DE2158211C3 - Rotierende elektrische Maschine - Google Patents
Rotierende elektrische MaschineInfo
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- DE2158211C3 DE2158211C3 DE19712158211 DE2158211A DE2158211C3 DE 2158211 C3 DE2158211 C3 DE 2158211C3 DE 19712158211 DE19712158211 DE 19712158211 DE 2158211 A DE2158211 A DE 2158211A DE 2158211 C3 DE2158211 C3 DE 2158211C3
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/18—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
- H02K1/185—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
Landscapes
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- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Eine solche Maschine ist bekannt aus der CH-PS 427006.
Zweck dieser Art von Maschinenkonstruktion ist es, eine möglichst rationelle Fertigung zu erreichen.
Das bedeutet aber auch, daß es dabei möglich sein muß, ein und dasselbe Gehäuse zu verwenden, wenn
auf Grund unterschiedlicher elektrischer Spannungen, Polzahlen oder Eisenlängen die Länge des Ständerblechpakets
variiert. Außerdem besteht bei einem solchen Konstruktionsprinzip die Forderung, die
Schwierigkeit der Zentrierung von Ständerblechpaket und Läufer der Maschine möglichst zu beheben.
Bei dieser Maschine wird das Statorgewicht im wesentlichen von an der Oberkante des Maschinengehäuses
befindlichen Tragleisten und nur insoweit von den Ouerrippcn des Maschinengehüuses aufgenommen,
wie es zur Erzielung der nötigen Dichtwirkung der zwischen den Preßplatten und den Querrippen
vorgesehenen elastischen Dichtstreifen erforderlich ist. Der Stator muß ausgerichtet werden und es können
nur Statoren gleicher Lunge im Masehinenge-
häuse untergebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion anzugeben, welche eine sichere und
schnelle Zentrierung von Ständer und Läuter einer elektrischen Maschine unter gleichzeitiger Möglichkeit
der Verwendung des gleichen Gehäuses für unterschiedlich lange Ständerblechpakete erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer rotierenden elektrischen Maschine der eingangs genannten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein (oben offenes) Gehäuse,
Fig 2 einen Schnitt durch eine Abstützung, und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung X (Fig. 2) auf diese Abstützung.
In das in der Fig. 1 dargestellte Gehäuse 3 wird ein (in der Fig. 1 nicht dargestelltes) Ständerblechpaket
für eine rotierende elektrische Maschine von oben eingebaut. Das Gehäuse 3 weist Abstützungen 1 auf,
auf welchen das Ständerblechpaket aufliegt. Diese Abstützungen bestehen aus einer oberen Siützplatte
und diese tragenden Querrippen 18 des Gehäuses. Die Zentrierflächen der Stützplatten sind auf der Drehmaschine
in ein und derselben Einspannung wie die Bohrungen 10 (Fig. 2) in den Stirnwänden 2 des Gehäuses
3, welche jeweils der Aufnahme der Lagerschilde und damit der Lager für den Läufer der Maschine
dienen, auf Maß gedreht. Damit besteht eine eindeutige zentrische Zuordnung zwischen dem Läufer
und dem Ständerblechpaket 6, dessen Preßwangen am Außendurchmesser ebenfalls auf das entsprechende
Maß gedreht sind, so daß Läufer und Ständerblechpaket sich bei ihrem Einbau selbst zentrieren.
Infolge der Langlöchcr 4, die in axialer Richtung im Gehäuse 3 verlaufen und die an den Auflagestellen
jeweils in der Querrichtung des Gehäuses neben den Abstützungen 1 angeordnet sind, ist trotz unterschiedlicher
Länge der Ständerblechpakete eine sichere Möglichkeit der Verschraubung gegeben. Die
Schraubverbindung kann dabei direkt durch die Langlöcher 4 mit dafür vorgesehenen Stellen des
Ständerblechpakets 6 erfolgen. Es ist aber auch vorteilhaft, unter die Langlöcher 4 Platten zu schrauben,
über welche dann die Verschraubung durch die Langlöcher erfolgt. Durch die Verwendung von Durchgangsbohrungen
für die Schrauben aufweisenden Platten unter den Langlöchern 4 ist die sichere Kraftübertragung
der Schraubverbindungen gewährleistet, da dadurch die volle Auflagefläche für die Schraubenköpfe
ausgenutzt wird.
In den Fig. 2 und 3 ist der Einbau eines Ständerblechpakets 6 in das Gehäuse 3 eingestellt. Der
Schnitt durch eine Abstützung 1 zeigt dabei in der Fig. 2 ein Distanzstück S, welches stirnseitig an der
Abkstützung 1 angeschraubt ist. Mittels derartiger Distanzstücke ist es möglich, trotz der verschieden
langen Stäntlerbleehpakete 6 bei stets gleicher Konstruktion
des Gehäuses 3 und damit der Lage der Abstützungen 1, das jeweilige Ständerblechpaket 6 axial
festzulegen. Dazu ist jeweils nur die entsprechende Länge des Distanzstücks 5, welche mithin jeweils einer
bestimmten Länge des Ständerblechpakets 6 zu-
3 4
geordnet ist, zu wählen. ben 7 durchgreifen, Einbuchtungen der Außenwand
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, wie das Ständerblech- des Maschinengehäuses 3 vorgesehen, deren unterer
paket 6 über Schrauben 7 seitlich neben den Abstiit- Teil 14 vom Maschinenboden 16 ausgeht, und deren
zungen 1 mit dem Gehäuse 3 verschraubt ist. Zwecks oberer, horizontal liegender Teil 12 die Langlöcher 4
besserer Zugänglichkeit der Schrauben 7 sind an den 5 aufweist, so daß die Langlöcher 4 bzw. die Schrau-
Stellen der Langlöcher 4, durch welche die Schrau- ben 7 von außen zugänglich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rotierende elektrische Maschine mit horizontaler Welle und in Lagerschilden angeordneten
Lagern, bei welcher das Maschinengehäuse oben die Montageöffnung für die Baueinheit aus Wicklung
und Ständerblechpaket aufweist und das Ständerblechpaket durch Preßwangen und Spannbolzen zusammengehalten und das Ständergewicht
über die Preßwangen auf das Gehäuse übertragen wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Preßwangen (8) liegen auf in Bodennähe befindlichen, gehäusefesten Abstützungen (1) auf, die jeweils paarweise mit Abstand in Querrichtung angeordnet sind;
die Preßwangen (8) und die Abstützungen (1) weisen genau passende, kreisrund bearbeitete gegenseitige Berührungsflächen auf;
a) die Preßwangen (8) liegen auf in Bodennähe befindlichen, gehäusefesten Abstützungen (1) auf, die jeweils paarweise mit Abstand in Querrichtung angeordnet sind;
die Preßwangen (8) und die Abstützungen (1) weisen genau passende, kreisrund bearbeitete gegenseitige Berührungsflächen auf;
c) die Berührungsflächen der Abstützungen (1) und die Bohrungen (10) zur Aufnahme der
Lagerschilde sind zentrisch zueinander;
d) den Abstützungen (1) sind jeweils in axialer Richtung sich im Maschinengehäuse (3) erstreckende
Langlöcher (4) für die Befestigungsschrauben (7) des Ständerblechpakets (6) zugeordnet.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerblechpaket
(6) durch stirnseitig an die Abstützungen (1) angeschraubte, sich an die Preßwangen anlegende
Distanzstücke (5) in axialer Richtung festgelegt ist.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher
(4) im oberen Teil (12) von vom Maschinenboden (16) ausgehenden Einbuchtungen (12, 14) der
Außenwand des Maschinengehauses (3) angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158211 DE2158211C3 (de) | 1971-11-18 | 1971-11-18 | Rotierende elektrische Maschine |
FR7238833A FR2160398B3 (de) | 1971-11-18 | 1972-11-02 | |
IT3160472A IT970453B (it) | 1971-11-18 | 1972-11-13 | Macchina elettrica rotante con sup porti disposti negli scudi di sup porto nella quale il pacchetto sta torico e inserito nella custodia dall alto |
GB5336472A GB1401509A (en) | 1971-11-18 | 1972-11-17 | Insertion of stator lamination stacks in housings of electrical machines |
US476257A US3916233A (en) | 1971-11-18 | 1974-06-04 | Electrical machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158211 DE2158211C3 (de) | 1971-11-18 | 1971-11-18 | Rotierende elektrische Maschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158211A1 DE2158211A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2158211B2 DE2158211B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2158211C3 true DE2158211C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5825988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712158211 Expired DE2158211C3 (de) | 1971-11-18 | 1971-11-18 | Rotierende elektrische Maschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2158211C3 (de) |
FR (1) | FR2160398B3 (de) |
GB (1) | GB1401509A (de) |
IT (1) | IT970453B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE404739B (sv) * | 1977-03-18 | 1978-10-23 | Asea Ab | Roterande elektrisk maskin |
DE3887481T2 (de) * | 1987-12-11 | 1994-06-23 | Northern Eng Ind | Rotierende elektrische Maschinen. |
-
1971
- 1971-11-18 DE DE19712158211 patent/DE2158211C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-11-02 FR FR7238833A patent/FR2160398B3/fr not_active Expired
- 1972-11-13 IT IT3160472A patent/IT970453B/it active
- 1972-11-17 GB GB5336472A patent/GB1401509A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158211B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2158211A1 (de) | 1973-05-24 |
GB1401509A (en) | 1975-07-16 |
FR2160398A1 (de) | 1973-06-29 |
IT970453B (it) | 1974-04-10 |
FR2160398B3 (de) | 1975-11-28 |
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