AT98199B - Unterwindfeuerung. - Google Patents

Unterwindfeuerung.

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AT98199B
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Vojtech Seidner
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Vojtech Seidner
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  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Unterwindfeuerung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Unterwindfeuerungen, bei denen die Windkammern zum Ausblasen der Asche in bekannter Weise vorn und hinten mit der Windleitung verbunden sind. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass für jedes Windzuführungsrohr ein von der Hauptwindleitung abzweigender Doppelkrümmer vorn am   Feuergeschränk   vorgesehen ist, dessen eines Knie in das Windzuführungsrohr und dessen anderes Knie in die Windkammer mündet. 



   Ein Ausführungsbeispiel einer   Unterwindfeuerungsanlage   nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 im lotrechten Längsschnitt veranschaulicht, Fig. 2 zeigt die Lagerung der Rostkammerteile im Querschnitt. 



   Es sind mehrere, nach dem längs geteilten Aschenfall   a   parallel nebeneinander und in der Längsrichtung verlaufende Rohre b angeordnet, durch welche die Verbrennungsluft über die Krümmer d von hinten unter den Rost eintritt und welchen zwecks besserer Saugwirkung   düsenartig   verengte Rohrstücke g 
 EMI1.1 
 und gegen die beiden Seiten zu stufenartig emporsteigende Oberfläche besitzen und im Winkel gruppenweise zueinander geneigte im Querschnitt keilförmige Öffnungen aufweisen. 



   Bei der Ausführung der Feuerung nach dem Patente Nr. 92933 besteht bereits der Vorteil, dass die von unten, d. h. vom Feuerbrückenende aus, unter den Rost unter Druck zuströmende Luft die Asche nach vorn gegen die Tür zu fegt, so dass jene leicht entfernt werden kann. Zum Zwecke der Aschenentleerung muss jedoch auch bei dieser Einrichtung die Luftzuführung unterbrochen werden, wodurch der Betrieb gestört wird. 



   Nach der Erfindung kann nun die Aschenentleerung ohne Unterbrechung der Luftzufuhr durchgeführt werden. Zu diesem Zweck ist vorn an der Feuerungstür für jedes Luftzuführungsrohr b ein 
 EMI1.2 
 in Fig. 1 gezeichneten Lage der Druckluft den Zutritt zum oberen Knie      absperrt, dagegen zum unteren Knie   l0.   freilässt, so dass die Druckluft frei in das Rohr b einströmen kann. 



   Soll nun die im Aschenfall angesammelte Asche entfernt werden, so wird die Klappe n z. B. mittels eines gewiehtbelasteten Hebels p in die gestrichelt gezeichnete Lage umgeworfen, so dass die Druckluft gezwungen wird, von vorn durch das obere Knie      und das Verbindungsrohr   m   in den Aschenfall a einzudringen. Gleichzeitig wird mittels der Randstange r die einen Teil der Mantelfläche des Krümmers   d   bildende und um den Zapfen o verschwenkbare Klappe      in der Pfeilrichtung verschwenkt, so dass die Asche aus dem Aschenfall herausgeblasen wird, ohne dass die Windzufuhr unterbrochen werden muss. 



  Sodann kann durch Umstellen der Klappe      und Umwerfen der Klappe n in die ursprüngliche Lage sofort der normale Betrieb fortgesetzt werden, so dass die Feuerung nicht die mindeste Abkühlung erleidet, wie es bei bis jetzt bekannten Vorrichtungen unvermeidlich war. 



   Wie Fig. 2 zeigt, sind die Rostkammerteile f an ihren unteren Flächen derart ausgeschnitten, dass sie auf Längsträgern t frei aufliegen, daher leicht und rasch einzelweise eingelegt bzw. entfernt oder ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Unterwindfeuerung, bei welcher die Windkanunein zum Ausblasen der Asche vorn und hinten mk der Windleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Windzuführungsrohr (b) ein von der Hauptwindleitung (1) abzweigender Doppelkrümmer (k) vorn am Feuergeschränk vorgesehen EMI2.1 kammer (a) mündet und zwischen den beiden Rohrknies eine verdrehbare Klappe angeordnet ist. so dass durch Verstellen der Klappe gleichzeitig der Zutritt der Druckluft in das Windzuführungsrohr ab- gesperrt und in den Windkasten freigegeben wird, um die in dem Windkasten angesammelte Asche herausblasen zu können, ohne die Windzufuhr abzustellen. EMI2.2
AT98199D 1919-12-16 1919-12-16 Unterwindfeuerung. AT98199B (de)

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