AT56197B - Vorrichtung zum Begrenzen von Kohlenstaubexplosionen. - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen von Kohlenstaubexplosionen.

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AT56197B
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coal dust
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limiting
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Hermann Kruskopf
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Hermann Kruskopf
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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Begrenzen von   Kohlenstaubexplosionen.   



   Aus Versuchen der französischen Versuchsstrecke in Liévin ist es bekannt geworden, dass man   Kohlenstaubexplosionen   in ihrem Fortschreiten hindern kann, wenn plötzlich eine bestimmte Wassermenge in die heissen Gase geschleudert wird. Zu diesem Zweck wurden auf der Versuchsstrecke an der First Gefässe auf Brettern der Zimmerung aufgestellt, derart, dass der der eigentlichen Explosionsflamme vorausgehende Luftdruck die Behälter von den Brettern warf. worauf durch den Luftstrom der Inhalt weit in die Strecke verspritzt wurde. Dieser Vorgang spielt sich in 
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 keine Zeit   übrig   ist. Die Wassermenge muss vielmehr bereitstehen, damit sofort bei dem Eintreten des vorausgehenden Luftstromes das Wasser   umhergeschleudert   werden kann.

   Es erscheint unmöglich, den gewünschten Zweck des   Ablöschens   der Flamme durch aus Düsen oder Rohrleitungen austretenden Wassermengen zu erreichen, da die Menge des Wassers unzureichend sein würde. 



   Die geschilderte Versuchsvorrichtung ist für den praktischen Grubenbetrieb in ihrer Anordnung zu   kompliziert   und bildet auch eine stete   Gefahr für Forderstorungen   und für die 
 EMI1.2 
 sein.   Dieser Rhmen kann @ürflügelähnlich ausgebildet sein.   d. h. schwebend an der einen sens-   rechten Rahmenseite   oben und unten mit   Spurzapfen   gelagert sein.   Die Gefässe   sind bei zurückgeschlagener Tür mit lose hängenden Seilen an dem Stoss befestigt. welche Seile sich bei aufschlagender Tür spannen und die Gefässe aus ihrer normalen Lage   bewegen. Die Bewegung der   Tür wird durch den der Explosionsflamme vorausgehenden starken Luftzug   bewirkt. we) cher   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Rahmen It mit den Gefässen f werden zu beiden Seiten der Fördergeleise angeordnet, und zwar können auch mehrere Rahmen hintereinander aufgestellt werden. Um den Platz für diese Anordnung zu gewinnen, kann ein Stempel   aus der Stempelreihe   entfernt und durch die Strebe cl des Rahmens ersetzt werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, tritt der der Explosionsflamme vorausgehende Luftzug in der Richtung des Pfeiles in die Strecke. Er belastet hiebei die   ihm   entgegenstehenden Flächen m und n der Rahmen h und dreht die Türrahmen um die 
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   Die Vorrichtung stört, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in ihrer Anordnung in keiner Weise das Passieren der   Kohlenzüge   o. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Begrenzung von Kohlenstaubexplosionen, bei welcher durch den der Explosionsflamme vorausgehender Luftzug aus Gefässen.   flammenlöschende   Flüssigkeit verspritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die   Gefässe   in einem nach Art einer Tür drehbaren Rahmen angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefässe offen und kippbar in diesem Rahmen übereinander angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippgefässe mit Vorrichtungen versehen sind, welche beim Aufschlagen der Tiir die Gefässe zum Kippen bringen.
AT56197D 1911-02-04 1912-01-12 Vorrichtung zum Begrenzen von Kohlenstaubexplosionen. AT56197B (de)

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