DE893065C

DE893065C - Isolatorbefestigung

Info

Publication number: DE893065C
Application number: DEA6990D
Authority: DE
Inventors: Hubert Korndoerfer
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1939-08-20
Filing date: 1939-08-20
Publication date: 1953-10-12

Description

Die Erfindung -betrifft eine Isiolatorbiefiestigung, wobei der Isolator ,einen Befies.tigungsflansch besitzt, ian .dem er mittels Spannklauen iunter Verwendung von Druckstücken gehalten wird.
Es ist b-eka;nmt,dabei den Befestigungsflansch als Ringscheibe von durchweg gleicher Dicke auszuführen, so daß alsio der übergang vom eigentlichen Isolator zum Befestigungsflansch verhältnismäßig scharfwinklig ist. Diese Formgebung des Isolators ist ,aber aus Fertigumgsgründen nachteilig.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachbeil und sieht vor, die als Auflagefläche für -die Druckstücke dienende Fläche des Befestigungsflansches schräg auszuführen und dabei die Druckstück e derart keilförmig auszubilden, daß ihre Auflageflächen für .die Sp@ammldauen zur Isolatorgr undfläche parallel verlaufen und daß ferner zugleich um den Befest#gungsflans,ch ein die Druckstücke mit @umfassen-.der Rinig gelegt wird.
Die Zeichniunig veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung, und zwar ist Fig. i ein Schnitt und Fig. a einte teilweise Draxufsiicht: Der Isiolator i wird ian der schrägen Fläche seines Biefestigungsflansches mittels der keilartig ausgebildeten Druckstücke z und er Spannklauen-3, zu denen die Bolzen G und Muttern 7 gehören, gehalten. Zwischen der Auflagefläche dies Flansches und dien "Druckstücken befindet sich eine niachgiiebige Zwischienlage 5. Um den Isolaatorfl:ansch ist der Rinig 4 gelegt, welcher die Druckstücke 2 mit umfaßt. Die Diruckstücke 2 können iälwch aus einem nachgiebigen Werkstoff, z. B. Kupfer, Aluminium @oid. ,djgl., bestehen. In diiesiem Fall kann auf -die Zwisch,enlalge 5 verzichtet werden. Zur Erhöhung der Anzahl der- Druckstücke kann die Anordnung so getnoffen werden, ,daß jeder Spiannklawe mehrere, z. B. zwei Druckstücke zugeordnet werden, wie in Fig. 2durch die strichpunktiertien Linien g angedeutet ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Isülatorbefestigung, wobei der Isolator einen Befestigungsflansch besitzt, an dem er mittels Spiannklauein unter Vierwendung von Druckstücken gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, diaß -die :als Auflage für die Druckstücke dienende Fläche dies Isolatorflans.ches abgeschrägt ist und idabei die Druckstücke keilförmig ,ausgebildet sind -und daß um den Isolatorflansch eüi die Druckstücke mit umfassender Ring gelegt ist.
2. Isolaborbefestigurg nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Druckstücke aus einem nachgiebigen Werkstoff, z. B. Kupfer, Aluminium oid. @digl., ,gefertigt sind.
3. Isolatorbefestigumg ;nach Anspruch i, da-Üurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke aus .einem unnach,,giebigen Werkstoff biestehen, wobei zwischen ihnen und dem Biefestngungsfl;ansch .einte nachgiebige Zwischenliage@ verwendet Wird. ¢. Isolaborbefcstijung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannklaue mehrere, beispielsweise zwei Druckstöcke zugeordnet sind.