DE893430C - Stufenlose Antriebseinrichtung - Google Patents
Stufenlose AntriebseinrichtungInfo
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- DE893430C DE893430C DEK12287A DEK0012287A DE893430C DE 893430 C DE893430 C DE 893430C DE K12287 A DEK12287 A DE K12287A DE K0012287 A DEK0012287 A DE K0012287A DE 893430 C DE893430 C DE 893430C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/72—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
- F16H3/721—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H3/62—Gearings having three or more central gears
- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
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Description
- Stufenlose Antriebseinrichtung Die. Erfindung bezieht sich auf eine stufenlose Antriebseinrichtung, bei der eine Regelung der Umlaufgeschwindigkeit des anzutreibenden Aggregats entsprechend der Belastung selbsttätig erfolgt und auch durch Regelmittel beeinfiußbar ist.
- Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein, mit dem Antriebsmotor verbundenes Differentialgetriebe mit dem anzutreibenden Aggregat über ein weiteres Differentialgetriebe verbunden ist und zwischen beiden. Differentialgetrieben ein Reduziergetriebe angeordnet ist, derart, daß der Antrieb über die beiden Differentialgetriebe und/oder über das ReduziergetTiebe erfolgt.
- Der Antrieb kann bei der erfindungsgemäßen Einrichtung über eine festgelegte größtmögliche und über eine kleinstmögliche Übersetzung erfolgen, wobei zwischen diesen beiden. Grenzgeschwindigkeiten sich die erforderlichen Umdrehungsgeschwindigkeiten entweder entsprechend .der Belastung selbsttätig einstellen. oder diese durch auf die beiden: Getriebearten einwirkende Regelmittel von Hand. eingestellt werdieu können.
- Diese Regelmittel können gemäß der Erfindung aus Bremsmitteln, beispielsweise elektrischen Bremsmagneten, bestehen.
- Bei der größten Arbeitsleistung, beispielsweise beim Anfahren., arbeitet der Antriebsmotor selbsttätig auf den kleinen Hebelarm, also das Reduzierge@triebe, während bei verringerter Arbeitsleistung, beispielsweise bei Leerlauf, der Antrieb selbsttätig über .den größeren Hebelarm, also die beiden Differentialgetriebe, erfolgt. Durch Bremsung einer der beiden, Übersetzungsgetriebe oder beider läßt sich die Umlaufgeschwindigkeit des anzutreibenden Aggregats in gewollter Weise regeln, ohne daß bei sämtlichen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung möglichen Umlaufgeschwindigkeiten außer delr durch die Getriebe erzeugten Reibung Energie vernichtet wird.
- Durch Bremsung beisp:ielsw,eise des Teiles des mit dem Motor unmittelbar verbundenen Differentialg triebes, das mit dem Reduziergetriebe zusammenarbeitet,deraTt, @daß ,dlieses festgehalten wird, arbeitet der Antriebsmotor unmittelbar auf das mit dem .anzutreibenden. Aggregat verbundene Differentialgetriebe mit, der höchstmöglichen Geschwindigkeit. Durch Festhalten des anderen Teiles des Differentialgetriebes durch dem zugehörigen Regler, beispielsweise eine Magnetbremse, arbeitet der Antriebsmotor über das mit diesem verbundene Differentialgetriebe auf Klos Reduziergetriebe und über dieses und das. mit dem anzutreibenden Aggregat verbundene Differentialgetriebe auf das anzutrei-bende Aggregat mit ider kleinstmöglichen Geschwindigkeit. Zwischen diesen beiden Grenzgeschwindigkeiten ist die An@triebsgeschw-indigkeit beliebig regelbar dadurch, daß die beiden Regler mehr oder weniger starkbremsend wirken..
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Mit i ist der Antriebsmotor bezeichnet, der über eine Kupplung zi auf ein Ritzet 3 arbeitet, IctIais in eins Zahnrad 4 eingreift. Dias Zahnrad 4 ist lose drehbar auf dem Antriebsende der Welle 5 angeordnet. Die: Welle 5 ist mit dem Sonnenrad 6 eines Planetengetriebes starr verbunden, auf dessen Umfang sich die Planetenräder 7 abwickeln. Die Planeten räder 7 -greifen ferner in die Innenverzahnung des Hohlrades B. Das Hohlrad 8 ist mit einem mit Außenverzahnung versehenen Zahnrad 9 fest verbunden bmw. bildet mit diesem ein Ganzes.
- Dias Hohlrad mit seinem Zahnkranz 9 ist lose drehbar auf der Welle 5 gelagert und kann, durch einen um einen zylindrischen Vorsprung io des Zahnrades 9 gelagerten elektrischen Bremsmagneten ii gebremst werden.
- Auf dem Abtriebsende der Welle 5 ist ein Zahnrad: 12 lose drehbar belagert. Mit dem Abtriebsende der Welle 5 ist ferner das Sonnenrad: 13 eignes weiteren, Planetengetriebes fest verbunden; in dessen Verzahnung Planetenräder 14 eingreifen. Die Planetenräder 14 greifen andererseits in die Innenverzahnung eines Hohlrades, 15, das auf der Welle 16 fest verkeilt ist, die wiederum mit dein anzutreibenden Aggregat 17 verbunden ist. Die Zahnräder 4 und 12 sind mit den Planetenrädern 7, 14 durch Zapfen, 18 od. dgl. verbunden, derart, daß, bei Drehung .der Räder 4 bzw. 12 die Pilanetenräder 7 bzw. 14 entweder die Sonnenräder 6 .bzw. 13 oder aber die HöhlrädeT 8 bizw. 15 antreiben. Auf der Welle 5 ist zwischen dem Hohlrad 8 und .dem Zahnrad 12 noch ein Bremsmagnet i g gelagert.
- Die Geschwindigkeitsregelung geht nun wie felgt vor sich: Bei Festhalten der Welle 5 durch den Bremsmagneten i9 oder bei großer Arbeitsleistung, beispielsweise bei Anfahren, arbeitet der Antriebsmotor i über das Ritzel 3, Zahnrad 4, Plan@eten,-räder 7 auf die Innenverzahnung des Hohlrades B. Dias: Hohlrad 8 dreht sich und treibt dabei ein Ritzel2o. Das Ritzel 2o ist mit einem Reiduziergetriebe 2i verbunden, durch welches die Geschwindigkeit auf das gewünschte Mindestmaß reduziert wird. Die so, reduzierte Drehgeschwindigkeit -wird über eine Welle 2:2 auf ein Ritzel 23 übertragen, das das Zahnrad 12 in Umdrehung versetzt. Das Zahnrad 12- wiederum wälzt die Planetenräder 14 auf dem feststehenden Zahnrad 13 ab und* treibt dabei das Hohlrad 15 an. Bei Bremsung des Hohlrades 8 mittels des Bremsmagneten i i, derart, daß das Hohlrad 8 stehen-,bleibt, was bei geringster Arbeitsleistung, beispiel,sweiSe bei Leerlauf, selbsttätig eintritt, treibt der Antriebsmotor i über die Zahnräder 3, ¢ und Planetenräder 7 das. Zahnrad 6 an. Das Zahnrad 6 treibt damit, das auf der gleichen Welle fest verkeilte Zahnrad 13 an, wodurch die Planetenräder 14 .gedreht werden. Das Zahnrad 13 bewirkt über die Planetenräder 14 eine Drehung des Hohlrades 15, wodurch das Antriebsaggregat 17 in Umdrehung versetzt wird. Diese Umdrehung entspricht der höchstmöglichen Geschwindigkeit des anoattreibenden Aggregats.
- Zwischen diesen beeiden Grenzgeschwindigkeiten ist die Geschwindigkeit des anzutreibenden Aggregats in beliebiger Höhe regelbar. Diese Zwischengeschwindigkeiten stellen sich entsprechend der Belastung selbsttätig -ein, können aber auch dadurch geregelt werden, daß der eine der beiden Bremsmagneten ii, i9 mehr oder weniger stark abgebremst und der andere entsprechend gelüftet wird. Wenn beispielsweise von der niedrigsten Geschwindigkeit auf eine! höhere Geschwindigkeit gesteuert wepden soll, ist es erforderlich, den Bremsmagneten ii etwas zu drosseln und den Bremsmagneten i9 entsprechend zu lüften. Durch allmähliches Drosseln bis zum vollständigen Festhalten des Bremsmagneten i i und entsprechendes weiteres Öffnen des Bremsmagneten i9 wird somit die Höchstgeschwindigkeit' erreicht. In entsprechend umgekehrter Weise läßt sich die Geschwindigkeit durch langsames Öffnen des Magneten i i und entsprechendes Drosseln des Magneten i9 die Geschwindigkeit bis zur untersten Grenze verringern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenlose Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß -ei.n mit dem Antriebsmotor (i) verbundenes Differentialgetriebe mit dem anzutreibendem. Aggregat (17) über ein weiteres Diffeirentialgetiliebe verbunden ist und zwischen beiden Differentialgetrieben ein Reduziergetriebe (21) angeordnet ist, derart!; daß der Antrieb über die beiden Differentiulgetr'iebe undfoder über das Reduziergetviebe erfolgt.
- 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von die Geschwindigkeit der beiden Übersetzungsgeitriebe regelnden Bremsmitteln (zo, r9), beispielsweise elektrischen. Bremsmagneten.
- 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch x oder 2, gekennzeichnet durch je ein am Antriebs- und am Abtriebsende einer Welle (5) angeordnetes Planetengetriebei, dessen Sonnenräder (6, 13) fest auf einer mit einem Bremsmittel (r9) versehenen Welle angeordnet sind und durch ein Reduziergetriebe (2r), das bei stillstehender Welle der Sonnenräder die Dreh bewe@gung von den treibenden Planetenrädern (7) des bremsbaren Planetengetriebes am Antrieibsendei auf die Planetenräder (r4) am Abtriebsende der Welle und von diesen über dessen Hohlrad (r5) auf das anzutreibende Aggregat: (r7) überträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12287A DE893430C (de) | 1951-12-01 | 1951-12-01 | Stufenlose Antriebseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12287A DE893430C (de) | 1951-12-01 | 1951-12-01 | Stufenlose Antriebseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893430C true DE893430C (de) | 1953-10-15 |
Family
ID=7213699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12287A Expired DE893430C (de) | 1951-12-01 | 1951-12-01 | Stufenlose Antriebseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893430C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011692B (de) * | 1953-09-09 | 1957-07-04 | Hans Reichenbaecher Dr Ing | Umlaufraedergetriebe mit Leistungsverzweigung |
DE1130660B (de) * | 1954-04-04 | 1962-05-30 | Angel Sotero Calvo Mijangos | Umlaufraederwechselgetriebe mit selbsttaetiger AEnderung des UEbersetzungsverhaeltnisses |
DE1243114B (de) * | 1958-10-22 | 1967-06-22 | Zellweger A G App U Maschinenf | Vorrichtung fuer Webmaschinen zum Konstanthalten der Kettenspannung |
EP0014578A1 (de) * | 1979-02-06 | 1980-08-20 | Rafael Perlin | Stufenloses automatisches Getriebe |
DE3007593A1 (de) * | 1979-02-28 | 1980-09-11 | Michel Combastet | Drehmomentwandler |
EP0282430A2 (de) * | 1987-02-05 | 1988-09-14 | Nicolaos Botsis | Selbstanpassendes Leistungsgetriebe mit stufenloser Übersetzung mittels Planetenzahnrädern |
-
1951
- 1951-12-01 DE DEK12287A patent/DE893430C/de not_active Expired
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EP0282430A3 (de) * | 1987-02-05 | 1990-03-14 | Nicolaos Botsis | Selbstanpassendes Leistungsgetriebe mit stufenloser Übersetzung mittels Planetenzahnrädern |
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