DE964569C - Umkehrgetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb od. dgl. - Google Patents

Umkehrgetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb od. dgl.

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DE964569C
DE964569C DEH7814A DEH0007814A DE964569C DE 964569 C DE964569 C DE 964569C DE H7814 A DEH7814 A DE H7814A DE H0007814 A DEH0007814 A DE H0007814A DE 964569 C DE964569 C DE 964569C
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DE
Germany
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drive
gear
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driven
shaft
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Expired
Application number
DEH7814A
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English (en)
Inventor
Thomas Hindmarch
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Umkehrgetriebe, insbesondere für Schiffsantrieb od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Umkehrgetriebe kompakter Ausführungsform, die sich insbesondere für den Schiffsantrieb od. dgl. eignen, wo der Antrieb auf beide Fahrtrichtungen umschaltbar sein muß und die Platzfrage eine Rolle spielt.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe ist zwischen Antriebswelle und angetriebener Welle angeordnet und enthält zwei frei auf der angetriebenen Welle drehbare Kegelräder und einen oder mehrere mit ihnen im Eingriff stehende und frei in einem Rahmen im Getriebekasten montierte Kegelritzel, ein an einem der Kegelräder montiertes und von der Antriebswelle angetriebenes Zahnrad, so daß Kegelräder und Kegelritzel von der Antriebswelle kontinuierlich angetrieben werden, Vorrichtungen zum Ankuppeln des angetriebenen Kegelrades an die angetriebene Welle für die eine Antriebsrichtung und Vorrichtungen zum Ankuppeln des anderen Kegelrades an die angetriebene Welle für die andere Antriebsrichtung, wobei die Kegelräder und der oder die Kegelritzel immer in der gleichen Richtung umlaufen.
  • Gegebenenfalls kann das erfindungsgemäße Umkehrgetriebe auch eine oder mehrere Eingangswellen, von denen eine oder mehrere gegebenenfalls an eine oder mehrere der angetriebenen. Wellen an.-koppelbar sind, die ein Zahnrad tragen, das mit einem zweiten, frei auf einer angetriebenen Welle drehbaren Zahnrad im Eingriff steht, durch Drucköl betätigte Kupplungen zum Ankuppeln des Zahnrades an die angetriebene Welle, ein mit dem Zahnrad angetriebenes Kegelrad, einen oder mehrere in festen Rahmen im Getriebekasten montierte und mit dem Kegelrad im Eingriff stehende Kegelritzel und ein zweites Kegelrad aufweisen, das mit den Kegelritzeln im Eingriff steht und durch eine Öldruckkupplung nur bei Umkehrung der Antriebsrichtung an die angetriebene Welle ankuppelbar ist.
  • Vorzugsweise ordnet man beim erfindungsgemäßen Getriebe eine Anzahl parallel wirkender Kupplungen für den Vorwärtsantrieb an, was besonders vorteilhaft beim Schiffsantrieb oder einem anderen Antrieb ist, wo in der einen. Richtung (Vorwärtsantrieb der Schiffsschraube) eine größere Leistung als in der anderen Richtung (Rückwärtsantrieb der Schiffsschraube) erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe hat den Vorteil, daß für beide Antriebsrichtungen die Kegelräder und -ritzel immer in der gleichen Richtung umlaufen.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, und zwar in Fig. I einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Getriebe und in Fig. 2 einen Schnitt in einer Parallelebene. Nach den Fig. I und .2 werden in einem Getriebekasten oder Gehäuse a eine oder mehrere, beispielsweise vier Eingangswellen b angeordnet, die über Öldruckkupplungen c an eine oder mehrere Antriebswellen d ankuppelbar sind. Auf den Wellen d sitzen Zahnräder e, die mit einem frei auf einer angetriebenen oder Ausgangswelle, beispielsweise auf der mit der Ausgangswelle h (Fig. 2) über Zahnräder hl, k2 gekuppelten angetriebenen Welle g sitzenden zweiten Zahnrad im Eingriff stehen.
  • Neben dem Zahnrad f sitzt, ebenfalls frei auf der angetriebenen Welle drehbar, ein Kegelrad f l, das mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten der angetriebenen Welle und rechtwinklig zur Wellenachse in festen Rahmen im Getriebekasten oder Gehäuse angeordneten Ritzeln im Eingriff steht. Die Ritzel stehen ferner mit einem zweiten Kegelrad i, dem Umkehrkegelrad, im Eingriff, das frei auf der angetriebenen Welle montiert ist.
  • Jedes Kegelrad f1 und i und das Zahnrad f weisen eine oder mehrere Öldruckkupplungen k1, k2 und k3 auf, so daß jedes Rad gegebenenfalls an die angetriebene Welle angekuppelt werden kann. Hähne l1, 12, 13 oder ähnliche Vorrichtungen sind zur Betätigung der verschiedenen Kupplungen vorgesehen.
  • Soll der Antrieb in Vorwärtsrichtung erfolgen, so werden das Zahnrad f und das Kegelrad f1 an die angetriebene Welle angekuppelt, während das Umkehrzahnrad i und die Kegelritzel f2 und f3 frei laufen. Bei der dargestellten Anordnung arbeiten die Kupplungen k1, k3 parallel, was besonders erwünscht ist, wenn. in der einen Richtung eine größere Antriebsleistung als in der anderen Richtung übertragen werden soll. .
  • Soll der Antrieb in der umgekehrten Richtung erfolgen, so laufen das Zahnrad f und das Kegelrad fl frei, und das Umkehrkegelrad i ist an die angetriebene Welle g angekuppelt, so daß der Antrieb nunmehr in der anderen. Richtung erfolgt, wobei eine einzige Kupplung k2 außer der einen oder anderen Kupplung c den Antrieb überträgt.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung weicht die in der einen Richtung übertragene Leistung von der in der anderen Richtung übertragenen Leistung ab, jedoch können gegebenenfalls auch mehrere parallele Öldruckkupplungen den beiden großen Kegelrädern zugeordnet werden.
  • Die beschriebene Anordnung eignet sich besonders für Getriebe mit mehreren, auf eine gemeinsame Ausgangswelle wirkenden Eingangswellen, oder umgekehrt. Im Ausführungsbeispiel sind beispielsweise im Getriebekasten oder Gehäuse zwei Antriebswellen d seitlich von der angetriebenen oder Ausgangswelle angeordnet. Zu den Antriebswellen gehören je zwei mit ihnen in Flucht liegende Eingangswellen, so daß insgesamt vier Eingangswellen b vorhanden sind. Jede Eingangswelle ist mit einer Trennkupplung c versehen, die ebenfalls eine Öldruck- oder ähnliche Kupplung sein kann. Auf diese Weise können eine oder mehrere- Eingangswellen ein- oder ausgekuppelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Umkehrgetriebe zwischen Antriebs- und angetriebener Welle, insbesondere für Schiffsantrieb od. dgl., gekennzeichnet durch zwei frei auf der angetriebenen Welle (g) drehbare Kegelräder f l, i) und, einen oder mehrere mit ihnen im Eingriff stehende und frei auf einer Welle im Getriebekasten (a) frei drehend angeordnete Kegelritzel (f2, f s), durch ein an einem der Kegelräder (f1) angeordnetes und von der Antriebswelle (d) angetriebenes Zahnrad (f), so daß Kegelräder (f1, I) und Kegelritzel (f2, f3) von der Antriebswelle (d) kontinuierlich angetrieben werden, durch Vorrichtungen (k1, k3) zum Ankuppeln des angetriebenen. Kegelrades (f2) an die angetriebene Welle (g) für die eine Antriebsrichtung und durch Vorrichtungen (k2) zum Ankuppeln des anderen Kegelrades (i) für die andere Antriebsrichtung, wobei die Kegelräder (f1, i) und das oder die Kegelritzel (f2, f3) immer in der gleichen Richtung umlaufen.
  2. 2. Umkehrgetriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Eingangswellen (b), die über Öldruckkupplungen (c) einzeln oder gemeinsam an eine oder mehrere Antriebswellen (d) ankuppelbar sind, welche über ein Zahnradgetriebe (e, f) die angetriebene Welle (g) antreiben,.
  3. 3. Umkehrgetriebe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Antriebsrichtung, vorzugsweise in der Vorwärtsantriebsrichtung, mehrere parallele Kupplungen (k1, k3) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften; Britische Patentschrift Nr. 587 418; deutsche Patentschrift Nr. 455 o23.
DEH7814A 1951-03-11 1951-03-11 Umkehrgetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb od. dgl. Expired DE964569C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE455023C (de) * 1924-10-10 1928-01-23 Magnet Werk G M B H Schiffsantrieb mit Zahnradwendegetriebe
GB587418A (en) * 1944-10-12 1947-04-24 Hindmarch Thomas Improved reversing gear

Patent Citations (2)

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DE455023C (de) * 1924-10-10 1928-01-23 Magnet Werk G M B H Schiffsantrieb mit Zahnradwendegetriebe
GB587418A (en) * 1944-10-12 1947-04-24 Hindmarch Thomas Improved reversing gear

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