DE705022C - Elektrischer Kondensator, bestehend aus einer Anzahl beiderseitig metallisierter Keramikplatten - Google Patents

Elektrischer Kondensator, bestehend aus einer Anzahl beiderseitig metallisierter Keramikplatten

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Publication number
DE705022C
DE705022C DET50042D DET0050042D DE705022C DE 705022 C DE705022 C DE 705022C DE T50042 D DET50042 D DE T50042D DE T0050042 D DET0050042 D DE T0050042D DE 705022 C DE705022 C DE 705022C
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DE
Germany
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plates
sides
capacitor
rings
ceramic plates
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Expired
Application number
DET50042D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Buschbeck
Wilhelm Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE705022C publication Critical patent/DE705022C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/08Cooling arrangements; Heating arrangements; Ventilating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator, bestehend aus einer Anzahl beiderseitig metallisierter Keramikplatten Die Erfindung bezieht sich auf den konstruktiven Aufbau eines Kondensators, dessen Platten aus keramischem Material oder ähnlichen Materialien bestehen. Wenn es auch gelungen ist, solche Materialien mit verhältnismäßig kleinen dielektrischen Verlusten herzustellen (der Verlustwinkel tg b liegt zwischen 1o-4 bis 1o-3), so tritt doch bei hoher Beanspruchung solcher bekannten Kondensatoren eine beträchtliche Wärmemenge auf. Es ist, wie bei allen elektrischen Apparaten und Maschinen, wichtig, diese Wärme abzuführen. Schichtet man eine Anzahl z. B. kreisrunder Platten mit .einem gewissen Abstand übereinander, so wird das zwischen den Platten befindliche Kühlmittel (Luft oder öl) eine nur sehr mangelhafte Zirkulation besitzen, was eine erhebliche Wärniestauung zur Folge hat. Eine bessere Kühlung von Kondensatoren wird erzielt, wenn in an sich bekannter Weise das Kühlmittel strömt.
  • Um nun eine besonders wirksame Kühlung eines aus einer Anzahl beiderseitig metallisierter Keramikplatten bestehenden Kondensators durch ein strömendes Kühlmittel zu erzielen, wird erfindungsgemäß der Kondensator derart ausgebildet, daß die einzelnenringförmigen Platten durch Ringe in Abstand gehalten sind, die mit den Bohrungen der Platten einen gemeinsamen Hohlraum bilden, von welchem aus die Kühlflüssigkeit durch in den Abstandringen angebrachte öffnungen radial über die Plattenoberfläche gedrückt wird.
  • Der Aufbau ist schematisch in der Abb. 1 gezeigt. Die einzelnen Platten P besitzen ein z. B. kreisrundes Loch in ihrer Mitte und sind durch kurze Rohrstücke R aus geeignetem Material @jHartpapier, keramischem Material, Kunstharz oder auch aus Metall) in Abstand gehalten. Die Rohrstücke besitzen üfnungen, die zweckmäßigerweise am obereil und unteren Rand dieses Rohrstückes angebracht sind, wie dies die: Abb. 2 zeigt, in welcher ein einzelnes Rohrstück R abgebildet ist. Die hierdurch gebildete Säule wird an einem Ende (in Abb. i ist dies das untere l_nde? durch eine Platte E angeschlossen. Am anderen Ende tritt durch eine üfflitn;g in der Deckplatte D das Kühlmittel (Luft oder öl i in den durch die Löcher in den Platten und die l-,ohi-stiicke gebildeten Rauin hinein, tun dann zwischen den einzelnen Platten durch die Off nuten in den Rolirstiicken auszutreten, streicht dann im Atil ',c nratim über die Plattenoberflächen hinweg und bewirkt auf diese Weise eine uzrksanie- Abfuhr der entstehenden Wärme. Der Weg des Kühlmittels ist in der Abb. i durch Pfeile und punktierte Linien angegeben. Es ist natürlich auch möglich, das Kühlmittel unten eintreten und oben austreten zu lassen, indem man die ganze Apparatur gemäß Abb. i auf den Kopf stellt. Das hat den Vorteil, daß das spezifisch leichtere, ersc:irnite ü1, -welches an sich die Tendenz hat, nach oben zu steigen, auch nach oben abgeführt wird.
  • Bei einer in Abb. ; dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Kondensators sind die Platten nur am Deckel des Gehäuses G befestigt, welches den ganzen Kondensator einschließt. Das geschieht derart, di)l: an ein oder mehrere BolzenB; welche aln Deckel in der Nähe des Unifangs befestigt sind, die Grundplatte E aufgehängt ist. Diese Bolzen können gleichzeiti- auch zur Zurückführung der Spannung dienen, indem sie durch Konriktfedern mit der geeigneten Belegung der Kondensatorplatten verbunden sind. Auf die Grundplatte E sind die Platten P, welche von den Ringen R in Abstand gehalten werden, aufgedrückt. Es können so beliebig viele Platten zu einem Kondensator vereinigt werden, -wobei man durch geeignete Verbindung der einzelnen Belegungen untereinander eine Reihe von Platten lieben- oder hintereinanderschalten kann. Der ganze Plattenstapel wird bedeckt voll der Deckplatte D, welche genau wie die Kondensatorplatte mit einem zentrischen Loch versehen ist. Auf der Deckplatte liegt ein mit einem Flansch versehener Rohrstutzen, auf welchen eine gegen den Deckel abgestützte Spiralfeder drückt, so daß der ganze Plattenstapel fest zusaininengehalten -wird, ohne daß bei Erwärinung und mechanischer Beanspruchung Spannungen und Brüche auftreten können. Der Rohrstutzen dient gleichzeitig zur Zuführung der Kühlflüssigkeit, welche durch eine zclltraie Öffnung im Deckel eingeleitet wird. Zu diesem Zweck ist der Rohrstutzen durch eine Ledermansellette o. dgl. mit dem Deckel dicht, aber beweglich verbunden. Durch den geschilderten Aufbau ist eine besonders einfache Montage bedingt, da die ganze Anordnung der Platten mit seitlichen elektrischen Verbindungen usw. zunächst fertig am Deckel montiert wird und dann erst mit dem Deckel in das den Kondensator aufnehmende Gell:iuse eingelassen und festgeschraubt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Elektrischer Kondensator, bestellend 2itis einer Anzahl beiderseitig metallisierter Keramikplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen ringförmigen Platten (P) durch Ringe (R) in Abstand gehalten sind, die mit den Bohrungen der Platten einen gemeinsamen Hohlraum bilden, von welchem aus die Kühlflüssigkeit durch in den Abstandringen angebrachte iilTnungen gleichmäßig radial über die Plattenoberflächen gedrückt wird.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Abstandringen durch all den Rändern der Ringe angebrachte Schlitze gebildet werden.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator durch Endplatten (E, D) an den Seiten derart abgeschlossen wird, daß das durchströmende Kühlmittel restlos an den zu kühlenden Einzelplatten vorbeigeführt wird.
DET50042D 1938-02-26 1938-02-26 Elektrischer Kondensator, bestehend aus einer Anzahl beiderseitig metallisierter Keramikplatten Expired DE705022C (de)

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DE (1) DE705022C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052570B (de) * 1956-05-05 1959-03-12 Rosenthal Isolatoren G M B H Keramischer Topfkondensator
DE1137804B (de) * 1956-12-15 1962-10-11 Siemens Ag Keramischer Kondensator in Scheiben- oder Tellerform mit Fluessigkeitskuehlung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052570B (de) * 1956-05-05 1959-03-12 Rosenthal Isolatoren G M B H Keramischer Topfkondensator
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