DE965924C - Verfahren zur Perlpolymerisation von Styrol oder seinen Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Perlpolymerisation von Styrol oder seinen DerivatenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 27. JUNI 1957
D 1020s IVb/ sp c
Die Erfindung betrifft die Polymerisation von Styrolverbindungen nach der Methode der Suspensionsoder Perlpolymerisation. Unter Styrolverbindungen
sind im folgenden Styrol und seine Derivate verstanden, welche durch Substitution von einem oder mehreren
Kernwasserstoffatomen durch Halogenatome oder aliphatische Reste mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen
erhalten wurden. Beispiele derartiger Styrolverbindungen sind die Chlorstyrole, Methylstyrole,
Dimethyistyrole und Divinylbenzole. Der Ausdruck Polymerisation schließt sowohl die Polymerisation
einer einzelnen Styrolverbindung und dadurch verursachte Erzeugung homogener Polymerisate wie die
Mischpolymerisation einer Sryrolverbindung mit einer
davon verschiedenen Styrolverbindung oder mit einer anderen für die Mischpolymerisation geeigneten Verbindung
ein, wodurch Mischpolymerisate entstehen. Andere monomere Verbindungen, welche sich zusammen
mit Styrolverbindungen, im besonderen Styrol, polymerisieren lassen, sind bekannt uad sind
z. B. Butadien, Methylacrylsäuremethylester und Acrylnitril.
Es ist bekannt, daß bei der Polymerisation von Styrol in einer wäßrigen Dispersion des Monomeren
als gesonderte Kügelchen mittels Bewegung das sich ergebende Polymerisat in Gestalt von voneinander
getrennten Teilchen oder »Perlen« anfällt. Bei der Vornahme einer derartigen Polymerisation ist es
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wesentlich, die Dispersion sowohl zu Beginn wie beim Fortschreiten der Polymerisation im stabilen Zustand
zu erhalten, d. h., die Kügelchen dürfen nicht unter Bildung von zu großen Manomerteilchen ineinander
fließen, damit Polymerisatperlen von geeigneter Größe entstehen. Die Kügelchen dürfen sich auch nicht
unter Erzeugung von beständigen Emulsionen, aus denen das gebildete Polymerisat durch Fällung gewonnen
werden muß, aufteilen. Infolgedessen pflegt ίο man das Verfahren zur Perlpolymerisation in mit geeigneten
Rührvorrichtungen versehenen Gefäßen vorzunehmen, wodurch das Monomere in der wäßrigen
Phase in Dispersion gehalten wird, und sieht von dem Zusatz von Emulgierungsmittehi, die möglicherweise
zu einem emulgierten System führen, ab.
Bei der praktischen Durchführung setzt man der bewegten Dispersion Suspensionsstabilisierungsmittel
zu, um das zu polymerisierende Monomere durch die ganze wäßrige Phase hindurch in Dispersion zu halten,
ao Man hat bereits vorgeschlagen, als Mittel zur Suspensionsstabilisierung feinverteilte anorganische Verbindungen,
z. B. Kaolin, Talkum, Bariumsulfat, Kieselgur, Aluminiumoxyd und Tricalciumphosphat, zu
verwenden. Von diesen anorganischen Stabilisierungsmitteln braucht man zur Erzeugung von beständigen
Suspensionen jedoch relativ große Mengen, beispielsweise 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das angewendete
monomere Material. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, daß eine verhältnismäßig große Menge des anorganischen
Materials während des Polymerisationsvorgangs in die erzeugten Polymerisatteilchen eingeschlossen
wird, wodurch die physikalischen Eigenschaften des Endproduktes ungünstig beeinflußt
werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues anorganisches Suspensionsstabilisierungsmittel für die
Anwendung in dem Verfahren zur Perlpolymerisation von Styrolverbindungen vorzusehen, wobei ferner das
Stabilisierungsmittel in Konzentrationen von weniger als 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu Beginn in
dem System anwesende monomere Material, seine Wirkung ausübt.
Es wurde festgestellt, daß feinverteiltes Zinksulfid
ein gutes Stabilisierungsmittel für Suspensionen bei
der Perlpolymerisation von Styrolverbindungen und daß es in verhältnismäßig niedrigen Konzentrationen
wirkungsvoll ist.
Demnach ist das Verfahren zur Perlpolymerisation von Styrolverbindungen erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß man monomeres, eine Styrolverbindung enthaltendes Material in wäßriger Suspension
in Anwesenheit von feinverteiltem Zinksulfid als Stabilisierungsmittel für die Suspension polymerisiert.
Die Polymerisation wird zweckmäßig zwischen 60 und 160° bewirkt. Temperaturen außerhalb dieses
Bereichs lassen sich anwenden, doch geht die Polymerisation unterhalb 60° bei den meisten Styrolverbindungen
ziemlich langsam vonstatten. Werden Temperaturen in der Nähe von ioo° und darüber
für die Polymerisation angewendet, ist es notwendig, bei Überatmosphärendruck zu arbeiten, um die
wäßrige Suspension in flüssigem Zustand zu erhalten.
Beispielsweise ist der Siedepunkt des Styrol-Wasser-Azeotrops bei Atmospharendruck 92°; daher ist die
Anwendung von Überdruck bei höheren Temperaturen während der Polymerisation von Styrol nach dem
erfindungsmäßigen Verfahren erforderlich.
Die Polymerisationsgeschwindigkeit läßt sich durch einen Polymerisationskatalysator, der in dem monomeren
Material löslich ist, beschleunigen. Derartige Katalysatoren sind in der Technik bekannt. Als
Beispiele mögen organische Peroxyde, wie Benzoylperoxyd, genannt werden. Der pn-Wert der Suspension
des Monomeren kannin weiten Grenzen schwanken. Es soll jedoch nicht so sauer oder so alkalisch gearbeitet
werden, daß dadurch eine Zersetzung oder ein Unwirksamwerden irgendeines der Reaktionsteilnehmer oder der Bestandteile des Polymerisationsumsetzungsgemisches
hervorgerufen wird. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Polymerisation in einer wäßrigen Suspension vorzunehmen, deren pH
im wesentlichen im neutralen Gebiet, d. h. innerhalb der Spanne von 5 bis 9, hegt.
Man kann das feinverteilte Zinksulfid: der wäßrigen Suspension entweder vor oder nach dem Zusatz des
die Styrolverbindung enthaltenden monomeren Materials zufügen. Vorzugsweise erzeugt man das feinverteilte
Zinksulfid aus der wäßrigen Lösung eines Zinksalzes und benutzt die sich ergebende wäßrige
Zinksulfidsuspension als die wäßrige Phase für die Perlpolymerisation.
Das feinverteilte Zinksulfid kann man auf irgendeine behebige Weise herstellen, vorausgesetzt, daß
die anfallenden Teilchen die richtige Größe besitzen, um als Suspensionsstabilisierungsmittel zu wirken.
Zweckmäßig stellt man das feinverteilte Zinksulfid dadurch her, daß man ein lösliches Sulfidsalz, z. B.
Natriumsulfid, zu der Lösung eines löslichen Zinksalzes gibt. Man kann aber auch derart verfahren,
daß man Schwefelwasserstoff in eine wäßrige Lösung eines löslichen Zinksalzes einleitet.
Die Menge des als Suspensionsstabilisierungsmittel in der wäßrigen Suspension anwesenden Zinksulfids
kann sehr verschieden sein. Es ist jedoch angebracht, eine möglichst kleine Konzentration zur Anwendung
zu bringen, um die von den gebildeten Polymerisatpartikeln möglicherweise eingeschlossene Menge soweit
wie möglich zu verringern. Der Vorteil des erfindungsgemäßigen Verfahrens besteht darin, daß
Konzentrationen des Suspensionsstabihsierungsmittels, welche unterhalb 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
anwesende Monomere, genügen, um die Suspension zu stabilisieren. Die bevorzugte Konzentration liegt
im Bereiche von ο,οΐ bis i°/0 des ursprünglich anwesenden
monomeren Materials, ausgedrückt in Gramm, bezogen auf 100 ecm des letzteren.
Das Verhältnis von Monomeren zu Wasser kann sehr verschieden sein. Es wird jedoch vorgezogen,
mit einem Verhältnis des Monomeren zu Wasser im Bereich von 1:1 bis 1:10 und im allgemeinen von
ungefähr 1: 2 zu arbeiten.
Die Teilchengröße und die Beschaffenheit des durch die Suspensions- oder Perlpolymerisation erzeugten
Polymerisats hängt von den verschiedenen veränderbaren Bedingungen, beispielsweise dem Grade der
Bewegung der Dispersion, dem Verhältnis von Monomeren
zum Wasser, der Polymerisationstemperatur, der Konzentration des verwendeten Polymerisationskatalysators und der Menge und der Teilchengröße
des anorganischen Suspensionsstabilisierungsmittels, ab. Es wurde nun noch weiter beobachtet, daß die
Teilchengröße und die Güte des erfindungsgemäß erzeugten Polymerisats und im besonderen die Beständigkeit
der Suspension des Monomeren durch die
ίο Zugabe von kleinen Mengen von oberflächenaktiven
oder emulgierenden Mitteln zu der wäßrigen Suspension geregelt werden kann. Unter oberflächenaktiven
oder emulgierenden Mitteln sind solche organische Verbindungen zu verstehen, welche, in Wasser aufgelöst,
die Eigenschaft besitzen, ihre Oberflächenspannung zu ändern. Derartige Verbindungen weisen
eine organophile in Verbindung mit einer hydrophilen Gruppe auf. Besonders brauchbare oberflächenaktive
Mittel sind organische Sulfate und Sulfonate, welche durch die -Einführung von Schwefelsäureresten oder
durch Sulfonierung von Alkoholen und Kohlenwasserstoffen erhalten werden; Alkalisulfitanlagerungsprodukte
von neutralen Estern von ungesättigten Polycarbonsäuren; alkylaromatische Sulfonate und Arylalkylpolyäther
von Sulfonaten, wie sie durch Sulfonierung der Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd
und Alkylphenolen sich darstellen lassen.
Die Gegenwart von geringen Mengen einer oberflächenaktiven oder emulgierenden Substanz in der
zu polymerisierenden Suspension nach der Erfindung kann die Größe der erzeugten Polymerisatteilchen verändern
und die Beständigkeit der Suspension erhöhen, besonders wenn hohe Temperaturen zur Anwendung
gelangen.
Schon sehr kleine Mengen der oberflächenaktiven oder emulgierenden Mittel bringen die obenerwähnten
Wirkungen hervor. Es ist wesentlich, daß der Zusatz nicht in einer so großen Menge geschieht, daß Emulgierung
des Wassers mit der Styrolverbindung unter Bildung einer wirklichen Emulsion im Gegensatz zu
einer Suspension, in welcher die dispergierten Teilchen durch die Bewegung in Suspension gehalten werden,
eintritt. Im allgemeinen sollte die Menge des zugesetzten Mittels nicht mehr als 10%, bezogen auf
das Gewicht des angewendeten Zinksulfids, betragen. Mengen, welche erheblich unterhalb dieser Menge
liegen, können das erfindungsmäßige Verfahren der Suspensionspolymerisation in nützlicher Weise verbessern.
Die folgenden Beispiele sollen die Herstellung und Verwendung des Zinksulfids als Stabilisierungsmittel
für Suspensionen nach der Erfindung erläutern.
0,37 g Natriumsulfid (Na2S · 9 H2O) wurden in
150 cm3 Wasser gelöst und unter Umrühren einer Lösung von 0,66 g Zinksulfat (ZnSO4 ·η H2O) in
150 cm3 Wasser bei 20° in einem Rundkolben von 500 cm3 zugesetzt. 150 cm3 Styrol, das 0,6 g Benzoylperoxyd
enthielt, wurden zu der Zinksulridsuspension gegeben, so daß 0,10 g auf 100 cm3 Styrol vorhanden
waren. Das Gemisch wurde auf 80° erhitzt, wobei mit großer Geschwindigkeit umgerührt wurde, bis die
Polymerisation beendet war. Das erhaltene Polymerisat hatte die Gestalt von Perlen mit 0,075 bis
1,5 mm Durchmesser.
Im Beispiel 1 ist die Perlpolymerisation von Styrol in Anwesenheit von 0,10 g Zinksulfid auf 100 cm8
Styrol geschildert. Dieses Beispiel wurde unter Anwendung der gleichen Mengen Styrol und Wasser
wiederholt, nur waren 0,04 g Zinksulfid auf 100 cm3 Styrol zugegen. Das Styrolpolymerisat wurde wiederum
in der Form von Perlen gewonnen, deren Durchmesser jedoch um ein geringes größer wären als die
nach Beispiel 1 erhaltenen.
300 cm3 einer o,oi%igen Suspension von Zinksulfid
wurden in ähnlicher Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, nur wurden 0,015 cm3 einer
im Handel erhältlichen 2ogewichtsprozentigen Lösung von Natriumalkylsulfonat, die unter der Bezeichnung
»Teepok gehandelt wird, zugesetzt. 150 cm3 Styrol, das 0,6 g Benzoylperoxyd enthielt, wurden zugefügt
und die Mischung unter Stickstoff bei 8o° umgerührt, bis die Polymerisation vollständig war. Es wurden
Perlen von Styrolpolymerisat von ausgezeichneter Durchsichtigkeit gewonnen. Ein ähnlicher Vorgang,
in welchem der Zusatz von einem oberflächenaktiven Mittel unterlassen wurde, ergab ähnliche Perlen aus
dem Styrolpolymerisat, deren durchschnittliche Größe etwas höher war.
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse von Siebanalysen der in den beiden Fällen erhaltenen Perlen.
Die Zahlen stellen Prozente der Perlen dar, deren Durchmesser in den angegebenen Bereich fallen.
Perlengröße
in mm
»Teepok anwesend ...
»Teepol« abwesend ...
»Teepok anwesend ...
»Teepol« abwesend ...
4,8 3,2 1,6 0,8
bis 3,2 bis 1,6 bis 0,8 bis 0,4
35
600 cm3 einer 0,11 gewichtsprozentigen Zinksulfidsuspension
wurden zusammen mit 300 cm3 Styrol in ein Druckgefäß aus rostfreiem Stahl eingefüllt, welches
mit einem Schnellrührer ausgestattet war, und die Mischung wurde unter Umrühren auf 140° gehalten,
bis das Styrol polymerisiert war. Das Polymerisat wurde in Gestalt von Perlen mit einem ungefähren
Durchmesser von 0,25 bis 1,5 mm erhalten.
Eine Lösung von 336 g Natriumsulfid (Na2S · 9H2O)
in 2250 cm3 Wasser wurde unter Umrühren einer Lösung von 604 g Zinksulfat (ZnSO4 · 7 H2O) in
201 Wasser, welches sich in einem Druckgefäß aus rostfreiem Stahl befand, zugesetzt. Sodann wurden
12 kg Styrolmonomeres, gefolgt von 5,45 cm8 Tee-
pollösung des Handels, zugefügt. Die umgerührte Suspension wurde durch Einblasen von Frischdampf
während 5 Stunden auf 1400 und danach während
7 Stunden auf 1500 erhitzt, worauf das Produkt durch Wasserdampfdestillation von rückständigem flüchtigem
Material befreit wurde. Das Styrolpolymerisat wurde in Gestalt von runden Perlen von gleichmäßiger
Größe mit den folgenden Durchmessern gewonnen':
Perlengröße
in mm
Gewichtsprozent ..
in mm
Gewichtsprozent ..
größer 1,6
als 1,6 bis 0,8
als 1,6 bis 0,8
0,8 kleiner bis 0,4 als 0,4
o,5
Sieböffnung in mm
Gewichtsprozent ..
Gewichtsprozent ..
95.2
>6,2
0,8
3.9
4,8 0,1
o,4
0,6
ao 300 cm3 einer
Beispiel 7 Zinksulfidsuspension
wurden, wie
dies im Beispiel 6 beschrieben worden ist, hergestellt und darin 150 cm3 Chlorstyrolmonomeres, dem 0,3 g
Benzoylperoxyd zugesetzt war, suspendiert. Die Suspension wurde unter Umrühren bei 8o° polymerisiert,
wobei runde Polymerisatperlen der folgenden Größen anfielen:
Sieböffnungen in mm 0,8 0,4 0,2 0,15 0,12
Gewichtsprozent
zurückgehalten .. 6,2 28,9 64,1 0,7 0,1
zurückgehalten .. 6,2 28,9 64,1 0,7 0,1
150 cm3 einer wäßrigen, 0,1176 g Natriumsulfid
(Na2S) enthaltenden Lösung wurden unter Umrühren
zu einer Lösung von 0,4 g Zinksulfat (ZnSO4-7H2O)
in 150 cm3 Wasser gegeben. Diesem wurden 150 cm3 Styrolmonomeres, dem 0,6 g Benzoylperoxyd
zugesetzt war, zugefügt und die Suspension bei 8o° unter Stickstoff polymerisiert. Es wurden Polystyrolperlen
mit* einem ungefähren Durchmesser von 3,5 mm erhalten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Perlpolymerisation von Styrol oder seinen Derivaten, dadurch gekennzeichnet,Beispiel 6o,37 g Natriumsulfid (Na2S · 9 H2O) wurden in cm3 Wasser gelöst und die Lösung einer umgerührten Lösung von 0,487 g Zinksulfat (ZnSO4-H2O) in 150 cm3 zugesetzt. 150 cm3 eines Gemisches aus 116,25 cm3 Styrol und 33,75 cm3 eines Divinylbenzol-Äthylvinylbenzol-Gemisches (140 % Sättigung), das obendrein 0,3 g Benzoylperoxyd enthielt, wurden dann zugegeben. Die Mischung wurde mittels eines Schnellrührers in einem 5oo-cm3-Kolben umgerührt und durch Erhitzen auf 80° polymerisiert. Das sich ergebende Mischpolymerisat fiel in Gestalt von kugeligen Perlen mit den folgenden Durchmessern an:0,08
2,30,04
4,30,0238,20,016 1,20,013 1,2daß man ein monomeres Styrol bzw. ein Gemisch von Styrolen oder Styrolverbiridungen in wäßriger Suspension von feinverteiltem Zinksulfid als Stabilisierungsmittel für die Suspension polymerisiert, gegebenenfalls in Anwesenheit eines in dem monomeren Material löslichen Polymerisationskatalysators, wobei die Menge an Zinksulfid 0,01 bis ig je ioo ecm des ursprünglich anwesenden Monomeren beträgt. - 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der pn-Wert der Suspension zwischen 5 und 9 liegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis vom Monomeren zu Wasser zwischen 1:1 und 1:10 beträgt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Suspension eine kleine Menge eines oberflächenaktiven oder emulgierenden Mittels enthält, wobei die Menge nicht so groß sein darf, daß sie Emulgierung der Suspension verursacht.In Betracht gezogene Druckschriften:Canadische Patentschrift Nr. 457 120 (referiert im Chemischen Zentralblatt, 1952, S. 2762; französische Patentschriften Nr. 985780, 943386; USA.-Patentschrift Nr. 2566567; deutsche Patentschriften Nr. 735 284, 847 348;Kolloid. Zhur. 14 (Juli 1952), S. 103 bis 106, referiert nach Chem. Abstr. 46 (1952), 59301.© 503 699/511 5.56 (709 562/127 6. 57)
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