DE966097C - Unterschubfeuerung fuer Dampfkessel - Google Patents

Unterschubfeuerung fuer Dampfkessel

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Publication number
DE966097C
DE966097C DEK22377A DEK0022377A DE966097C DE 966097 C DE966097 C DE 966097C DE K22377 A DEK22377 A DE K22377A DE K0022377 A DEK0022377 A DE K0022377A DE 966097 C DE966097 C DE 966097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
drive
screw
worm
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEK22377A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Hasenzahl
Hans Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kohlenscheidungs GmbH filed Critical Kohlenscheidungs GmbH
Priority to DEK22377A priority Critical patent/DE966097C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE966097C publication Critical patent/DE966097C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements
    • F23K3/14Under-feed arrangements feeding by screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Unterschubfeuerung für Dampfkessel Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterschubfeuerung für Dampfkessel od. dgl., bei welcher der Brennstoff mittels einer Schnecke über den Boden eines Troges entlang gefördert wird, aus dem er über die Länge des Troges verteilt über das an die Trogwan.d sich anschließende Rostbett quillt, und die Untersetzungsgetriebe des Antriebes am Antriebsende der Schnecke zusammen mit dem Antriebsmotor leicht ausbaubar sind.
  • Bei diesen Feuerungen handelt es sich um relativ kleine Einheiten, für die es nicht lohnt, umfangreiche Sicherheitsvorrichtungen, wie Magnetabscheider od. dgl., in die Brennstoffzufuhrvorrichtung einzubauen. Es kommt daher vor, daB mit dem Brennstoff Fremdkörper, wie Eisenstücke, Drahtknäuel od. dgl., in den Trog gelangen, sich zwischen Schnecke und Trog klemmen und die Förderung unterbrechen. Daneben besteht bei derartigen Feuerungen, insbesondere bei ihrer Anwendung an Schiffskesseln, die Aufgabe, einen betriebssicheren Antrieb unter möglichst geringem Platzbedarf zu erzielen, wozu die zwischen dem üblichen Elektromotor und der Schnecke notwendigefi' Untersetzungsgetriebe nahe neben dem Antriebsende der Schnecke angeordnet wurden.
  • Bei den bekannten Feuerungen war die Beseitigung von in@denTrog eingedrungenen Fremdkörpern sehr zeitraubend, da die Antriebsmotoren und Untersetzungsgetriebe erst von ihren Unterstützungskonstruktionen entfernt werden mußten, um die Förderschnecke aus dem Trog herausziehen zu können. Es ist zwar schon eine Unterschubfeuerung vorgeschlagen worden, bei der das Untersetzungsgetriebe, der Motor und das Verbrennungsluftgebläse auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigt sind. Nach Lösen der Kupplung zwischen Untersetzungsgetriebe und Förderschnecke kann das gesamte Aggregat entfernt werden, doch bedarf es hierzu entweder eines Kranes oder einer größeren Anzahl von Bedienungsleuten.
  • Nach der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung dadurch erzielt, daß die Üntersetzungsgetriebe, die lediglich zur Zentrierung bzw. zum Eingriff ihrer Abtriebswelle an den Trog angeflanscht sind, und vorzugsweise auch der Motor gemeinsam auf einer beweglichen Fußstütze parallel zur Schneckenachse schlittenartig verschiebbar gelagert sind.
  • Für den Ausbau der Schnecke ist es somit nur erforderlich, die Verbindung zwischen Schnecken-und Getriebewelle zu lösen. Dann kann die gesamte Antriebsvorrichtung abgezogen und zur Seite verschwenkt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung mit weiteren Einzelheiten in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt die Abb: i teilweise im Schnitt das Brennstoffzuführungsende zu einer Schneckenunterschubfeuerung, Abb. 2 eine Stirnansicht zu Abb. i und Abb. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-B in der Abb. i.
  • Die Bauart und die Betriebsweise von Unterschubfeuerungen mit Zuführung des Brennstoffes mittels Schnecke ist allgemein bekannt. Bei dieser Feuerung rutscht der Brennstoff aus einem Behälter i der Förderschnecke 2 zu und wird von ihr in den Fördertrog i i bzw. in den Feuerraum gefördert. Die Schnecke wird von einem Elektromotor 3 angetrieben. Hierzu treibt der Motor 3 über Treibriemen oder Ketten 17 zunächst ein Flüssigkeitsgetriebe 4, das in seiner Abtriebsdrehzahl regelbar, vorzugsweise stufenlos regelbar ist. Gleichachsig zum Flüssigkeitsgetriebe und von ihm angetrieben ist ein sogenanntes Cyclo-Reduziergetriebe 5, welches ein gleichbleibendes Übersetzungsverhältnis haben kann, angeordnet, dessen axiale Abtriebswelle 6 mittels einer Hülse 7 und mit Nuten bzw. Federn 9 in einen Schaft 18 eingreift. Der Schaft 18 ist in Kugellagern od. dgl. gelagert, die von dem Lagergehäuse getragen werden. Der Lagerraum ist durch die Lagerschilde io mittels der Schrauben 12 abgedichtet. Am Schneckentrog i i ist das Lagergehäuse i9 befestigt, zusammen mit einer Glocke 2o, die ihrerseits das Reduziergetriebe 5 trägt.
  • Das Flüssigkeitsgetriebe 4 und der Elektromotor 3 werden von einer Platte 13 getragen. Sie liegt auf Stützen 14, die ihrerseits von einer Hülse 15 getragen werden, welche verschiebbar auf einer fest verankerten Gleitschiene 16 ruht. Die Glocke 2o trägt einen Bock 21, durch den eine mit Handhebel versehene Abdrüclschraube 22 ragt. Das Ende dieser Schraube drückt in eine Einkerbung der Fläche 23, welche durch Leisten 24 begrenzt ist.
  • Der Schaft 18 endet auf seiner Rückseite in Gestalt einer Leiste 25, die in eine entsprechende Ausnehmung im Wellenende 26 der Schnecke :2 eingreift. Ein Bolzen 27 hält den Schaft 18 mit der Welle 2 zusammen. Eine auf das Wellenende aufgesetzte Scheibe 28 schließt die Brennstoffkammer gegen die Wellenlagerung ab.
  • Im Fall, daß ein mit dem Brennstoff eingebrachter Fremdkörper sich zwischen Schnecke und Trog klemmen und damit die Förderschnecke stillsetzen sollte oder die Förderschnecke erneuert werden müßte, werden bei der neuen Einrichtung die Schrauben 12 bzw. ihre Muttern entfernt. Durch Anziehen der Druckschraube 2a wird dann der gesamte Antrieb auf der Gleitschiene 16 verschoben, wobei die Schnecke 2 so weit aus dem Trog i i gezogen wird, daß der Bolzen 27 entfernt werden kann. Durch weiteres Abdrücken wird dann der Schaft 18 aus seinem Eingriff in die Welle-, gezogen. Nun wird der gesamte Antrieb um die Achse der Gleitschiene 16- zur Seite bis in die strichpunktiert eingezeichnete Lage geschwenkt. Damit ist Platz freigegeben, um die Schnecke :2 axial herausziehen zu können. Der Zusammenbau der Einrichtung wird dann in umgekehrter keihenfolge durchgeführt. In der Regel genügt bei Verklemmung der Schnecke das Lösen der Schrauben 12 und das Abdrücken des Antriebes um wenige Millimeter allein schon, um die Verklemmung zu beheben, wobei man es der Schnecke überlassen kann, den Fremdkörper aus dem Trog in den Feuerraum herauszupressen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterschubfeuerung für Dampfkessel od. dgl., bei welcher der Brennstoff mittels einer Schnecke über dem Boden eines Troges entlang gefördert wird, aus dem er, über die Länge des Troges verteilt, über das an die Trogwand sich anschließende Rostbett quillt, und die Untersetzungsgetriebe des Antriebes am Antriebsende der Schnecke zusammen mit dem Antriebsmotor leicht ausbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungsgetriebe, die lediglich zur Zentrierung bzw. zum Eingriff ihrer Abtriebswelle an den Trog angeflanscht sind, und vorzugsweise auch der Motor gemeinsam auf einer beweglichen Fußstütze parallel zur Schneckenachse schlittenartig verschiebbar gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 5o2 633; USA.-Patentschriften Nr. 1985 123, 2 203 844, 2 410 529.
DEK22377A 1954-05-29 1954-05-29 Unterschubfeuerung fuer Dampfkessel Expired DE966097C (de)

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DEK22377A DE966097C (de) 1954-05-29 1954-05-29 Unterschubfeuerung fuer Dampfkessel

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DEK22377A DE966097C (de) 1954-05-29 1954-05-29 Unterschubfeuerung fuer Dampfkessel

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DE966097C true DE966097C (de) 1957-07-11

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DEK22377A Expired DE966097C (de) 1954-05-29 1954-05-29 Unterschubfeuerung fuer Dampfkessel

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DE (1) DE966097C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1985123A (en) * 1932-03-18 1934-12-18 Albert E Weaver Stoker drive
GB502633A (en) * 1938-01-21 1939-03-22 Hope S Heating & Lighting Ltd Improvements relating to mechanical stokers for furnaces
US2203844A (en) * 1938-08-18 1940-06-11 Gerald L Canfield Coal stoker
US2410529A (en) * 1944-10-19 1946-11-05 Pennsylvania Railroad Co Stoker

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