DE721356C - Foerderschnecke fuer den axialen Austrag des Foerdergutes an ihrem Ende - Google Patents

Foerderschnecke fuer den axialen Austrag des Foerdergutes an ihrem Ende

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DE721356C
DE721356C DEL105537D DEL0105537D DE721356C DE 721356 C DE721356 C DE 721356C DE L105537 D DEL105537 D DE L105537D DE L0105537 D DEL0105537 D DE L0105537D DE 721356 C DE721356 C DE 721356C
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Germany
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screw
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discharge
axial discharge
conveyor screw
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Application number
DEL105537D
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English (en)
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Hans Luettke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/32Adaptations of bearings or couplings for supporting and connecting screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Förderschnecke für den axialen Austrag des Fördergutes an ihrem Ende Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung der Transportschnecken zum Fördern von Schnittgütern, Flüssigkeiten usw., bei denen der Austrag :des Fördergutes zur Beschickung irgendwelcher Vorrichtungen, wie Becherwerke, Mühlen, Blasleitungen, oder zum Füllen von Silos möglichst axial am Ende erfolgen soll.
  • Das Lager am Ende der Schneckenwelle läßt bei den bisher üblichen Konstruktionen diese erwünschte Entleerung am Ende der Schnecke in axialer Richtung nicht zu. Man ist gezwungen, das Gut senkrecht nach unten durch einen Stutzen aus dem Schneckentrog austreten zu lassen. Der zu beschickende Apparat muß mit seinem Einlauf also unter dem Austragstutzen der Schnecke angeordnet werden, wodurch auch bei Überleitung des Fördergutes in eine andere Transportschnecke eine gewisse Bauhöhe erforderlich ist.
  • Es ist auch bekannt, kurz vor dem Ende der Schnecke sog. Mittellager oder Hängelager einzubauen, die zwar die unmittelbare Entleerung des Fördergutes axial aus der Förderschnecke in den zu beschickenden Apparat zulassen, die ,aber den Förderquerschnitt der Schnecke nachteilig verengen und das Schneckengewinde unterbrechen, so daß Anstauungen des Fördergutes an dieser Stelle mit den unliebsamen Wirkungen hervorgerufen werden.
  • Bei kurzen Zuteilerschnecken ordnet man die Schnecke in dem Schneckentrog oder dem Schneckenrohr fliegend an und lagert die Schneckenwelle in zwei kräftigen Lagern außerhalb des Troges oder Rohres. Hierdurch ergibt sich eine lange Bauart der Vorrichtung und eine ungleichmäßige, ungünstige Belastung der Lager und der Welle. Ferner muß die frei in das Rohr .oder den Trog hinausragende Welle stark ausgebildet sein, um Verbiegungen durch die Einwirkung des Fördergutes zu verhindern.
  • An einem Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung das Wesentliche der Erfindung dargelegt. Im Horizontalschnitt liegt die Transportschnecke 3 in einem feststehenden Schneckenrohr q., das stirnseitig direkt an den Schlot eines Becherwerkes angeschlossen ist. Das Ende der Schnecken welle ruht in der Nabe eines Schneckenkopfes i, dessen äußerer Mantel das Ende des feststehenden Schneckenrohres auf einer bestimmten Länge umschließt. Der radähnlich ausgebildete Schneckenkopf liegt drehbar in einem Wälzlager a. Die Schneckengänge im Schneckenkopf bilden im direkten Anschluß bei gleicher Steigung .eine Verlängerung der Schneckengänge auf der Welle 3. Nach Art der Speichen in einem Rad ergeben die Schneckenflügel in .dem Schneckenkopf die Verbindung zwischen Nabe und Außenmantel. Der Innendurchmesser des Mantels ist zweckmäßig nach der Austragseite hin erweitert, so daß der Austrag des Fördergutes verbessert wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die Förderschnecke nach dem Erfindungsgedanken das Färdergut axial direkt in den Schlot des Becherwerkes einschiebt. Der Förderquerschnitt wird hier durch kein Lager verengt. Hiergegen findet bei der neuen Vorrichtung sogar zum Austragende hin noch eine Erweiteruv des lichten Förderquerschnittes der Schnecke statt. Während die Schneckenwelle 3 nur einmal in dem Gleitlager an dem einen Ende ,gelagert ist, erhält sie an dem Ende der Austragseite eine sichere Unterstützung in dem Schneckenkopf, mit dem sie fest verschraubt ist.
  • Die Förderschnecke 3 kann auch eingängig ausgebildet werden oder aus :einzelnen Schneckenmessern bestehen. Im Schneckenkopf kann auch unabhängig von der Gangzahl der Schnecke 3 eine größere Anzahl Schneckenflügel angebracht sein.
  • Das Ausführungsbeispiel läßt erkennen, daß .es möglich ist, eine Förderschnecke nach der Erfindung ohne Höhenunterschied mit ihrem Austragende seitwärts an eine andere Transportschnecke anzuschließen, so daß neuerdings die Förderung des Gutes mit Transportschnecken horizontal im rechtwinkligen Abzweig möglich ist, ohne daß der Auslauf der einen Schnecke über den Einlauf der abzweigenden Transportschnecke zu liegen braucht.

Claims (1)

  1. PATIINTANSPRUCII Förderschnecke für den axialen Austrag des Fördergutes an ihrem Ende, gekennzeichnet durch eine außerhalb des Förderquerschnittes drehbar gelagerte Endunterstützung der Schneckenwelle, bei der der freie Förderquerschnitt der Schnecke nicht verengt, sondern zur Austragseite hin sich erweitert und die Schneckengänge in fortlaufender Windung bis an das Ende der Schneckenwelle durchgeführt sind.
DEL105537D 1941-10-02 1941-10-02 Foerderschnecke fuer den axialen Austrag des Foerdergutes an ihrem Ende Expired DE721356C (de)

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