DE481333C - Foerdervorrichtung fuer mechanische Feuerungen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer mechanische Feuerungen

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DE481333C
DE481333C DEST42645D DEST042645D DE481333C DE 481333 C DE481333 C DE 481333C DE ST42645 D DEST42645 D DE ST42645D DE ST042645 D DEST042645 D DE ST042645D DE 481333 C DE481333 C DE 481333C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/04Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for locomotive boiler furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für mechanische Feuerungen Gegenstand der Erfindung ist eine Fördervorrichtung--für mechanische Feuerungen mit einer Schnecke, die an einem Teile ihres Gewindes zahnartige Vorsprünge trägt. Gemäß der Erfindung ist der Halbmesser der Vorsprünge größer als der Halbmesser der Schnecke.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Schnekken am Umfang einzukerben- und die eingekerbten Teile umzubiegen, so daß zahnartige, zerkleinernd auf zu große Stücke wirkende Vorsprünge entstehen. Solche Vorsprünge wurden aber bisher stets innerhalb des Umfangs der Schnecke ausgebildet, d. h. sie sprangen nicht über dem Umfang hervor. Dadurch nun, daß gemäß der Erfindung der Halbmesser der Vorsprünge größer gemacht wird als der der Schnecke, entsteht durch die Vorsprünge gewissermaßen eine zweite Schnecke. Die Vorsprünge wirken dann nicht nur brechend, sondern auch fördernd.
  • Die Förderwirkung läßt sich noch steigern, indem man die axiale Entfernung der Vorsprünge größer macht als die Steigung der Förderschnecke selbst. Zweckmäßig werden die Vorsprünge so angeordnet, daß sie zu je zweien einander beiderseits der Gewindeachse gegenüberstehen, um einseitige Kräfte auf die Schneckenwelle zu vermeiden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Lokomotivbeschickungsanlage dargestellt.
  • Abb. x zeigt in Zusammenstellung die auf der Lokomotive, Abb. 2 die auf dem Tender befindlichen Teile der Fördervorrichtung; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z.
  • Die Fördervorrichtung gibt die Kohle an einen Krümmer =g ab, der durch einen Ausschnitt im Rost zwischen dem Rostträger 16 und der Rückwand zo der am Rahmen 15 befestigten Feuerkiste eingeführt ist: Der Krümmer ist nach oben trichterartig erweitert und läßt die Kohle über eine Platte 2= auf den Rost fallen, während sie von einem durch eine Leitung 27 mit Absperrventil 26 gespeisten Düsenkopf 23 mit Dampf besprüht wird.
  • Der Krimmer =g geht nach hinten in die Förderleitung 1q. über, in der eine Schnecke 18 arbeitet.
  • Die Schnecke hat am Vorderende einen Gewindegang 35, derheine größere Gangzahl als der übrige Teil der Schnecke hat. Die Einrichtung, die keinen Teil der Erfindung bildet, bezweckt, eine ständige Förderung der Kohle zu bewirken. Die erwähnte größere Gangzahl der Schnecke am Vorderende wird durch einen zweiten Gewindegang 35 erreicht, der zwischen die Gänge des normalen Gewindes eingefügt ist und eine Länge von etwa Dreiviertel eines Ganges der Förderschnecke 18 hat.
  • Eine Klappe 12 im Führerhausboden gestattet den Zugang zur Förderleitung 1q.. Der Tender ist durch Kupplung 43 mit der Lokomotive verbunden. Ein Trog 45 ist unter dem Kohlenraum 47 des Tenders angeordnet und nimmt eine Förderschnecke 46 auf, die von einer Welle 48 aus angetrieben wird. Im hinteren Teil der Förderschnecke sind ihre Gänge mit Zähnen 6o besetzt, die größeren Halbmesser haben als die Schneckengänge und, wie Abb. 2 zeigt, so angeordnet sind, daß sie sich bei jedem zweiten Gang in gleicher Lage befinden, während die Zähne der dazwischenliegenden Gänge zu ihnen um i8o° versetzt sind (Abb. 3). Bei dieser Anordnung bilden die Zähne 6o eine zweite. Schnecke von erheblich größerer Steigung und größerem Durchmesser als die Gänge der Förderschnecke 46. Wie Abb. 3 zeigt, sind die Zähne an der in der Drehrichtung vorderen Kante 61 geschärft und abgesetzt. Die abgesetzten Kanten drängen die Kohlenstücke gegen die Trogwand und zerbeißen sie gewissermaßen, außerdem wirken sie nockenartig, indem sie große Kohlenstücke heben und verschieben, um der Schnecke zu ermöglichen, sie axial zu fördern. Die gegenseitige Lage der Zähne ist beliebig, ihre Entfernung muß aber immer so groß sein, daß sie imstande sind, größere Kohlenstücke zu erfassen und axial weiterzuschieben.
  • Der Trog ist vorn durch eine Platte 55 mit einem Brecher 54 abgeschlossen. An dem-Brecher wird die Kohle, die die Schnecke 46 fördert, so weit zerkleinert, daß sie durch den Ausschnitt der Platte 55 in den Raum der Zwischenschnecke 56 übergehen kann. Der Teil der Schnecke 56, der in der Nähe des Brechers 5¢ liegt, ist voll, d. h. ohne die Zähne 6o, und mit verdickten Gängen ausgebildet. Die Welle der Schnecke 46 treibt durch ein Universalgelenk 37', das in einem kugelförmig erweiterten Rohr liegt, die Welle 41 derZwischenschnecke 56, die durch ein zweites Universalgelenk 37 in dem Kugelgelenk 38 mit der Welle der Förderschnecke 18 auf der Lokomotive gekuppelt ist. In dieser Weise können sich nicht nur die Wellen der Schnecken, sondern auch ihre Rohre jeder Verstellung zwischen Lokomotive und Tender anpassen.
  • Die Feuerung fördert die Kohle aus dem Tender, zerkleinert sie am Brecher 54 und bringt sie unter der Einwirkung des Doppelgangs 35 am Vorderende der Schnecke 18 durch den Krümmer ig zum Mündungstrichter 2o, aus dem sie in ununterbrochenem Strom austritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung für mechanische Feuerungen mit einer Schnecke, die an einem Teil ihres Gewindes Vorsprünge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6o) größeren Halbmesser haben als die Gewindegänge der Schnecke (q.6).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch - gekennzeichnet, daß die axiale Entfernung der Vorsprünge größer ist als die Steigung der Förderschnecke.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei auf dem Schneckengang benachbarte Vorsprünge einander beiderseits der Gewindeachse gegenüberstehen.
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