DE1011692B - Umlaufraedergetriebe mit Leistungsverzweigung - Google Patents

Umlaufraedergetriebe mit Leistungsverzweigung

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DE1011692B
DE1011692B DER14855A DER0014855A DE1011692B DE 1011692 B DE1011692 B DE 1011692B DE R14855 A DER14855 A DE R14855A DE R0014855 A DER0014855 A DE R0014855A DE 1011692 B DE1011692 B DE 1011692B
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Germany
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gear
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lines
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DER14855A
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Dr-Ing Hans Reichenbaecher
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HANS REICHENBAECHER DR ING
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HANS REICHENBAECHER DR ING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
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    • F16H37/086CVT using two coaxial friction members cooperating with at least one intermediate friction member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H2037/103Power split variators with each end of the CVT connected or connectable to a Ravigneaux set

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umlaufrädergetriebe mit Leistungsverzweigung Es sind Umlaufrädergetriebe mit Leistungsverzweigung über fünf oder mehr Getriebeleitungen bekannt, von denen die erste mit der treibenden Welle, die zweite und dritte durch einen Drehmoment- oder Drehzahlwandler mit veränderbarer Übersetzung untereinander verbunden sind.
  • Bei einigen Ausführungsformen, von Umlaufrädergetrieben mit Leistungsverzweigung über fünf und mehr Getriebeleitungen sind nur drei Leitungen gleichzeitig im Eingriff, die Getriebe sind also funktionsmäßig Dreileitungsgetriebe, was den, Nachteil hat, daß die relative Wandlerleistung für bestimmte Übersetzungsverhältnisse unvorteilhaft groß wird und den Einbau entsprechend großer Wandler erforderlich macht. Unter relativer Wandlerleistung versteht man dabei das Verhältnis. aus der Leistung des Drehmoment- oder Drehzahlwandlers zur Leistung der getriebenen Welle; das Übersetzungsverhältnis ist definiert durch das Verhältnis aus der Umdrehungszahl der treibenden Welle zu der der getriebenen Welle.
  • Bei anderen Ausführungsformen, bei denen die erste Getriebeleitung mit der treibenden Welle, die zweite und dritte durch einen Drehmoment- oder Drehzahlwandler mit veränderbarer Übersetzung untereinander verbunden sind, sind vier Leitungen gleichzeitig in Funktion. Bei derartigen Getrieben wird zwar das unvorteilhafte Ansteigen der relativen Wandlerleistung bei bestimmten Übersetzungsverhältnissen vermieden, der Regelbereich ist jedoch gering.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den: Regelbereich von Umlaufrädergetrieben mit Leistungsverzweigung zu vergrößern, das Ansteigen der relativen Wandlerleistung auf große Werte aber zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft Umlaufrädergetriebe mit Leistungsverzweigung über fünf oder mehr Getriebeleitungen, von denen die erste mit der treibenden Welle, die zweite und dritte untereinander durch einen Drehmoment- oder Drehzahlwandler mit veränderbarer Übersetzung verbunden sind, und besteht darin, durch eine ohne Zugkraftunterbrechung und ohne Leerlaufstellung schaltende Kupplung entweder die vierte Getriebeleitung direkt oder die fünfte Getriebeleitung z. B. über einen weiteren Getriebesatz mit der getriebenen Welle so zu verbinden, daß der Steuerbereich des Drehzahl- oder Drehmomentwandlers mit veränderbarer Übersetzung mehrfach in abwechselnd verschiedenen Richtungen durchlaufen werden kann.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß mit nur einem Wandler ein großer Regelbereich mit einfachsten baulichen Mitteln erzielt wird, wobei in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis die relative Wandlerleistung im gesamten Regelbereich nachteilig große Werte nicht annimmt, so daß Wandler verhältnismäßig geringer Leistung Verwendung finden können. Man hat bisher nicht erkannt, daß die Leistungscharakteristik (das ist die in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis aufgetragene Kurve der relativen Wandlerleistung) bei den beschriebenen Umlaufrädergetrieben mit Leistungsverzweigung über fünf und mehr Leitungen, bei denen gleichzeitig zumindest vier Leitungen. in Funktion sind, so günstig verläuft, daß die erfindungsgemäße Einschaltung einer Kupplung möglich und dadurch das Umlaufrädergetriebe mit Leistungsverzweigung als Mehrstufen- und Vielstufengetriebe auszubilden ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist bei erfindungsgemäßen Umlaufrädergetrieben in der treibenden Leitung des Wandlers eine Übersetzung ins Schnelle eingeschaltet, wodurch die Wandlermomente herabgesetzt werden und das Getriebe so ausgelegt werden kann, daß die getriebene Welle, die für den praktischen Betrieb erforderlichen geringen Drehzahlen macht.
  • Erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe lassen sich auf verschiedene Weise baulich verwirklichen; besonders einfach ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die treibende Welle mit einem inneren Zentralrad im Eingriff mit einem ersten Umlaufrad, das auf einer Welle mit drei weiteren Umlaufrädern verkeilt ist, steht, wobei ein Leistungszweig von dem Umlaufräderträger über den Wandler mit stufenlos veränderbarer Elbersetzung und ein inneres Zentralrad in das zweite Umlaufrad' geht und die Leistung dann entsprechend der Stellung der mit der getriebenen Welle verbundenen Schaltkupplung entweder über das dritte Umlaufrad und ein inneres Zentralrad oder über das vierte Umlaufrad und ein inneres Zentralrad auf das innere Zentralrad eines weiteren Umlaufrädersatzes, dessen äußeres Zentralrad mit einer Bremse versehen .ist und dessen Umlaufräderträger mit der Kupplung verbunden ist, an. die getriebene Welle geleitet wird. Die Kupplung kann formschlüssig sein und ohne Leerlaufstellung arbeiten. Es empfiehlt sich, die erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebe so aufzubauen, daß der Wandler zwei Leitungen miteinander verbindet, von denen eine von der Verzweigung ummittelbar zum Wandler führt, in der anderen die Übersetzung ins Schnelle liegt, und dessen restliche Leitungen: mit einem oder mit mehreren weiteren. Zahnradgetrieben kuppelbar sind. Selbstverständlich kann man auch bei den Umlaufrädergetrieben mit Leistungsverzweigung nach der Erfindung die treibende Welle und die getriebene Welle miteinander vertauschen, wodurch die funktionellen Zusammenhänge nicht geändert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich Ausführungsbeisplele darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 den Getriebeplan eines erfindungsgemäßen, Umlaufrädergetriebes, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Umlaufrädergetriebe gemäß Fig. 1 und Fig.3 den Getriebeplan eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes anderer Ausführung.
  • Der Getriebeplan nach Fig. 1 schematisiert ein Umlaufrädergetriebe mit fünf Leitungen 1, 2, 3, 4 und 5, welches als Zweistufengetriebe ausgebildet ist. Die Leitung 1 steht mit der treibenden Welle in, Verbindung und führt die Leistung in das Getriebe ein. Die Leistung verzweigt sich in den Umlaufrädern 6a, 6b und 6 c, 6 d in die Leitungen 2, 3, 4 und 5. Die Leitung 2 ist dabei durch den Träger der genannten Umlaufräder gebildet und über den Drehmomentwandler 7 mit veränderbarer Übersetzung mit der Leitung 3 verbunden. So gelangt an der Verzweigung 6 a, 6 b, 6 c, 6 d die über die Leitung 1 in das Getriebe eingeführte Leistung zu ihrem kleineren Teil über die Leitung 2 in den Wandler 7 und aus diesem über die Leitung 3 zurück zur Verzweigung 6 a, 6 b, 6 c, 6 d und vom hier aus in die Leitungen. 4 bzw. 5 zu ihrem größeren Teil unmittelbar in diese Leitungen. Dabei ist durch die Kupplung 8, die auch als selbsttätig umschaltende Kupplung ausgebildet sein kann, entweder die Leitung 4 direkt oder die Leitung 5 über einen Umlaufrädersatz 10 mit der getriebenen Welle 11 so verbunden, daß der Steuerbereich des Wandlers. 7 in abwechselnd verschiedenen Richtungen durchlaufen werden kann. Im Verzweigungsplan ist gerade ein Funktionsmoment dargestellt, bei dem die Leitung 4 leer läuft. Mit steigender Antriebsdrehzahl fällt die Drehzahl der Welle 4. Bei Gleichlauf der Leitung 4 und der getriebenen Welle 11 oder bei Verwendung von Sperringen in der Kupplung 8, kurz nach Erreichen des Gleichlaufpunktes, springt die Kupplung 8 nach rechts. Der Wandler 7 durchläuft seinen Regelbereich von neuem in umgekehrter Richtung. In diesem Falle ist die Leitung 4 direkt mit der getriebenen Welle verbunden, die Leitung 5 und der Umlaufrädersatz 10 laufen leer.
  • Der Umlaufrädersatz 10 besteht aus dem mit der Bremse I0 a festgehaltenen äußeren Zentralrad 10b mit von dem Umlaufradträger 10c getragenen Um-Laufrädern 10d. Die Bremse 10a gibt bei übermäßig hohen Antriebsmomenten, etwa bei Bedienungsfehlern, oder beim Anfahren eines Fahrzeuges das äußere Zentralrad 10b frei und schützt auf diese Weise Getriebe und Antrieb. Auch wenn die Leitung 5 leer läuft, kann zur Verringerung der Leerlaufverluste die Bremse 10a gelüftet werden. Die Kupplung 8 ist z. B. eine Doppelklauen- oder Doppelzahnkupplung an sich bekannter Bauart, bei der an beiden Seiten ebenfalls bekannte, in der Figur nicht dargestellte Sperringe angebracht werden können, die das Übertreten in den anderen Eingriff der Kupplung erst dann zulassen, wenn die relative Drehrichtung der zu kuppelnden Teile sich umkehrt. Eine Synchronisiereinrichtung ist bei diesem Zweistufengetriebe überflüssig, da das Getriebe den Gleichlauf zwangläufig herbeiführt. Die Kupplung 8 hat keine Zwischenstellung, in der sie weder mit dem einen noch mit dem anderen Teil im Eingriff steht. Sie kann also nicht in Leerlaufstellung hängenbleiben. In ähnlicher Weise kann man auch mehr als. zwei Stufen bei Umlaufrädergetrieben ausbilden.
  • Das Getriebe nach Fig. 2 entspricht als Ausführungsbeispiel dem Getriebeplan nach Fig. 1. In dem Getriebekasten 12a, 12b, 12c ist die treibende Welle 13 durch ein Kugellager 13a gelagert. Die treibende Welle 13 trägt das innere Zentralrad 14, welches die Leistung von. der treibenden Welle 13 zur Verzweigung auf die Umlaufräder 15, 16, 17, die durch den Keil 18 miteinander und mit der Welle 19 verkeilt sind, überträgt. Ein Teil der Leistung wird, über den Umlaufräderträger 20, der auf den, Lagern 21 konzen-Irisch zur treibenden: Welle 13 gelagert ist, zum Dreh. momentwandler 22 geleitet, der in diesem Beispiel ein Kopp-Variator ist, aber auch durch einen: anderen Wandler, z. B. einen Föttinger-Wandler, ersetzt werden, kann. Da die spezielle Ausbildungsform des Wandlers für die Erfindung ohne Bedeutung ist, wird die Funktionsweise des Kopp-Variators hier nicht beschrieben. Die in den Wandler 22 eingeführte Leistung verläßt diesen über das mit der Hohlwelle 23 mittels Keil 24 verkeilte Reibrad 25. Die Hohlwelle 23, gegen die sich die Lager 21 des Umlaufräderträgers 20 abstützen, trägt das innere Zentralrad 26, welches in das Umlaufrad 15 eingreift. Die im Umlaufrädergetriebe 15, 16, 17 wieder vereinigte Leistung gelangt entweder von dem Umlaufrad 17 über das innere Zentralrad 27, die Welle 28, die Kupplung 29 auf die getriebene Welle 30 des Zweistufengetriebes oder über das mit den Umlaufrädern 15, 16, 17 auf der gleichen Achse verkeilte Umlaufrad 31 und das darin eingreifende innere Zentralrad 32 mit Hohlwelle 33 auf das Zentralrad 34, in welches das Umlaufrad 35 eingreift. Das Umlaufrad 35 dreht sich auf Welle 36 im Umlaufräderträger 37, der seinerseits auf der Welle 28 gelagert ist und mit der Kupplung 29 je nach den Verhältnissen in Eingriff kommt. Diese Eingriffstellung 38 der Kupplung 29 ist gestrichelt gezeichnet, Andererseits greift das Umlaufrad 35 in das äußere, Zentralrad 39 ein, das durch die Bandbremse 40 festgehalten wird. Zur Lagerung der getriebenen Welle 30 dient das Kugellager 42.
  • Fig. 3 erläutert eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes an Hand. des Getriebeplans. In diesem Verzweigungsplan sind die fünf Leitungen wieder als 1, 2, 3, 4, 5 bezeichnet worden. Die Figur läßt erkennen, daß die Leitungen 2 und 5 durch innere Zentralräder 43, 44, die Leitungen 3 und 4 durch äußere Zentralräder 45, 46 gebi.ldert werden. Die Leitung 1 steht mit der treibenden Welle in Verbindung und überträgt ihre Leistung zur Verzweigung auf den. Umlaufräderträger 47. Die Leitung 2 führt von der Verzweigung unmittelbar, zum Wandler 48. Die Leitung 2 enthält eine Übersetzung ins Schnelle, wobei das äußere Zentralrad 46 den Umlaufräderträger der Zwischenübersetzung bildet, dessen Umlaufrad 50 einerseits mit dem feststehenden äußeren Zentralrad 51 im Eingriff steht und. andererseits mit dem inneren Zentralrad 49. Die getriebene Welle 52 steht wechselweise mit den: Leitungen 4 bzw. 5 in Verbindung. Vier Gänge, I, II, III, IV, können mit der Doppelzahnkupplung 53 geschaltet werden. Die linke Hälfte der Kupplung 53 ist auf der Hohlwelle des Zahnrades 54 längs verschiebbar, aber drehfest gelagert, die rechte Hälfte in gleicher Weise auf der Welle des Zahnrades 55. Beide Kupplungshälften sind gegeneinander drehbar. In Längsrichtung werden sie gemeinsam durch eine: Schaltgabel oder ein anderes der bekannten Schaltelemente mechanisch., hydraulisch oder elektrisch verschoben. Im ersten Gang geht der Leistungsfluß von der Leitung 4 über die rechte Hälfte der Kupplung 53 und über die große Übersetzung des normalen Nachschaltvorgelegegetriebes, die. durch die Zahnräder- 55 und 56 gebildet wird, zur getriebenen Welle 52. Während die: Leitung 4 ihre Drehzahl erhöht, fällt die. Drehzahl der Leitung 5. Bei Gleichlauf der beiden Leitungen 4 und 5 rückt die Kupplung 53 in: die gezeichnete Stellung für die Stufe II. Der Wandler 48 durchläuft seinen Regelbereich von neuem. Jetzt steigt die Drehzahl der Leitung 5 und die der Leitung 4 fällt. Die linke Kupplungshälfte wird nunmehr über das Nachschaltgetriebe ins Schnelle übersetzt. Bei Gleichlauf dieser Kupplungshälfte mit Leitung 4 wird die Stufe III geschaltet. Nun wiederholt sich der Vorgang, jedoch über die kleinere Übersetzung aus den Zahnrädern 54 und 57 des Nachschaltgetriebes.
  • Eine mehr als zweistufige Ausführung kann: so durchgeführt werden, daß entweder für jede zusätzliche Stufe eine zusätzliche Leitung vorgesehen wird oder daß durch wechselweises Schalten der vierten, und fünften Leitung auf das Nachschaltgetriebe und die getriebene Welle die dritte und, vierte, die fünfte und sechste Stufe usw. entsteht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umlaufrädergetriebe mit Leistungsverzweigung über fünf oder mehr Getriebeleitungen, von; denen die erste mit der treibenden Welle, die zweite und: dritte untereinander durch einen Drehmoment- oder Drehzahlwandler mit veränderbarer Übersetzung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine ohne Zugkraftunterbrechung und ohne Leerlaufstellung schaltende Kupplung (8 bzw. 53) entweder die vierte Getriebeleitung (4) oder die fünfte Getriebeleitung (5), z. B. über eine weitere Getriebestufe, mit der getriebenen Welle (11 bzw. 52) verbunden ist, so daß der Steuerbereich dies Drehzahl- oder Drehmomentwandlers (7 bzw. 48) mit veränderbarer Übersetzung mehrfach in abwechselnd, verschiedenen Richtungen. durchlaufen werden: kann.
  2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die Kupplung eine selbsttätig umschaltende Kupplung, vorzugsweise Überholkupplung, ist und entweder die vierte Getriebeleitung direkt oder die: fünfte Getriebeleitung über einen: Umkehrgetriebesatz mit der getriebenen Welle verbunden ist.
  3. 3. Umlaufrädergetriebe nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (13) mit einem inneren: Zentralrad (14) im Eingriff, mit einem ersten Umlaufrad (16), das auf einer Welle (19) mit drei weiteren. Umlaufrädern (15, 16, 17, 31) verkeilt ist, steht, wobei ein Leistungszweig von dem Umlaufräderträger (20) über den Wandler mit stufenlos veränderbarer Übersetzung (22) und ein inneres Zentralrad (26) in das zweite Umlaufrad (15) geht, und die Leitung dann entsprechend der Stellung der mit der getriebenen: Welle (30) verbundenen Schaltkupplung (29) entweder über das dritte Umlaufrad (17) und, ein inneres Zentralrad (27) oder über das vierte Umlaufrad (31) und ein inneres Zen.-tralrad (32) den weiteren Umlaufrädersatz 34 bis 37, 39), dessen äußeres Zentralrad (39) mit einer Bremse (40) versehen ist, an die getriebene Welle (30) geleitet wird.
  4. 4. Umlaufrädergetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (7, 22, 48) zwei Leitungen miteinander verbindet, von denen einte von: der Verzweigung unmittelbar zum Wandler führt, in der anderen, die Übersetzung ins Schnelle liegt, und. d.aß die restlichen Leitungen mit einem oder mit mehreren weiteren Zahnradgetrieben; gekuppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 727 962, 740 071, 820 695, 893 430; französische Patentschrift Nr. 636 515; Zeitschrift VDI, Bd. 87, Nr. 45/46, vom 13. Nov. 1943, S. 707.
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