DE964418C - Notruf-Alarmanlage - Google Patents

Notruf-Alarmanlage

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DE964418C
DE964418C DESCH13453A DESC013453A DE964418C DE 964418 C DE964418 C DE 964418C DE SCH13453 A DESCH13453 A DE SCH13453A DE SC013453 A DESC013453 A DE SC013453A DE 964418 C DE964418 C DE 964418C
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DE
Germany
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alarm system
motor
tape
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cam
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DESCH13453A
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English (en)
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Herbert A H Schueler
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CLAIRE SCHUELER WIRZ
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CLAIRE SCHUELER WIRZ
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • H04M11/045Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems using recorded signals, e.g. speech

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  • Alarm Systems (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1957
Sch 13453 VIII a/ 21 αΆ
ist als Erfinder genannt worden
Notruf-Alarmanlage
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die dazu dient, einen oder mehrere Teilnehmer des öffentlichen Fernsprechnetzes über Vorgänge, wie Feuer, Einbruch od. dgl. zu unterrichten, die bei einem der Teilnehmer während dessen Abwesenheit auftreten.
Es sind z. B. Einbruchsmelder bekannt, die an die Fernsprechanlage angeschlossen werden können und so arbeiten, daß bei Schließen oder Öffnen eines Relaiskontaktes eine Verbindung zu einem vorher bestimmten Teilnehmer hergestellt wird und diesem irgendwelche Töne, Signale od. dgl. durchgegeben werden, so daß dieser angerufene Teilnehmer Kenntnis von dem an einem bestimmten Ort erfolgten Einbruch erhält. Eine solche Einrichtung besteht aus einem Triebwerk, das auf seiner Schaltwelle . Stromimpulsscheiben trägt. Nach Auslösen des Triebwerkes werden die zum Wählen eines Teilnehmers erforderlichen Stromimpulse abgegeben und dadurch eine Verbindung zu einem Dritten hergestellt. Wenngleich es grundsätzlich.ausreichen würde, der anderen Teilnehmerstelle ein Signal nach Art einer Hotelzimmerrufanlage durchzugeben, wenn die angerufene Stelle daraus entnehmen kann, wer der Anrufer ist, ist es, wie bereits vorgeschlagen, ebenfalls bekannt, mit dem Triebwerk des Einbruchsmelders eine Sprechmaschine, Tonbandgerät od. dgl. zu ver-
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einigen, das nach Herstellung der Verbindung einen konservierten Text durchgibt.
Bei einer der bekannten Notruf-Alarmanlage wird der normale Telefonapparat mit einem Mechanismus so gekoppelt, daß bei Auslösen eines Ruhestromkreises der Hörer eines Fernsprechapparates angehoben und die Nummernscheibe des Fernsprechapparates durch eine mechanische Einrichtung in der gleichen Weise betätigt wird, wie
ίο dies beim Wählen einer Verbindung durch eine Person erfolgt. Schneidet ein Einbrecher beim Betreten des Raumes, in dem die kombinierte Telefon- und Notrufanlage angeordnet ist, den Telefonapparat ab, so kann die Notruf-Alarmanlage
zwar in Betrieb gesetzt, das Durchgeben einer Meldung aber nicht bewirkt werden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde weiterhin empfohlen, die Notrufanlage so an das Fernsprechnetz anzuschließen, daß sie an einem vom
Tatort vollkommen unabhängigen Platz angeordnet ist, und zwar so, daß auch nach Abschneiden des Fernsprechapparates 'durchzugebende Mitteilungen abgesetzt werden können. Bei diesen Notrufgeräten wurde der Wählvorgang auch dadurch
bewirkt, daß eine normale Wählscheibe eines Fernsprechapparates entsprechende Scheibe so oft in einer Richtung — Hilfsmittel einer elektromechanischen Kupplung —> verdreht und nach Lösen der Kupplung in die Ausgangslage zurückgedreht wird, wie die zu wählende Fernsprechnummer Ziffern aufweist. Je langer die zu wählende Nummer ist, je mehr Zeit vergeht, bis die angerufene Stelle den Hilferuf erhält. Diese Zeit setzt sich zusammen aus der Zeit, die erforderlich ist, um die der zu wählenden Fernsprechnummer entsprechenden Impulse labzusetzen, und der Zeit, während der die Wählscheibe in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Da beide Zeiten etwa gleich lang sind, ist die während des Wählens ablaufende Zeitspanne etwa doppelt so groß wie die zum Absetzen der erforderlichen Impulse erforderliche Zeit.
Gegenüber diesen bekannten Notruf-Alarmanlagen, die mit einem Motor arbeiten, der den An-
trieb einer die Wahl steuernden Nockenscheibe und eines Impulsgebers an der sendenden Teilnehmerstelle bewirkt und danach ein auf einem Tonwiedergabegerät aufgezeichneter Text nach Herstellung einer Verbindung zur angerufenen Teilnehmerstelle durchgegeben wird, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den die die Wahl steuernde Nockenscheibe antreibenden Motor vor einem zweiten Motor, der nach Auslösen des den ersten Motor einschaltenden Mittels ständig umläuft, zu steuern und z.B. über Nocken den Nockenscheibenmotor durch in diesem Stromkreis vorgesehene Steuerglieder nach einer einstellbaren Zeit abzuschalten und darauf die Meldung mehrmals zu wiederholen, bis das den ersten Motor in Betrieb setzende ' Schaltmittel in die vor seiner Auslösung vorhandene Stellung, womöglich von Hand, zurückgeführt wird. Die die Wahl steuernde Nockenscheibe wird mit Aussparungen, Nasen od. dgl. versehen, deren Zahl der Anzahl der Ziffern der zu wählenden Fernsprechnummer und deren Länge der Zahl der an das Fernsprechnetz in der Zeiteinheit abzugebenden Impulse entspricht.
Dies hat den Vorteil, daß der die die Wahl steuernde Nockenscheibe antreibende Motor vollkommen unabhängig von dem ihn einschaltenden Motor arbeiten kann und stillsetzbar ist, ohne daß der ihn steuernde Motor beeinflußt, beispielsweise angehalten wird. Dadurch kann man den ersten Motor als Antriebsmittel für das Tonwieaergabegerät verwenden und'dieses ständig arbeiten lassen. Hierdurch fallen dann auch sämtliche Störquellen weg, die durch Einschalten des Tongerätes im Augenblick des Durchschaltens zur angerufenen Teilnehmerstelle anfallen können. Durch die besondere Gestaltung der die Wahl steuernde Nockenscheibe und ihre Zuordnung zum bekannten Impulsgeber eines Fernsprechapparates wird der weitere Vorteil erreicht, daß man den Wahlvorgang einer mehrstelligen Fernsprechnummer von bisher der Zahl der Ziffern dieser Nummer entsprechenden Einwahlvorgängen auf einen einzigen Wahlvorgang zurückführen, sämtliche zu sendende Impulse also hintereinander absenden und dadurch an Zeit sparen kann.
Selbstverständlich kann man das Tonwiedergabegerät auch mittelbar von dem den Nockenscheibenmotor steuernden Motor aus antreiben, beispielsweise über eine lösbare Kupplung, wie Elektrokupplung, die den Motor mit dem Tonbandgerät erst dann kuppelt, wenn die gewünschte Fernsprechverbindung hergestellt wurde, wie dies bekannt ist.
Eine Alarmanlage dieser Art benötigt dann verhältnismäßig wenig Raum, wenn man alle angetriebenen Wellen zueinander parallel und die antreibenden Wellen senkrecht zu den ersteren lagert, bzw. sowohl die angetriebenen als auch die antreibenden Wellen parallel zueinander verlaufen läßt. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, alle Wellen an oder in parallel zueinander liegenden Platinen zu lagern. Die Zahl der von der Alarmanlage an die angerufene Stelle durchzugebenden Worte, Signale od. dgl. kann trotz Verwendung eines endlosen Tonbandes verdoppelt oder verviel-. facht werden, wenn man als Tonband ein auf beiden Seiten mit magnetisierbarem Material beschichtetes, an sich bekanntes Tonband benutzt, die Enden des Tonbandes seitenverkehrt zusammenklebt und es beispielsweise von einem Halbspurmagnetkopf besprechen bzw. abtasten läßt. Steht der Halbspurmagnetkopf fest, so läßt sich die Zahl der Worte verdoppeln. Soll die Sprechdauer bei gleicher Bandlänge ohne Änderung der Umlaufgeschwindigkeit des endlosen Bandes vervielfacht werden, so ist an Stelle eines Halbspurmagnet- iao kopfes ein Magnetkopf vorzusehen, dessen Breite sich nach der Zahl der aufzubringenden bzw. abzutastenden Tonspuren richtet. Die Breite des Magnetkopfes wird also, wenn das endlose Band beispielsweise mit vier Tonspuren versehen werden soll, mindestens ein Viertel der Bandbreite be-
tragen, denn bei einer derartigen Gestaltung ist es nicht möglich, mit einem Viertelspurkopf fünf Bahnen zu erzeugen bzw. abzutasten, dagegen'ist es möglich, drei, zwei oder eine Spur auf das Tonband aufzubringen. In diesem Fall muß der Tonkopf allerdings nach Erzeugen einer Spur, deren Länge doppelt so groß ist wie die Länge des endlosen Bandes, senkrecht zur Bandbewegungsrichtung verschoben werden. Man kann eine solche ίο Verstellung des Magnetkopfes beispielsweise dadurch erreichen, daß man am Ende der ersten Doppelspur ein Scbaltmittel, vorzugsweise vom Band selbst, betätigen läßt, das den Magnetkopf um das Maß verstellt, das der Zahl der gewünschten Tonspuren entspricht. Selbstverständlich kann man diese Steuerung auch in Abhängigkeit von der Zeit bewirken bzw. die Verstellung bereits nach einmaligem Umlauf des endlosen Bandes einsetzen lassen.
so Die die Wahl steuernde Nockenscheibe ist so gestaltet, daß sie Aussparungen, Nasen od. dgl. aufweist, deren Länge so bemessen ist, daß während des Abtastens dieser Aussparungen od. dgl. eine ganz bestimmte gewünschte Zahl von Impulsen weitergeleitet werden kann. Diese Länge der Aussparungen läßt sich sehr genau festlegen, nicht dagegen die Zuordnung der Nockenscheibenaussparungen zu den in ganz bestimmten Abständen abgegebenen Impulsen. Es kann nämlich sein, daß die an der Scheibe anliegenden, z. B. in Aussparungen derselben einfassenden Kontakte od. dgl. in dem Augenblick geöffnet bzw. geschlossen werden, in dem der in seiner Taktfolge nicht beeinflußbare Impulsgeber schon einen Impuls absendet. Die Zuordnung der die Wahl steuernden Nockenscheibe zu den abzugebenden Impulsen muß aber so sein, daß beim Schließen des von der Scheibe gesteuerten Kontaktes dei erste Impuls des Impulsgebers einwandfrei herausgeht. Um diese Einstellung einwandfrei bewirken zu können, wird vorgeschlagen, die die Wahl steuernde Scheibe auf ihrer Antriebsachse verdrehbar zu lagern. Der die Scheibe antreibende Motor steuert gleichzeitig den Impulsgeber, der, wie bekannt, aus zwei gegenüberliegenden Kontakten besteht, die durch ein drei- oder mehrflügeliges Propellerrad, das mit einer ganz bestimmten Geschwindigkeit umläuft und das gegebenenfalls durch einen Zentrifugalregler geregelt wird, geöffnet oder geschlossen werden.
Selbstverständlich kann man die Stromzufuhr zur Alarmanlage für bestimmte Zeiten sperren, beispielsweise dadurch, daß man in den Stromkreis eine Zeituhr einschaltet, die so gesteuert wird, daß während der Zeit, in der sich zum Betrieb, der Wohnung od. dgl. gehörende Personen in den zu sichernden Räumen aufhalten, eine Betätigung der Anlage nicht erfolgen kann.
Der Erfindungsgedanke wird an Hand der Zeichnungen schematisch erläutert. Es zeigt
Fig. ι ein Schaltschema, das den Anschluß an das Fernsprechnetz, einen Teil des Niederfrequenzverstärkers, die Tonbandanlage mit dem Magnetkopf, das verwendete Tonbandgerät mit dem Tonkopf und den Netzteil der Anlage veranschaulicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Alarmanlagegerät,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Nockenscheibe mit der an dieser anliegenden Kontaktvorrichtung, Fig. 5 eine -Seitenansicht des Impulsgebers.
An die Amtsleitungen α, b sei ein Fernsprechteilnehmer-Apparat ι angeschlossen. Will man an diese Verbindung eine erfindungsgemäße Alarmanlage anschließen, so werden in die Amtsleitungen a, b zwei Schalter 2, 3 gelegt, so daß man die mit dem Alarmgerät verbundenen Leitungen 4, 5 auf die Amtsleitungen umlegen und dadurch gleichzeitig das Fernsprechgerät 1 ausschalten kann. In der Leitung 4 ist ein an sich bekannter Impulsgeber 6 vorgesehen, der die Leitung 4 in regelmäßigen Abständen öffnet und schließt, wodurch Stromstöße in bekannter Weise erzeugt werden, die die Wähleinrichtung des automatischen Fernsprechers betätigen. Parallel zu den Leitungen 4, 5 ist ein Kontakt 7 vorgesehen, der entsprechend der zu wählenden Nummer den Kurzschluß über den Impulskontakt 6 freigibt und gleichzeitig über seinen Arbeitskontakt den Verstärker 8 zur Erzielung einer einwandfreien Impulsgabe kurzschließt. Der Verstärker 8 ist an die Leitungen 4,5 angeschlossen, er besteht, wie aus dem schematischen Schaltbild ersichtlich, unter anderem aus einem Endrohr 9, das über einen geeigneten Transformator 10 und über Kapazitäten 11 mit der Fernsprechleitung verbunden ist. An den Verstärker 8 ist bei 12 der Magnetkopf 13 eines Tonbandgerätes angeschlossen, während bei 14 der Strom über die Leitungen 15, 16 von der Anschlußstelle 17, 18 zugeführt wird. In der Leitung 15 liegt ein Unterbrecher 19, der durch ein mechanisch oder elektrisch gesteuertes Relais, z. B. 20, beispielsweise ein bei einer bestimmten Temperatur oder beim öffnen einer Tür ansprechendes Relais, geschlossen werden kann. Ist das Relais 20 einmal erregt, so bleibt es infolge Anordnung einer nicht dargestellten Sperrvorrichtung gehalten. Da an der Leitung 15, 16 weiterhin ein Motor 21 liegt, wird dieser beim Schließen des Kontaktes 19 in Tätigkeit gesetzt. Dieser Motor steht beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Getriebes über eine Welle 22 mit der angetriebenen Walze 23 eines Tonbandgerätes in Verbindung, dessen endloses Tonband 24 im Ausführungsbeispiel um die Walzen 25, 26 herumgeführt und an dem Magnetkopf 13 vorbeibewegt wird. Über die Leitung 27, die an der Leitung 15, und die Leitung 28, die an der Leitung 16 angeschlossen ist, kann einem weiteren iao Motor 29 Strom zugeführt werden, wenn Kontakt 30, 31 geschlossen ist. Einige Zeit nach dem Verbinden des Kontaktes 30, 31 wird durch später erläuterte Mittel Kontakt 32, 33 geschlossen unc1 Kontakt 30,31 kurz danach wieder geöffnet, so daß der Motor 29 so lange Strom erhält, bis durch
weitere Mittel Kontakt 32,33 wieder geöffnet wird. Der Motor kann nach seinem Stillsetzen erst dann wieder in Tätigkeit versetzt werden, wenn man den Kontakt 30, 31 schließt. Die antreibenden und angetriebenen Wellen, Nockenscheiben sind an parallel zueinander verlaufenden Platinen 34, 35 angeordnet. Der Motor 21 treibt über die Welle 36 eine Schnecke 37 an, die mit einem Schneckenrad 38 kämmt, dessen Welle 22 die Tonbandwalze 23 trägt. Außerdem sitzt auf der Welle 22 fest ein Zahnrad 39, das mit einem Zahnrad 40 kämmt, welches auf der Welle 41 festsitzt. Über das' Zahnrad 42, das Zahnrad 43 und die Welle 44 wird eine Kurvenscheibe 45 gedreht. Aufgabe dieser Kurvenscheibe ist es, die im Schaltschema der Fig. 1 dargestellten Kontakte 2, 3 •wahlweise an die Leitungen 4, 5 der Alarmanlage anzuschließen bzw. über die Leitungen 4', 5' mit dem Fernsprechapparat 1 zu verbinden. Die
so Kurvenscheibe 45 weist eine Aussparungi46 oder einen Nocken auf, der je nach Stellung der Kurvenscheibe die Kontakte 2, 3 beeinflußt. Im Ausführungsbeispiel würde also, wenn die Kontakte 2, 3 wie in Fig. 1 gezeigt liegen, die Alarmanlage außer Betrieb sein, da die beiden Mittelfederkontakte 2, 3 gemäß Fig. 2 in die Aussparung 46 eingefallen sind. Wird1 die Kurvenscheibe 45 im Sinne des Pfeiles 47 gedreht, so werden die Kontakte 2,3 von der Scheibe 45 betätigt, öffnen dadurch die Verbindung b/4.' über den Kontakt 2 bzw. die Verbindung a/5' über den Kontakt 3 und schließen die Leitungen 4, 5 an die Leitungen a, b an. Praktisch übernehmen diese Kontakte 2, 3 die gleiche Aufgabe, die die in den bekannten Fernsprechgeräten vorgesehenen Kontakte beim Abheben des Fernsprechhörers haben, d. h., ruhen die Kontakte 2, 3 in der Aussparung 46, dann entspricht dies der Stellung, in der der Hörer eines Fernsprechers aufgelegt ist; werden die Kontakte 2, 3 von der Kurvenscheibe angehoben, so entspricht dies dem Abheben des Hörers. Selbstverständlich kann man auch andere bekannte Mittel vorsehen, um diesen "Schaltvorgang im gleichen Sinne zu steuern.
Auf der Welle 44 sitzt eine weitere Kurvenscheibe 48. Aufgabe dieser Kurvenscheibe ist es, den Kontakt 30, 31 zu schließen bzw. zu öffnen. Diese Kurvenscheibe 48 weist eine der Aussparung 46 der Kurvenscheibe 45 entsprechende Aussparung 49 auf. Der Kontakt 30, 31 wird geschlossen, wenn die Feder 31 in die Aussparung
49 der Kurvenscheibe 48 fällt, und geöffnet, wenn die Fee1 er 31 von der Kurvenscheibe 48 angehoben wird. Sowie der Kontakt 30, 31 geschlossen ist, läuft der Motor 29 an; ist er geöffnet, so steht der Motor 29 still.
Der Motor 29 treibt seinerseits über die Welle
50 die Schnecke 51, das Schneckenrad 52, die Welle 53, auf der der Impulsgeber 54 befestigt ist, die Zahnräder 55, 56, 57 und 58 an. Das Zahnrad ■58 sitzt auf der Welle 59, auf der die Kurvenscheibe 6o und die die Wahl steuernde Nockenscheibe 61 befestigt sind. Die Kurvenscheibe 60 weist eine Aussparung.62 auf. Ihre Aufgabe ist es, den Kontakt 32, 33 zu beeinflussen und somit die Stromzufuhr zum Motor 29 aufrechtzuerhalten, bis eine bestimmte, der Summe aus Wählzeit und Meldungsabgabezeit entsprechende Zeitspanne verstrichen ist. Die Kurvenscheiben 48 und 60 sind so aufeinander abgestimmt, daß nach Anlaufen des Motors 29 infolge Schließens des Kontaktes 30, 31 die Kurvenscheibe 60 in der Stellung steht, in der der Kontakt 32, 33 geschlossen ist und auch geschlossen bleibt, bis nach nicht ganz einer Umdrehung die Feder 32 in die Aussparung 62 fällt, wodurch der Motor 29 durch Öffnen des Kontaktes 32, 33 stillgesetzt wird. Der Motor 29 kann erst dann wieder anlaufen, wenn die Feder 31 in die Aussparung 49 der nach Betätigen des Relaisi20 ständig umlaufenden Kurvenscheibe 48 erneut einfällt.
Die die Wahl steuernde Nockenscheibe 61 weist an ihrem Umfang eine oder mehrere Aussparungen 63 auf, deren Zahl der Anzahl der zu wählenden Nummern und deren Länge der Zahl der an das Fernsprechnetz in der Zeiteinheit abzugebenden Impulse entspricht. Am Umfang dieser Scheibe 61 liegt ein Federpaket 64 an. Ist das Federpaket 64 in eine der Aussparungen 63 eingefallen, so ist die Ruheseite des in Fig. 1 schematisch angedeuteten Schalters 7 geschlossen, und zwar so lange, bis das Federpaket 64 wieder von der Kurvenscheibe 61 angehoben ist. Während der Zeit, in der das Federpaket 64 in der Aussparung liegt, werden also eine dieser Zeitdauer entsprechende Anzahl von Impulsen an das Fernsprechnetz abgegeben. Je nach den zu wählenden Nummern müssen demnach mehr oder weniger viel Aussparungen gleicher oder verschiedener Länge am Umfang der Nockenscheibe 61 vorgesehen sein.
L^m zu erreichen, daß die Impulse stets gleich lang sind, wird z.B. von der Welle53 über ein Zahnrad 66 ein schematisch angedeuteter Zentrifugalregulator 65 angetrieben. Der Impulsgeber 54 besteht z. B. aus einem dreiflügeligen Propeller, der den Kontakt 67, 68 öffnet und schließt. Dieser übernimmt also die Aufgabe des in Fig. 1 schematisch dargestellten Impulsgebers 6.
• Die Anlage arbeitet wie folgt: Wird das Relais 20 infolge irgendeines äußeren Einflusses betätigt, so wird der Kontakt 19 geschlossen, der Motor 21 läuft an, bewegt das endlose Tonband 24 und schaltet den Verstärker ein. Die Kurvenscheibe 45 schaltet die Alarmanlage durch Umlegen der Kontakte 2, 3 auf die Leitungen a, b. Gleichzeitig hat der Motor 21 die Kurvenscheibe 48 so weit gedreht, daß die Feder 31 in die Aussparung 49 einfällt. Dadurch erhält der Motor 29 Strom und treibt seinerseits die Scheibe 60 an, die den Kontakt 32, 33 schließt. Die Nockenscheibe 61 wird ebenfalls weitergedreht. Durch die auf der Nockenscheibe 61 vorgesehenen. Aussparungen 63 gibt der Impulsgeber 6 bzw. 54, 67, 68 die der Breite der Aussparungen 63 der Nockenscheibe 61 entsprechende Zahl von Impulsen an das Fernsprechnetz ab und wählt dadurch den Teilnehmer.
Nachdem die Kurvenscheibe 60 und die Nockenscheibe 61 einmal umgelaufen sindv wird der Motor 29, weil sich der Kontakt 32, 33 öffnet, stillgesetzt, der Wähl Vorgang ist beendet. Sowie der Teilnehmer seinen Hörer abhebt, empfängt er "die auf dem jetzt ständig umlaufenden Tonband konservierte Sprache, die ja durch den Magnetkopf 13 abgetastet und über den Verstärker 8 ins Fernsprechnetz weitergeleitet wird. Je nach dem gewählten Übersetzungsverhältnis bzw. 'der Gestaltung von Tonband und Magnetkopf kann man die vom Magnetkopf 13 abgetastete Sprache mehr oder weniger lange über die Amtsleitungen weiterleiten. Nach einer bestimmten einstellbaren Zeit wird die Übertragung der Sprache über die Amtsleitung unterbrochen, und zwar dadurch, daß durch die Kurvenscheibe 45 die Kontakte 2, 3 von den Leitungen a, b auf die Leitungen 4', 5' umgelegt und dadurch die Alarmanlage abgeschaltet wird. Diese Stellung entspricht also der Stellung, in der bei einem Fernsprechgerät der Hörer aufgelegt ist.
Da der Motor 21 aber weiterläuft, also auch die Kurvenscheiben 45 und 48 ständig umlaufen, werden nach einer bestimmten Zeit die Kontakte 2 und 3 wieder automatisch auf die Leitungen 4, 5 umgeschaltet und erneut der Motor 29 in Umlauf versetzt und die bereits oben beschriebenen Vorgänge nochmals gesteuert. Dieses Umschalten muß in bestimmten Zeitabständen deshalb wieder bewirkt werden, weil es ja möglich sein kann, daß der Apparat des angerufenen Teilnehmers beim ersten Wählen belegt war. Die Anlage wählt also selbständig den gewünschten Teilnehmer so lange, bis dieser den Anruf aufnehmen kann, und wiederholt diesen Anruf, auch wenn der Teilnehmer einen der Anrufe empfangen ha.t, so lange, bis das Relais 20 in die Stellung zurückgeführt wurde, in der es sich vor Betätigen der Alarmanlage befand.
Selbstverständlich kann man für den Antrieb des Tonbandgerätes einen besonderen Motor vorsehen, von dem der Motor 21 gesteuert wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Notruf-Alarmanlage zum Aufbau einer Verbindung von einer Teilnehmerstelle in einer Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb zu anderen Teilnehmerstellen, bei der bei Einleitung der Verbindung durch ein Schaltmittel ein Mc tor in Betrieb genommen wird, der den Antrieb einer die Wahl steuernden Nockenscheibe und eines Impulsgebers an der sendenden Teilnehmerstelle bewirkt, und danach ein auf einem Tonwiedergabegerät aufgezeichneter Text nach Herstellung einer solchen Verbindung zur angerufenen gewünschten Teilnehmerstelle durchgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die die Wahl steuernde Nockenscheibe (61) antreibende Motor (29) von einem zweiten Motor (21), der nach Auslösen des Schaltmittels (19,
    20) ständig umläuft, gesteuert und z. B. über Nocken der Nockenscheibenmotor (29) durch in diesem Stromkreis vorgesehene Steuerglieder (48,60) nach einer einstellbaren Zeit abgeschaltet wird, und darauf die Meldung mehrmals wiederholt wird, bis das Schaltmittel (19,20) in die vor seiner Auslösung vorhandene Stellung, womöglich von Hand, zurückgeführt ist.
  2. 2. Notruf -Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (61) Aussparungen (63), Nasen od. dgl. trägt, deren Zahl der Anzahl der Ziffern der zu wählenden Nummer und deren Länge der Zahl der an das Fernsprechnetz in der Zeiteinheit abzugebenden, der Ziffer entsprechenden Impulse entspricht.
  3. 3. Notruf - Alarmanlage nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Motor (21) weitere Motoren, vorzugsweise einen solchen zum Antrieb des Tonbandes eines Tonbandgerätes steuert.
  4. 4. Notruf - Alarmanlage nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Elektromotor (21) ein Tonbandgerät (13, 23, 25, 26) mittelbar oder unmittelbar antreibt, dessen Magnetkopf (13) über go einen Verstärker (8) an die Fernsprechleitung
    {a, b) angeschlossen ist.
  5. 5. Notruf - Alarmanlage nach den Ansprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Motor (21) und dem Antriebsmittel (23) des Tonbandgerätes eine lösbare Kupplung, vorzugsweise Elektrokupplung vorgesehen ist, die beide kuppelt, sowie die gewünschte Fernsprechverbindung hergestellt ist.
  6. 6. Notruf-Alarmanlage nach den Ansprüchen ι bis S, dadurch gekennzeichnet, daß alle angetriebenen Wellen zueinander parallel liegen und die antreibenden Wellen (36, 50) senkrecht zu den ersteren gelagert sind.
  7. 7. Notruf-Alarmanlage nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden und die angetriebenen Wellen parallel zueinander verlaufen.
  8. 8. Notruf-Alarmanlage nach den Ansprüchen ι bis 6 ader 1 bis S und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen in parallel zueinander liegenden Platinen (34, 35) gelagert sind.
  9. 9. Notruf-Alarmanlage nach den Ansprüchen ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Tonband des Tonbandgerätes ein an sich bekanntes, auf beiden Seiten mit magnetisierbarem Material beschichtetes Band (24), dessen Enden seitenverkehrt zusammengeklebt sind, benutzt wird und um zwei oder mehrere parallel zueinander liegenden Walzen herumgelegt und mittels eines Halbspurkopfes besprochen oder abgetastet wird.
  10. 10. Notruf-Alarmanlage nach den Ansprüchen ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf (13) in der Ebene des vor ihm ge-
    709 522/77
    führten Tonbandes (24) senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung verstellbar ist.
  11. 11. Notruf-Alarmanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wahl steuernde Nockenscheibe (61) gegenüber ihrer Antriebsachse (59) verstellbar gehalten ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 752 069.
    Hierzu 1 Blattl Zeichnungen
    θ 609 710/131 11.56 (709 522/77.5.57)
DESCH13453A 1953-09-10 1953-09-10 Notruf-Alarmanlage Expired DE964418C (de)

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DE (1) DE964418C (de)

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FR752069A (fr) * 1932-10-15 1933-09-15 Appareil avertisseur téléphonique automatique de vols, sinistres, etc.

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