium
insulating
layer
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Expired
Application number
DES13723D
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English (en)
Inventor
Georg Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • H01L25/04Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers
    • H01L25/07Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers the devices being of a type provided for in group H01L29/00
    • H01L25/073Apertured devices mounted on one or more rods passed through the apertures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
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Description

  • Die Erfindung betrifft Selengleichrichter in Säulenform, bei denen die einzelnen Gleichrichterscheiben isoliert auf einen Bolzen aufgezogen und durch Zwischenstücke voneinander getrennt sind. Nach der bisher üblichen Bauweise erfolgte der Stromübergang von der einen zur anderen Scheibe durch eingelegte Messing- oder Stahlfedern. Hierbei wurde verhältnismäßig viel Messing oder Stahlblech verwendet, außerdem auch noch ein isolierendes Abstandsstück zwischen den Scheibenpaaren benötigt. Auch ergab sich dabei, daß ein erheblicher Teil des zur Abkühlung der Gleichrichterscheiben nötigen Raumes durch die dazwischengelegten scheibenförmigen Federn verbraucht wurde. Wegen der Hohlräume unter den Federscheiben machte es auch Schwierigkeiten, die Säulen mit einer Lackschicht zu versehen, so daß praktisch von einer Lackierung der Eisenselengleichrichter abgesehen werden mußte.
  • Um eine nachteilige Beanspruchung der Sperrschicht von Gleichrichterplatten bei Anordnung der Platten in einem Stapel zu vermeiden, ist es bekanntgeworden, an den betriebsmäßig durch die Stapelung auf Druck beanspruchten Stellen entweder auf der durchgehenden ebenen Fläche der Selenhalbleiterschicht unter der Gegenelektrode eine Isolierscheibe anzubringen oder auf der Trägerplatte einen von der Halbleiterschicht freien Platz zu lassen oder zu schaffen durch Entfernen der Halbleiterschicht, um die Isolierscheibe an dieser Stelle anordnen zu können. Das Auflegen der Isolierscheibe auf die Halbleiterschicht kann Nachteile für das Aufbringen der Gegenelektrode bzw. der Gegenelektrodenschicht mit sich bringen, insbesondere weil diese gleichzeitig die Funktion eines Übergangsleiters hat zwischen ihrem auf der Halbleiterschicht aufliegenden Teil und dem auf der Isolierschicht aufliegenden Teil. Das Freihalten der Stelle für die Anordnung der Isolierscheibe oder das besondere Entfernen der Halbleiterschicht für die Bereitstellung des Platzes für die Isolierscheibe bringt Weiterungen mit sich, wobei nur schwierig ein kontinuierlicher, insbesondere ebener Übergang zwischen der Halbleiterschicht und der Isolierschicht zu erreichen ist, was für die Haltung und das einwandfreie Aufbringen der Deckelektrodenschicht von Bedeutung ist. Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß der Isolierstoffring, insbesondere Papierring, auf einem Teil der Halbleiterschicht derart aufgelegt ist, daß seine diesem Halbleiter-Schichtteil abgewandte Oberfläche mit derjenigen des anderen Halbleiterschichtteiles eine gemeinsame durchgehende Fläche bildet. Vorzugsweise wird der Isolierstoffring bei der Umwandlung des Selens in die plastische Selenschicht so lange eingepreßt, bis sich eine vollkommene ebene Oberfläche für Isolierschicht und Halbleiterschicht ergibt. Das Herstellungsverfahren besteht darin, daß auf die mit Selen versehenen Gleichrichterscheiben die Isolierringe aufgelegt und in einer Presse mit dazwischengelegten Aluminium-, Triacetat- oder Glimmerfolien unter Federdruck einer Temperatur. von etwa 80° C ausgesetzt werden. Das Selen wird hierbei weich und wandelt sich in die leitende Modifikation um. Während dieses Vorganges drückt die Feder der Presse die Scheiben zusammen und damit die Papier- od. dgl. Scheiben in das Selen hinein, so daß sich eine vollkommen glatte Oberfläche ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Selengleichrichters dargestellt. Fig. I zeigt im Längsschnitt ein Stück der Gleichrichtersäule Fig.2 ist ein Querschnitt durch eine einzelne Scheibe, wobei in beiden Figuren die Dickenmaße in erheblich verstärkter Weise dargestellt sind.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, sind die Gleichrichterscheiben auf einem mit einem Isolierrohr 7 umgebenen Bolzen 8 aufgereiht und durch Abstandsstücke 2 voneinander getrennt. Jede Gleichrichterscheibe besteht aus einer Grundplatte 5, insbesondere aus Eisen, auf die die Selenschicht 4 aufgebracht ist. Ein schmaler Papierring 6 ist in der Mitte aufgelegt und in der vorbeschriebenen Weise derart in die Selenschicht eingedrückt, daß eine vollkommene ebene Oberfläche erzeugt wird. Darauf ist die Kontaktschicht 3 aufgebracht, auf die unmittelbar das Zwischenstück 2 aus Metall aufgesetzt ist. Der Teil I ist eine zur Stromzuleitung dienende Anschlußfahne.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Selengleichrichter in Säulenform, dessen Gleichrichterscheiben an den betriebsmäßig auf Druck beanspruchten Stellen mit einem Isolierring als Schutz für die Halbleiterschicht versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffring, insbesondere Papierring, auf einem Teil der Halbleiterschicht derart aufgelegt ist, daß seine diesem Halbleiterschichtteil abgewandte Oberfläche mit derjenigen des anderen Halbleiterschichtteiles eine gemeinsame durchgehende Fläche bildet.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Gleichrichterscheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierring bei der Umwandlung des Selens durch Temperatur und Druck in die Selenschicht eingepreßt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 526 q:82, 590 2.:13; USA.-Patentschrift Nr. 2 314 104; Buch von Karl Maier: »Trockengleichrichter«, Berlin und München, 1938, S. 2i2; AEG-Mitteilungen, 1937, Heft 5, S. 185.
DES13723D 1943-06-19 1943-06-19 Selengleichrichter in Saeulenform Expired DE966415C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192324B (de) * 1958-01-25 1965-05-06 Standard Elektrik Lorenz Ag Gleichrichtersaeule und in dieser verwendetes Gleichrichterelement

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